Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: die NvB-Transformation

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Fr 14. Dez 2018, 23:18

Lagrange hat geschrieben:
julian apostata hat geschrieben:Okay, jetzt versuch ich mal etwas Ordnung in die Sache rein zu bringen, indem ich eine NvB-Transformation ableite.

Erinnern wir uns mal an die Allgemeintransformation auf Seite 1.

Wie erklärst Du den Sinn einer solchen Transformation?
Das frage ich mich auch. Vor Allem - wie und warum kommt er an die Längenkontraktion? Ich brauche soetwas jedenfalls nicht.
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Re: die NvB-Transformation

Beitragvon Lagrange » Sa 15. Dez 2018, 08:14

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
julian apostata hat geschrieben:Okay, jetzt versuch ich mal etwas Ordnung in die Sache rein zu bringen, indem ich eine NvB-Transformation ableite.

Erinnern wir uns mal an die Allgemeintransformation auf Seite 1.

Wie erklärst Du den Sinn einer solchen Transformation?
Das frage ich mich auch. Vor Allem - wie und warum kommt er an die Längenkontraktion? Ich brauche soetwas jedenfalls nicht.

Er kann seine Theorie gar nicht begründen, außerdem sind seine Formeln völlig sinnlos mathematisch gesehen.
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon julian apostata » Sa 15. Dez 2018, 11:44

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Vor Allem - wie und warum kommt er an die Längenkontraktion? Ich brauche soetwas jedenfalls nicht.


Wie kommst du ohne Längenkontraktion zur Konstanz von c in S und S'? Aber darum geht es hier gar nicht. Es geht um deine Transformation.

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:S misst v aus Abstandsdifferenz durch Eigenzeitdefferenz

S' misst v' aus Abstandsdifferenz durch Eigenzeitdefferenz


Und da dieser Text für einen normalen Menschen kaum zu verstehen ist, hab ich ihm mal eine einfache mathematische Form gegeben.



Die Frage war also: Wie ist der Wert von k, wenn S im "absoluten Raum" ruht?
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Sa 15. Dez 2018, 14:21

julian apostata hat geschrieben:Wie kommst du ohne Längenkontraktion zur Konstanz von c in S und S'?
Was ist das denn für eine Frage?

Daraus folgt

uns daraus widerum

γ ist hier ein "Messwert", der aus einem Uhrenvergleich resultiert, wobei Uhren stets gezählte Takte anzeigt, wobei diese Anzahl der Takte von deren Dauern abhängt, in denen sie periodisch auftauchen. Die Grundlage ist also

Das heisst, überall, wo in einer Einheit t auftaucht, gilt diese Grundlage, also beispielsweise auch bei Frequenzen

womit man ganz bequem zum relativistischen Doppler kommt:

Wie war das damals?
Ein Auto entfernt sich von einer Schallquelle von 384Hz und nähert sich einer Schallquelle von 777Hz. Wie schnell muss sich das Auto bewegen, um eine Resonanzfrequenz zu ermitteln, und wie hoch ist diese Frequenz? Waren das nicht etwa 0,339c (Schall=340m/s) und 513,984Hz? Wenn der Resonator im Auto durch die Bewegung eine ZD erfährt, empfängt er natürlich mehr Takte in seiner gedehnten Sekunde, also eine höhere Frequenz und bei 0,339c (Licht) wären das 546,231Hz und der Tacho des Autos würde 0,319c (Licht) anzeigen - außerdem würde man die beiden anderen Frequenzen im Auto um den selben Faktor erhöht wahrnehmen. Und jetzt erzähl du mir mal, wer hier wann und vor Allem warum noch Längenkontraktion braucht.
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon julian apostata » So 16. Dez 2018, 08:33

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:


Da hast du dir aber jetzt einen Nobelpreis für unfreiwillige Komik verdient. Nur weil du in einer Formel 2 Geschwindigkeiten so verwurstelst, dass dabei c heraus kommt, heißt das noch lange nicht, dass c in beiden Systemen konstant ist.

Lassen wir also mal im System S ein Photon zur Zeit t=0 am Ort x=0 entstehen und schicken es entlang der positiven x-Richtung.



Um festzustellen welche Geschwindigkeit es gemäß NvB-Transformation hat, müssen wir x'/t' rechnen und x durch c*t ersetzen.

Wer das Ergebnis nicht glauben mag, der kopiere folgende Befehle nach drüben.

https://www.geogebra.org/classic
t=Schieberegler[0, 5, 0.01, 1, 200, false, true, false, false]
v=Schieberegler[0, 0.8, 0.01, 1, 200, false, true, false, false]
L=Zip[(v t + n, 1), n, 0…5]
Strecke[L(1), L(6)]
P=(t, 0.5)
t'=t*sqrt(1-v²)

v stellen wir auf 0.8 und t auf 5. In der Algebraansicht lesen wir ab: t'=3. Das Photon (P) hat also bei dem Vorgang in S' nur eine Raumeinheit zurück gelegt. Das macht c/3.
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon Lagrange » So 16. Dez 2018, 10:55

Das Photon (P) hat also bei dem Vorgang in S' nur eine Raumeinheit zurück gelegt. Das macht c/3.

Wie groß ist die LG relativ zum Inertialraum?
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon julian apostata » So 16. Dez 2018, 12:43

Wenn im "Inertialraum" (S) die Lichtgeschwindigkeit c beträgt, dann errechnet sie sich in S' zu c*sqrt[(c-v)/(c+v)]. Vorausgesetzt das Licht bewegt sich in positive x-Richtung.

NvB behauptet dass c in beiden Systemen gleich wäre. Damit verfälscht er allerdings seine eigene Theorie. :lol:
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon Nicht von Bedeutung » So 16. Dez 2018, 14:43

julian apostata hat geschrieben:Um festzustellen welche Geschwindigkeit es gemäß NvB-Transformation hat, müssen wir x'/t' rechnen und x durch c*t ersetzen.
Das iat Quatsch. Um an die Geschwindigkeit zu kommen, musst du nichts weiter tun, als Δx/Δt' zu rechnen, also den lokal gemessenen zurückgelegten Weg durch die lokal gemessene Dauer dafür zu teilen - andere Werte stehen dir ja nicht zur Verfügung. Da du deine Geschwindigkeit nun lokal gemessen hast, ist dein Lorentz-Faktor dafür

und an v kommst du nun per

und das hat mal so gar nichts von

Zum Vergleich kannst du nun noch mal den Lorentz-Faktor aus v berechnen

Und klar... es ist schon irgendwie komisch, dass man nun mit

an ein konstantes c kommt. Weniger komisch ist es aber, wenn man es mathematisch herleitet und auf die Art merkt, dass es zutrifft.
Zuletzt geändert von Nicht von Bedeutung am Mo 17. Dez 2018, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon julian apostata » Mo 17. Dez 2018, 09:11

NvB.gif
NvB.gif (180.11 KiB) 3981-mal betrachtet
@NvB
Es reicht dir also nicht, dass du uns irgendeine Schwachsinnstheorie um die Ohren haust. Du bist noch nicht einmal bereit, deinen eigenen Schwachsinn korrekt wider zu geben.

Deshalb hab ich deinen Schwachsinn mal korrekt animiert.

In S legt das Photon die Strecke die Strecke Δx=5 in der Zeit Δt=5 zurück, also mit der Geschwindigkeit c.

In S' legt das Photon die Strecke die Strecke Δx'=1 in der Zeit Δt'=3 zurück, also mit der Geschwindigkeit c/3.
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon McMurdo » Mo 17. Dez 2018, 13:16

julian apostata hat geschrieben:@NvB
Es reicht dir also nicht, dass du uns irgendeine Schwachsinnstheorie um die Ohren haust. Du bist noch nicht einmal bereit, deinen eigenen Schwachsinn korrekt wider zu geben.

Das ist das Problem mit so Schwurbeleien. Die sind in sich meist schon nicht stringent.
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