Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon Daniel K. » So 16. Jul 2023, 22:02

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... nicht nur wegen Deiner Unwissenheit, nein primär wegen Deiner Ignoranz und Arroganz und Deinem asozialem Verhalten, wegen Deiner Uneinsichtigkeit, selbst wenn Deine Fehler so offensichtlich sind.

Wenn man deine ad hominems so liest, dann sind meine dagegen noch geschmeichelt.


Unfug, meine Aussagen was Dich betrifft sind Tatsachen und die sind belegt, Du bist vulgär und ohne jede Erziehung:

Frau Holle » Mo 22. Mai 2023, 22:06 hat geschrieben:
du A...loch!
Frau Holle » Mi 24. Mai 2023, 14:03 hat geschrieben:
... du ein strunzdummes A...loch.
Frau Holle » Mi 24. Mai 2023, 21:05 hat geschrieben:
Von mir gibt's im RL halt auf's Maul, wenn mir das jemand wiederholt ins Gesicht sagt. So ist das, wenn kein anderes Mittel hilft und das A..loch einfach nicht damit aufhört.
Frau Holle » Mi 7. Jun 2023, 22:57 hat geschrieben:
... kommt gleich wieder das A..loch raus, ...
Frau Holle » Di 13. Jun 2023, 20:26 hat geschrieben:
Hör' endlich mit dieser Scheiße auf, oder willst du noch eins virtuell auf deine dumme Fresse, du blödes A..loch?
Frau Holle » Do 15. Jun 2023, 19:39 hat geschrieben:
Du bist ein Ar...loch.
Frau Holle » Fr 30. Jun 2023, 10:42 hat geschrieben:
... Ar..loch.
Frau Holle » Mo 3. Jul 2023, 21:41 hat geschrieben:
Falls du das noch nicht gewusst oder verdrängt hast, sei es dir hier nochmal gesagt, Du bist ein Ar...loch. :twisted:
Frau Holle » Mo 3. Jul 2023, 23:28 hat geschrieben:
... Wenn du's also nochmal hören äh lesen willst: Du bist ein Ar...loch. ... Hab' ich schon erwähnt, dass du ein Ar..loch bist? Wenn du es noch öfter lesen willst, dann schreib' nur so weiter, Ar..loch.

Wenn Du das unter "geschmeichelt" verstehst, bestätigt das ja meine Aussagen zu Deinem Verhalten.


Frau Holle hat geschrieben:
Und Rudi Knoth widerspricht mir nicht "vehement", im Gegenteil.


Du lebst doch in einer Traumwelt und bemerkst die Einschläge nicht mehr, er hat Dir hier hier vehement widersprochen:

Rudi Knoth » So 2. Jul 2023, 06:08 hat geschrieben:
Das sehe ich aber anders als Frau Holle in ihrem Eingangsbeitrag.

Frau Holle » Sa 1. Jul 2023, 12:45 hat geschrieben:
Beim einfachen Experiment mit den Uhren A, B und C ist die translatorische Bewegung aber nicht gegeben, die Geschwindigkeiten der Punkte A und B sind relativ zum Punkt C nicht identisch, denn sie haben unterschiedliche Vorzeichen: Aus Sicht von Uhr C bewegt sich A von ihr weg und B bewegt sich auf sie zu. Sie erfahren nicht dieselbe Verschiebung zu C.

Nein ,die translatorische Bewegung ist hier eindeutig gegeben. Es sind auch hier nicht die Uhren wichtig sondern die Koordinatensysteme, in denen die Uhren ruhen oder sich bewegen.
Rudi Knoth» So 2. Jul 2023, 20:23 hat geschrieben:
Nein, das Vorzeichen ist dasselbe. Im Ruhesystem von C einfach in negativer Richtung also absteigender X-Werte. A und B bewegen sich in "negativer Richtung" mit der Geschwindigkeit − v.
Rudi Knoth » Mo 3. Jul 2023, 07:06 hat geschrieben:
Nein, das stimmt im Sinne von zueinander bewegten Koordinatensystemen nicht, da kommt es auf die Richtung eines Vektors bezüglich den Achsen des Koordinatensystems an. Und nicht ob die Bewegung zu einem Punkt oder von diesem weg erfolgt.
Rudi Knoth » Mo 3. Jul 2023, 10:46 hat geschrieben:
Das sehe ich (und wohl auch einige Andere hier) nicht so. Der Begriff des Bezugssystem beinhaltet mehrere Objekte, die gegeneinander ruhen oder entsprechende Koordinatensysteme. Zwischen zwei solchen Bezugssystemen kann man dann eine Bewegung festlegen. Also in unserem Beispiel gehören A und B zum selben Bezugssystem und C zu einem gegenüber diesem bewegten Bezugssystem. Die Uhr C bewegt sich dabei gegenüber einem Punkt in dem Bezugssystem, in dem A und B ruhen, nach rechts.
Rudi Knoth » Mo 3. Jul 2023, 12:40 hat geschrieben:
Nein, die beiden Uhren A und B bewegen sich im Ruhesystem von C in derselben Richtung. Was war denn vor dem Zeitpunkt in dem die Uhr C die Uhr A passiert hat und nach dem Zeitpunkt der Passage von B. Dann näherte sich C den Uhren A und B und später entfernt sich Uhr C von beiden. Aber es gab kein Richtungswechsel bei Uhr C. und darauf kommt es an.

Ich habe Deinen Unfug wegelassen und nur mal Rudi zitiert, hab es ja verlinkt, wer auch Deinen Käse dazu lesen will und alles im Kontext. Fakt ist, er widerspricht Dir hier vehement, was Deine Behauptung angeht, die Geschwindigkeit der Uhren A und B wären im Ruhesystem der Uhr C unterschiedlich und hätten entgegengesetzte Vorzeichen. Das ist auch nur Blödsinn den Du da schwurbelst und auch hier zeigst Du Dich uneinsichtig und unbelehrbar wie Kurt, voll Querdenker eben.


Frau Holle hat geschrieben:
Es weist nur sehr dezent darauf hin, dass man "dilatiert" mit Vorsicht verwenden soll. Das ist ist auch der einzige Knackpunkt beim ganzen Disput.

Schwachsinn, er widerspricht Dir auch ganz klar und eindeutig und unmissverständlich, was Deine Behauptung angeht, die Uhren könnten auch im eigenen Ruhesystem dilatiert laufen oder auch nur langsamer als die dort bewegten Uhren.


Er sagt explizit, die Uhren E und M laufen im Ruhesystem der Uhren H und V als bewegte Uhren immer langsamer und nie schneller:

Rudi Knoth » Di 11. Jul 2023, 08:16 hat geschrieben:
Frau Holle » Mo 10. Jul 2023, 22:34 hat geschrieben:
Zwei Uhren E und M ruhen zueinander und zeigen beide genau 0 an. Eine dritte Uhr V bewegt sich von E zu M und zeigt bei E ebenfalls genau 0 an. Am Ziel bei M zeigt V genau 20 Zeiteinheiten an und M zeigt dort genau 27 an. Daniel K. meint jetzt, dass während der Reise im Ruhesystem der Uhren E&M nicht 27 Zeiteinheiten vergangen sind, sondern weniger als 20, weil M ja aus Sicht von V dilatiert lief und V nur von 0 bis 20 gezählt hat. V darf also nicht schließen, dass sie selber zwischen den Treffpunkten langsamer lief als E und M in ihrem Ruhesystem. Dem kann man doch nicht ernsthaft zustimmen, oder? Es sollte doch klar sein, dass V jetzt bei M nun mal mit 20 weniger vergangene Eigenzeit anzeigt als M mit 27. Und V war immerhin Zeuge, als zu Beginn der Reise E genau 0 zeigte und V selber ebenfalls. Also lief doch die Eigenzeit für E&M von 0...27 und somit schneller als für V von 0...20.

Die Uhr V läuft in der Tat nicht langsamer als die Uhren E und M. Aber im Ruhesystem von V "dilatieren" die Uhren E und M. Die Uhren E und M sind in diesem Ruhesystem aber nicht synchron untereinander sondern die Uhr M "geht vor" in dem Sinne, dass sie in diesem System V gleichzeitig bei der Passage von Uhr E schon eine "spätere Zeit" anzeigt.



Und weil Du auch das wieder nicht geschnallt hast und ich es Dir noch mal erkläre, und Du es wieder nicht packst, bestätigt er noch einmal explizit meine Aussage dazu:

Rudi Knoth » Mo 10. Jul 2023, 21:45 hat geschrieben:
Da heute mein Name gefallen ist, will ich noch etwas zu den Kommentaren sagen:

Daniel K. » Mo 10. Jul 2023, 17:11 hat geschrieben:
Er schreibt es recht freundlich aber eindeutig, dass er Deinen Aussagen so nicht zustimmt, im Gegenteil, und er schreibt von "den Anzeigen der Uhren" und das erkläre ich Dir ja auch seit Monaten, er schreibt das bewusst und nicht von der gemessenen Eigenzeit der vielen Uhren. Ist wie mit dem Kerl in der Rakete, der kann auf dem Weg zum Mond an Uhren vorbeifliegen und die eigene zeigt eine kleinere Eigenzeit gegenüber den Anzeigen der Uhren an denen er vorbeifliegt, bis die Monduhr eben 27 s anzeigt und seine 20 s Eigenzeit. Rudi schreibt hier ganz gezielt eben nicht eine Bestätigung Deiner Behauptung und erklärt, die Uhren hätten wirklich real auch für den mehr Eigenzeit gemessen in der Zeit in der die eigene ruhende Uhr eben die 20 s gemessen hat. Und als Bonus bezieht er sich explizit am Ende noch mal auf Deine Aussage mit "dann gehen sie langsamer" und erklärt Dir, dass es eben nicht so ist, das meint er mit "vorsichtiger sein", ...

Genau das ist es. Die Eigenzeit der "bewegten Uhren", die gegeneinander ruhen, ist immer dieselbe. Das können Atomuhren wie auch Uhren mit Unruh und Quarzuhren sein.

Also Du musst da echt schon nicht mehr rund laufen, wenn Du nicht erkennt, dass Dir da vehement widersprochen wurde.


Frau Holle hat geschrieben:
Du weigerst dich einfach, meine zugegeben etwas laxe Ausdrucksweise zu tolerieren und nennst alles grottenfalsch. Es ist aber nicht falsch. Du siehst einen Widerspruch wo keiner ist, auch beim Relativitätsprinzip. So ist es nun mal.

Das ist keine laxe Ausdrucksweise, Deine Aussagen sind so eindeutig falsch, wie die von Kurt in seinem PDF, auch er drückt sich da nicht nur etwas "lax" aus. Doch die Dinge die ich ja extra immer wieder von Dir zitiere, wo Du Dich dann jedes Mal so aufregst sind einfach falsch, ohne wenn und aber und ich zitiere die, weil Du immer wieder behauptest, so wie jetzt auch wieder, sie wären nicht falsch, Du würdest Dich nur etwas "lax" ausdrücken und ich würde mich weigern anzuerkennen, dass Deine Aussagen aber dennoch richtig sind, sind sie nicht Holle.


Unfug ist was Du Dir da aus den Anzeigen der Uhren zusammenfantasierst, diese Aussagen von Dir sind falsch und stehen im Widerspruch zum Relativitätsprinzip und der SRT:

Frau Holle » Mo 10. Jul 2023, 22:34 hat geschrieben:
Zwei Uhren E und M ruhen zueinander und zeigen beide genau 0 an. Eine dritte Uhr V bewegt sich von E zu M und zeigt bei E ebenfalls genau 0 an. Am Ziel bei M zeigt V genau 20 Zeiteinheiten an und M zeigt dort genau 27 an. Daniel K. meint jetzt, dass während der Reise im Ruhesystem S der Uhren E&M nicht 27 Zeiteinheiten vergangen sind, sondern weniger als 20, weil M ja aus Sicht von V dilatiert lief und V nur von 0 bis 20 gezählt hat. V darf also nicht schließen, dass sie selber zwischen den Treffpunkten langsamer lief als E und M in ihrem Ruhesystem. Dem kann man doch nicht ernsthaft zustimmen, oder?
Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Die Uhr M ruht in S und ging nicht dilatiert in S im unbestrittenen Fall A. Man beachte die Vergangenheitsform, sie ging nicht dilatiert, bis jetzt, im Zeitraum zwischen E₀₀ und E₀₃. Und auch nicht in S' und in keinem anderen System.
Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Im weiteren Verlauf der Bewegung zeigt Fall B nämlich, dass M zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert ging. Es ist dieselbe Uhr M im selben System S während derselben ununterbrochenen Relativbewegung zu S'. Zuerst ging M nicht dilatiert (A) und danach ging sie dilatiert (B).
Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Und nein, das hat nichts mit Umbenennung zu tun. S bleibt S und M bleibt ruhend in S und die Zwischenzeiten für M sind in allen Systemen A) Δt = 27 (nicht dilatiert) und B) Δt = 20 (dilatiert). Du hast die Ereignisse selber so berechnet! Es sind deine Werte, die meine Werte nur bestätigen, auf die man auch ganz ohne Rechnung kommen kann.
Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Im weiteren Verlauf der Bewegung zeigt Fall B nämlich, dass M zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert ging. Es ist dieselbe Uhr M im selben System S während derselben ununterbrochenen Relativbewegung zu S'. Zuerst ging M nicht dilatiert (A) und danach ging sie dilatiert (B).
Frau Holle » Mo 10. Jul 2023, 18:09 hat geschrieben:
Mit dem Begriff "Dilatation" oder "dilatiert" muss man vorsichtig sein, ist klar, weil es Missverständnisse geben kann. Die Missverständnisse sollten allerdings längst ausgeräumt sein. Bei den Uhrenvergleichen in Fall A und B ist es eben so, dass sich jeweils bei der einzelnen Uhr, die zweimal abgelesen wird, weniger Differenz auf der Anzeige ergibt, und zwar invariant für alle Systeme. Diese Uhr mit weniger Differenz nenne ich deshalb dilatiert. Und weil es invariant in allen Systemen so ist, kann eine Uhr in diesem Sinn eben auch im eigenen Ruhesystem "dilatiert" sein.
Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Die Uhr M ruht in S und ging nicht dilatiert in S im unbestrittenen Fall A. Man beachte die Vergangenheitsform, sie ging nicht dilatiert, bis jetzt, im Zeitraum zwischen E₀₀ und E₀₃. Und auch nicht in S' und in keinem anderen System. ... Im weiteren Verlauf der Bewegung zeigt Fall B nämlich, dass M zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert ging. Es ist dieselbe Uhr M im selben System S während derselben ununterbrochenen Relativbewegung zu S'.

Zuerst ging M nicht dilatiert (A) und danach ging sie dilatiert (B).


Das ist an Schwachsinn kaum zu toppen, die Uhr M geht also zwischen E₀₀ und E₀₃ als ruhende Uhr in S nicht dilatiert um dann zwischen E₀₃ und E₂₇ dilatiert zu gehen. Das ist nur falsch, ich habe belegt, dass die im System bewegten Uhren H und V immer weniger Zeit messen, als die ruhenden Uhren E und M.


Frau Holle hat geschrieben:
Wenn Peter Kroll sagt, dass der Reisende mehr Zeitdifferenz auf den Uhren am Weg sieht als auf der eigenen Borduhr, dass die scheinbar schneller laufen, weil es jeweils eine andere Uhr ist, dann ist das einfach eine Tatsache. Und wenn ich das Phänomen Dilatation der eigenen Uhr nenne, weil die Eigenzeit nun mal kleiner ist zwischen denselben beiden Ereignissen als die im System der synchronen Uhren am Wegrand, dann kann man zu der Ausdrucksweise vielleicht die Nase rümpfen, aber an der Tatsache ändert es eben rein gar nichts. Die ist einfach Fakt. Das du das nicht siehst oder nicht sehen willst ist nicht mein Problem.

Die Aussage von Peter Kroll ist genau genommen einfach falsch, habe ich heute hier noch mal aufgezeigt und belegt. Und das ist kein Fakt, das ist falsch, egal ob Du das behauptest oder Peter Kroll, der Unterschied zwischen Euch beiden ist recht sicher aber der, er weiß es richtig, er sagt es nur falsch, es reicht eben nicht die Dinge richtig verstanden zu haben, um sie dann auch zwingend richtig erklären zu können, er hätte sich für das Video ein Skript erstellen sollen, man sieht ja, er spricht frei und so "verhaspelt" er sich. Du hingegen verstehst die Dinge auch nicht richtig, nach über einem halben Jahr und unzähliger Erklärungen, guter und genauer Erklärungen, Du gibst ja selber zu, dass alle meine Rechnungen und deren Ergebnisse richtig sind, und es an denen nichts zu meckern gibt.

Peter trennt einfach nicht sauber die Systeme, er nennt sogar ein falsches Systeme, wenn er sagt, im System des Raumschiffes geht die Zeit langsamer. Genau darum achte ich über präzise immer auf meine Aussagen, genau darum schreibe ich die Dinge immer so genau wie nur möglich. Darum schreibe ich nicht einfach nur, die bewegten Uhren gehen langsamer, weil man dann auch schnell mal sagt, die Zeit geht in dem System langsamer und das ist einfach falsch. Darum schreibe ich immer explizit, die im System bewegten Uhren zählen für den dort ruhenden Beobachter weniger Einheiten, als im Vergleich eine zu ihm ruhende Uhr. Oder so was in der Art.


Frau Holle hat geschrieben:
Es ist doch sonnenklar, wenn M auf der eigenen Uhr 27 stehen hat und V hat 20 beim Treffpunkt, was meinst du wohl sieht V auf der Uhr M? V sieht natürlich M = 27 und auf der eigenen Uhr V = 20.

Ach was, ich habe Dir das erklärt, dass die Koordinatenwerte für jeden Beobachter in jedem System an jedem Ort zu jeder Zeit unveränderlich und bekannt sind. Natürlich zeigen die Uhren eben immer dieselben Werte an. Aber das bedeutet nicht, dass die Uhr M im Ruhesystem der Uhr V in den 20 s welche die Uhr V hochgezählt hat, nun die 27 s hochgezählt hat und als bewegte Uhr im System schneller als die dort ruhenden Uhren ging. Genau das hat Dir ja auch Rudi explizit noch mal erklärt und dann noch mal ...


Frau Holle hat geschrieben:
Logische Schlussfolgerung für V, meine Uhr V hat weniger gezählt seit dem Ereignis S = S' = 0, und ich war ja Augenzeuge bei beiden Ereignissen. => Ein- und dieselbe absolute Zeitspanne zwischen den Ereignissen war für mich kürzer => Meine eigene Uhr V dilatiert => Ich habe mich im anderen Ruhesystem S bewegt.

Erstmal trifft eine Uhr keine Schlussfolgerungen, Du meinst einen fiktiven Beobachter im Ruhsystem S' der Uhr V, und nein der trifft so eine Schlussfolgerung nicht, wenn er Rudi heißt, oder Daniel, nur wenn er Holle heißt, wird es wohl so sein, und die Schlussfolgerung ist so falsch. Nie wird ein Beobachter in seinem eigenen Ruhesystem feststellen, die eigene Uhr ging dilatiert, die im System bewegten Uhren haben τγ = 20 γ s = 27 s gezählt und nicht wie es die SRT richtig beschreit τγ = 20 γ⁻¹ s = 14,81 s.


Die Uhr M ruht in S und misst die Eigenzeit, die Uhr V ist wie die Uhr H bewegt und beide messen als bewegte Uhren immer τ γ⁻¹ s.

E, M ➞ 00,00 s ⇒ V, H ➞ 00,00 γ⁻¹ s = 00,00 s
E, M ➞ 01,00 s ⇒ V, H ➞ 01,00 γ⁻¹ s = 00,74 s
E, M ➞ 10,00 s ⇒ V, H ➞ 10,00 γ⁻¹ s = 07,41 s
E, M ➞ 20,00 s ⇒ V, H ➞ 20,00 γ⁻¹ s = 14,81 s
E, M ➞ 27,00 s ⇒ V, H ➞ 27,00 γ⁻¹ s = 20,00 s
E, M ➞ 47,00 s ⇒ V, H ➞ 47,00 γ⁻¹ s = 34,81 s
E, M ➞ 74,00 s ⇒ V, H ➞ 74,00 γ⁻¹ s = 54,81 s

Bedeutet, die bewegten Uhren V und H zeigen pro 1 s immer 0,259 s weniger an, als die Uhren E und M. Das sind in 27 s eben 27 • 0,259 s = 7 s und darum zeigt die Uhr V beim Treffen auf dem Mond eben genau 7 s weniger an, als die Uhr M.


Neben den Differenzen haben wir aber auch noch die Anzeige der Uhren H und V selber beim Start in S:

1. E, M00,00 sV = 00,000 s + 00,00 γ⁻¹ s = 00,00 s | H = 12,19 s + 00,00 γ⁻¹ s = 12,19 s + 00,00 s = 12,19 s
2. E, M01,00 sV = 00,000 s + 00,74 γ⁻¹ s = 00,74 s | H = 12,19 s + 01,00 γ⁻¹ s = 12,19 s + 00,74 s = 12,93 s
3. E, M10,00 sV = 00,000 s + 07,41 γ⁻¹ s = 07,41 s | H = 12,19 s + 10,00 γ⁻¹ s = 12,19 s + 07,41 s = 19,60 s
4. E, M20,00 sV = 00,000 s + 14,81 γ⁻¹ s = 14,81 s | H = 12,19 s + 20,00 γ⁻¹ s = 12,19 s + 14,81 s = 27,00 s
5. E, M27,00 sV = 00,000 s + 20,00 γ⁻¹ s = 20,00 s | H = 12,19 s + 27,00 γ⁻¹ s = 12,19 s + 20,00 s = 32,19 s
6. E, M47,00 sV = 00,000 s + 34,81 γ⁻¹ s = 34,81 s | H = 12,19 s + 47,00 γ⁻¹ s = 12,19 s + 34,81 s = 47,00 s
7. E, M74,00 sV = 00,000 s + 54,81 γ⁻¹ s = 54,81 s | H = 12,19 s + 54,81 γ⁻¹ s = 12,19 s + 54,81 s = 67,00 s

Hier kann man es gut erkennen, von 1 bis 5 zeigt die Uhr H mehr als die Uhr M an, aber dass liegt nur daran, dass sie mit 12,19 s mehr gestartet wurde, sie zählt dennoch die ganze Zeit weniger Einheiten als die Uhr M, so hat sie bei 5 eben 14,81 s Einheiten gezählt, in den 20 s welche die ruhenden Uhren E und M gezählt haben. Bei 6 gleich sich nun der Vorsprung durch die 12,19 s genau mit dem was die Uhr H durch die Dilatation verliert und darum zeigen beide Uhren nun 47 s an. Von hier an geht zeigt auch die Uhr H immer weniger an, als die Uhr M.

Deine Behauptung, die Uhr H oder welche Uhr auch immer, die Du im System bewegt hast und die mehr auf der Anzeige als die dort ruhende Uhr hat, wäre schneller gelaufen als die dort ruhende und die wäre somit ruhend im eigenen System dilatiert und langsamer als die im System bewegte Uhr gelaufen ist falsch, und steht im Widerspruch zur SRT und RdG. Ich habe Dir hier noch mal belegt, die im System ruhende Uhr zählt immer mehr Einheiten als die bewegte, welche immer dilatiert, ohne wenn und aber.


Frau Holle hat geschrieben:
Logische Schlussfolgerung für M, meine Uhr M hat mehr gezählt seit dem Ereignis S = S' = 0, und ich war ja Augenzeuge bei beiden Ereignissen. => Ein- und dieselbe absolute Zeitspanne zwischen den Ereignissen war für mich länger => Die andere Uhr V dilatiert => Sie hat sich in meinem Ruhesystem S bewegt.

Wie gesagt, eine Uhr trifft keine Schlussfolgerung. Und es ist wie es ist, jeder im System ruhende Beobachter wird die im eigenen System bewegten Uhren dilatiert messen, es gilt immer τγ = 20 γ⁻¹ s, der Beobachter in S misst die Uhr V in seinem System im Vergleich zu seiner ruhenden Uhr M eben dilatiert. Und genau so macht es auch der in S' ruhende Beobachter im Ruhesystem der Uhr V. Natürlich misst die Uhr M in seinem System im Vergleich zu seiner ruhenden Uhr V eben dilatiert und ganz sicher nicht schneller als die eigene ruhende Uhr im System.

Deine Aussagen stehen im Widerspruch zum Relativitätsprinzip, die Uhren gehen wechselseitig als im System bewegte Uhren immer dilatiert, heißt langsamer als die dort zum Beobachter ruhende Uhren.


Frau Holle hat geschrieben:
Logische Schlussfolgerung invariant für beide (und für alle) Systeme, V hat sich im Ruhesystem S bewegt.

Schwachsinn, ist und bleibt falsch, V hat sich in S bewegt, so wie sich M in S' bewegt und dort ruht V eben. Es gibt kein ausgezeichnetes System.


Frau Holle hat geschrieben:
Und nein, es ist kein kein Widerspruch zum Relativitätsprinzip. Das sieht nur auf den ersten Blick so aus. Wikipedia erklärt's ja, dass die RdG trotzdem gilt und das Relativitätsprinzip.

Unfug, natürlich ist Deine Behauptung ein Widerspruch zum Relativitätsprinzip und Wikipedia bestätigt ganz sicher nicht Deinen Blödsinn, im Gegenteil, nur ist es Dir nicht gegeben die Artikel auf Wikipedia richtig zu verstehen, Du ziehst Dir dort ja auch wirklich eine "Bestätigung" für Deine falschen Aussagen über die Geschwindigkeiten der Uhren A und B im Ruhesystem der Uhr C.

Holle, wirklich, Du bist gescheitert, Dein ganzes Gezappel macht es nur peinlicher.


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Daniel K.
 
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon Kurt » So 16. Jul 2023, 22:09

Daniel K. hat geschrieben:Wenn Du jemanden Recht gibst, sollte das denjenigen echt zu denken geben. Nein die Aussage ist nicht in Ordnung, sie ist falsch, steht im Widerspruch zur SRT und dem Relativitätsprinzip, die eigene Uhr zu der man ruht die geht nie dilatiert, sie misst immer die Eigenzeit im System in SI-Sekunden.


Was glaubst du denn wie lange sich dieses menschenverblödende System noch halten kann?!!
Du kommst mit der SI-Sekunde daher, einem Kunstgriff um ein System scheinbar als richtig hinzustellen.

Nun denn, dann kommt halt deine Gummisekunde zu Ehren, ein Beispiel:
Irgendwo auf unserer geliebten Erde, irgendwo in einem "Labor".
Es stehen zwei Uhren auf dem Labortisch, sie sind gleicher Bauart und ticken gleich.

Nun die Systemeinrichtung.
Das System umfasst das Labor, von links nach rechts, von vorne nach hinten, vom Boden bis zur Decke.
Neben beiden Uhren wird eine weitere Uhr gestellt, sie erzeugt SI-Sekunden.
Die beiden anderen Uhren werden auf diese SI-Sekunden erzeugende Uhr einjustiert.
Alle Sekunden dauern nun gleich lange.
Hinweis, alle Uhren sind in einem gemeinsamen System, alle Uhren takteten gleich, alle mit der SI-Sekunde.
Nun wird eine der beiden Uhren auf einen Schemel gestellt, sie ist also nun höher als die andere Uhr, höher als die SI-Uhr.
Es wird verglichen, es stellt sich raus, dass die höhergestellte Uhr schneller taktet als die die neben der SI-Uhr taktet.
Trotz der Referenzuhr, der Uhr die SI-Sekunden erzeugt, ist ein Gangunterschied vorhanden.
Alle Uhren sind zueinander unbewegt, alle Uhren im selben System, eine taktet schneller als die SI-Uhr, schneller als die andere Uhr.

Wie lange wird die Physik noch durch eine weltfremde Theorie geknebelt, wie lange noch?
Wie lange bezeichnen hier, und anderswo, "Anhänger" dieser Märchenwelt andere als Blöd und Dumm und Idioten, wie lange noch?

Kurt

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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon Daniel K. » So 16. Jul 2023, 22:36

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Ich habe alle Deine Beiträge in denen Du [Rudi Knoth] den falschen Aussagen von Holle klar und wirklich deutlich widersprichst, gar nicht so mitbekommen.

Das war eine unwichtige Nebendiskussion mit der translatorischen Bewegung und es ist gar kein Problem, wenn man da zu keinem Konsens kommt.

Das ist nicht unwichtig, das ist wichtig, denn Du erklärst ja, weil die beiden Uhren A und B sich im Ruhesystem der Uhr C mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen, sei die Symmetrie gebrochen und die Systeme nicht mehr im Rahmen des Relativitätsprinzips und der SRT gleichberechtigte Ruhesysteme in denen eben wechselseitig die jeweils dort bewegten Uhren dilatiert gehen, sondern es gäbe nun ein ausgezeichnetes System als das Ruhesystem, eben das der Uhren A und B, und dort geht die Uhr C langsamer, im Ruhesystem der Uhr C gehen nun aber die Uhren A und B als bewegte Uhren gegenüber der Uhr C nicht langsamer, wie es die SRT vorgibt, sondern schneller.

Du begründest mit Deiner falschen Behauptung, dass die Uhren A und B im Ruhesystem der Uhr C schneller laufen, die SRT gilt mit dem Relativitätsprinzip hier nach Dir nicht mehr, ist natürlich falsch.

Und was heißt hier Konsens, das ist eine ganz einfache physikalische Tatsache, Grundlagenwissen, natürlich haben die beiden Uhren A und B im Ruhesystem dieselbe Geschwindigkeit, vom Betrag und auch der Richtung.


Frau Holle hat geschrieben:
Rudi Knoth macht hier leider denselben Fehler wie du:

Er redet an der Sache vorbei und argumentiert halt, dass die Koordinatensysteme in translatorischer Bewegung sind. Das habe ich ja nie bestritten. Dass sich meine Aussagen nur auf die drei bestimmten Punkte beziehen und nicht auf die Systeme als Ganzes, das ist anscheinend nicht angekommen. Kein Wunder, dass man nicht zum Konsens kommt, wenn man nicht von derselben Sache redet. Ist wie gesagt auch nicht wirklich wichtig. Mich deswegen als blöd zu beschimpfen ist typisch Daniel K., voll daneben wie immer.

Nein er redet genau von der Sache, Du verstehst nur die Sache nicht, er erklärt sich einen Wolf, wie ich auch immer, aber Du bist borniert und begriffsstutzig, lernresistent. Du bist es, bei den elementar einfache Grundlagen nicht ankommen, Deine Aussagen zur Geschwindigkeit der beiden Uhren ist falsch, und ja so wie Du Dich im Dialog mit Rudi wieder präsentierst, ist es keine Beschimpfung Dich als blöde zu bezeichnen, sondern nur eine Feststellung einer offenkundigen unbestreitbaren Tatsache. Und frech und unverschämt wie wie immer, versuchst Du hier Rude die Schuld für Dein Versagen in die Schuhe zu schieben, er macht also denselben Fehler wie ich, weil er meine Aussagen bestätigt und den Deinen vehement widerspricht. Holle, wirklich, was machst Du Dich hier zum Honk.


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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon Frau Holle » So 16. Jul 2023, 23:59

Daniel K. hat geschrieben:Du begründest mit Deiner falschen Behauptung, dass die Uhren A und B im Ruhesystem der Uhr C schneller laufen, die SRT gilt mit dem Relativitätsprinzip hier nach Dir nicht mehr, ist natürlich falsch.

Unsinn. Vom Relativitätsprinzip faselst immer nur du. Erkläre doch mal das mit der Invarianten im wiki-Artikel zu A, B,C, statt nur ohne Begründung zu behaupten, dass ich es nicht verstehe. Wie verstehst du es denn? Erzähl' doch mal. Für mich ist es eindeutig. Da kann man nichts falsch verstehen. Aber du schaffst es bestimmt.
 
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Re: Zeitdilatation – Das Geheimnis der drei Uhren

Beitragvon Daniel K. » Mo 17. Jul 2023, 18:42

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Du begründest mit Deiner falschen Behauptung, dass die Uhren A und B im Ruhesystem der Uhr C schneller laufen, die SRT gilt mit dem Relativitätsprinzip hier nach Dir nicht mehr, ist natürlich falsch.

Unsinn. Vom Relativitätsprinzip faselst immer nur du. Erkläre doch mal das mit der Invarianten im wiki-Artikel zu A, B,C, statt nur ohne Begründung zu behaupten, dass ich es nicht verstehe. Wie verstehst du es denn? Erzähl' doch mal. Für mich ist es eindeutig. Da kann man nichts falsch verstehen. Aber du schaffst es bestimmt.



Lesen wir doch kurz in den von Dir verlinkten Artikel von Wikipedia:

Wikipedia » Zeitdilatation hat geschrieben:
Die Zeitdilatation fällt also – wie vom Relativitätsprinzip gefordert – in allen Inertialsystemen symmetrisch aus: Jeder misst, dass die Uhr des jeweils anderen langsamer läuft als seine eigene. Diese Forderung ist erfüllt, obwohl in beiden Inertialsystemen C gegenüber B beim Zusammentreffen nachgeht und die Eigenzeiten von C als auch B invariant sind.

Da steht gleich am Anfang was vom Relativitätsprinzip, nicht nur ich "fasele" davon. Dann wird erklärt, jeder misst die Uhr des jeweils anderen langsamer laufend, als seine eigene, bedeutet, im Ruhesystem der Uhr C gehen die bewegten Uhren A und B langsamer und nicht schneller, bestätigt Dir so auch Rudi in Bezug zu den beiden im Ruhesystem S' der Uhr V bewegten Uhren E und M. Das steht da eindeutig und unmissverständlich, Deine Behauptung steht dazu schon im Widerspruch und somit auch im Widerspruch zu Relativitätsprinzip der SRT.

Dann seht da weiter, dass das so ist, obwohl die Uhr C beim Treffen mit B weniger auf der Anzeige hat und obwohl die beiden angezeigten Werte invariant sind. Das bedeutet genau das, was ich Dir schon ganz am Anfang zu den getauschten Anzeigen erklärt habe, die Werte die beide Uhren anzeigen sind Koordinatenwerte und diese sind für jeden Beobachter, in jedem System an jedem Ort zu jeder Zeit unveränderlich. Damit bestätigt Wikipedia meine Aussagen Dir gegenüber und keine Aussagen von Dir. Im Gegenteil widerspricht das Deinen Aussagen, denn das bedeutet, auch wenn die Uhr B mehr anzeigt als die Uhr C, ist im Ruhesystem der Uhr C dennoch die Uhr B langsamer und nicht schneller gelaufen.

Verstehst Du nur nicht richtig.


Frau Holle hat geschrieben:
Der Punkt ist:

Rudi Knoth hat geschrieben:
Natürlich sind die Ablesewerte so.

Beim 1. Vergleichsereignis gilt für beide Beobachter z.B. A = C = 0. Und beim 2. Vergleichsereignis gilt für beide Beobachter B > C. Für beide Beobachter ist eindeutig, was beide Uhrzeiten beim 1. Vergleichsereignis sind, im Beispiel A = 0 und C = 0 in S und S', und für beide Beobachter ist eindeutig, was beide Uhrzeiten beim 2. Vergleichsereignis sind, nämlich B und C in S und S', mit C < B für beide.

Du tänzelst im Kreise, ja die angezeigten Werte sind unstrittig, es geht um Deine Interpretation, welche falsch ist.


Frau Holle hat geschrieben:
Damit ist auch für beide Beobachter eindeutig, wieviel Eigenzeit zwischen diesen Ereignissen in jedem System vergangen ist: In S ist die vergangene Eigenzeit B - A = B - 0 = B. In S' ist die vergangene Eigenzeit ist C - 0 = C. Das ist für beide Beobachter identisch und völlig transparent. Die so festgestellten Eigenzeiten sind eben sogenannte Invariante, für beide Systeme gleich, ja sogar für alle Inertialsysteme. Auch wenn dir die invarianten Werte nicht in den Kram passen, es ist so!

Du scheitest noch immer an der Interpretation, im Ruhesystem der Erde vergehen 27 s und V ist von der Erde zum Mond geflogen über 18,14 Ls. Unstrittig. Im Ruhesystem der Uhr V vergehen 20 s und in der Zeit hat sich der Mond über 13,44 Ls bist zu V bewegt, ebenso unstrittig. Unstrittig ist auch, dass 27 s mehr sind als 20 s. Soweit doch alles super, nur wenn die SRT ins Spiel kommt, steigst Du aus.

Machen wir weiter, in S vergeht auf der dort bewegten Uhr 27 γ⁻¹ = 20 s, auch unstrittig.

Und jetzt steigst Du aus, Dein letztes Neuron gibt die Funktion auf, wir wechseln in das Ruhesystem der Uhr V welche die 20 s Eigenzeit misst, für die Bewegung der Monduhr über 13,44 Ls. Denn nach der SRT und dem Relativitätsprinzip gilt, die bewegte Monduhr geht langsamer als die Uhr V und sie zählt somit 20 γ⁻¹ s = 14,81 s. Damit kommst Du nicht klar, Du behauptest nun im Widerspruch zur SRT, ja weil die Uhr auf dem Mond doch aber 27 s anzeigt und 27 s mehr ist als 20 s und die Monduhr die 27 s Eigenzeit doch wirklich so gezählt hat, und die Anzeigen ja "invariant" sind, für jeden Beobachter so sichtbar, muss das so auch im Ruhesystem der Uhr V gelten, auch dort muss die Monduhr nun 27 s gezählt haben, auf der Reise und in der Zeit wo die Uhr V eben die 20 s Eigenzeit gemessen hat. Es ist nicht so wie Du immer behauptest, mir passt es nicht, dass die Koordinatenwerte unveränderlich sind, im Gegenteil, ich erkläre das genau so die ganze Zeit.


Ich kann Dich dazu zitieren:

Frau Holle » So 9. Jul 2023, 22:05 hat geschrieben:
Übrigens wird damit die Uhr V nicht nur in S, sondern auch in S' dilatiert gemessen und sogar in allen Systemen.
Frau Holle » So 25. Jun 2023, 21:40 hat geschrieben:
Die Erkenntnis ist, dass V jetzt korrekt erkennt, dass die Zeit im anderen System wohl schneller lief. Das hast du ja immer vehement bestritten, weil ja die Uhren im anderen System immer dilatiert seien. V erkennt aber "jetzt", was wirklich Sache ist, In S verging mehr Eigenzeit und nicht weniger, wie man es von dilatierten Uhren erwarten würde.
Frau Holle » So 25. Jun 2023, 22:52 hat geschrieben:
Es ist einfach nicht so, wie du anscheinend meinst, dass die Uhren V und H immer dilatiert sein müssten, weil sie ja bewegt wären.

Und das sollte reichen, Du erklärst ganz klar, V erkennt, wegen der 27 s und weil das mehr als 20 s ist, dass die Zeit im anderen System schneller lief. Das ist falsch, so falsch wie die Aussage von Peter Kroll, die Zeit läuft im Ruhesystem des Raumschiffes langsamer. Die Zeit läuft in jedem System immer richtig und im Vergleich zum eigenen Ruhesystem läuft eine Uhr die im eigenen Ruhesystem bewegt ist dilatiert, das bedeutet aber nicht, dass die Zeit im anderen Ruhesystem langsamer vergeht, oder im eigenen schneller oder im anderen schneller oder was auch immer in diese Richtung. Hier ist es eben so, dass die Uhr M als bewegte Uhr in S' gegenüber der Uhr E die am Startort war, vorgeht und das um 12,19 s und dennoch ging sie wie Wikipedia es richtig schreibt, im Rahmen der SRT in S' langsamer und hat nur 20 γ⁻¹ = 14,81 s in den 20 s Eigenzeit gezählt, welche die Uhr V zählt. Mit den 12,19 s Vorlauf ergibt sich sich so die Anzeige von 27 s. Die Uhr E, welche am Startort ja 0 s angezeigt hat, zeigt gleichzeitig in S' mit dem Treffen von V und M genau die 14,81 s an. Und würde man beim Start eine Uhr auf dem Mond stellen, die in S' 0 s anzeigt, würde diese dann auch die 14,81 s anzeigen.


Frau Holle hat geschrieben:
Wegen dieser Invarianz der Eigenzeiten muss z.B. ein menschlicher Beobachter im Zug sein Inertialsystem nicht verlassen um beide Eigenzeiten zu kennen. Er muss einfach nur die Uhren an ihren Treffpunkten ablesen. Weil alle Uhren in einem System per Definition zueinander synchron sind, ist die abgelesene Ortszeit auch immer die Systemzeit des Inertialsystems, in dem die abgelesene Uhr ruht, und die Differenz der beiden Zeiten eines Systems ist die gesuchte Zeitspanne, die im System vergangene, invariante Eigenzeit zwischen den Begegnungen der Uhren.

Die Uhren gehen nur im eigenen System synchron und ja keiner muss sein System verlassen um die Uhren abzulesen, dennoch gilt das was Wikipedia richtig schreibt, und was auch Rudi und ich Dir dazu erklären. Und das bedeutet, Deine Aussagen sind falsch, die welche ich oben zitiert habe und noch locker zehn mehr, vermutlich kann ich locker 20 falsche Aussagen von Dir zitieren.


Schauen wir uns eben noch den anderen Artikel an, den Du aus Wikipedia zitierst:

Wikipedia » Zeitdilatation » Eigenzeit hat geschrieben:
Zeichnet eine Uhr C die Dauer zwischen den Ereignissen U und W am jeweiligen Ereignispunkt selbst, also entlang der Weltlinie von C, auf, wird das von C angezeigte Zeitintervall die Eigenzeit zwischen diesen Ereignissen genannt [...]. Genauso wie das zugrunde liegende Linienelement [...] ist auch die Eigenzeit [...] eine Invariante, denn in allen Inertialsystemen wird übereinstimmend festgestellt, dass Uhr C genau diese Zeitspanne zwischen U und W anzeigt. Die invariante Eigenzeit ist die Referenzgröße, wenn die Zeitdilatation auftritt. Wie oben bereits erläutert, wird die Gangrate der Uhr C aus der Sicht aller anderen bewegten Systeme verlangsamt in Bezug zu den eigenen Uhren gemessen. Demzufolge wird Uhr C zwischen den beiden Beobachtungsereignissen U und W eine kürzere Zeitspanne [...] anzeigen, wohingegen die synchronisierten S-Uhren eine größere Zeitspanne [...] anzeigen

Beleibt wie es ist, die Uhr C wird als bewegte Uhr in allen Systemen in dem sie eben bewegt ist langsamer gemessen, und die in S synchronisierten Uhren zeigen eine größere Zeitspanne an. Sie zeigen eben mehr an, da steht nicht, sie sind im Ruhesystem der Uhr C als bewegte Uhren schneller gelaufen.


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Daniel K.
 
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