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Die Matrix:  T.A.O. - The Absolute Organization
und der Unterschied zum Äther.

   Die im "Prinzip des Seins" postulierte Struktur hat nur entfernt mit den üblichen Äthermodellen eine Ähnlichkeit. Auch mit den diversen Grundeinheiten der reduktionistischen Theorien wie Solitonen, Twistoren, Monaden, Knoten, Strings und Wirbel  etc. hat diese Matrix nichts gemeinsam. Es ist keine bewegte, keine alles durchdringende, aber auch keine absolute Struktur, die den Körpern "ausweicht", von ihnen mitgenommen werden könnte oder irgendwelche "Strömungen" verursacht. T.A.O. ist lediglich der Informationsträger von vielfältigsten Impuls-Ereignissen, die das materielle und energetische Bild des Universums erzeugen und wirkt selbst nicht auf diese Ereignisse ein. Eben eine völlig eigenschaftslose Seins-Struktur, eine absolute, bewegungslose Matrix, die man bestenfalls als "gekörnten Raum" bezeichnen könnte. In dieser pulsierenden, vibrierenden Struktur gibt es keine Schwingungen, sondern nur die Weitergabe von Impulsen, die Form dieser Impulse und ihre Stärken bestimmen das Erscheinungsbild des Raumes selbst als "Quantenschaum", als Quantenfluktuation, als Vakuum, Nullpunkt-Feld, Teilchen oder Welle oder Atom...

   Der Unterschied zu den üblichen Äther-Theorien ist entscheidend. Der Äther ist am Geschehen des Kosmos in den meisten Theorien direkt beteiligt und Teilchen plus Materie sollen sogar aus ihm bestehen. Oder er trägt Energie in Form von Schwingungen mit sich. Alle diese Vorstellungen sind leider nicht konsistent mit den Beobachtungen und bringen enorme argumentative Probleme mit sich. Für Schwingungen müsste der Äther zB. hart wie Stahl sein. Im T.A.O. ist das anders: In der T.A.O. - Matrix läuft das Bild des Universums ab wie in einem gigantischen Hologramm. Das Universum selbst ist ein Feld, in dem alles enthalten ist, was Sinnesorgane und Messgeräte offenbaren können. Während in anderen Theorien der Äther selbst Eigenschaften entwickelt, wirbelt, strömt oder Druck erzeugt, ist T.A.O. nur der Träger von Eigenschaften, die sich erst durch das Wechselspiel von Impulsen offenbaren. Nicht T.A.O. erzeugt Widerstand oder Verdrängung oder Gravitation, sondern die von Impulsen erfüllten Bereiche des T.A.O., die atomaren Impuls-Felder oder materiellen Strukturen tun dies!

   T.A.O. selbst ist undurchdringlich. Es ist auch nicht "sphärisch" oder durchsichtig oder sonst irgendwie beschaffen. Das ist auch der Grund, wieso elektromagnetische Vorgänge, auch das Licht, eigentlich unsichtbar sind. Auch wenn die "T.A.O.-Einheiten" kohlrabenschwarze Körner wären, spielte das keine Rolle, da das sichtbare Bild des Universums nur von den in diesen Körnern weitergetragenen Impulsen erzeugt wird. Auch das ist ein wichtiger Gesichtspunkt, weil damit deutlich wird, dass T.A.O. tatsächlich eine Ebene unterhalb der Wirklichkeit liegt, wogegen der Äther zu dieser Wirklichkeit gehört und bloß nicht messbar erscheint. 

   T.A.O.- Körner bilden keine Wirbel, keine Strömungen und bewegen sich nicht weiter. Sie vermitteln lediglich Impulse durch Vibration. Erst diese Impulse bilden aufgrund ihrer Fortpflanzungs-Charakteristiken Wirbel, Spiralen, Felder und Strömungen oder Polarisationen. Nur aus diesen Vibrationen (die einander eben auf verschiedenste Weise begegnen, durchdringen oder zusammen stoßen können) entsteht durch das Mitwirken unserer Wahrnehmung die "Wirklichkeit" und durch Verdrängungseffekte die Gravitation, weil auch hier keinerlei Verdrängung des T.A.O. selbst erfolgt, sondern lediglich der erhöhte Raumbedarf von vibrierenden Feldern zum Tragen kommt, wobei auch deren sekundäre Impuls-Abstrahlungen zu beachten sind.

   Innerhalb des T.A.O. ist jede denkbare Art von Impuls und Impulsfortpflanzung möglich. Und es wird auch jede Art vorkommen. Aber nur wenige bestimmte Formen verursachen auch "materielle" Auswirkungen. Die Frage, warum schraubt sich ein Impuls durch das T.A.O. (wie sie im Forum einmal gestellt wurde) ist leicht zu beantworten: Warum denn nicht? Denn er schraubt sich keinesfalls gesetzmäßig und ausschließlich derart durch die Matrix, sondern er tut dies unter anderem eben auch! Erst in diesem Moment wirkt sich der Impuls "elementar" aus. Gesetzmäßigkeiten treten nur innerhalb von geeigneten Impulsen ein, andere Formen üben Wirkungen aus, die an der Erzeugung unserer Wirklichkeit nur sekundär oder unmessbar beteiligt sind. Es sind die noch unerklärten Wirkungen, wogegen unsere wahrnehmbare Welt von den elektromagnetischen Erscheinungen erschaffen wird.1 Allerdings dürften die unpolarisierten, regellosen und neutralen Impulse und Impulsfelder im Verdrängungsprozess, sprich Gravitation, auch eine große Rolle spielen.

   Quantentheorien oder Quantenfeld-Theorien kommen mit dieser physikalischen Gegebenheit am ehesten zurecht. Teilchenbegriffe dürfen nicht ponderabel aufgefasst werden, denn es handelt sich stets nur um statistische Impuls-Ereignisse (eben Quantenphänomene). Schwingungen und Wellen treten erst in Impuls-Feld-Konvoluten, also Atomverbänden auf. Elektronen, Nukleonen und Protonen etc. sind Modell-Vorstellungen, deren Wellencharaktere nur insofern zutreffen, als die Aufeinanderfolge von vielen Impulsen Wellenphänomene erzeugen können, ohne "echte" Wellen oder Schwingungen zu sein. 

   Albert Einstein hat die Notwendigkeit eines Trägermediums besonders im Zusammenhang mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie erkannt und den Weg auch mit folgenden Worten vorgezeichnet: "Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden." (Lesen Sie hier den Originaltext von Einsteins Rede, 1920, Leiden)

   Nicht nur der Bewegungsbegriff des Äthers selbst, sondern auch die Bewegung innerhalb des Mediums muss neu definiert und beschrieben werden. Innerhalb des absolut unbewegten T.A.O. bewegen sich Atome geradeso virtuell2 wie sie auch virtuell existieren! Eine genaue Definition findet sich im Exkurs Bewegung und auch im Buch ist diesem Umstand großer Raum gewidmet, weil immerhin damit eine Erklärung für das Phänomen der Trägheit möglich wird. Eine Erklärung der Gravitation ohne Massenanziehung durch Druck oder Abstoßung ist überhaupt nur unter Einbezug dieses neuen Bewegungsbegriffes möglich. Darin unterscheidet sich das auf dem T.A.O. basierende Abstoßungsprinzip von den verbreiteten Druck-Gravitations-Theorien.3

Eine knappe Darstellung des Unterschieds zwischen Äther und T.A.O.-Matrix und der Bewegungen in diesen habe ich im Forum eingestellt. Lesen Sie den Beitrag hier >>> Ein weiterer Beitrag zum Thema, welcher den Unterschied zwischen (Lorentz-)Äther und Matrix noch besser herausarbeitet findet sich hier>>>

   Da zentrale Massen die Felder des Raums wie Brennpunkte modifizieren (die Kräfteverteilungen und Geometrien!), und daher wenngleich nicht "anziehend" so jedenfalls "feldkrümmend" wirken und damit andere Felder, Strukturen oder Körper beeinflussen, sind zur Beschreibung des Abstoßungsprinzips modifizierte Feldgleichungs-Lösungen der ART geeignet, die ja von einer Massenanziehung nicht ausgeht und im übrigen die Ursachen für die Raumzeit-Krümmung4 im Dunklen ließ. Diese Ursache, und damit eine natürliche und einfache Begründung für eine der faszinierendsten Theorien unserer Zeit, ist mit dem T.A.O.- Modell und dem Abstoßungsprinzip erstmals möglich. Dass Einstein selbst eine derartige Lösung nicht ins Auge gefasst hat, hängt wohl mit dem Umstand zusammen, dass totale Geometrisierung und Mathematisierung einer Theorie offenbar die Inspiration sehr hemmen kann...

   Moderne Physiker gehen inzwischen bereits von ganz ähnlichen Strukturen aus, wie wir sie in der T.A.O.-Matrix sehen. Ein Beispiel hiefür gibt Abhay Ashtekar, Physik-Professor und Direktor des Center for Gravitational Physics and Geometry der Pennsylvania State University. Zitat aus einem Artikel: Raum und Zeit sind auf kleinsten Skalen nicht mehr kontinuierlich, "glatt" und "fließend", sondern entstehen durch ein sogenanntes Spin-Netzwerk. Ashtekar vergleicht es mit einem Gewebe aus winzigen Fäden. Könnte man die Natur mit maximal möglicher Vergrößerung betrachten, würden sich Raum und Zeit auflösen und das körnige Geflecht des Spin-Netzwerks käme zum Vorschein. Dass der Raum uns dennoch homogen erscheint, ist kein Wunder. Denn das Auflösungsvermögen unserer Wahrnehmung ist beschränkt - ähnlich wie beim Betrachten eines Fotos, dessen einzelne Bildpunkte wir aus der Distanz auch nicht erkennen können. Mit dem "kleinen" Unterschied, dass es sage und schreibe 10 hoch 68 Quantenfäden sind, die das Papier einer DIN A4-Seite durchziehen.
   Die Bewährungsprobe der Quantengeometrie sind nun die rätselhaften Schwarzen Löcher und der Urknall selbst, mit dem unser Universum vor 13,7 Milliarden Jahren ins Dasein kam. "Die Quantengeometrie ist so weit ausgereift, dass sie diese Probleme jetzt direkt angehen kann", sagt Ashtekar in bild der wissenschaft. "Die Quantenphysik macht am Urknall nicht Halt. Die klassische Raumzeit löst sich im Urknall auf, aber das Spin-Netzwerk ist noch da. Es gab also keine Entstehung des Universums aus dem Nichts, weil das Nichts schlichtweg nicht existiert. Es gab immer schon etwas.


1 "Im Äther herrscht durch zwei Kräfte, welche ihr auch Elektrizität und Magnetismus nennen könnt, ewige Bewegung!" (Jakob Lorber, Grazer Paragnost und Musiklehrer, 1800 - 1864). 

2 mit virtuell gemeint ist in diesem Zusammenhang:  nur "echt",  als ein ponderables "Ding" erscheinend,  - eine Stofflichkeit, die natürlich nicht zutrifft, da Atome Impulsfelder, gewissermaßen raumzeitliche Bewegungsprodukte sind. Fortbewegung kommt nur durch die Übermittlung der Quantenparameter durch Impulse innerhalb der Matrix zustande.

3 Beispiele für auf Äther-Druck basierte (aber teleologisch konstruierte!) Gravitationstheorien, Zitate aus Der Äther in der Naturwissenschaft :
Josef Raymann (1977) definiert ein Raum-Zeit-Materie-Feld, welches alle uns bekannten Materieformen von der kleinsten bis zur größten Skala umfasst. Dieses universale Strahlungsfeld ist in jedem Punkt im Raum vorhanden. Der Äther bei Raymann ist ähnlich dem Lorentz-Äther aufgebaut, auch wenn Raymann nicht mehr von Ätherteilchen sondern von Strahlen spricht. Diese Strahlung erreicht Massekörper aus allen Richtungen des Universums gleich stark und ist bei Abwesenheit von Körpern als völlig homogene Strahlung vorhanden. Raymann erklärt die Gravitationskraft nicht mehr als eine Anziehungskraft, sondern als eine Andruckkraft des universellen Strahlungsfeldes. Massekörper schwächen diese Strahlung und verzerren so in ihrer Umgebung das Strahlenfeld, was zu einem Druckunterschied der Strahlung führt. Mit Hilfe dieser Theorie ist es möglich, ein sehr anschauliches Bild vom Wesen der Gravitation zu zeichnen. Auch relativistische Effekte lassen sich sehr gut auf diese Art und Weise darstellen. Leider wurde mit Hilfe dieser Theorie nie versucht, auch den Elektromagnetismus zu beschreiben. So ist bei Raymann das Strahlungsfeld nur für die Gravitation verantwortlich.
   Ausgangspunkt für Timothy BOYER's (1983) Theorie der stochastischen Elektrodynamik war der 1948 von Hendrik CASIMIR  vorausgesagte und von Sparnaay  1958 nachgemessene Effekt der Anziehung von zwei elektrisch verbundenen, leitenden Platten in einem Vakuum nahe dem absoluten Temperaturnullpunkt. Ein modernes Vakuum wird heute nicht nur durch die Abwesenheit von Masseteilchen definiert, auch jede Temperaturstrahlung muss aus dem Vakuum entfernt werden. Mit dem Nachweis durch das SPARNAAY-Experiment (die Messungenauigkeit soll da allerdings nahezu 100% betragen haben) konnte gezeigt werden, dass auch ein Vakuum solcher Art nicht vollständig leer, sondern immer noch von einer Nullpunktstrahlung ausgefüllt ist. Messungen zeigen, dass die Intensität dieser Strahlung bei höheren Frequenzen immer größer wird. LAMOREAUX  hat vor kurzem (1997) die Messungen von SPAARNY mit einer wesentlich kleineren Messungenauigkeit von ca. 5% wiederholt und die Theorie von CASIMIR bestätigt. In der stochastischen Elektrodynamik werden die Wirkungen dieser Nullpunktstrahlung auf die klassische Elektronentheorie von Lorentz angewendet. Dazu werden die Randbedingungen geändert, denen die klassischen Maxwell'schen Gleichungen genügen. Das Vakuum ist jetzt nicht mehr frei von jeglicher elektromagnetischer Strahlung, sondern es enthält statistisch fluktuierende Felder mit dem Nullpunktspektrum. Auf diese Weise findet eine neue Form eines dynamischen Äthers Einzug in die Elektrodynamik. Es wird nun gefordert, dass auch die Nullpunktstrahlung ein Spektrum wie die Temperaturstrahlung hat. Bei jedem anderen Spektrum nämlich wäre das Vakuum nicht mehr im thermischen Gleichgewicht und könnte so zu der Grundlage eines Perpetuum Mobile führen. Tatsache ist, dass durch die stochastische Elektrodynamik - so heißt dieses Forschungsgebiet - der Äther de facto wieder eingeführt worden ist, denn die Nullpunktstrahlung (Äther) ist eine direkte Wirkung des Vakuums (leeren Raumes).
   Bekannt mit dem Pseudonym Oliver Crane hat Alois Ludwig Siegrist (1992) ein sehr strukturiertes Modell eines möglichen Äthers geschaffen, welches viel Platz für Erklärungen schafft. Der Äther von Siegrist ist in verschiedene Schichten strukturiert. Als erste feinstoffliche Schicht nach der grobstofflichen Materie gelten die sogenannten Raumquanten. Mit Hilfe dieser Raumquanten werden die Gesetze des Magnetismus und des Elektromagnetismus analog zur Strömungsmechanik erklärt. Als Nachweis der Raumquantenströmung um einen Permanentmagneten gilt bis heute der Barnett-Monstein-Effekt, der abhängig von der Drehrichtung eines Stabmagneten eine signifikante Zu- oder Abnahme der magnetischen Feldstärke beobachten lässt. Die Elektrostatik und die elektrische Ladung sind ein Ausdruck der inneren Ordnung des Raumquantenmediums, welches mit dem Modell von stehenden Wellen erklärt wird. Die nächst tiefere Schicht sind die Ur-Quanten. Mit Hilfe der Raumquanten und der Ur-Quanten werden die Auswirkungen der Gravitation und der Trägheit erklärt. Weil das Äthermodell von Siegrist viele Freiheitsgrade zulässt, sind auch Interpretationen ähnlich den morphogenetischen Feldern denkbar.
Siegrist geht von der Vorstellung aus, dass sich alle Materie aus den Raumquanten aufbaut, die selbst wiederum aus den Ur-Quanten bestehen, usw. Die Materie, die im Wesentlichen aus Protonen und Elektronen besteht, sind ein Unterdruck beziehungsweise ein Überdruck im Raumquantenmedium. Diese Über- und Unterdruckzonen sind nicht von einfacher statischer Natur sondern gleichen eher einem Soliton. Damit diese Druckdifferenzen stabil aufrecht erhalten werden können, postuliert Sigrist einen zentralen Oszillator im Zentrum unseres Universums, welcher durch seine Pulsationen Energie in Form longitudinaler Wellen abstrahlt. Die Gravitation wird ähnlich Raymann nicht als Anziehung, sondern als ein Anpressdruck erklärt.
Unklar bleibt beim Modell des zentralen Oszillators nach Siegrist, wie sich eine solcherart postulierte stehende longitudinale und sägezahnförmige Welle im ganzen Kosmos ohne Störungen (Phasenverschiebungen, Dissipation etc.) derart räumlich ausbreiten kann, dass sich darin die elektrischen Ladungen an genau definierten Punkten stabil aufhalten können. Diese immense Ordnungsstruktur, welche einem solchen Modell zu Grunde liegt, offenbart möglicherweise auch seine grundsätzliche Schwäche.

4 Das Mach'sche Prinzip ist durch die ART nur teilweise erfüllt, da der Raum noch eigene, von den Massen getrennte Eigenschaften hat. Im Abstoßungsprinzip gibt es die Trennung von Masse und Raum überhaupt nicht mehr, "Massen"-Felder sind stets in unmittelbaren Kontakt, wirken aufeinander ein und auf sich selbst zurück. Vakuum, leerer Raum oder absoluter Raum werden zu bedeutungslosen Worthülsen. Zum Mach'schen Prinzip selbst wäre noch anzumerken, dass von Mach selbst niemals ein derartiges Prinzip genau definiert worden ist. Es gibt daher von diesem Begriff die verschiedensten Auffassungen und Auslegungen. Da es zumindest den Grundsatz enthält, dass Gravitation und Trägheit von allen unliegenden Massen des Universums "erzeugt" werden (was auch mit Newtonscher Fernwirkung erfolgen könnte), haben wir das Prinzip in unserem Sinne als Nahwirkung, als unmittelbaren Kontakt aller Massen-(Felder!) zu-, unter- und ineinander ausgelegt. Da damit der Raum durch die Geometrie der Kräfte in ihm bestimmt wird, ist seine "Krümmung" real!