Hallo Forum
Was haltet ihr davon?
Hintergrund: Eine Perriodendauer ist das zeitliche Pendant zur räumlichen Wellenlänge.
Die SI-Sekunde ist das 9192631770-Fache einer Periodendauer, dessen nähere Beschreibung ich mir hier jetzt spare.
Da eine Wellenlänge nun das räumliche Pendant zu einer Periodendauer ist, was durch λ=ct gegeben ist, wobei c eine beliebige Wellengeschwindigkeit wie z.B. die Lichtgeschwindigkeit ist.
Damit käme man auf die Länge eines SI-Meters mit
Für eine ordinäre Einheit wäre x schlicht der Kehrwert von 9192631770 und so kommt man auf
und
aber tatsächlich kennen wir x gar nicht. Denn wenn man Uhren z.B. in unterschiedlichen Höhen unterschiedlichen Gravitationspotentialen aussetzt, gehen sie bei geringeren Potentialen schneller als bei höheren in Erdnähe und das selbe gilt je langsamer sich Uhren im Vakuum bewegen und das erkennt man daran, dass ruhende Uhren auf der Erde nach einer gemeinsamen Experimentlaufzeit weniger Takte gezählt haben als Uhren in einer gewissen Höhe über der Erde, was nur daran liegen kann, dass sich x ganz sicher nur bei einer Definition verändert hat, denn wenn sich sowohl Strecke als auch Zeit proportional geändert hätten, wären die Frequenzen gleich geblieben und die Uhren würden keinerlei Unterschied im Zählerstand aufweisen. Damit dürfte klar sein, dass diese Definitionen falsch sind.
Nun noch mal zu Periodendauern und Wellenlängen: Welchen Betrag hatte die Periodendauer der höher gelegenen Uhr denn nun? Was wäre dieser Betrag in Wellenlängen ausgedrückt? Welche Konsequenzen hätte dies für Meterstäbe, die man in diesen Höhen laut Definition herstellt?
Fazit: Zu Eigenzeiten, wie sie in der Relativitätstheorie genannt werden, gehören definitiv auch Eigenstrecken und darauf gründet sich die Längenkontraktion. Würde man Strecken unabhängig von der SI-Sekunde z.B. über die Anzahl von Kristallgitterabständen von Silizium-Atomen bei fester Temperatur im Vakuum definieren, wären Kreisbezug und Längenkontraktion ganz sicher vom Tisch und man würde auch nirgendwo mehr Lichtgeschwindigkeit gleichzeitig zu im Vakuum bewegten Objekten und gegenüber dem Vakuum selber messen. Dann hat sich was mit c konstant gegenüber "Allem", wie die SRT ja größtenteils fälschlicherweise verstanden wird, dann gibt es nur noch c konstant gegenüber dem Vakuum.