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Die Rotation der Galaxien
Wie sich die Bilder gleichen...
Aber nicht jeder Wirbel ist eine Galaxie!

 

Gleiche Ursachen, gleiche Wirkung?

   Bei der zweiten Bilderserie handelt es sich nicht um Galaxien, sondern um tropische Zyklone und Hurrikane. Die frappierende Ähnlichkeit zur ersten Bilderserie weist auf durchaus ähnliche Ursachen für ihre Rotationen hin. Dass Galaxien sich nicht an die Keplerschen Gesetze halten, ist mittlerweile ja bekannt, die Geschwindigkeiten ihrer äußeren Bereiche lassen sich weder mit Newton noch mit Einstein erklären: die Randsterne sind einfach zu schnell unterwegs. Die Auslöser für die Rotationen der Galaxien sind durchaus dieselben wie für einzelne Sterne auch: elektrodynamische Wirkungen ihrer Magnetfelder zueinander oder im überdimensionalen Magnetfeld des Universums. Die Übermittlung ihrer Drehmomente zueinander erfolgt ebenso wie bei einem Zyklon von außen nach innen - über das Alldruck-Feld, das sich aus ihren ineinander verwobenen Feldern zusammensetzt. Daraus erklärt sich die Tatsache der schnellen Bewegung der äußeren Sterne, die der Galaxienrotation praktisch vorauszueilen scheinen und  die Spiralarme bilden. Diese werden übrigens nicht ausnahmslos nachgezogen, sondern zeigen mitunter sogar in die Rotationsrichtung, wie dies beispielsweise bei dem Sternenwirbel NGC 4622 der Fall ist. Für die Erklärung der unerwartet hohen Geschwindigkeiten der äußeren Sterne (oder der zu langsamen der inneren!) einer Galaxie haben die Astronomen zwei Lösungen parat: die so genannte Dunkle Materie oder die Modifizierte Newton'sche Dynamik (M.O.N.D.). Diese glatt an den Haaren herbeigezogenen Hilfshypothesen benötigen wir allerdings nicht.

   Auch bei einem Hurrikan rotieren die äußeren Bereiche verhältnismäßig schnell, während im Zentrum ( "das Auge des Zyklons") nahezu Windstille herrscht.  Er wird eben nicht vom Zentrum her, sondern von "außen" angetrieben. Bei Galaxien ist das prinzipiell nicht anders. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass sich Galaxien zusammenziehen - und Rotationen dadurch auch in Innenbereichen zugenommen haben könnten.

   Die Arme der Spiralgalaxien beweisen keinesfalls zwingend, dass ihre Form ein Ergebnis aus Rotation und Gravitation ist, denn die Ausgangsform der Galaxien hätte dann balkenförmig sein müssen - was natürlich vollkommen absurd wäre. Logischer scheint, dass die Spiralarme herausgezogen wurden, weil der Antrieb der Galaxis vom Weltraum her erfolgte und der Drehimpuls von außen nach innen übertragen wurde. Keine der Galaxien hat überdies eine komplette Umdrehung vollendet, jedenfalls nicht bis zu dem Zeitpunkt, an welchem sie ihr Licht losgeschickt haben. Alle bislang vorgelegten Hypothesen der Galaxien-Entstehung sind daher nur Spekulationen. Es gibt sogar Theorien, die eine Galaxienbildung vor der Entstehung von Sternen postulieren, indem sie behaupten, Sterne könnten nur in Galaxien entstehen. Aber dass sich diese großen Wirbel aus einer ursprünglich homogenen Verteilung von Sternen "herausgedreht" haben, sieht man eigentlich auf den ersten Blick (genau so wie sich Protonenfelder aus dem T.A.O. aufgrund der Begegnung von Impulsen "herausdrehten".)1

Wirbel entstehen in den Wolkenschichten durch großflächige Bewegungen von Hoch- und Tiefdruckgebieten (Hurricans, Zyklone), aber auch durch das Herabfallen kalter Strömungen in tiefere Schichten (oder warme aufsteigende Strömungen) und die Corioliskraft (Tornados, Windhosen). Diese Corioliskraft spielt auch bei der Entstehung von Galaxien eine gewisse Rolle - aber nur, wenn man einsieht, dass sie durch ihre weitreichenden Impulsfelder zueinander Kontakt haben, wodurch auch die Expansion des Alls erklärbar wird. Ein Wirbel, der sich dreht und gleichzeitig zusammenzieht, nimmt eine Form an, wie sie das rechte Bild darstellt. Das zeigt, dass die Spiralen nicht heraus geschleudert, sondern aus einer homogenen Sternenverteilung herausgedreht werden.


1   Schon Lord Kelvin versuchte, Atome als eine Art von Ätherwirbel darzustellen. Das musste allerdings misslingen, weil er einen beweglichen Äther annahm. In der T.A.O.-Matrix dagegen bewegen sich nur die Vibrationen! Siehe Bewegung.