Physik ohne Einstein

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon Kurt » So 31. Jul 2016, 12:23

fallili hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Oben sendest du 20000 Schwingungen ab und dann 2000 nicht, das weiss der AVR unten, er weiss auch dass es 10 sec dauert bis die 20000 durch sind und 1e bis es die 2000 sind.

Kurt

Ja, aber er beurteilt es unten ja nach seiner Torzeit - also der "Untensekunde".
Die "Obensekunde" ist aber unterschiedlich und das wirkt sich ja auch aus auf die Torzeiten für die 20000 gesendeten und 2000 unterdrückten Schwingungen.


Die Obensekunde bewirkt ja nur die 2000 Hz, auf das Puls/Pausenverhälnis hat das ja keinen Einfluss.


Er betrachtet das Puls/Pausenverhältnis, also das 10/1

Passt das dann ist gezeigt dass sich unterwegs nichts verändert hat.
Und dann misst er einfach nur die Frequenz aus und kommt zu dem Ergebnis dass es 2000 Hz sind mit den oben gesendet wird (anhand seiner Sekunde natürlich).


Kurt

(Torzeitz ist Teil des Zählers, nicht des Senders oder Oszillators oder dem Puls/Pausenverhältnisses)

.
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon fallili » So 31. Jul 2016, 12:31

Kurt hat geschrieben:
Die Obensekunde bewirkt ja nur die 2000 Hz, auf das Puls/Pausenverhälnis hat das ja keinen Einfluss.

Er betrachtet das Puls/Pausenverhältnis, also das 10/1

.

Versteh ich nicht. Wenn oben 20000 Schwingungen eine "andere" Zeit (wegen "Obensekunde") als unten benötigen, dann gilt das ja auch im selben Verhältnis für die Pause.
Das Puls/Pausenverhältnis bleibt daher meiner Meinung nach immer gleich und sagt da also nix aus.

PS: Ich bin nun aber mal weg.
fallili
 
Beiträge: 2977
Registriert: Sa 1. Jun 2013, 13:08

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon Kurt » So 31. Jul 2016, 12:49

fallili hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Die Obensekunde bewirkt ja nur die 2000 Hz, auf das Puls/Pausenverhälnis hat das ja keinen Einfluss.

Er betrachtet das Puls/Pausenverhältnis, also das 10/1

.

Versteh ich nicht. Wenn oben 20000 Schwingungen eine "andere" Zeit (wegen "Obensekunde") als unten benötigen, dann gilt das ja auch im selben Verhältnis für die Pause.
Das Puls/Pausenverhältnis bleibt daher meiner Meinung nach immer gleich und sagt da also nix aus.

PS: Ich bin nun aber mal weg.



Gleich haben wirs.
Würde sich das Signal verändern wären mehr oder weniger Schwingungszüge als die 20000 drin, das würde auffallen.
Würde sich die Übertragung verändern dann kämen noch nicht gesendete Pakete schon an, also aus der Zukunft.

Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon Ernst » So 31. Jul 2016, 16:20

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Du kannst also zwei Frequenzen nicht miteinander vergleichen.

Wer Frequenzen vergleicht, die mit unterschiedlich laufenden Uhren gemessen werden, erhält Unsinn.

Daran ist nur schwachsinnig, dass du behauptest, dass Messergebnisse nur mit Transformation sinnvoll.

Und das ist auch richtig. Ein zeitlicher Ablauf, wie dieser, ist nur aussagekräftig, wenn er in einem Bezugsystem dargestellt wird.
Was denn sonst? Und das wird hier auch gemacht:

Bild

Glaubst du, die örtliche Frequenz wird mit der zugehörigen örtlichen Uhr gemessen? Ganz sicher nicht. Denn dann würde immer die gleiche Frequenz gemessen, weil Uhr und Frequenz gleichermaßen "verstimmt" sind.

Nein, die Darstellung verwendet die Zeit an einem fixen Ort. Und nur bezüglich dieser Zeit sind die örtlichen Frequenzen different.
Das aber, wie gesagt, verstößt gegen die Kontinuitätsbedingung.

Die Sache ist ganz einfach. Entweder stelle ich es nicht deutlich genug klar; ich weiß aber nicht wie sonst. Oder aber du willst es nicht verstehen.
.
.
Zuletzt geändert von Ernst am So 31. Jul 2016, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon Ernst » So 31. Jul 2016, 16:25

Chief hat geschrieben:Was passiert wenn du einen Stein nach oben schmeißt? Er fällt zurück. Warum? Weil kin. Energie nicht ausreicht um die Anziehung zu überwinden.
So ähnlich rechnet Einstein mit Photonen.

Daß dabei der Energie in Frequenz umgewandelt werden soll, ist unbegreiflich. Man sollte bestenfalls erwarten, daß die Amplitude verändert wird.
.
.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon Ernst » So 31. Jul 2016, 17:09

Chief hat geschrieben:Oder die Geschwindigkeit und damit die Wellenlänge.

Beim Vergleich mit Massen das naheliegendste. Das ist aber relativistisches Gift :)
.
.
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon Yukterez » Di 2. Aug 2016, 00:30

Yukterez hat geschrieben:Hier haben wir zwei Zeiten; die des Beobachters am Boden t, und die des Beobachters vor Ort τ. Wenn du als Zeit die des Beobachters vor Ort nimmst ändert sich die Frequenz nie, während wenn du als Zeit die des am Boden verwurzelten Beobachters nimmst ändert sie sich schon. Daher kommt die ganze Verwirrung in diesem Beispiel. Man muss deshalb immer dazusagen in welchem System etwas geschieht oder nicht geschieht.
Ernst hat geschrieben:Hast du das nun endlich doch erfaßt? Nachdem ich das x mal beschrieben habe, und ihr alle geschrien habt; man kann immer nur die Zeit am Ort des Geschehens verwenden, nun die Kehrtwende.

Was für eine Kehrtwende? Weder ich noch irgend ein anderer Relativist hat je etwas anderes behauptet!

Das schon immer so gesagt habend,

Bild
Yukterez
 
Beiträge: 14350
Registriert: So 8. Apr 2012, 19:55

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon Kurt » Di 2. Aug 2016, 08:07

Yukterez hat geschrieben:
Yukterez hat geschrieben:Hier haben wir zwei Zeiten; die des Beobachters am Boden t, und die des Beobachters vor Ort τ. Wenn du als Zeit die des Beobachters vor Ort nimmst ändert sich die Frequenz nie, während wenn du als Zeit die des am Boden verwurzelten Beobachters nimmst ändert sie sich schon. Daher kommt die ganze Verwirrung in diesem Beispiel. Man muss deshalb immer dazusagen in welchem System etwas geschieht oder nicht geschieht.
Ernst hat geschrieben:Hast du das nun endlich doch erfaßt? Nachdem ich das x mal beschrieben habe, und ihr alle geschrien habt; man kann immer nur die Zeit am Ort des Geschehens verwenden, nun die Kehrtwende.

Was für eine Kehrtwende? Weder ich noch irgend ein anderer Relativist hat je etwas anderes behauptet!

Das schon immer so gesagt habend,

Bild


Es hat Jahre gedauert bis sich das durchgesetzt hat, denk blos mal an deinen "ehemaligen" (unseren lieber Manuel/Lübecker usw.), wie hat der sich damals aufgeplustert als ich/wir ihm die Zusammenhänge dargelegt haben.

Als er nicht mehr auskam von seinen Widersprüchen versuchte er mir einen unterzuschieben wo gar keiner war.
(der absolute Dampfplauderer und besondere "Rhetoriker")


Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon Kurt » Di 2. Aug 2016, 08:20

Ernst hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Du kannst also zwei Frequenzen nicht miteinander vergleichen.

Wer Frequenzen vergleicht, die mit unterschiedlich laufenden Uhren gemessen werden, erhält Unsinn.

Daran ist nur schwachsinnig, dass du behauptest, dass Messergebnisse nur mit Transformation sinnvoll.

Und das ist auch richtig. Ein zeitlicher Ablauf, wie dieser, ist nur aussagekräftig, wenn er in einem Bezugsystem dargestellt wird.
Was denn sonst? Und das wird hier auch gemacht:

Bild

Glaubst du, die örtliche Frequenz wird mit der zugehörigen örtlichen Uhr gemessen? Ganz sicher nicht. Denn dann würde immer die gleiche Frequenz gemessen, weil Uhr und Frequenz gleichermaßen "verstimmt" sind.

Nein, die Darstellung verwendet die Zeit an einem fixen Ort. Und nur bezüglich dieser Zeit sind die örtlichen Frequenzen different.


Und diese sind verkehrt herum gezeichnet.
Wie soll es denn auch anders sein wenn man die Erde in den Mittelpunkt der Welt stellt!

Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Physik ohne Einstein

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Di 2. Aug 2016, 14:23

Ernst hat geschrieben:
Nein, die Darstellung verwendet die Zeit an einem fixen Ort. Und nur bezüglich dieser Zeit sind die örtlichen Frequenzen different.
Das aber, wie gesagt, verstößt gegen die Kontinuitätsbedingung.

Nein, die Darstellung verwendet einen Sender mit fixer Frequenz an einem fixen Ort. Die Zeit wird jeweils lokal gemessen. Und das verstößt, wie gesagt, nicht gegen irgendeine Kontinuitätsbedingung.

Ernst hat geschrieben:Die Sache ist ganz einfach. Entweder stelle ich es nicht deutlich genug klar; ich weiß aber nicht wie sonst.


Stimmt, die Sache ist ganz einfach. Aber du stellst sie falsch dar, daher kann niemand deine Erklärung verstehen.

Ernst hat geschrieben:
Oder aber du willst es nicht verstehen.
.
.

Oder aber, du willst es nicht verstehen.
fb557ec2107eb1d6
 
Beiträge: 1662
Registriert: Mi 1. Jul 2009, 16:19

VorherigeNächste

Zurück zu Relativitätstheorie

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 7 Gäste