Ernst sein ist alles

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Galileo spielt Bernard Madoffs Anwalt

Beitragvon Yukterez » Fr 5. Apr 2019, 11:11

Bild Rudi Knoth hat geschrieben:@Yukterez (falls Sie hier lesen) Der Antisemitismusvorwurf von galileo2609 basiert auf diesen Kommentar von mir vor ungefähr einem Jahr:
Bild Rudi Knoth hat geschrieben:Es ist ja ein antisemitisches Stereotyp, daß Juden Betrüger sind. Bernard Madoff ist Jude und wurde wegen Betrugs verurteilt. Ist dieses Urteil dann antisemitisch?

Galileo orientiert sich offenbar am Sorosjünger Feliks der extra zum Judentum konvertiert ist damit er jeden der sich nicht von ihm betrügen lässt des Antisemitismus bezichtigen kann.

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das Galileo Problem

Beitragvon Yukterez » Fr 5. Apr 2019, 13:13

Bild Ralf Kannenberg hat geschrieben:Hallo Yukterez, ich verstehe Deine Frage. Du hast kürzlich geschrieben, dass Du den Eindruck hattest, ich sei Dir in den Rücken gefallen. Zwar war das nie mein Eindruck, aber darum geht es nicht: Du hattest diesen Eindruck und das hat mich offen gestanden sehr betroffen gemacht. Dass das passiert ist war nicht meine Absicht.

Vergeben und vergessen, aber es gibt auch nichts zu bereuen denn was darauf folgte war ja auch irgendwie lustig. Ich hoffe ich habe dich nicht zu hart rangenommen, denn ich will auch nicht dass du mir um zu vermeiden dass ich mir wieder in den Rücken gefallen fühlen könnte nicht mehr zu widersprechen traust.

Bild Ralf Kannenberg hat geschrieben:Ich bin davon überzeugt, dass man unter Leuten, die des Denkens befähigt sind, unter Leuten, die früher im Internet zusammengearbeitet haben und die auch jetzt wieder ganz toll bei der Venus/Merkur-Frage und auch Amalthea/Io- bzw. Metis/Adrastea-Frage zusammengearbeitet haben, miteinander sprechen kann, ohne dass einer als Folge davon den Eindruck hat, der andere sei ihm in den Rücken gefallen.

Mit mir kann man gleichzeitig über Politik streiten und die Bahn des Merkur berechnen, das eine schließt das andere ja nicht aus.

Bild Ralf Kannenberg hat geschrieben:Zu Deiner Frage betreffend Herrn Knoth: ich weiss es nicht. Ich weiss es wirklich nicht. Ich bin der Meinung, dass hier Klärungsbedarf herrscht, aber auch das sollte meines Erachtens in einem Klima stattfinden, in dem niemand den Eindruck zu haben braucht, ein anderer sei ihm in den Rücken gefallen.

Verständlich, da ich Galileo durchaus zutraue sogar noch nachtragender als ich zu sein.

Bild Ralf Kannenberg hat geschrieben:Ich sehe meinen Hauptbeitrag in dieser Angelegenheit darin, mitzuwirken, dass ein solches Klima des Vertrauens wieder entstehen kann.

Da hast du dir ja etwas vorgenommen. Ich glaube zwar nicht dass die Erfolgsaussichten dafür besonders hoch sind, aber ich wünsche auf jeden Fall ein gutes Gelingen.

Nicht so viel Rücksicht nehmen würdend,

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Re: das Galileo Problem

Beitragvon Kurt » Fr 5. Apr 2019, 21:25

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Rudi,

du redest von

Allerdings sollte "kurt" bedenken, daß der relativistische Dopplereffekt in Experimenten (Ives und Stilwell) nachgewieen wurde. Damit ist dies nicht nur Ergebnis eines "Gedankenexperimentes" sondern "real" festgestellt worden. Damit ist auch die Zeitdilatation nicht nur eine "theoretische" Einbildung.


seltsamen Dingen, einem Dopplereffekt der ein anderer Dopplereffekt sein soll?
Dopplereffekt steht für eine scheinbare Frequenzänderung eines Sendesignals durch Differenzbewegung zwischen Sender und Empfänger oder das sich das Übertragungsmedium zwischen Absenden und Empfangen verändert.
Da ist es halt so das sich da jeweils "Doppler" ergibt, eine ganz natürliche und selbstverständliche Sache.

Erkläre mir bitte, nicht mit Links, was der "relativistische" Dopplereffekt sein soll.
Handelt es sich da um etwas anderes als den Dopplereffekt wie er von Herrn Doppler erkannt und mathematisch ausgearbeitet wurde?

Zum anderen redest du von Zeitdilatation, davon dass das nicht nur Einbildung sei.
Da mir noch nicht klar ist was du damit überhaupt aussagen willst auch hier er Wunsch das du das mit eigenen Worten erklärst.
Als Einstieg vill diese Frage dazu: Was ist "die Zeit"?

Kurt

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Re: das Galileo Problem

Beitragvon Kurt » Sa 6. Apr 2019, 08:51

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Morgen Rudi, (und der klägliche Rest von Naturinteressierten)

du erläuterst zwei, nach deiner Meinung nach wohl völlig unterschiedliche, Aspekte.
Schauen wir sie uns mal gemeinsam an.

Rudi hat geschrieben:Zur Frage Dopplereffekt
Der "originale" Dopplereffekt der Akustik geht von einem Medium aus, in dem sich die Wellen fortpflanzen und Sender und/oder Empänger sich bewegen. Dies hat Doppler auch auf das Licht (Äther) angewendet.


Doppler und Medium gehören zusammen, anders gibt's keinen Doppler.
Da solcher auch bei Licht auftritt ist doch klar das dieses sich auch in einem Medium ausbreitet.
Rudi hat geschrieben:Beim Dopplereffekt nach der (meiner?) SRT gibt es solch einen Äther nicht.

Und damit auch keinen Doppler.

Rudi hat geschrieben:Dafür bewegt sich das Licht in beiden Ruhesystemen mit derselben Geschwindigkeit.


Was ist ein "Ruhesystem"?, wieso brauchst du zwei davon?

Rudi hat geschrieben:Wenn man dann analog von Doppler das Frequenzverhältnis berechnet, erhält man als Faktor für den Fall Quelle bewegt sich zum Empfänger 1/(1-v/c) und für den Fall Empfänger bewegt scih zum Sender 1+v/c. Es ist wohl zu erkennen, daß für Geschwindigkeiten nahe c diese beiden Frequenzen sich stark unterscheiden.


Wir werden beide nach der Ursache dafür fahnden.

Rudi hat geschrieben:In einem früheren Ansatz von mir habe ich das geometrische Mittel beider Frequenzen angenommen.
Es ist dann zu erkennen, daß nach dieser Formel die Frequenz des "bewegten" Senders niedriger ist oder der "bewegte" Empfänger eine "höhere" Frequenz empfängt.


Eine Formel sagt nur unter ganz bestimmten Umständen die "Wahrheit", sie muss stimmen,
nicht mathematisch, sondern Realbezogen.

Rudi hat geschrieben:Nun zum Thema Zeitdilatation und dem Begriff Zeit.
Dazu soll Einstein gesagt haben, daß die Zeit das ist, was die Uhr anzeigt.


Und damit hat er das einzig Richtige dazu gesagt.
Schauma mal was eine Uhr anzeigt.
Erstmal müssen wir klarstellen was eine Uhr überhaupt ist.
Sie hat einen internen Taktgeber und ein Zählwerk und meisst auch noch eine Anzeige die die "erzählte" Zahl in für uns lesbares Anzeigemuster umsetzt.
Die Uhr zählt also ihre, selber erzeugten Takte, sie zählt, etwas "messen" kann sie nicht denn sie hat keine Sensoren.

Rudi hat geschrieben:Wenn hier von Zeit gesprochen wird, dann ist es die "messbare" Zeit. Was den Begriff Zeitdilatation angeht, so beschreibt er das Verhältnis der (messbaren) Zeit zwischen zwei Ereignissen, die in einem Koordinatensystem an derselben Position passieren ,


Eine Uhr kann aber nichts messen, also muss da eine andere Grunderklärung her.
Ausserdem ist es doch egal wo sich die Uhr bei ihrer Zählerei befindet, sie zählt einfach das was sie selber erzeugt hat, nämlich ihre eigenen Takte.

Rudi hat geschrieben:und der Zeit der entsprechenden Ereignisse, die in einem andere Koordinatensystem wegen der Bewegung des ersteren relativ dazu an verschiedenen Positionen passieren.


Zeit ist also nichts anderes als eine Zahl, eine Menge an Ereignissen, erbracht von einem Zählwerk mit Taktgeber in einer technischen Einrichtung.
Das bedeutet dann das es "die Zeit" überhaupt nicht gibt.

Nun zu deinem rel-Dopplereffekt.

Du hast geschrieben das die von der Dopplerformel erbrachten Werte nicht mehr passen wenn es an sehr schnelle Bewegungen geht.
Da es der Dopplerformel egal ist welches v da angesetzt wird, immer die richtige "Frequenz" rauskommt, ist die Ursache für diese Diskrepanz an anderer Stelle zu suchen.

Die moderne Wissenschaft und moderne technische Anwendungen zeigen den Weg das zu verstehen und einzuordnen.

a) hochgenaue Uhren
b) GPS

GPS zeigt das ein Medium notwendig ist damit sich deren Signale so ausbreiten wie es nötig ist damit das System funktioniert, also den "Äther".

Hochgenaue Uhren zeigen das der Gang einer Uhr immer von den Ortsumständen abhängt.
Dabei hat sich gezeigt das es im Prinzip zwei Umstände gibt die eine Uhr anders gehen lassen als vorher.

- der Ort an dem diese betrieben wird
- die Bewegung gegen einen anscheinend "ausgezeichneten" Ort

Ortsveränderung und Bewegung beeinflussen also beide den Gang der Uhr.

Überlege: es kommt ein, bei zunehmender Geschwindigkeit gegen einen Ort, sich immer mehr veränderter Gang von Uhren zustande.
Da Atome/Atomkernbausteine/Moleküle ja Uhren sind, sie haben halt keinen Zähler und keine Anzeige, senden aber ihre Aktivität/Resonanzfrequenz aus, kommt es bei Bewegung zur Frequenzänderung.

Es liegt also bei Bewertung und Berechnung nicht nur Mister "Doppler" in Reinkultur vor, sondern auch eine Frequenzänderung der dabei beobachteten Teilnehmer.
Das ergibt die Abweichung vom "Doppler" bei Bewegung von Materie.

Keine wundersamen "relativistischen Effekte", sondern ganz normale und logische Vorgänge.

Kurt

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Re: das Galileo Problem

Beitragvon Kurt » Sa 6. Apr 2019, 16:33

Kurt hat geschrieben:.


Überlege: es kommt ein, bei zunehmender Geschwindigkeit gegen einen Ort, sich immer mehr veränderter Gang von Uhren zustande.
Da Atome/Atomkernbausteine/Moleküle ja Uhren sind, sie haben halt keinen Zähler und keine Anzeige, senden aber ihre Aktivität/Resonanzfrequenz aus, kommt es bei Bewegung zur Frequenzänderung.

Es liegt also bei Bewertung und Berechnung nicht nur Mister "Doppler" in Reinkultur vor, sondern auch eine Frequenzänderung der dabei beobachteten Teilnehmer.
Das ergibt die Abweichung vom "Doppler" bei Bewegung von Materie.

Keine wundersamen "relativistischen Effekte", sondern ganz normale und logische Vorgänge.


Damit ist die Aussage das es sowas wie einen anderen/zweiten Dopplereffekt gibt widerlegt.

Rudi hat geschrieben:1. Äther als notwendiges Medium.
Dies war auch eine Idee von Albert Einstein, der aber in seiner Antrittsvorlesung in Leiden betonte, daß dem Äther kein eindeutiger Bewegungszustand zuzuordnen sei. Heute ist die Äthertheorie nicht mehr aktuell. Wichtig ist dabei festzuhalten, daß man keine Bewegung relativ zu diesem Äther messen kann.

Albert hat gesagt das es ohne Äther nicht geht, sich kein Licht ausbreiten kann.
Das er sich bei seiner Behauptung, die das man keine Bewegung gegen diesen messen kann, vertan hat das möge ihm verziehen sein und ist wohl den damaligen technischen Möglichkeiten geschuldet.
Da ist es auch so wie mit seinem "äusserem Photoeffekt", da hat er auch in die falsche Kiste gegriffen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten zu erkennen ob man sich gegen den Träger (meine Bezeichnung für Äther) bewegt oder dazu ruht.

Rudi hat geschrieben:Nun scheint hier eine Äthertheorie ins Spiel zu kommen, die die "Uhren" langsamer macht. Dies hätte man vor etwa 100 Jahren so stehen lassen können, aber man hat es nicht nur mit der EM-Wechselwirkung sondern auch mit der Starken Wechselwirkung und der schwachen Wechselwirkung zu tun.


EM-Wechselwirkung, was für ein Wort.
Es gibt keine Unterscheidung zwischen elektrisch und magnetisch, das ist die gleiche Seite einer Medaile, nur mit anderen beteiligten Materieteilchen.
Starke schwache WW, Erfindungen ohne Realgrundlage.

Rudi hat geschrieben:Und hier noch ein kleiner Ausflug zum Mössbauereffekt und dem transversalen Dopplereffekt


Wie wir ja oberhalb gesehen haben gibt es nur einen Dopplereffekt, weitere existieren nicht.

Rudi hat geschrieben:und der gravitativen Rot/Blauversciebung.


Welche ebenso unter Wunschvorstellungen einzuordnen sind wie der "rel Doppler".

Rudi hat geschrieben:Der Mössbauereffekt beruht auf eine Aussendung von Gammaquanten zwischen zwei Energieniveaus eines Fe57 Atomkerns.


Sag es halt mit Normalworten, es wird ein Signal mit einer bestimmten Frequenz gesendet, dieses entspringt einer Resonanzfrequenz des sendenen Materials.

Rudi hat geschrieben:Wie soll denn ein solcher Kern wissen, auf welchem Gravitationspotential sic der anderen Kern befindet.


a) Gravitation hat mit der Sende-Empfangsfrequenz nichts zu tun, das ist nur Einbildung.

b) warum soll der sendende oder empfangene Atomkern irgendetwas von seinem Gegenüber wissen müssen?

Haben beide den selben Bewegungszustand gegen den Träger und dabei die selben Ortsumstände dann haben sie auch die selbe Resonanzfrequenz.
Hat einer der beiden einen anderen Bewegungszustand und/oder andere Ortsumstände dann ergibt sich eine unterschiedliche Resonanzfrequenz.
Das ist das was man mit "Mössbauer" festgestellt hat.

Rudi hat geschrieben:Dies gilt natürlich auf für die Atome in den Atomuhren der GPS-Satelliten.


Auch die gehen so wie es die Ortsumstände/Faktoren eben hergeben.
Ob es sich dabei um Atomkerne oder Moleküle handelt ist im Prinzip egal, es kommt immer auf die realen Ortsumstände an und keinesfalls herrscht eine zu wissende Abhängigkeit von anderer Materie.

Rudi hat geschrieben:Da ist nach Occams Razor wohl die SRT die einfachere Theorie.


Ist es nicht so das die in der Physik angewendete Theorie mit der Realität in Einklang stehen sollte und nicht auf unzutreffenden Postulaten basieren soll?
Ich meine schon, was meinst du dazu?

Rudi hat geschrieben:Übrigens die Lorentztransformation in der letzten Formulierung von Lorentz erfüllt messtechnisch die beiden Postulate von Einstein. Es ist nicht möglich die Bewegung im Äther festzustellen.


Ich sage es mal andersrum:
Es gibt keine einzige Bestätigung für die RT, es ist möglich, anders als es Albert behauptet hat, im "fensterlosem Aufzug" festzustellen ob man sich bewegt oder nicht.
Ja sogar die Geschwindigkeit der Bewegung ist feststellbar.

Kurt

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Re: das Galileo Problem

Beitragvon Kurt » Sa 6. Apr 2019, 18:06

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Rudi, lass dich nicht von "Postulatsbestätigungen" verunsichern.

kurt auf mahag hat geschrieben:
Wie wir ja oberhalb gesehen haben gibt es nur einen Dopplereffekt, weitere existieren nicht.

Nein dieser transversale Dopplereffekt wurde mit dem Mössbauereffekt nachgewiesen.


Es gibt mindestens zwei dieser "Beweise", beide wurden missbraucht.

a) Im "Turm" war der Sender über oder unterhalb des Empfängers, darum musste der Empfänger, oder der Sender bewegt werden damit es zum Dopplereffekt kam und die beiden Atomkerne die scheinbar gleiche Resonanzfrequenz zueinander hatten.

b) bei der "Zentrifuge" war der Empfänger bewegt und deshalb musste der Sender bewegt werden damit es zu Doppler kam und der Empfänger mehr oder weniger der Strahlung des Senders absorbieren konnte.

Bewertet man die Wellenlänge dann kommt man ebenfalls zu ganz normalem Dopplerverhalten.
Grund: die Sendequelle ist bewegt oder unbewegt. Das ergibt unterschiedliche Resonanzfrequenzen für einen unbewegten Empgänger.
Es ist unwissenschaftlich einfach irgendwas zu behaupten das eine Theorie bestätigen soll und dabei die Selbstverständlichkeiten der Realabläufe "vergessen" werden.
Es ergibt sich halt einfach eine andere Wellenlänge wenn die Sendequelle im Kreis rumsaust, sie ist nämlich dabei bewegt und sendet somit mit niedrigerer Frequenz.
Damit die kreisende Materie in ihrer Resonanzfrequenz angeregt werden kann ist die Sendefrequenz zu erniedrigen, das kann durch Dopplererzeugung, also durch wegbewegen des Senders, so wie in der Zentrifuge, erreicht werden oder die Sendefrequenz wird generell erniedrigt (geht bei Atomen halt nicht so einfach).

Diese selbstverständlichen Umstände als besonderen Doppler zu missbrauchen ist in meinen Augen unwissenschaftlich.

kurt auf mahag hat geschrieben:
a) Gravitation hat mit der Sende-Empfangsfrequenz nichts zu tun, das ist nur Einbildung.

b) warum soll der sendende oder empfangene Atomkern irgendetwas von seinem Gegenüber wissen müssen?

Dies wurde mit dem Pound-Repka Experiment nachgewiesen. Die Gravitation war dieselbe aber der entscheidende Faktor war die unterschiedliche Höhe.


Die Ortsumstände sind es die die Resonanzfrequenz von Materie bestimmen, anderer Ort, also auch andere Höhe, ergibt andere Ortsumstände, damit andere Resonanzfrequenz.
Du schreibst das die Gravitation gleich war, andere sagen sie sei die Ursache dafür.

Nichts und niemand kann ein einmal erzeugtes Signal in seiner Frequenz/Periodendauer verändern.
Das ist halt nunmal so.
Alle, auf einer Änderung dieses Umstandes aufgesetzten "Betrachtungen", sind unwissenschaftlich und haben in der Physik eigentlich nichts zu suchen.

Kurt

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grav. Rotverschiebung, ein Fake?

Beitragvon Kurt » Sa 6. Apr 2019, 19:55

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Hallo Rudi, da du das Thema angesprochen hast:

Kurt hat geschrieben:.
Nichts und niemand kann ein einmal erzeugtes Signal in seiner Frequenz/Periodendauer verändern.
Das ist halt nunmal so.
Alle, auf einer Änderung dieses Umstandes aufgesetzten "Betrachtungen", sind unwissenschaftlich und haben in der Physik eigentlich nichts zu suchen.
.


Nichts und niemand kann.... so habe ich geschrieben.

Hier ein Bild das auf Wiki steht, der Titel dazu: "Gravitative Rotverschiebung einer Lichtwelle".
https://de.wikipedia.org/wiki/Rotversch ... ifting.png

Ich hätte gerne von dir selber erklärt und erläutert bekommen was du da rausliest, was da zu sehen, zu erkennen ist.
Danke.

Kurt

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Wiederholungen sind langweilig

Beitragvon Yukterez » Sa 6. Apr 2019, 23:53

Kurt hat geschrieben:Ich hätte gerne von dir selber erklärt und erläutert bekommen was du da rausliest, was da zu sehen, zu erkennen ist. Danke.

Bitte nicht, sonst sind wir wieder am Anfang dieses Fadens.

Es besser finden würdend wenn du das was bereits dazu geschrieben wurde lesen würdest anstatt dass am Ende alles doppelt und dreifach dasteht,

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Re: Wiederholungen sind langweilig

Beitragvon Kurt » So 7. Apr 2019, 12:35

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Rudi hat geschrieben:In seinem Werk aus dem Jahr 1905 erwähnt er Experimente, die zeigen, daß es unerheblich ist, ob man den Magneten oder den Leiter bewegt, um eine Induktionsspannung zu verursachen.

Was zeigt das etwas Übergeordnetes vorhanden ist das Wirkungen, die von Materie ausgeht, auf die 'andere Seite' rüberbringt, diese dort dann wirken und Veränderungen hervorrufen.

Rudi hat geschrieben:Damit folgert er daß das Relativitätsprinzip auch für den Elektromagnetismus gelten muss.


Hätte er nur mal richtig gefolgert, es würde wohl etliches heutzutage viel weiter sein.

Rudi hat geschrieben:Des weiteren erwähnt er Experimente, die zeigten, daß man die Bewegung der Erde gegenüber dem Äther nicht messen kann. Das bekannteste Experiment ist das von Michelson-Morley

MMi und ähnliche Einrichtungen sind ungeeignet einen "Ätherwind", was das auch sein sollte und wo der denn wehen sollte, zu erkennen.
Ein MM ist nicht in der Lage feine Laufzeitunterschiede zu erkennen, das ist schon lange bekannt und wird mit Hilfe anderer Einrichtungen zu umschiffen versucht.
Warum also geistern solche Falschbehauptungen immer noch rum?

Rudi hat geschrieben:Daraus folgert er das zweite Postulat, daß die Lichtgeschwindigkeit invariant ist.


Auch da ist vollkommen unverständlich wieso er auf eine solch danebenliegende Aussage folgern konnte.

Rudi hat geschrieben:Lorentz hingegen nahm an, daß sich die Apparatur in der Länge verändert (Längenkontraktion) und dagher sich das Interferenzbild nach der Drehung der Apparatur sich nicht ändert.


Hier begegnet einem eine weitere Verlegenheitsaussage die wohl auch aufgrund von unverstandenen Vorgängen, nämlich die die beim MMI auftreten, zu umschiffen, entstanden sind.

Rudi hat geschrieben:Er erhielt dann mit der Einbeziehung des Relativitätsprinzip die nach ihm benannte Transformation , die bis heute bekannt ist. Sie ist gleich der von Einstein entwickelten Transformation.


Ganz einfach, Verlegenheitsbehauptungen ohne realen Hintergrund.
Ganz einfach: es gibt keine "relativistischen Effekte", das sind reine Einbildungen.

Rudi hat geschrieben:Der wesentliche Unterschied ist, daß sich bei Lorentz Längen von bewegten Objekten ändern und bei Einstein nicht.


Und damit: zweimal Tonne.

Rudi hat geschrieben: Dasselbe gilt auch für Uhren, was ja von kurt und anderen (NvB) angenommen wird.


Von mir angenommen? Nein, bestimmt nicht.
(wir sollten ev. erst klären was ich als Ursache für unterschiedlichen Uhrengang annehme)

Kurt

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Re: Wiederholungen sind langweilig

Beitragvon Kurt » So 7. Apr 2019, 13:07

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Rudi hat geschrieben:
kurt auf mahag hat geschrieben:
a) Im "Turm" war der Sender über oder unterhalb des Empfängers, darum musste der Empfänger, oder der Sender bewegt werden damit es zum Dopplereffekt kam und die beiden Atomkerne die scheinbar gleiche Resonanzfrequenz zueinander hatten.


Sender oder Empfänger mussten bewegt werden, damit Resonanz wieder eintritt. Dabei spielte natürlich der Dopplereffekt eine Rolle Dieser Dopplereffekt musste also den Effekt der Gravitation ausgleichen.


Überlege mal:
Wird der Sender und oder der Empfänger bewegt, ob dabei senkrecht oder waagrecht oder schräg oder im Kreis, entsteht im Sender oder Empfänger ein verändertes Resonanzverhalten, die Resonanzfrequenz der verwendeten Materie hat sich verändert.
Auffallend ist das dies immer geschieht wenn Bewegung im Spiel ist.
Die Annahme das das irgendwas mit Gravitation zu tun habe liegt also völlig daneben.
Einmal tritt der Effekt bei Senkrechter Bewegung auf, einmal bei geradliniger waagrechter Bewegung, und auch bei waagrechter und senkrechter Rotation.

Der Effekt tritt also bei gleicher Gravitationsstärke und auch bei ungleicher Gravitationsstärke auf!
Wieso muss man da irgendwas in Zusammenhang mit Gravitation ausgleichen? Es tritt so und so auf.
Die Ursache ist also eine ganz andere und hat mit Gravitation nichts zu tun.


Rudi hat geschrieben:
kurt auf mahag hat geschrieben:
Damit die kreisende Materie in ihrer Resonanzfrequenz angeregt werden kann ist die Sendefrequenz zu erniedrigen, das kann durch Dopplererzeugung, also durch wegbewegen des Senders, so wie in der Zentrifuge, erreicht werden oder die Sendefrequenz wird generell erniedrigt (geht bei Atomen halt nicht so einfach).

Diese selbstverständlichen Umstände als besonderen Doppler zu missbrauchen ist in meinen Augen unwissenschaftlich.


Hier dasselbe wie oben. Der rotierende Absorber absorbiert erst, wenn die Quelle vom Absorber wegbewegt wird, um durch den Dopplereffekt am Absorber die "richtige" Frequenz eintrifft.


Richtig, er absorbiert nicht wenn er rotiert.
Aber, er rotiert nicht nur, er bewegt sich auch. Lässt man die Rotation weg bleibt das Bewegen übrig, also wiederum die selbe Ursache wie bei geradliniger, unbeschleunigter Bewegung
Der Sender muss also in seiner Frequenz angepasst werden, das wird mit "Doppler" gemacht.


Rudi hat geschrieben:Im Paper stand allerdings schon im Abstract drin daß man diese Messung auch durch die Rotation erklären kann.


Hätte er das mal nicht getan, es wäre wohl besser gewesen.

Rudi hat geschrieben: Dies betrifft aber nicht die lokale Beschleunigung im Absorber sondern die "Potentialdifferenz" zwischen Quelle und Absorber.


Welche doch garnicht existiert, die Zentrifuge rotiert waagrecht.

Rudi hat geschrieben:Zu diesem Thema noch eine Diskussion zwischen Herrn Schulz, Andreas und mir. Falls man einen Effekt der Beschleunigung als Erklärung annimmt, dann sollte man bedenken, daß nicht die Beschleunigung, der der Absorber unterliegt, sondern das Integral der Beschleunigungen.
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Beschleunigung ist nicht die Ursache für die Frequenzungleichheiten, also hat sie als Erklärung dafür da nichts zu suchen.

Alleine die Berücksichtigung dieses Umstandes
In seinem Werk aus dem Jahr 1905 erwähnt er Experimente, die zeigen, daß es unerheblich ist, ob man den Magneten oder den Leiter bewegt, um eine Induktionsspannung zu verursachen

Konnte damals alles klarmachen, warum sahen die das nicht?

Kurt

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