Satter Kreisbezug bei SI-Meter und SI-Sekunde

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Satter Kreisbezug bei SI-Meter und SI-Sekunde

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Sa 12. Jan 2019, 13:11

Hallo Forum

Was haltet ihr davon?

Hintergrund: Eine Perriodendauer ist das zeitliche Pendant zur räumlichen Wellenlänge.

Die SI-Sekunde ist das 9192631770-Fache einer Periodendauer, dessen nähere Beschreibung ich mir hier jetzt spare.
Da eine Wellenlänge nun das räumliche Pendant zu einer Periodendauer ist, was durch λ=ct gegeben ist, wobei c eine beliebige Wellengeschwindigkeit wie z.B. die Lichtgeschwindigkeit ist.
Damit käme man auf die Länge eines SI-Meters mit

Für eine ordinäre Einheit wäre x schlicht der Kehrwert von 9192631770 und so kommt man auf

und

aber tatsächlich kennen wir x gar nicht. Denn wenn man Uhren z.B. in unterschiedlichen Höhen unterschiedlichen Gravitationspotentialen aussetzt, gehen sie bei geringeren Potentialen schneller als bei höheren in Erdnähe und das selbe gilt je langsamer sich Uhren im Vakuum bewegen und das erkennt man daran, dass ruhende Uhren auf der Erde nach einer gemeinsamen Experimentlaufzeit weniger Takte gezählt haben als Uhren in einer gewissen Höhe über der Erde, was nur daran liegen kann, dass sich x ganz sicher nur bei einer Definition verändert hat, denn wenn sich sowohl Strecke als auch Zeit proportional geändert hätten, wären die Frequenzen gleich geblieben und die Uhren würden keinerlei Unterschied im Zählerstand aufweisen. Damit dürfte klar sein, dass diese Definitionen falsch sind.
Nun noch mal zu Periodendauern und Wellenlängen: Welchen Betrag hatte die Periodendauer der höher gelegenen Uhr denn nun? Was wäre dieser Betrag in Wellenlängen ausgedrückt? Welche Konsequenzen hätte dies für Meterstäbe, die man in diesen Höhen laut Definition herstellt?
Fazit: Zu Eigenzeiten, wie sie in der Relativitätstheorie genannt werden, gehören definitiv auch Eigenstrecken und darauf gründet sich die Längenkontraktion. Würde man Strecken unabhängig von der SI-Sekunde z.B. über die Anzahl von Kristallgitterabständen von Silizium-Atomen bei fester Temperatur im Vakuum definieren, wären Kreisbezug und Längenkontraktion ganz sicher vom Tisch und man würde auch nirgendwo mehr Lichtgeschwindigkeit gleichzeitig zu im Vakuum bewegten Objekten und gegenüber dem Vakuum selber messen. Dann hat sich was mit c konstant gegenüber "Allem", wie die SRT ja größtenteils fälschlicherweise verstanden wird, dann gibt es nur noch c konstant gegenüber dem Vakuum.
Nicht von Bedeutung
 

Re: Satter Kreisbezug bei SI-Meter und SI-Sekunde

Beitragvon Kurt » Sa 12. Jan 2019, 14:00

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Hallo Forum

Was haltet ihr davon?


Ehrlich gesagt: Nichts.

Du gehst (wiedermal) von Umständen aus die nicht sind.

Kurt

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Re: Satter Kreisbezug bei SI-Meter und SI-Sekunde

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Sa 12. Jan 2019, 16:35

Ab sofort handhabe ich es mit Ermahnungen zu meinen "Ausbrüchen" genauso, wie es die Administration hier mit durch mich gemeldete Beiträge handhabt. Das bedeutet, ich beachte sie (die Ermahnungen) gar nicht.
Nicht von Bedeutung
 

Re: Satter Kreisbezug bei SI-Meter und SI-Sekunde

Beitragvon Kurt » Sa 12. Jan 2019, 18:45

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Ab sofort handhabe ich es mit Ermahnungen zu meinen "Ausbrüchen" genauso, wie es die Administration hier mit durch mich gemeldete Beiträge handhabt. Das bedeutet, ich beachte sie (die Ermahnungen) gar nicht.


Du hast gefragt und ich habe dir ehrlich geantwortet.
Wenn dich meine Gründe dazu nicht interessieren, du sie nicht 'haben' willst, dann ist das auch OK. "Ausbrüche" und so sind nicht notwendig, sie machen nur das Klima kaputt.
Letztendlich sollte es doch wohl um die Natur, und den Vorgängen und Umständen, gehen.
Gerade das von dir angekurbelte Thema ist sehr interessant, weist es doch auf die Naturfernheit der momentanen/'modernen' Physik hin.

Ich möchte auch was loswerden, mehrmals habe ich versucht realitätsbezogene Themen anzusprechen, dazu kommt immer nur absolutes Schweigen.
Anscheinend ist niemand, weder von den Relativsten, noch von den Antirelativisten, hier der auch nur einen kleinen Bezug zur Realität hat.
Das ist schade/erstaunlich/ernüchternd, denn damit könnte man viel mehr zeigen und ausrichten als es jetzt hier der Fall ist.

Ein gutes Thema dazu wäre "Compton" usw. da ist es möglich die hineininterpretierten "Umstände" und "Wahrheiten" als unzutreffend und nur der "Sache" dienend, zu entlarven.

Kurt

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Re: Satter Kreisbezug bei SI-Meter und SI-Sekunde

Beitragvon Nicht von Bedeutung » So 20. Jan 2019, 15:12

Also nehmen wir mal an, es gäbe Teilchen und Wellen - demnach gäbe es auch Wellenlängen und Kristallgitterabstände.

Der Gitterabstand zwischen zwei Teilchen sei per Definition 500pm. 1m besteht dann aus 2 Millarden Teilchen in einer Reihe. Parallel zu diesem Meter lasse ich nun ein Photon (virt. Wellenteilchen) mit c=300000000m/s hin und her laufen und für 1 mal hin und her benötigt er

In einer Sekunde würde man demnach 150000000 Durchläufe zählen, was eine Frequenz von f=150000000Hz ergibt, womit man auf eine Wellenlänge (vom Photon zurück gelegte Gesamtstrecke) von

kommt (womit sicher keine Wellenlänge von farbigem Licht gemeint ist, falls das einer auch nur im Entferntesten denken würde).

Nun wissen wir vom Doppler-Effekt her, dass sich die Laufzeit durch Bewegung ändert und zwar gemäß

Anders wird es, wenn man den Meter senkrecht zur Lichtlaufstrecke bewegt

In beiden Fällen ändern sich die Laufzeiten und damit deren räumliche Pendants - die Wellenlängen - und auch Frequenzen, nicht aber die Strecken, die immer noch durch Gitterabstände repräsentiert werden.

Bei v=0,5c beispielsweise erhält man im parallelen Fall

was einer Frequenz von f=112500000Hz und einer Wellenlänge von

entspricht und im ortogonalen (senkrecht) Fall

was einer Frequenz von etwa f≈129903810,568Hz und einer Wellenlänge von

entspricht.

In beiden Fällen bleibt die Photonlaufstrecke aber 2m also etwa 4 Millarden Gitterabstände lang, andernfalls würden die Rechnungen gar nicht funktionieren.

Beide Fälle entsprechen auch dem Verhalten von Atomuhren (was nicht bedeutet, dass es genau darauf beruht - es ist etwas komplizierter) bei Bewegung, wobei man die Strecke der Gitterabstände als Länge des Taktgebers betrachten kann. Würden Gitterabstände ebenso relativistischen Effekten unterliegen, wie Wellenlängen, was man ja annimmt, wären zu jedweder Bewegung und Bewegungsänderung die Resonanzbedingungen gleich und man würde unterschiedlich gehende Atomuhren niemals feststellen können, wie es bei H&K aber nun mal geschehen ist. Tatsächlich aber sollen sich auch diese Kristallabstände ändern, wenn man z.B. die Nullresultate bei Michelson und Morley erklären will. Damit ist man in der Situation, dass LK das eine mal nicht geschehen darf und das andere mal geschehen muss und das sollte als "Defektive by Design" gesehen werden - die Situation in welcher sich die RT befindet.

Fazit: Mit einer Anzahl Periodendauern bekommt man nur eine Anzahl Wellenlängen und diese machen den SI-Meter zu einer Bezugssystem abhängigen Eigenstrecke, solange die SI-Sekunde eine Bezugssystem abhängige Eigenzeit ist.
Nicht von Bedeutung
 

Re: Satter Kreisbezug bei SI-Meter und SI-Sekunde

Beitragvon Kurt » So 20. Jan 2019, 19:30

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Also nehmen wir mal an, es gäbe Teilchen und Wellen - demnach gäbe es auch Wellenlängen und Kristallgitterabstände.


Ich versuche mal dir folgen zu können.
Weiter unten sind ein paar Umstände/"Dinge" bei dem mir das nicht so recht gelingen will.
Teilchen und Wellen, schreibst du, also Teilchen = Materie, soweit klar.
Wellen, da wird's schon unklar.
Mir ist z.B. nicht klar wie du diese einsetzen/händeln/betrachten willst, es gibt nämlich keine.

Wellenlängen und Kristallgitterabstände.
Kristall-Gitterabstände sind klar, es handelt sich dabei um die Abstände von materiellen Zuständen zum nächsten dieser Zustände. Beispiel: Aneinanderreihung von Molekülen zu einem Edelstein usw.
Was Wellenlängen in deiner Aufstellung sein sollen das erschliesst sich mir nun schon nicht mehr.
Für mich ist eine Wellenlänge der Abstand an dem sich, von Materie erstelle Wirkungen, in ihrer Phasenlage wiederholen.

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Der Gitterabstand zwischen zwei Teilchen sei per Definition 500pm. 1m besteht dann aus 2 Millarden Teilchen in einer Reihe.


Das ist für klar.

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Parallel zu diesem Meter lasse ich nun ein Photon (virt. Wellenteilchen) mit c=300000000m/s hin und her laufen und für 1 mal hin und her benötigt er

In einer Sekunde würde man demnach 150000000 Durchläufe zählen, was eine Frequenz von f=150000000Hz ergibt, womit man auf eine Wellenlänge (vom Photon zurück gelegte Gesamtstrecke) von

kommt


Du bemühst nun ein nichtexistierendes Teilchen und beschwörst damit für mich Probleme herauf, du schreibst zwar die Geschwindigkeit hin mit der es deinen Meter überwindet, diese Geschwindigkeitsangabe ist zwar/wohl auf den Kristallmeter, also auf Materie, bezogen aber ich möchte jetzt schon Klarheit darüber haben ob das immer so bleibt.
Es wäre schön wenn du das klarlegen würdest, entweder ein Materieteilchen mit dieser Geschwindigkeit (wobei der Bezug für dessen Angabe immer klar sein muss), oder eine Lichtschwingung (eine einzige oder ein Teil davon reicht voll aus, geht am besten mit "Lichtpuls") dann ist klar das Geschwindigkeitsangaben nicht mehr auf den Kristallmeter (der ja mal auch bewegt sein kann) bezogen sind, sondern auf den Träger, den LLBz.
Schliesslich möchte ich in der Lage sein dein Gedankerl auch komplett verstehen und nachvollziehen zu können.
Du schreibst auch was von Dopplereffekt, auch da ist mir nicht klar in welchem Zusammenhang der auftreten soll.

Kurt


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Re: Satter Kreisbezug bei SI-Meter und SI-Sekunde

Beitragvon Nicht von Bedeutung » So 20. Jan 2019, 21:39

Kurt hat geschrieben:Mir ist z.B. nicht klar wie du diese einsetzen/händeln/betrachten willst, es gibt nämlich keine.
Das ist ganz allein deine Ansicht, also versuch doch gar nicht erst zu folgen. Es wäre mir lieber, du würdest dich raushalten. Frequenzen und Periodendauern gibt es ja auch nicht - ist also ohnehin alles uninteressant für dich. Ich fange für dich jedenfalls nicht bei der Erschaffung der Erde oder schlimmer bei der Erschaffung des Universums an.
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Re: Satter Kreisbezug bei SI-Meter und SI-Sekunde

Beitragvon Kurt » Mo 21. Jan 2019, 08:31

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Mir ist z.B. nicht klar wie du diese einsetzen/händeln/betrachten willst, es gibt nämlich keine.
Das ist ganz allein deine Ansicht, also versuch doch gar nicht erst zu folgen. Es wäre mir lieber, du würdest dich raushalten. Frequenzen und Periodendauern gibt es ja auch nicht - ist also ohnehin alles uninteressant für dich. Ich fange für dich jedenfalls nicht bei der Erschaffung der Erde oder schlimmer bei der Erschaffung des Universums an.


Du willst oder kannst also keine klärenden Aussagen/Erläuterungen machen, stattdessen versuchst du mich loszuwerden.
Naja, damit befindest du dich in Gemeinschaft mit denen die diejenigen, die hinterfagen oder zeigen das so manches was sie behaupten falsch ist, der Physik/Logik/Realität widerspricht, aus ihren Foren verbannen/aussperren/die Person selber als lächerlich oder gefährlich hinstellen versuchen.

Man muss nicht zurück an den Anfang des Universums (wer sagt dir eigentlich wann das war?) um zu erkennen das die Verwendung des Wortes "Wellenlänge" als 'Ding' in die Irre führt.
Dieses 'Ding' gibt es nämlich nicht, es handelt sich bei: "Wellenlänge" ganz einfach um eine Länge die dadurch bestimmt ist das:
- sich ein Komplettvorgang ereignet hat (eine Periodendauer (T) komplett durchlaufen wurde), oder der Teilvorgang bekannt ist und berücksichtigt worden ist
- eine Ausbreitung von dabei entstandenen Wirkungen in irgendeinem Medium erfolgt
- eine konstante Geschwindigkeit während der Ausbreitung beibehalten wurde
- eine konstante "Zeiterfassung", also Dauer des Ereignisses, erfolgt
- eine konstante Längeneinheit vorhanden ist

All das steckt in dem "Ding" "Welle" drin.
Wird die "Wellenlänge" dieses 'Dings' in irgendeinem anderem Zusammenhang verwendet in dem auch nur eine einzige Bedingung anders ist, daraus Schlussfolgerungen gezogen, so hat man Äpfel mit Birnen verglichen.

Um das zu umgehen habe ich dich um Klarstellungen gebeten.
Grund: in deiner Zusammenstellung sind mehrere derart gelagerte Fallen drin.

Kurt

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"die Welle" gibt es nämlich nicht, es existiert einfach keine.
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