http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2016/02/12/gravitationswellen-die-veroeffentlichung-im-detail/?all=1#comment-37610
In H1 wird ein Signal empfangen und wenige Zeit später dasselbe Signal in L1. Ein direktes Lichtsignal braucht für diese Streche 10 ns. Empfangen wurde die Gw 6,9ns später. Mit anderen Worten: Bewegungrichtung der Gw und Strecke H1-L1 haben einen Winkel von ca. 46° (arcos0.69).
Rechts oben sind die Signale von H1 und L1 überlagert dargestellt. Wegen des Rauschens können sie nicht völlig deckungsgleich sein.
Darunter die Signale ohne das Rauschen und in der 3.Zeile das Rauschen selbst.
Das Signal erhöht seine Frequenz von 35 auf 250Hz mit einer maximalen GW-Dehnung von 1.0 × 10−21.
Dass verschmelzende schwarze Löcher ein solches Signal aussenden würden, wusste schon Albert Einstein, er glaubte nur nicht, dass man es je messen könnte.
35 bis 250 Hz bei Gw heißt: 70 bis 500 Hz bei den Umläufen des schwarzen Löcher.
Derartige Frequenzen bei den Umläufen verlangen zig-fache kompakte Sonnenmassen bei Umlaufbahnen im Bereich von hunderten Kilometern. (Zum Vergleich Erdradius 6378 km)
Zum Abschluss noch das da.
Die grüne Linie zeigt Geschwindigkeitsentwicklung der Objekte (0.32c bis 0.58c) und die schwarze Linie die Entfernung voneinander. 5R_s bis 1 R_s. (R_s ca. 200 km)
Und das Ganze spielte sich ab, während man Whhupp sagen konnte.
Und jetzt kommt ihr: Welches Signal könnte nahezu zeitgleich an verschiedenen Orten derart abrupt abrechen.