The Fixed-Space-Delay-Model (Sollten
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Das fixed-space-delay-model geht davon aus, dass die Ausbreitung des Lichts nur relativ zum Absolutraum (repräsentiert durch die Kosmische Hintergrundstrahlung CMB) mit konstanter Geschwindigkeit ("c") erfolgt. Sie folgt demnach nicht dem Relativitätsprinzip, sondern den Gleichungen Maxwells, welche sich auf den Absolut-Äther beziehen und deshalb nicht Galilei-invariant sind. Wie schon im Aufsatz über Konstanz und Isotropie des Lichts beschrieben, setzt sich die Lichtgeschwindigkeit aus der eigentlichen Fortpflanzung der Lichtpulse und der Mitnahme der kontinuierlich neu aufgebauten Lichtsphären durch die Quelle zusammen. Da die absolute Lichtausbreitung in der T.A.O.Matrix (oder dem Absolutäther) mit c determiniert ("konstant") ist, verschiebt sich die Lichtquelle mit zunehmender Geschwindigkeit innerhalb der Sphären immer mehr nach vorne. Dies ist mit dem untenstehenden Applet sehr schön nachvollziehbar. Die Quelle holt ihre "Photonen" quasi immer mehr ein, bis sie praktisch dieselbe Geschwindigkeit hat. Es gibt also eine Art von "Lichtmauer". Die scheinbare Geschwindigkeit der Energieausbreitung (die z.B. ein vorbeifahrendes Zugabteil gleichmäßig zu erhellen scheint) ergibt sich aus
bezogen auf den Mikrowellen-Hintergrund. In einem 300 000 km langen Zug, der sich mit 30 km/sek bewegt, würde die scheinbare Energiefortpflanzung nicht 300 030 km/sek sondern 300 029,997 km/sek betragen und demnach nicht 1 Sekunde von einem Ende zum anderen (wie ballistisch und relativistisch gegeben) brauchen, sondern 1,00000001 Sekunde, das ergibt eine Differenz von 0,00000001 Sekunden (10 Nano-Sekunden). Angesichts der in unserem Erfahrungsbereich überschaubaren Distanzen wird klar, wieso uns die Lichtausbreitung als isotrop und in jedem Bezugssystem als "konstant" erscheint und sich Lichtsphären offensichtlich mit den Quellen mitbewegen. Anschließend eine kleine Tabelle mit typischen Geschwindigkeiten und ihre Auswirkungen auf die Energieausbreitung bzw. die Lichtgeschwindigkeit in Bewegungsrichtung bezogen auf den Absolutraum bzw. CMB ("c" angenommen mit 300 000 km/sek):
Bezogen auf den Beobachter ist die Lichtgeschwindigkeit nur dann konstant mit c messbar, wenn man die Quellengeschwindigkeit ignorieren kann, was nur ungemein schwer mit Einwegmessungen realisierbar wäre. Stefan Marinov soll aber die Absolutbewegung der Erde (im CMB) mit ca. 360 km/sek gemessen haben. Teilchen (Elektronen, Protonen), die man im Beschleuniger nahezu auf Lichtgeschwindigkeit bringt, können in Bewegungsrichtung keine Photonen mehr emittieren, die "c" signifikant und messbar überschreiten. Diese Tatsache wird zumeist als Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie gewertet, was allerdings aus mehreren Gründen unzutreffend ist.1 (siehe SRT und Teilchenphysik).Das folgende Java-Applet kann die mitbewegte Sphäre um die Quelle u. die Verlagerung des Schwerpunktes bei zunehmender Geschwindigkeit nach vorne zeigen. Die eigentliche Energieausbreitung resultiert aus der Geschwindigkeit der Impulse plus der Geschwindigkeit der Quelle.
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