Lieber Dietmar,
„Du willst ihn offenbar auch verwirren. Denn so weit ich das gesehen habe, ist deine Schilderung der Poincaré-Theorie (außer den üblichen abwertenden Kommentaren) nämlich durchaus korrekt. Das Einzige, was du Einstein vorwirfst ist, dass er den Äther mit der Lichtkonstanz ersetzt hat - da diese Änderung aber praktisch keine Auwrikung hat, kann man damit leben....“
Nein, damit kann man nicht leben! Es geht nicht, dass physikalische Phänomene mit physikalisch unbegründeten Annahmen erklärt werden. Genauso könnte man dann statt Einsteins Annahmen, Elfen und Feen postulieren.
Was ich Dir vorwerfe ist, dass zwischen Poincaré und Einstein Welten liegen, und das willst Du nicht erkennen.
Bei Poincaré stimmt alles: Eine Konstanz nur in einem Äther, Ortszeit nur bei der „Synchronisation“ von ZWEI Uhren auf Abstand, alle ZWEI so synchronisierten Uhren, die relativ zum Äther bewegt sind, sind VERSTELLT = nicht synchron, laufen falsch.
Bei Einstein stimmt nichts: Er leitet die LT aus einer Ätherkonstellation, verneint aber den Äther, eine Konstanz ohne Äther kann man nur aus den Haaren hervorzaubern, verstellte Uhren deklariert er als synchron, die in Frage kommenden ZWEI Uhren verschwinden grundlos und werden mit nur einer Wunderuhr ersetzt, die falschlaufende Wunderuhr ersetzt die Zeit!!! Also, Elfen und Feen – und das soll mir einer als Physik und Genialität verkaufen?
Minkowski biegt Einsteins Blödsinn zurecht: Die Wunderuhren verschwinden, alle Uhren laufen jetzt synchron, dafür biegt er den Raum, behält die scheinbare LK, die Konstanz der LG kann er genauso nicht begründen = also, schon wieder Elfen und Feen, oberflächlich sieht aber alles eher wissenschaftlich, solange jemand gerne Elfen und Feen hinter einer „Raumzeit“ versteckt sehen möchte.
Liebe Grüße
Ljudmil