Psiram ist eine illegale Webseite (früher "Esowatch"), in welcher unter anderem die Kritiker der Relativitätstheorie verunglimpft, verleumdet und verspottet werden. Es gibt kein Impressum, die Verantwortlichen sind anonym und nicht greifbar, der Provider sitzt in Hongkong, der Host befindet sich in der Türkei. In der Aufmachung der Wikipedia ähnlich erweckt die Seite den Eindruck von Seriösität - aber davon kann keine Rede sein. Alle Texte zielen nur darauf ab, den Betreffenden in Misskredit zu bringen. Auch wenn diese Webseite deshalb von niemanden ernst genommen werden kann, ist es - schon wegen der Ähnlichkeit zur Wikipedia - notwendig, die darin aufgestellten Behauptungen zu kommentieren. Ich werde daher hier die einzelnen Abschnitte des Esowatch-Artikels über meine Person als Screenshots einstellen und meine Kommentare in roter Schrift anfügen. Zu diesem Abschnitt ist nicht viel zu sagen. Immerhin gesteht man mir "umfangreiche physikalische Kenntnisse" zu - auch wenn deren "tieferes Verständnis" fehlen sollte. Ein tieferes Verständnis wäre aber nur von der Philosophie zu erwarten, nicht von der Physik, die nur mit konstruierten Modellen argumentiert. Wenn daher jemand glaubt, er habe "ein tieferes Verständnis" für die Quantenphysik oder die Relativitätstheorien, sollte er sich schnellstens dorthin in Behandlung begeben, wo man gegen Wahnvorstellungen gute Medikamente hat. Diese Informationen gehen auf meine eigenen Angaben zurück und sind im Wesentlichen richtig. Mein Buch - im ersten Abschnitt als esoterisch bezeichnet - mausert sich hier immerhin zum "physik-philosophischen" Werk. Wer sich für die Sache mit Schwarzenegger interessiert, kann hier genaueres erfahren: http://www.mahag.com/harry/begegnung.htm Der
Ausdruck "laienwissenschaftlich" soll wohl das Experiment
von vornherein entwerten, hat aber insofern keine Wirkung, weil
viele bedeutsame Experimente von Laien durchgeführt worden
sind. Einer dieser berühmtesten "Laien" war z.B.
Sir Isaac Newton... Die Idee zum Experiment geht auf Forumsbeiträge zurück, die ich schon vor Jahren gelesen hatte. In ihnen war von der Synchronisation von Uhren mittels Pulsarsignalen die Rede. Da diese Signale nur mit hohem Aufwand empfangen werden können, kam mir der Einfall mit den Jupitersignalen, aus deren kräftigen Wellenfronten die gleichzeitige Sendung von Signalen möglich war. Der Autor dieses Esowatch-Pamphlets stellt völlig aus der Luft gegriffene Behauptungen auf. Ich war keinesfalls mit der Planung und Durchführung des Experimentes überfordert. Ich habe auch keine unbrauchbaren Messdaten vorgefunden, sondern zum Zeitpunkt der medialen Verbreitung des Experimentes noch gar keine Datenauswertung abgeschlossen gehabt. Ich habe daher auch keine wissenschaftliche Veröffentlichung durchgeführt, in welcher falsche Angaben zum Messaufbau oder falsche Messergebnisse vorgelegen wären. Diese wissenschaftliche Veröffentlichung ist erst in Vorbereitung. Der Esowatch-Autor zieht seine Schlüsse aus den groben Vorabpublikationen etwas zu voreilig und polemisiert, verleumdet und lügt. Aber das ist ja von einem fanatischen Hüter der Relativitätstheorie auch zu erwarten.
Die überaus heftige Reaktion mancher Teilnehmer in den Foren kam überraschend. Man sah die SRT Einsteins gefährdet und begann mein Experiment mit wilder Polemik und Beschimpfungen zu dikreditieren. Der anonyme Esowatch-Schreiberling kann den Umfang der Beschimpfungen und Drohungen, die ich per Email, per Telefon und in den Forenbeiträgen erhalten habe, gar nicht kennen. Seine Angabe, meine fadenscheinigen Ausreden seien ohne Beweis, ist daher völlig haltlos. Er kann auch nicht wissen, ob auf meinen PC Hackerangriffe stattgefunden haben oder nicht. Sie haben stattgefunden und der Esowatch Schreiberling kann nicht für andere sprechen. Richtig ist, dass ein wilder und bedrohlicher Schwall von Drohungen und Beschimpfungen über mich und meine Mitarbeiter vergossen wurde. Es ist also kein Wunder, dass Herr Engelhardt sich deshalb zurückzog. Jeder hätte in dieser Situation Bedenken gehabt! Zu den Publikationen und Forumsbeiträgen, die unerlaubt kopiert und weltweit verteilt wurden, wäre anzumerken, dass sie in verfälschter und manipulierter Form bei unterschiedlichsten Hostern aufzufinden sind und von einigen dieser Speicherplätze aufgrund des Nachweises ihrer verfälschten Inhalte bereits wieder entfernt werden mussten. Jede dieser ohne meine Einwilligung und Autorisierung vorgenommene Datensammlung ist mit Vorsicht zu betrachten! Man muss davon ausgehen, dass die fanatischen Hüter der SRT zu jedem Mittel greifen - wie man besonders deutlich am vorliegenden Esowatch-Pamphlet klar erkennen kann! Verfälschungen der illegal gespeicherten und veröffentlichten Daten wären daher keine besondere Überraschung. Die Beschreibung des Messaufbaus entnahm man aus den diversen Publikationen. Es wird nur das grobe Schema des Aufbaus dargestellt, einige Geräte fehlen (weil sie in einigen Publikationen nicht erwähnt wurden), einige Geräte sind falsch bezeichnet - insbesondere ist die Behauptung, der Oszilloskopvorsatz DSO 2090 sei unbrauchbar gewesen, falsch und soll den Eindruck erwecken, alle eingesetzten Mittel seien a priori untauglich. Es waren jedoch mehrere DSO Typen getestet bzw. eingesetzt worden; außer den DSO 2090 waren auch Geräte vom Typ 2250 in Verwendung. Wie in den Publikationen ausdrücklich betont wurde, waren im Experiment nicht die Audiosignale des RJ 1.1 im Einsatz. Auf diese Angaben muss nicht näher eingegangen werden, weil die als "Hütt" und "Kogelberg" bezeichneten Messstationen nicht jene Stationen waren, aus welchen die publizierten Daten stammten. Abgesehen davon, sind die Esowatch-Angaben falsch. Wo genau unsere Stationen aufgebaut waren, ist nur mir und meinen Mitarbeitern bekannt. Die Rekonstruktion unter Verwendung von Google-Earth und diversen Fotografien kann die konkreten Standorte nicht präzise lokalisieren; die Behauptung, Station B sei 395 m weiter nördlich gelegen, ist völlig falsch. In den Foren wurden außerdem die unterschiedlichsten Abweichungen kolportiert, nur um die Messdaten in Frage stellen zu können. Alle diese Bemühungen sind aber umsonst, denn in Voraussicht dieser Umtriebe waren die exakten Standorte gar nicht bekannt gegeben worden! Mit völliger Absicht waren die tatsächlichen Lokalisationen der Antennen auch auf den Fotos nicht erkennbar. Eine genaue Ost/Westausrichtung ist dann nicht Voraussetzung, wenn man die Abweichung genau kennt. Das gilt auch für eventuelle Höhenunterschiede. Jede Abweichung von der Idealausrichtung lässt sich mathematisch herausrechnen und berücksichtigen. Diese mathematische Wertung der Messdaten war zum Zeitpunkt ihres Bekanntwerdens noch gar nicht abgeschlossen und die Daten waren ausdrücklich als vorläufiges Ergebnis bezeichnet worden! Da hat sich der Esowatch-Autor viel Arbeit angetan. Schade, dass sie nicht jene Messstrecke betreffen, die für unsere Auswertung relevant war. Sie betreffen aber ungefähr eine Messstrecke, die ebenfalls eingesetzt wurde und die Daten weichen nicht besonders von unseren Ergebnissen ab. In den Publikationen tauchen unterschiedlichste Angaben auf, teils von uns selbst verursacht, teils gefälscht. Was wir tatsächlich unter welchen Voraussetzungen gemessen haben, wird erst in der endgültigen Veröffentlichung genannt werden. Der prinzipielle Ablauf ist annähernd richtig beschrieben. Falsch ist der behauptete Einsatz der Audiosignale, die von vornherein nicht verwendbar gewesen wären. So gescheit waren wir auch, um zu wissen, dass die Audiosignale eine viel zu grobe Auflösung hatten, um im Bereich von Nanosekunden sichtbar gemacht werden zu können. In einigen Publikationen findet sich auch die Methode, wie wir das Problem gelöst haben. Die obigen errechneten Werte beziehen sich auf die Strecke Hütt-Kogelberg. Wir haben aber zuerst eine Strecke ausgewertet, die wesentlich länger war. Für die noch mögliche Auswertung der kürzeren Strecke Hütt-Kogelberg würden die Berechnungen des Esowatch-Autors sogar hilfreich sein. Wie
schon erwähnt, stammt die Idee zum Versuch aus Forenbeiträgen
(Synchronisation mittels Pulsar). Auch Herr Feist hatte einmal
ein derartiges Konzept bekannt gegeben (das auch von Herrn Engelhardt
oft diskutiert wurde). Der Einfall, Jupitersignale zu benutzen,
stammt ausschließlich von mir. Die theoretische Mitarbeit
der genannten Personen kam mir sehr gelegen. Auf die Durchführung
des Experimentes hatten sie aber keinen Einfluss und waren von
mir auch nur teilweise eingeweiht worden - gerade soviel, wie
es für die theoretischen Betrachtungen notwendig war. Auch
dies war eine Vorsichtsmaßnahme, die von den Betreffenden
im Nachhinein nicht besonders goutiert wurde. Um die Vorsichtmaßnahme
zu verstehen, muss man berücksichtigen, dass Einstein-Kritiker
gewissermaßen in Konkurrenz zueinander stehen. Jeder möchte
der Erste sein, der Einstein widerlegt. Deshalb herrscht auch
unter diesen Leuten keinerlei Einigkeit in Vorgangsweise und Argumentation.
Ein Grund dafür, weshalb ich aus dem Vorstand der GFWP wieder
ausgetreten bin! Schon während meiner kurzen Zugehörigkeit
hatte mich diese Uneinigkeit irritiert. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme war übrigens, den Versuch unter dem Arbeitstitel "Globaler Sagnaceffekt" laufen zu lassen. Denn dass die Hüter der heiligen Relativitätstheorien wie die Hyänen über das Experiment herfallen würden, war vorauszusehen, wenngleich die tatsächlichen Reaktionen jede Erwartung übertroffen haben. Die Vorgänge um das Jupiter Experiment sind daher ein gutes Beispiel für die Bekämpfung oder Unterdrückung jedes Versuchs, etwas gegen die RT zu unternehmen. zu 1. Diese Überlegungen gehen ins Leere, denn es wurden keine Audiosignale verwendet und auch das tatsächlich relevante DSO war nicht das DSO 2090 sondern das DSO 2250. Die beiden Varianten des Voltcraft-Gerätes sind äußerlich nicht zu unterscheiden. In den Publikationen sind wahrscheinlich beide DOS Varianten abgebildet, ohne sie unterscheiden zu können. zu 2. Auch hier wird fälschlich vom Audiosignal und vom falschen DSO ausgegangen. zu 3. Es gab keine Verdrehung der Messstrecken-Ausrichtung. Die exakten Lokalisationen sind nur dem Versuchsteam bekannt. Glaubt der Esowatch-Schreiberling wirklich, wir hätten einen derart raffinierten Versuch ausgeklügelt und nicht erkannt, welche Bedeutung die Ausrichtung der Messstrecke hätte? Die war doch ein wesentliches Kriterium für das Experiment. Abweichungen von der Idealausrichtung sind außerdem mathematisch zu berücksichtigen. Wichtig ist die genaue Kenntnis der Messorte - aber diese sind dem Team des Jupiter-Experiments bekannt - und sonst niemandem! zu 31.7.2008: Natürlich hat der Esowatch-Autor ein gewisses Problem damit, wie er glaubhaft machen soll, dass eine Strecke von rund 10 km von mir um 50 % falsch gemessen werden konnte. Er muss seine Darstellung irgendwie stützen und erfindet eine nette Story von Multiplikation mit Erdumfang und dergleichen um zu begründen, wie ich fälschlich die Distanz von 14355 km errechnet hätte. Aber die Erklärung ist einfacher. Wir haben eine Messstrecke von 14355 km gehabt. Und eine mit rund 10 km. Und noch einige mehr. Wieder wird hier behauptet, sogar nach meinen eigenen Angaben wären Audiosignale übertragen worden. Das ist gelogen, hat aber für die Absicht des Autors durchaus Sinn. Audiosignale wären nicht verwertbar gewesen. Wie schon erwähnt, waren Hütt und Kogelberg symbolische Bezeichnungen für alle im Einsatz befindlichen Messstrecken. Ausgewertet wurde vorläufig nur eine Messstrecke, die 14,355 km lang war. Der Messpunkt "Kogelberg" bestand aus mehreren Stationen, die am weitesten entfernte lag Richtung Kitzeck, hatte einen wesentlich höheren Standort und die Auswertung war deshalb nur provisorisch erfolgt. Tatsächlich gab es bereits Messungen ab dem 1.9.2008, die in den privaten Mitteilungen an die Herrn Engelhardt, Feist und Wanek nicht extra erwähnt wurden. Diese privaten Mitteilungen sind durch Indiskretion von Herrn Engelhardt publik geworden und kein Bestandteil irgendeiner öffentlichen Publikation. Zweck der teilweise erfolgten Verschleierung der Vorgänge war es, die wissenschaftlichen Berater zwar zu diversen Berechnungen zu veranlassen, aber einen der Standorte Kogelberg nicht bekannt zu geben, weil dies ein ausdrücklicher Wunsch des Grundbesitzers war, welcher uns nur unter der Bedingung der Anonymität das Grundstück zur Verfügung gestellt hatte. Dieser Wunsch der Institution, der das Grundstück gehörte, war in weiser Voraussicht erfolgt, denn in der Folge wurden tatsächlich jene Grundbesitzer, die bekannt geworden waren, von "Journalisten" aufgesucht und unter Druck gesetzt. Richtig war auch die Entscheidung, die wissenschaftlichen Berater nicht vollständig einzuweihen. Hatte doch Herr Engelhardt schon nach den ersten Einwänden gegen das Experiment private Mitteilungen und Unterlagen weiter gegeben ... Tatsächlich waren die Herren Engelhardt und Wanek am 13.9.2008 nach Graz gekommen und konnten die Abbauarbeiten der letzten Stationen mitverfolgen. Die Stationen der Messungen vom 1.9.2008 bis 6.9.2008 waren längst abgebaut bzw. umgestellt worden. Dieser Abschnitt beweist, dass der Esowatch-Autor das Konzept dieses Experiments in keiner Weise verstanden hat. Die Verarbeitung des Signals über Verzögerungselemente ist eine der wesentlichen Bedingungen, um das Experiment überhaupt durchführen zu können. Alles was der fanatische Relativitätshüter hier behauptet, ist frei erfunden. Auch dass auf den Fotos nur Standardamateurgeräte zu sehen wären, ist gelogen. Auf den Fotos sind die eingesetzten Geräte überhaupt nicht vollzählig zu sehen! Die von Anfang an kolportierte Beschreibung des Einsatzes der ausgekoppelten Signale statt der Audiosignale wird als "erfundene Problemlösung" dargestellt - auch hier ist die Absicht des Esowatch-Schreiberlings unübersehbar. Die Behauptung, zur Übertragung von 20 MHz-Signalen seien spezielle Sender und Empfänger nötig, ist überdies technisch falsch. Wie schon betont, war von Anfang an nicht vorgesehen, die 3,5 kHz-Audiosignale einzusetzen. In einigen Publikationen waren sowohl Vorgangsweise als auch die eingesetzten Geräte zur Weiterverarbeitung der Signale angeführt. Wie erwähnt, wurde die Präsentation für die GFWP kurzfristig hergestellt, bevor überhaupt die Daten ausgewertet werden konnten. Es wären viele Tausende von Frames auszumessen gewesen, was in der kurzen Zeit völlig unmöglich war. Es war deshalb nur ein grober Bericht zusammen gestellt worden, welcher zwar die Vorgangsweise zeigte, aber die Daten aus unterschiedlichen Messungen enthielt, die auch nur der Darstellung dienten und ausdrücklich als vorläufig bezeichnet waren. zu 1: Die Distanz von 14355 km entspricht jener Messstrecke, aus welcher die besten Messergebnisse stammten. zu 2: Die Verzögerung der Signale ist einer der wesentlichen Elemente des Versuchs, um Primär- und Sekundärsignale auf einen Frame zu bekommen. Der Esowatch-Autor hat diese Vorgangsweise offenbar noch immer nicht verstanden. zu 3: Die Auskopplung der 20 MHz-Signale war von vornherein notwendig und durchgeführt. In keiner Publikation war die Verwendung der Audiosignale behauptet worden. Der Esowatch-Autor erfindet in diskreditierender Absicht einfach irgendwelche Methoden. In allen verwendeten Geräten waren minimale technische Modifikationen notwendig, um die Signale sende- und empfangbar zu machen. zu 4: Auch die Angaben der Transitzeiten und Koordinaten waren vorläufig und dienten der Anschaulichkeit und nicht der Nachprüfbarkeit. Die Behauptung, EasySky würde die Transitzeiten fehlerhaft angeben und die Zeiten wären 30 Sekunden zu früh, ist falsch. Abgesehen davon, dass wir mehrere Astronomieprogramme verwendeten, gibt EasySky die Zeiten völlig richtig an. Der Esowatch-Schreiberling weiß offenbar nicht, dass man bei EasySky die Option "Präzession berücksichtigen" anwählen muss, um die richtigen Daten zu bekommen. zu 5: Was mir gelungen oder nicht gelungen ist, kann der Esowatch-Autor nicht wissen. Aus seiner Anonymität und der Unangreifbarkeit der Esowatch-Webseite heraus stellt er unrichtige und diskriminierende Behauptungen auf, für die er nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Wir haben Verzögerungszeiten gemessen und davon berichtet. Ob das mit einem Äther oder mit einer Ätherdrift zusammenhängt, habe ich mit keinem Wort ausgesprochen. Der Versuch hatte die Aufgabe, einen linearen Sagnac-Effekt zu untersuchen und nicht die Aufgabe, irgendeinen Äther nachzuweisen. Aus der Diktion des Esowatch-Artikels spricht eine geradezu panische Sorge, es könnte irgend etwas gegen die SRT von Einstein zutage kommen. Das kommt wohl daheraus, dass der Esowatch-"Relativist" das 2. Postulat Einsteins irrtümlich als Naturbeschreibung auffasst und nicht versteht, dass die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit lediglich eine Messkonstanz darstellt, die nur unter Einhaltung Einsteinscher Synchronisationsvorschriften auftritt. Mit dem tatsächlichen Verhalten des Lichts hat das nichts zu tun - und Messergebnisse, die nach anderer Gleichzeitigkeitsdefinition zustandekommen, berühren die SRT vorerst in keiner Weise. Zu 1: Wieder erfindet der Esowatch-Autor Vorgänge, die nicht stattgefunden haben. Was ich geprüft oder entdeckt hätte oder korrigiert hätte, kann der Esowatch-Schreiberling nicht wissen. Wie schon erwähnt, war von Anfang an nicht beabsichtigt, alle Standorte der "Kogelberg"-Messstationen bekannt zu geben, weil mit einem Grundbesitzer Anonymität vereinbart war. Es wurden daher auch die Koordinaten insoweit verändert, als eine Lokalisation der Orte mit diesen nicht möglich wurde. Zu 2: Wieder wird mit der falschen Behauptung argumentiert, EasySky enthielte einen Fehler und gäbe falsche Transitzeiten an. Die Zeiten und Daten in den Internetpublikationen waren von vornherein nicht auf Genaugkeit oder Überprüfbarkeit ausgerichtet, weil die Auswertungen gar nicht abgeschlossen waren. Alle Berichte, in welchen unterschiedliche Daten aufschienen, dienten nur zur Anschaulichkeit und waren bloß schematische Beschreibungen und keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen! Diese hätte der Esowatch-Schreiberling wohl abwarten müssen, ehe er über das Jupiter-Experiment mit Häme, Lüge und Verleumdung herfällt. Aber der Hüter und Retter der Relativitätstheorie konnte sich offenbar nicht beherrschen. Zu 8.1.2009: Die Voltcraft-DSOs der Serie 2000 sind alle baugleich und äußerlich nicht zu unterscheiden. Wir haben mit unterschiedlichen DSOs gearbeitet; auf den veröffentlichten Fotos war der Typ 2090 überhaupt nicht zu erkennen. Sollten in irgendeiner Weise manipulierte Fotos auftauchen, so wurden sie nicht von mir manipuliert. Ein DOS 2500 gibt es übrigens gar nicht. Wir haben mit den Typen 2090 und 2250 gemessen. Außerdem wäre schon die Abtastrate des 2090 völlig ausreichend gewesen. Zu
15.1.2009: Aufgrund der wenig sachlichen aber um so mehr emotionsbeladenen
Diskussionen in den Foren habe ich die Präsentation wieder
vom Netz genommen. Mit welcher Leidenschaft die Hüter der
Relativitätstheorie das Jupiter-Experiment bekämpften,
kann man daraus ersehen, dass man sogar die nur aufgrund von Fotos
vermuteten Standorte aufgesucht hat, um sie zu fotografieren und
mit meinen Aufnahmen zu vergleichen. Diese Mühe war völlig
umsonst, denn alle medial aufbereiteten Berichte und Fotos dienten
nur der Anschaulichkeit und waren keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
Grafiken und Texte waren auch von Mitarbeitern hergestellt worden
- und deshalb waren auch hier keine präzisen Angaben vorgesehen.
Es ist zu erwarten, dass die angeblich archivierten Forumsbeiträge
und Präsentationen so verfälscht worden sind, dass sie
die falschen Behauptungen des Esowatch-Schreiberlings unterstützen.
Die Messstation Hütt, die rund 3 Wochen in Betrieb war, wurde
von mir überhaupt nie in Frage gestellt. Wie
schon erwähnt, ist es nachvollziehbar, dass Herr Engelhardt
die Entwicklung der Debatte nicht willkommen war und er sich sofort
distanzierte, als er die Dimension der Bedrohung erkannte. Gerade
Herr Engelhardt hat am eigenen Leib erfahren, wie es einem Kritiker
der Relativitätstheorie ergehen kann. Esowatch, Alpha-Centauri-Forum und "relativ-kritisch" sind keine wissenschaftlichen Institutionen. Als Betreiber werden falsche Namen angegeben, jedes Impressum, sofern überhaupt vorhanden, ist falsch. Die Server liegen in Hongkong oder in der Türkei, die Provider sind auf anonyme Bereitstellung von Webseiten oder Foren spezialisiert. Keiner der Betreiber der Foren oder der Esowatch-Seite ist rechtlich belangbar. Dass es sich bei den Verfassern des Esowatch-Artikels um dieselben Personen handelt, die schon im AC-Forum anonym aufgetreten sind oder dieses Forum überhaupt betreiben, ist naheliegend. Identifizierbare
Wissenschaftler haben sich mit dem Jupiter-Experiment bislang
überhaupt nicht auseinander gesetzt. Weil es noch gar keine
wissenschaftliche Veröffentlichung gibt. Graz, am 18. April 2010, dem 55. Todestag von Albert Einstein. H.M. |
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