@Mikesch » So 3. Nov 2019, 13:34
Nun meine Einwände:
1. Vorlesungen sind i.d.R. öffentliche Veranstaltungen. Da kann jeder kommen.
Das stimmt, aber doch in erster Linie, um zuzuhören. Die Vorlesung mit Gewalt zu stören ist aber nicht richtig.
2. Ein Diskurs ist an einer Universität durchaus Bestandteil der Kultur.
Dazu gehört aber auch, den anderen zu Wort kommen zu lassen.
3. Lucke ist nicht bekannt dafür, sich sonderlich zimperlich zu äußern. Auch während der Veranstaltung provozierte er weiterhin seine Kritiker. Er ist sicherlich kein -----, hat aber mit der Gründung der tendenziell rechtsradikalen, faschistischen AfD auch eine Verantwortung, die er sich eben stellen muss.
Und was hat das mit dem Thema Makroökonomie zu tun? Auch hat er sich von der jetzigen AfD distanziert. Und woher nehemn diese Rowdys das Recht, daß er sich vor denen verantworten soll?
Gruss
Rudi Knoth