Sciencewoken hat geschrieben:Damit hast du dich für Leseverständnis vollkommen disqualifiziert. Ich schrieb nämich, dass Uhr B für die Strecke 0,8ls-0,2ls=0,6ls in 1s Eigenzeit von Uhr B 0,6c misst.
Soweit richtig.
Sciencewoken hat geschrieben: Für die in B gemessenen 0,8ls nimmt B an, dass A dafür 0,64ls misst,
Soweit falsch. B nimmt nicht an, das A 0,64 Ls misst, sondern B setzt den Anfangswert der Messstrecke für A auf diesen Wert. Es handelt sich um eine Koordinate, die kann für A beliebig sein.
Für den Endwert kann B 0,16 Ls der Messstrecke ansetzen. Die Differenz wäre 0,48c, was die kontrahierte Streckenlänge von B ist.
Einfacher ist es, die Strecke mithilfe der einfachen Beziehung L' = L/γ direkt zu bestimmen. Die Rechnung lautet: Die Messstrecke hat für B eine Länge von 0,6c. Diese Messstrecke kontrahiert für A auf 0,6 /γ Ls = 0,48 Ls.
Aus Gründen der Symmetrie würde A mit seinem Maßstab dasselbe feststellen: Die Messstrecke hat für A eine Länge von 0,6c. Diese Messstrecke kontrahiert für B auf 0,6 /γ Ls = 0,48 Ls.
Sciencewoken hat geschrieben: A misst aber 1ls und für die 0,64ls-1,25s*0,6c=0,05ls nimmt B an, dass A nur 0,04ls misst, A misst aber 0,25ls. Der Wert 0,16ls in meinem vorhergehenden Beitrag waren unbedacht und Falsch - die Geschwindigkeit muss ja wieder 0,6c ergeben - aber das war auch schon das Einzige, was darin falsch war. Und wenn die 0,75ls im System B bekannt gewesen wären, hätte man dort auch 0,75c für Uhr A gemessen und nicht etwa 0,6c. Die echte Strecke von 0,75ls wäre in B auch bekannt gewesen, wenn die Uhr an einem Längenmaßstab vorbeigeflogen wäre. Entfernungsmessung über Lichtsignale nach SRT sind einfach nur dämlich - kein Mensch macht das so, weil jedem diese Umstände bekannt sind. Nur euch Möchtegern-Relativisten leuchtet das nie im Leben ein.
Vor allem ist deine Rechnung falsch und durcheinander.