Ernst sein ist alles

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Ralf Kannenberg weiß nie wann er genug hat

Beitragvon Yukterez » Fr 25. Aug 2017, 17:13

Bild Rolf Gartenzwerg hat geschrieben:Natürlich kann man sich über den Begriff der "Weite" streiten, aber ich würde den Bereich unseres Universums, der über zehnmal weiter entfernt liegt als die übliche, d.h. nicht-kosmologische Astronomie und zudem immer noch über dreimal weiter entfernt liegt als die grossräumigen Strukturen wie die "Grosse Mauer" und den "Grossen Attraktor" nicht gerade als Nahbereich bezeichnen, auch wenn diese vermeintlich kleine Zahl z=0.1 das suggeriert. Tatsächlich entspricht eine Rotverschiebung von z=0.1 einer Entfernung von rund 1.4 Milliarden Lichtjahren und ist somit kosmologisch.

Da eröffnest du extra einen neuen Faden um dort exakt das Gleiche wie im alten Faden zu schreiben. Nicht gerade sehr einfallsreich!

Bild Rolf Gartenzwerg hat geschrieben:Und es ist bedauerlicherweise auch nicht zu übersehen, dass beim Autor dieses MAHAG-Beitrages kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit vorhanden ist.

Dann solltest du meine Beiträge aber schleunigst revertieren, sonst könnte es für einen Unbeteiligten durchaus so aussehen als wärest du nur neidisch auf meinen Erfolg |:

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Alkoholikertreff "Abenteuer Universum"

Beitragvon Yukterez » Fr 25. Aug 2017, 21:10

Seit dem man mich aufgrund meiner freundlichen Hinweise durch loyalere Benutzer wie Ralf, Poet & Senf ersetzt hat gibt es auf Abenteuer Universum nur noch ein Thema:

Bild Abenteuer Universum hat geschrieben:Gibt's seit 7 Monaten und schmeckt nicht nach Allolol, wo bleibt der Spaß am nächsten Tag. Alkohol ist tausende Jahre getestet. Prost :beer: Dip

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Re: Der doppelte Maßstab

Beitragvon XYZ » Di 29. Aug 2017, 09:03

Bild Nocheinpoet hat geschrieben:Und da steht aber auch nichts von, dass der Lichtfleck nur eine scheinbare Überlichtgeschwindigkeit hat, oder? Eben. Geschwindigkeit ist nicht so definiert, dass es nur "echte physikalische Objekte" eine solche haben können und alles andere nur scheinbar eine Geschwindigkeit, oder? Eben. Er schreibt ganz klar: Der Lichtfleck auf dem Papier saust über die Papieroberfläche – wenn ihr eure Hand in weniger als einer Sekunde dreht, dann saust er in weniger als einer Sekunde über das Papier, also mit Überlichtgeschwindigkeit


Das mit der Überlichtgeschwindigkeit ist entweder Verarschung oder eine Kritik an der SRT die im Prinzip jede Person innerhalb von ein paar Sekunden widerlegen kann. Dieses ist aber ganz typisch für den User.
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relativistische Masse vs Ruhemasse

Beitragvon Yukterez » Di 29. Aug 2017, 16:47

Gratulation zur erfolgreichen Freischaltung, dann kann ich die Antworten gleich hier geben so dass alle die einer anderen Meinung sind ihre Einwände präsentieren können:

Bild XYZ hat geschrieben:Erstmal Danke für die Antwort.
Ja es war wegen Toms in erster Linie. Nachdem ich jedoch mittlerweile gesehen habe wie er teils argumentiert und sich auch dir gegenüber verhalten hat, musste ich meine Meinung ihn betreff bereits revidieren.
Vor allem dein Link betreff zeigt, wie unsicher er dir gegenüber ist und zu welch hanebüchenen Maßnahmen
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?9109-Erg%E4nzung-der-Nutzungsregeln-des-Forums&p=122042&highlight=vergangenheit+freund*+beleidigt#post122042
er greift um sich deiner zu entledigen. Nicht nur sehr unrühmlich, sondern stellt meiner Meinung seine Reputatuion überhaupt in Frage.
Mal eine weitere Frage zu dieser Müller Aussage, auf die sich auch Poet stützt, die vermeintliche Ruhemasse eins SL betreff:
http://www.spektrum.de/astrowissen/astro_sl_hawk.html hat geschrieben:Als Konsequenz nimmt ihre Masse sukzessiv ab. Bei einer kritischen Masse von 1014 g - was einem kosmisch gesehen sehr kleinen Schwarzen Loch entspricht - würde das Schwarze Loch auf extrem kleinen Zeitskalen von 10-23 s seine ganze Ruhemasse abstrahlen:

Wir beide hatten ja schon eine kleine Diskussion dazu, die ich leider nicht mehr finde...
Ist der Begriff Ruhemasse auf Sl-Massen überhaupt anwendbar?

Im richtigen Kontext kann man immer von Ruhemasse sprechen, das ist dann einfach die Masse im Bezugssystem von jemandem der relativ zur Masse stationär ist. Im Fall der Hawkingstrahlung wird tatsächlich die sich knapp außerhalb des Ereignishorizonts befindliche Ruhemasse abgestrahlt, allerdings sphärisch symmetrisch und ohne Gravitationswellen. Der Punkt zu dem wir damals verschiedene Meinungen hatten war ob 2 aufeinanderzuspiralierende SL die soundsoviel % ihrer "Masse" beim Verschmelzen als Gravitationswellen abstrahlen ihr Material abstrahlen, oder nur kinetische Energie, die zu soundsoviel Masse äquivalent ist, verlieren. In Anbetracht dessen dass nicht nur schwarze Löcher, sondern auch Sonne, Erde und Mond Gravitationswellen abtrahlen, dabei aber natürlich kein Material sondern lediglich kinetische Energie verlieren (für beide Szenarien verwendet man die selbe Formel, und man muss sie auch in beiden Fällen auf die selbe Art interpretieren) darf man in dem Kontext dann natürlich nicht mehr von verlorener Ruhemasse, sondern lediglich kinetischer Energie (die selber keine Masse sondern lediglich zu einer Masse äquivalent ist) sprechen. Wenn der Poet das eine als Begründung für das andere verwenden will wirft er mal wieder Kraut und Rüben durcheinander, denn Gravitationswellen haben rein überhaupt nichts mit Hawkingstrahlung zu tun.

Differenzierend,

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Re: relativistische Masse vs Ruhemasse

Beitragvon XYZ » Di 29. Aug 2017, 17:25

Yukterez hat geschrieben:Gratulation zur erfolgreichen Freischaltung, dann kann ich die Antworten gleich hier geben so dass alle die einer anderen Meinung sind ihre Einwände präsentieren können:


Hallo Yukterez,

diese Person bin ich leider nicht. :(. Kenne mich mit Physik leider auch nicht gut aus. Trotzdem möchte ich auch hier was zu schreiben.


Im richtigen Kontext kann man immer von Ruhemasse sprechen, das ist dann einfach die Masse im Bezugssystem von jemandem der relativ zur Masse stationär ist. Im Fall der Hawkingstrahlung wird tatsächlich die sich knapp außerhalb des Ereignishorizonts befindliche Ruhemasse abgestrahlt, allerdings sphärisch symmetrisch und ohne Gravitationswellen.


Eine Bewegung von Teilchen dürfte immer eine Gravitationswelle erzeugen.
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Ausnahmen bestätigen die Regel

Beitragvon Yukterez » Di 29. Aug 2017, 17:58

XYZ hat geschrieben:Eine Bewegung von Teilchen dürfte immer eine Gravitationswelle erzeugen.

Nicht immer:

Wikipedia hat geschrieben:An isolated non-spinning solid object moving at a constant velocity will not radiate. This can be regarded as a consequence of the principle of conservation of linear momentum.
A spinning disk will not radiate. This can be regarded as a consequence of the principle of conservation of angular momentum. However, it will show gravitomagnetic effects.
A spherically pulsating spherical star (non-zero monopole moment or mass, but zero quadrupole moment) will not radiate, in agreement with Birkhoff's theorem.

aber wenn dann so:

Wikipedia hat geschrieben:The information about the orbit can be used to predict how much energy (and angular momentum) would be radiated in the form of gravitational waves. As the energy is carried off, the stars should draw closer to each other. This effect is called an inspiral, and it can be observed in the pulsar's signals.

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Re: Ausnahmen bestätigen die Regel

Beitragvon XYZ » Di 29. Aug 2017, 18:05

Stimmt. Nur verstärkt sich die Strahlung bei der Verdampfung eines Schwarzen Lochs immer mehr.
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Re: Ausnahmen bestätigen die Regel

Beitragvon XYZ » Di 29. Aug 2017, 19:29

Gleichzeitig verliert das Schwarze Loch aber auch an Masse. Beides könnte sich im Prinzip aufheben.
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Energie und Masse

Beitragvon Yukterez » Di 29. Aug 2017, 20:12

Was könnte sich aufheben, die elektromagnetische Hawking-Strahlung und die Gravitationswellenabstrahlung? Das sehe ich nicht so, aber ich bin mir auch nicht sicher ob ich überhaupt verstehe was du meinst. Daher noch eine Referenz zum Thema "durch Gravitationswellen abgestrahlte Masse":

MTW, §20.4 hat geschrieben:Bild

Laiengerechte Zusammenfassung:

Wikipedia hat geschrieben:Defining mass in general relativity: concepts and obstacles: Generalizing this definition to general relativity, however, is problematic; in fact, it turns out to be impossible to find a general definition for a system's total mass (or energy). The main reason for this is that "gravitational field energy" is not a part of the energy–momentum tensor; instead, what might be identified as the contribution of the gravitational field to a total energy is part of the Einstein tensor on the other side of Einstein's equation (and, as such, a consequence of these equations' non-linearity). While in certain situations it is possible to rewrite the equations so that part of the "gravitational energy" now stands alongside the other source terms in the form of the stress–energy–momentum pseudotensor, this separation is not true for all observers, and there is no general definition for obtaining it.

How, then, does one define a concept as a system's total mass – which is easily defined in classical mechanics? As it turns out, at least for spacetimes which are asymptotically flat (roughly speaking, which represent some isolated gravitating system in otherwise empty and gravity-free infinite space), the ADM 3+1 split leads to a solution: as in the usual Hamiltonian formalism, the time direction used in that split has an associated energy, which can be integrated up to yield a global quantity known as the ADM mass (or, equivalently, ADM energy).

Alternatively, there is a possibility to define mass for a spacetime that is stationary, in other words, one that has a time-like Killing vector field (which, as a generating field for time, is canonically conjugate to energy); the result is the so-called Komar mass Although defined in a totally different way, it can be shown to be equivalent to the ADM mass for stationary spacetimes. The Komar integral definition can also be generalized to non-stationary fields for which there is at least an asymptotic time translation symmetry; imposing a certain gauge condition, one can define the Bondi energy at null infinity. In a way, the ADM energy measures all of the energy contained in spacetime, while the Bondi energy excludes those parts carried off by gravitational waves to infinity.

Der Ausdruck dass durch Gravitationswellen Masse abgestrahlt würde entstammt wie man sieht nur einer unsauberen Formulierung (bei der durch Hawkingstrahlung abgestrahlten Ruhemasse hingegen ist die Schlussfolgerung korrekt).

Referenzierend,

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Masse, kinetische Energie und gravitative Bindungsenergie

Beitragvon Yukterez » Mi 30. Aug 2017, 01:59

Bild Z hat geschrieben:Hi Y. Du schriebst:
Bild hat geschrieben:Im richtigen Kontext kann man immer von Ruhemasse sprechen, das ist dann einfach die Masse im Bezugssystem von jemandem der relativ zur Masse stationär ist. Im Fall der Hawkingstrahlung wird tatsächlich die sich knapp außerhalb des Ereignishorizonts befindliche Ruhemasse abgestrahlt, allerdings sphärisch symmetrisch und ohne Gravitationswellen. Der Punkt zu dem wir damals verschiedene Meinungen hatten war ob 2 aufeinanderzuspiralierende SL die soundsoviel % ihrer "Masse" beim Verschmelzen als Gravitationswellen abstrahlen ihr Material abstrahlen, oder nur kinetische Energie, die zu soundsoviel Masse äquivalent ist, verlieren. In Anbetracht dessen dass nicht nur schwarze Löcher, sondern auch Sonne, Erde und Mond Gravitationswellen abtrahlen, dabei aber natürlich kein Material sondern lediglich kinetische Energie verlieren (für beide Szenarien verwendet man die selbe Formel, und man muss sie auch in beiden Fällen auf die selbe Art interpretieren) darf man in dem Kontext dann natürlich nicht mehr von verlorener Ruhemasse, sondern lediglich kinetischer Energie (die selber keine Masse sondern lediglich zu einer Masse äquivalent ist) sprechen. Wenn der Poet das eine als Begründung für das andere verwenden will wirft er mal wieder Kraut und Rüben durcheinander, denn Gravitationswellen haben rein überhaupt nichts mit Hawkingstrahlung zu tun.

Nun, abkürzend, selbstverständlich ist klar dass wir es im Falle Gravitationsstrahlung, bzgl. spiralierender Löcher, mit kinetischer Energie zu tun haben, die in Form von G-Wellen abgestrahlt wird! Was ich dem Poeten lang und breit versuchte zu erklären. Darauf hin stellt er dann sone Poetothesen auf:

Poet schrieb: https://www.allmystery.de/themen/gw124677
Bild hat geschrieben:Es scheint, dass da dann doch wirklich Masse der beiden Löcher selber in Form von Energie diese verlassen konnte. Hab dazu nun noch keinen der mir bekannten Physiker gefragt, gibt aber ja auch ein paar hier im Forum die da doch schon Ahnung von der ART haben, hat da wer mal eben so eine Idee?

Und dass er definitiv Ruhemasse meint, ist dort jeweilig nachzulesen.
Poet >Bild< blutiger Laie
Aber darum ging es mir diesen Falles nicht.
Es ging mir bzgl. SL darum, ob deren Masse betreff, apriori der Ruhemasse Begriff anwendbar ist!?
(Nehmen wir einfach mal nicht rotierende Schwarzschild SL, Rotationsenergien mal außen vor)

Meiner Meinung ergibt sich bereits aus dem Feldbegriff der ART, das man nicht von Ruhemasse eines SL sprechen sollte. Man könnte die "Masse" der intrinsischen Singularität, vlt noch eine Ruheenergie zuteilen.
Hier jedoch von Masse, im Sinne von Ruhemasse (körperliche Dinge), zu sprechen halte ich für falsch.

Das Massenäquivalent eines Sl ist imho ART gerecht, auf die Energie des Gravitationsfeldes zurückführen,
welches sich frei jeder Ruhemasse darstellen lässt.

Wir können ja eines nach der Kugelblitz-Methode konstruieren, wenn wir z.B. n Photonen der Frequenz f (at infinity gemessen) dazu verwenden hätte das schwarze Loch die Schwarzschildmasse n·h·f/c². Man kann die Schwarzschildmasse auch aus dem über den Umfang gemessenen Schwarzschildradius ableiten: M=rs·c²/G/2; zieht man das Massenäquivalent der negativen gravitativen Bindungsenergie ab spricht man hingegen von der proper mass Mp:

Bild Peter Enis hat geschrieben:It does, in the sense that, as WannabeNewton pointed out, gravitational binding energy is negative, so an object that is gravitationally bound has less gravitational mass (i.e., is a smaller source of gravity) than the same amount of matter would be if it were not gravitationally bound, or not bound as tightly. See further comments below.

Man kann statt Photonen natürlich auch n Teilchen der Masse m zu einem großen M kollabieren lassen, der Beobachter vor Ort spürt zwar die relativistische Masse, aber die Rechnungen nehmen wenn man mit der Ruhemasse rechnet die eleganteste Form an (wenn du in irgendeinem Artikel über Schwarzschild, Reissner-Nördström, Kerr-Newman usw. ein M siehst ist immer dieses M gemeint; in den Texten in denen davon die Rede ist dass zwei SL nach dem Inspiral weniger Masse als die Summe ihrer ursprünglichen Massen haben wird das ursprüngliche Mp·γ mit dem finalen M verglichen, also die verlorengegangene kinetische Energie abgezogen und die hinzugekommene negative Bindungsenergie addiert).

Bild Z hat geschrieben:Man könnte die "Masse" der intrinsischen Singularität, vlt noch eine Ruheenergie zuteilen.

Singularitäten fasse ich nicht einmal mit der Kneifzange an, da sie sich wenn ich nicht selbst ins SL falle in meinem Bezugssystem gar nicht bilden, und ich außerdem nicht so recht an sie glaube da sie in einem Bereich liegen in dem die Theorien die ich kenne keine verbindlichen Aussagen mehr treffen können:

Bild Wikipedia hat geschrieben:Als Singularität bezeichnet man in Physik und Astronomie Zustände, bei denen die betrachteten Raumzeiten (u. a. deren Metrik) in einem einzigen Punkt oder einer komplizierteren Mannigfaltigkeit nicht mehr definiert werden können.

Da bekommt man wegen R=0 z.B. Masse = unendliche Dichte mal null Volumen usw. heraus, siehe Wald (6.2.10) & (6.2.11)

Bild Z hat geschrieben:Das Massenäquivalent eines Sl ist imho ART gerecht, auf die Energie des Gravitationsfeldes zurückführen, welches sich frei jeder Ruhemasse darstellen lässt.

Das ist richtig, wenn das SL wie im Beispiel mit dem Kugelblitz z.B nur aus Photonen besteht ist überhaupt keine Ruhemasse im Spiel, nur hat die Energie eben ein Massenäquivalent, und das setzt man als M in die Gleichungen ein. Das Feld hängt unmittelbar mit der Masse bzw. Energie der involvierten Teilchen zusammen (das eine steht auf der linken, das andere auf der rechten Seite vom = Zeichen, wenn man das eine hat hat man also automatisch auch das andere):

Bild Wikipedia hat geschrieben:Man macht den Ansatz, welcher sich aus dem Äquivalenzprinzip ergibt, dass die Gestalt der Feldgleichungen, welche die Gravitation auf die Raumzeit verallgemeinern, auf der rechten Seite den Energie-Impuls-Tensor als Quelle des Feldes beinhalten. Da somit auf der rechten Seite ein Tensor steht, muss dies auch für die linke Seite gelten. Dieser Tensor sollte die geometrischen Eigenschaften der Raumzeit repräsentieren und eine Kombination des metrischen Tensors und eines Tensors, der die Krümmung beschreibt, darstellen. Im Energie-Impuls-Tensor wird berücksichtigt, dass Masse und Energie äquivalent sind; d. h., jede Form der Energie induziert schwere Masse. Der Energie-Impuls-Tensor beinhaltet neben der Massen-Energiedichte (Masse bzw. Energie pro Raumvolumen) weitere Energieformen (z. B. den Druck, den ein Strahlungsfeld ausüben kann). Eine Änderung des Energie-Impuls-Tensors, d. h. eine Änderung der durch ihn beschriebenen Energieverteilungen, hat somit eine Änderung der Struktur der Raumzeit in der Umgebung dieser Energieverteilung zur Folge. Die Struktur der Krümmung der Raumzeit (d. h. des Raumes als auch der Zeit) beeinflusst wiederum die dort befindliche Materie, d. h., Energie, Raum und Zeit stehen in direkter Wechselwirkung. Diese Beeinflussung der Materie, die von den Krümmungen von Raum und Zeit ausgehen, ist im Rahmen unserer Erfahrungswelt nichts anderes als die Gravitation.

oder in Kurzform:

Bild Einstein hat geschrieben:Massen und Energien krümmen die Raumzeit und gekrümmte Raumzeit beeinflusst das Verhalten anderer Massen und Energien.

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