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Abstoßungsprinzip und Gravitation
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Wodurch sich die T.A.O.-Matrix-Theorie
mit ihrem Abstoßungsprinzip von den
"Drucktheorien" nach  LeSage etc. unterscheiden könnte:


Die Pushing Gravity Theorie LeSages war ursprünglich eine reine Korpuskulartheorie. Spätere Abwandlungen und Verschlimmbesserungen machten daraus letztlich eine Äthertheorie ... allerdings mit gleichbleibenden Problemen. Ich werde auf diese Schwierigkeiten, die sich aus der Annahme von Teilchen- od. Ätherströmen ergeben, gar nicht weiter eingehen, weil sich meine Anschauung von den herkömmlichen Druck-Theorien gänzlich unterscheidet.

Besser wird es sein, mal zu sehen, welche Probleme sich aus meiner These ergeben könnten. Dazu wird für jene, die mein Buch vielleicht nicht genau genug gelesen haben, ein kleiner Wiederholungsexkurs notwendig sein.

Zuerst sollten wir klarstellen, was ich unter dem Begriff Impuls verstehe. Es lohnt, sich zu diesem Zweck mit folgendem "Spielzeug" zu beschäftigen und darüber zu meditieren, was da eigentlich geschieht (Abb.1):

Abb.1

Kennt sicher jeder: In der Animation durchläuft ein Impuls die Kugelreihe und transportiert Energie von einem Ende zum anderen - die auch als wegspringende Kugel wieder zum Vorschein kommt. Dazwischen hat sich keine der Kugeln bewegt. Heben wir gleichzeitig links und rechts eine der Kugeln hoch und lassen sie fallen so springen beide Kugeln wieder empor - die beiden Impulse sind aneinander geraten und haben sich reflektiert - oder sie sind nach beiden Richtungen durchgezogen ohne voneinander Notiz zu nehmen. Es gibt jedenfalls unterschiedliche Resultate, je nach Anzahl der Kugeln oder der Zeitpunkte des Anpralls etc. Ein bisschen Herumspielen mit diesen Kugeln macht uns klar, dass hier ein Energie (oder Informations-) Transport ohne Stofftransport stattfindet. Wir können diese Impulse verstärken, aber auch durch Gegenimpulse bremsen oder auslöschen usw. Und die einzigen Bewegungen innerhalb der übertragenden Kugeln ist die Bewegung der Information (Energie) und bestenfalls eine kleine Vibration der Kugeln selbst...


Abb.2

Als nächstes sollten wir uns vergegenwärtigen, was geschieht, wenn wir eine dreidimensionale Anordnung solcher Kugeln einsetzen und unsere Impulse hindurchziehen lassen (Abb.2). Wieder werden wir Energie oder Information in bestimmten Richtungen hindurchschicken können oder voneinander abprallen lassen. Aber es sind nun auch Kugeln rund um den linearen Impuls vorhanden, die senkrecht zu seiner Fortbewegung wiederum Impulse wegtragen können.

Wenn wir nun eine Kugel in das 3-dimensionale Gebilde hinein knallen lassen, zieht dieser Impuls durch die Struktur - aber alle anderen Kugeln bekommen diese Information ebenfalls mit. Entweder strömen sekundäre Impulse nach allen Richtungen gleichzeitig ab, oder - wenn wir eine Kugel in eine kurze Rotation versetzen - so  strömen sie zeitlich versetzt davon und wir erhalten damit eine Art von Spin! Die Drehrichtung kann entweder im Uhrzeigersinn oder dagegen ausfallen.

Wir haben all diese Vorgänge schon hier genau beschrieben. Viele Leser hatten damit ein Problem: "Wieso schraubt sich der Impuls durch die Struktur?" fragten sie. "Das muss ja nicht unumgänglich so sein!" Nein, das muss es nicht. Aber es kommt eben vor! Das heißt, in dieser Struktur - und wir nannten sie T.A.O.-Matrix - ist jede Art und Form von Impulsübermittlung möglich - eben von der Art und Form abhängig, in welcher der Impuls eingebracht oder erzeugt wird. Und jede Art hat auch eine andere Wirkung. Uns interessieren besonders jene Impulsformen, die eine Spiralform, also einen Spin aufweisen. In der zweidimensionalen Projektion sieht das aus wie eine Welle - aber es ist keine. Auch das haben wir schon ausreichend im Buch und auf der HP beschrieben. Es ist stets nur eine Aufeinanderfolge von Impulsen. Zu der übermittelten Energiegröße können wir Quant sagen. Und wir haben diese Impulsübermittlung mit der elektromagnetischen Welle verglichen.

Mit den verschiedenen Begegnungen solcher Impulse (und wir griffen nur die wichtigsten heraus) konnten wir zeigen, dass daraus unterschiedliche Ergebnisse resultieren - und eines davon die erste "materielle" Erscheinung darstellt: ein Kugelfeld, bestehend aus 2 einander umkreisenden Impulsen ("Elektronenwellen"). Wir verglichen das mit dem Proton und stellten fest, dass es teilchenartige Elektronen gar nicht gibt und auch der Kern dieses schwingenden Proton-Feldes sich nur aus der zunehmenden Energiedichte und der jeweiligen Messmethode ergibt. 

Durch Vereinigung solcher Gebilde demonstrierten wir das Entstehen materieller Felder wie Atome und Moleküle - und es wurde offenbar, dass es so etwas wie Teilchen oder Korpuskeln überhaupt nicht gibt, sondern die Wahrnehmung oder Messung solcher Ponderabilitäten nur durch Interaktion (gleiches misst gleiches) zustande kommt. Weiter zeigten wir, dass auch die Wahrnehmung aller materiellen Grenzen aus der Interaktion kommt und alle Felder eigentlich grenzenlos sind. Genauer gingen wir hier auf das Thema ein, zeigten anhand einer Glitzergirlande, dass es einen abgrenzbaren Bereich des Feldes gibt, außerhalb dessen die Impulse schwächer - aber praktisch unbegrenzt - nach allen Richtungen abströmen und sich mit anderen Impulsfeldern mischen. Wir postulierten, dass es innerhalb der T.A.O.-Matrix keine "echte" Bewegung gibt, sondern sich Atome und Moleküle durch Verlagerung ihrer Impulse durch die Struktur "beamen". Der Physiker würde sagen, es werden Quantenparameter übertragen. 

Die einzige Kraft, die aus diesen Vorgängen entstehen kann, stammt aus der Verdrängung dieser Impulsfelder und hat daher eine abstoßende Wirkung. Diese abstoßende Wirkung entsteht hauptsächlich durch Impulse, die einander in der Form "Widerstand" begegnen. Impulse, die einander in anderen Begegnungsarten begegnen, durchdringen einander auch - das heißt, sie gehen widerstandslos durch die Felder materieller Körper hindurch. Das ergibt einen teilweisen "Verschattungseffekt" und der Körper wirkt inmitten des impulserfüllten Raumes ("Alldruck") wie eine Sammellinse. Er lässt die ihn durchdringenden Impulse wieder sphärisch austreten. Zusammen mit seinen eigenen Feldschwingungen ("Eigendruck") bilden diese Impulse sein Feld, die Fortsetzung seiner materiellen Erscheinung. Es werden also keine Teilchen (Gravitonen, Neutrinos) abgestrahlt. Es werden auch keine Teilchen oder Korpuskeln oder Ätherentitäten absorbiert.

Und jetzt müssen wir einige Aspekte genauer behandeln, die wir bislang (im Buch und auf der HP) ein wenig vernachlässigt haben. Wohl haben wir schon angedeutet, dass durch dieses Abstrahlen und Absorbieren von Impulsen zwischen den Körpern ein Energiefluss stattfindet (weil Körper, die ohne Energiezufuhr ewig vor sich hin gravitieren, absurd wären!), aber so manchem Leser war das nicht genau genug. Und so kommen wir zur Frage: Wie schaut die Energiebilanz dieser Verdrängungsprozesse aus, die wir den Gravitationsphänomenen zugrunde legen. 

Interessanterweise nehmen die Forscher heutzutage an, dass das Universum von einer feststehenden Menge von Energie erfüllt ist, die sich in Summe aufgrund eines "Energieerhaltungsgesetzes" nicht ändert. Das mag durchaus den Beobachtungen und Messungen entsprechen, die wir in unserem Wahrnehmungsbereich machen. Aber wo kommt diese Energie eigentlich her? Wieso üben Körper unaufhörlich Gravitation aus, weshalb bleibt die materielle Form der Energie eigentlich scheinbar ewig aufrecht oder zerfällt erst nach unvorstellbaren Zeiträumen? 

Im PM-Forum hat Othmar R. (dessen Ausführungen ich nahezu vollinhaltlich unterschreibe)  schon vorgeführt, dass aufmerksame Leser so manche genauere Erklärung schon selbst finden - nicht zuletzt aufgrund der Andeutungen im Buch, dass der "Alldruck" für die Bindungen der Atome verantwortlich zeichnet, die nur je nach dem Schwingungsverhalten bloß mehr oder weniger verhindert werden. Und wir haben ja auch betont, dass es der "kosmische Druck" ist, welcher überhaupt das materielle und energetische Geschehen in unserem Bereich der Welt antreibt bzw. aufrecht erhält! Und das lässt erkennen, dass die Probleme, die man den üblichen Drucktheorien unterschob, aus einäugigen Betrachtungen erwachsen sind. "Materie" ist nicht einfach a priori gratis vorhanden und besteht nicht einfach aus "Energie", sondern Materie "ereignet" sich. Materie ist ein Prozess, der Energie verbraucht. Das haben wir schon mit unserem (vielseits belächelten) Ventilatorrad-Beispiel angedeutet. Masse ist also kein Ding - Masse ist eine Wirkung, die aus Energie und Impuls resultiert. Einstein hat dies in seiner ART deutlich berücksichtigt - indem er den Massenbegriff nicht mehr als einen von der menschlichen Erkenntnis eingeführten technischen Parameter darstellte, um damit Impulse zu messen, sondern Energie und Impuls selbst an die Stelle der Masse setzte, die demnach in der ART im Sinne Newtons gar nicht existiert. Materie entsteht durch Energiefluss, und  nach der ART entsteht auch Gravitation durch Energiefluss, weil der Einfluss auf die geometrische Eigenschaft des Raumes vom Energie-Impuls-Tensor bewirkt wird. Man braucht nicht viel Fantasie dazu, um zu erkennen, dass das eigentlich eine mathematische Beschreibung des Abstoßungsprinzips "von innen her" ist (daher in meinem Buch der Spruch vom "Spiegel der Wahrheit"). Dass Einstein sehr wohl vom Mach'schen Prinzip beeinflusst war, hat man offenbar bis heute immer noch nicht allgemein erkannt (zumindest habe ich darüber noch keine eindeutige Literatur gefunden).

Man muss sich wirklich darüber wundern, dass sich eigentlich noch niemand darüber Gedanken gemacht hat, woher die Energie für dieses Ereignis namens "Materie"  eigentlich herkommt. Wir wissen, dass man Atome anregen kann, dass Atome Energien aufnehmen und abgeben und denken gar nicht daran, dass sie schon Energie benötigen, um Atome zu sein! 

Aus dem Blickpunkt des Abstoßungsprinzips erkennt man nun, dass Druck-Gravitation keinesfalls überflüssige Energien liefert, sondern vorerst mal sogar notwendig ist, um Materie und "Masse" überhaupt zu manifestieren! Das heißt, Materie löst sich auf, wenn wir ringsum das Universum auslöschen würden... Postuliert man im Sinne einer Druck-Gravitations-Theorie nun Teilchen- oder Ätherströme und dergl., die unabhängig von der Materie (Masse) lediglich als Druckmedium fungieren, so ergeben sich unweigerlich erklärungsbedürftige Energiedifferenzen, da diese Ströme zum Teil absorbiert werden müssen und für den reinen Erhalt der Masse nicht verbraucht werden, sondern als "zusätzliche Energie" entweder Massenzunahme oder Erhitzung und dergl. nach sich ziehen. 

Im Abstoßungsprinzip schaut dieses Problem freundlicher aus. Die T.A.O.-Matrix als absoluter Informationsträger der Impulse ist selbst kein Druckmedium. Es gibt keine von der Materie getrennt zu betrachtenden Ströme irgendwelcher Partikel, sondern nur den Widerstand, der entsteht, wenn sich pulsierende Vibrationsfelder überlappen - und dieser Widerstand entsteht nach den Begegnungsvoraussetzungen der Theorie. Er richtet sich nach der Dichte des Impuls-Feldes, woraus sich die Newton'sche Massen-Proportionalität ableiten lässt (die ja in Wahrheit eine Abhängigkeit von der Dichte ist)! In diesem gegenseitigen Verdrängungsprozess gibt es Sieger und Besiegte - und da sich das alles im Druckfeld des Universums abspielt, entsteht der Eindruck einer Massenanziehung (und in weiterer Folge jener von Bindungen und elektromagnetischen Phänomenen, die wir im Buch ausführlich beschrieben haben!). Magnetfelder sind demnach eng verwandt mit Gravitationsfeldern (wie schon Einstein den Verdacht hatte!). 

Es gibt also dem Abstoßungsprinzip nach einen Energie-Impuls-Kreislauf nicht nur "zwischen" den Massen, sondern einen, der über die Materie läuft und diese einschließt. Ganz simpel gesagt, absorbieren die einander verdrängenden Materie-(Massen)-Felder sehr wohl einen Teil ihrer Energien gegenseitig und geben sie vermindert wieder weiter. Die Differenz führt zu keinem Massenzuwachs oder zur Hitze, sondern dient der Aufrechterhaltung der "normalen" atomaren Impulsfelder (oder der materiellen "Schwingungen", was aber nicht korrekt gesagt wäre, da das T.A.O. keine Schwingungen trägt!). Die Differenz ist keinesfalls klein. Der von Othmar R. im PM-Forum angegebene Prozentsatz von 10-14 ist m.E. viel zu gering und geht auf veraltete Atomvorstellungen zurück. Andere Berechnungen von Druck-Theoretikern ergeben ähnliche oder noch kleinere Werte. Da das Abstoßungsprinzip aber auch schon zwischen winzigen Atomen wirkt, und diese keinesfalls zu 99,999 % leer sind, dürfte die absorbierte Energie viel höher sein. Und dass große Massen sich infolge ihres "Gravitationsdrucks" sehr wohl erwärmen, sollte man dabei auch nicht übersehen! Aber dass Materie sich selbst ohne zusätzliche Energiezufuhr unter Druck setzt und erwärmt, eben als Folge einer "gratis" gelieferten Schwerkraft, wäre philosophisch gar nicht nachvollziehbar. Es wäre eine sogenannte "Münchhausentheorie". 

Kosmologisch ergibt sich ein interessantes Bild: das Universum ist kein Perpetuum mobile. Unendlich und zeitlos ist nur die T.A.O.-Matrix selbst. Die irreführende Urknall-Hypothese sollte man modifizieren auf eine Art "Urschwung", also kein explosives Anfangsspektakel, sondern ein eher sanftes Entstehen von "Störung" - in Form von Vibration und Impuls. Es findet ein Auseinanderströmen von Energie und Materie statt - das Weltall expandiert und der Druck lässt nach (die Gravitationskonstante sinkt).  Dieses eher triste Bild könnte sich allerdings verbessern, wenn man so etwas wie einen "Erhaltungssatz der Störung" vorfindet. Das würde das Sinken des gravitativen Drucks in unserem Erlebnisbereich (von dem wir wegen des Ereignishorizonts nie wissen werden, wie groß er eigentlich ist) extrem verlangsamen. In ähnlichem Sinn postulierte auch Fred Hoyle eine stetige Neuentstehung von Materie, um damit die Expansion auszugleichen.

Die großräumigen Strukturen des Alls lassen sich mit einem Abstoßungs- oder Druckmodell besser erklären als mit einer Anziehungskraft (mit der ART überhaupt nicht). Die Rotation der Galaxien lässt sich ebenfalls besser verstehen (weil der Impuls nicht von innen nach außen, sondern von außen nach innen übertragen wird). Mit der ART ist dies ebenfalls nicht berechenbar. Die Hintergrundstrahlung, oft als unwiderlegbarer Beweis für den Urknall angepriesen, lässt sich auch anders erklären, wie dies im Beitrag Urknall abgehandelt wird.

Das Abstoßungsprinzip in der T.A.O.-Matrix-Theorie unterscheidet sich m.E. grundsätzlich von den Pushing-Gravity-Theorien des späten 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Um eine auf Massenabstoßung gestützte Gravitationstheorie zu begründen, bedarf es eines anderen Massenbegriffs, eines anderen Ätherbegriffs, eines neuen Bewegungsbegriffs und eines anderes Verständnisses des Energiesatzes, welcher in Summe durch das Abstoßungsprinzip zwar nicht verletzt wird, aber jedenfalls nur in einem begrenzten kosmischen Bereich unbekannter Größe gültig sein dürfte. In der "allgemein anerkannten" ART ist das auch nicht anders: zwar gibt es auch hier einen Energieerhaltungssatz, die Energie ist jedoch nicht mehr lokalisierbar. Gibt es in einem Raumgebiet eine bestimmte Energiemenge, so kann den klassischen Theorien gemäß diese Menge sich nur ändern, indem Energie über die Gebietsgrenzen hinaus- oder hereinströmt. Wo die Energie im Gravitationsfeld der ART steckt, weiß dagegen der Mathematiker nicht mehr. Der Energiesatz ist in der ART deshalb eigentlich gar nicht anwendbar.1 Da die ART gewissermaßen das mathematische Spiegelbild des Abstoßungsprinzips darstellt, und wir in diesem sehen, dass der Energiefluss bei weitem komplizierter ist, als man bisher annahm, sollte uns das nicht besonders überraschen. 

Viele Argumente, die man gegen die Pushing Gravity Theorien vorgebracht hat, gehen beim Abstossungsprinzip schon deshalb ins Leere, da sie im Rahmen veralteter Auffassungen von Masse und Materie erfolgten. Aber auch bei der alternativen Darstellung aller Phänomene innerhalb der T.A.O.-Matrix, ergeben sich sicherlich neue Probleme und Fragen - und ich hoffe, dass interessierte Leser sich nicht scheuen werden, mir diese Fragen im Forum zu stellen. Ich werde auf jedes Posting antworten. Allgemein interessante Resultate werde ich in dieser Seite kontinuierlich anfügen. Die Seite bleibt daher in Entwicklung...

Fortsetzung der Diskussion:

Leser Dietmar H. hatte gegen die oben vorgeschlagenen Lösungen Einwände. Er schrieb im Forum:

"Warum wird hier überhaupt zwischen der Energie, die ein Atom für seine bloße Existenz benötigt und der Energie, die es freisetzt und bekommt, unterschieden? Als dieses Kugelfeld entstanden ist, "bekam" es seine Energie von den beiden Impulsen, und um es ... weiterbestehen zu lassen, benötigt es gerade so viel "Nachschub", wie es abgibt. Nur dadurch wird seine Existenz gesichert, wofür es zusätzlich noch Energie benötigt, um das zu sein, was es durch das Nehmen und Geben ohnehin schon ist, ist für mich nicht nachvollziehbar. In dieser Form kann ich der Lösung nicht zustimmen." 

Er weist auf die Lösung hin, die Henry Poincare in seinem Buch "Wissenschaft und Methode", S. 186 - 191, ISBN 3-936532-31-1(1914, Neuauflage 2003), anbietet und meint, diese könne im Sinn des Abstoßungsprinzips abgewandelt angewendet werden. Tomasina und Lorentz hätten die LeSage Theorie untersucht und weiterentwickelt und dabei die Teilchen durch extrem hochfrequente (und damit die Materie leicht durchdringende) EM-Strahlung ersetzt. Um das Erhitzungsproblem zu lösen, deutet Poincare an, diese Strahlung X1 könnte als noch viel hochfrequentere Strahlung X2 wieder abgegeben werden. Aus diesen Annahmen ergibt sich, dass X2 natürlich eine deutliche geringere Abstoßungswirkung ausüben müsste und das Entstehen eines Druckschatten wäre erklärbar. Weiter meint er, im Abstoßungsprinzip ergäbe sich die Druckwirkung durch das Eintreten des Falles "Widerstand", welcher vom Spin der Vibrationen abhänge. Man könne annehmen, dass die vom Feld erzeugten Vibrationen einen etwas anderen Spin einnähmen, sodass die Wahrscheinlichkeit des Eintretens des Falles "Widerstand" etwas geringer wäre als bei den einströmenden. Auch hier schiene das Problem mehr oder weniger gelöst. Und er schließt (etwas ironisch):
"Und wenn alle Stricke reißen sollten, kann man sich immer noch auf eine Erhöhung der Masse berufen." 
Er hege auch kein Bedenken, den Teilchenbegriff im Sinne eines Quantenfeldes (Gravitonen) in das Abstoßungsprinzip zu integrieren.

In meiner Antwort habe ich darauf hingewiesen, dass Himmelskörper ohnedies Wärme abstrahlen, deren Herkunft ungeklärt ist und von dieser Website den Absatz zitiert:

"... Nicht nur von der Größe her können wir Saturn mit Jupiter vergleichen, auch dieser riesige Gasball strahlt 1,8- mal mehr an Wärme in den Weltraum ab als er von der Sonne empfängt. Weil der Planet diese Wärme wegen viel zu geringer Masse nicht durch Kernfusionen in seinem Innern erzeugen kann, muss die mögliche Ursache woanders liegen. Dazu mehr, wenn wir den Aufbau des Planeten besprechen." 

Im Aufbau-Abschnitt hieß es dann: 

"Zusätzlich wird bei diesem Vorgang potentielle Energie freigesetzt, die Saturn mehr Wärme abstrahlen lässt, als er von der Sonne aufnimmt. Unterstützt wird dieses Geschehen wahrscheinlich durch den so genannten Kelvin- Helmholtz- Mechanismus. Darunter versteht man eine langsam voranschreitende Kontraktion des Planeten, wobei Gravitationsenergie in Wärme umgewandelt wird (wie dies auch bei Jupiter der Fall ist)." 

Man beachte das Wort "wahrscheinlich" !

Es gibt demnach sehr wohl erklärungsbedürftige Energiedifferenzen - auch nach den gültigen Gravitations-Theorien. Woher soll  eigentlich diese postulierte Kontraktion der Planeten kommen? Von der Gratis-Energie namens "Schwerkraft" offenbar! 
Seit Cassini weiß man außerdem, dass diese Wärme - eben besonders deutlich messbar bei Jupiter und Saturn - wesentlich größer ist, als man bisher angenommen hat. 
Man könnte also schon mal (sicher voreilig) sagen, dass der "kosmische Druck" oder der mit ihm gelieferte Energiebetrag als elektromagnetische Strahlung, also Wärme wieder abgegeben wird. Oder als Vulkanausbruch (wie ich das im Buch beschreibe) oder als Antriebsenerge für die Stürme auf den Gasplaneten (!) etc. etc. 

Gegen die Argumente von Dietmar H. könnte man einwenden, dass die T.A.O.-Matrix nicht ganz ohne "Reibung" ist, also Impulse nicht absolut verlustfrei übertragen werden (an den rätselhaften Bremseffekt - bei den Raumsonden denken!). 
Das Ersetzen der "Teilchen" durch Strahlung erscheint auch naheliegend, aber wenn die absorbierte Strahlung verändert wieder abgegeben wird, bleibt die Frage, welche Strahlung dann eigentlich für die Druckausübung zur Verfügung steht ? Auch wenn nur ein kleiner Teil der Strahlung mit einer geringeren Abstoßungswirkung emittiert werden würde, würde das im Lauf der Zeit zum Verschwinden der Druckausübenden führen ! Auch eine Veränderung des Spins kommt nicht in Frage, weil sich der Anteil des wirksamen Spins im Lauf der Zeit bei jedem Gravitationsvorgang verringern würde. Außerdem haben die Gravitations-Impulse keinen Spin, sondern nur jene des Magnetfelds!

"Und wenn alle Stricke reißen sollten, kann man sich immer noch auf eine Erhöhung der Masse berufen." 

Nicht nur Erhöhung, sondern Erhaltung! Und nicht nur Erhaltung, sondern sogar Manifestation!
Denn das Motto sollte nämlich lauten: Gravitation erzeugt Masse! Das klingt auf den ersten Moment genauso nichtssagend wie verblüffend - und doch steckt eine tiefe Wahrheit dahinter. Wir sollten uns an die Anmerkung 6 meines Buches erinnern, die da lautete:
"Kurz vor seinem Tod hinterließ Physikgenie und Nobelpreisträger Richard P. Feynman einer verwirrten Nachwelt die kryptischen Worte: "You can't say A is made out of B - or vice versa. All mass is interaction" - Man kann nicht sagen, A ist aus B gemacht oder umgekehrt - alle Masse (hier auch im Sinne von Materie) ist Interaktion."
Feynman meinte hier eher die Materie, und nicht jene "Masse" ("Scheinmasse"), die als Rechengröße die Beziehung zwischen Kraft und Beschleunigung herstellt. Die Wahrnehmung von Masse als Materie ist in der Tat ein Produkt der Interaktion. Die Masse dagegen ergibt sich einfach aus dem Widerstand, der einer Kraft entgegengesetzt wird (Kraft geteilt durch Beschleunigung) - und der Gedanke liegt nahe, dass hier - ebenso wie bei der Trägheit - die gleichen atomaren Prozesse (Schwingungsverlagerungen wie im Kapitel Trägheit beschrieben!) ablaufen - und schon aus diesem Grund die schwere Masse dasselbe ist wie die träge Masse! Eigentlich wissen wir jetzt schon augenblicklich, wo der Energie-Differenzbetrag der Absorption verbraucht werden könnte - in der Verlagerung dieser atomaren Schwingungen. Doch wir wollen das noch etwas genauer verstehen.

Erinnern wir uns daran, wie im Laufe der Buchkapitel unser simples Ventilatorrad zu einem hochkomplexen Impulsfeld gewachsen ist, welches wir dem üblichen Begriff Proton zugrunde legten. Die Fortsetzung dieses Feldes nach "außen" bildet unserer Theorie nach das Gravitationsfeld - welches grundsätzlich abstoßend wirkt. Sehen wir uns die Abbildung links  nachdenklich an: Ursprünglich aus zumindest 2 sich begegnenden Impulsen entstanden, welche selbst auch senkrecht zur Bewegung Impulse weggeschickt hatten, laufen nun mehrere Impulse hintereinander her (in je nach Element unterschiedlichen Schwingungsräumen) und schicken diese sekundären Kraftstöße sphärisch nach außen. Diese (unpolarisierten) Stöße haben keinen geordneten Spin (und wir zeigten schon, dass die Annahme von Spins zu nichts anderem als einem Magnetfeld führt!). Diese feinen spinlosen ("neutralen") Impulse sind durchaus vergleichbar mit Neutrinos, den hypothetisch kleinsten Teilchen der Physik2. Ebenso wie bei diesen ist die Auswirkung der Stöße, die das abstoßende Feld bilden, auf andere Impulsfelder äußerst gering. (Erklärung der Abb. Buchseite 188!)

Die Beziehung zwischen Kraft, Beschleunigung und Masse haben wir schon an unserem Ventilatorrad kennen gelernt. Dort stand allerdings für Kraft = Energie und für die Beschleunigung Raum/Zeit - denn das sind die Dimensionen, die wir letztlich wahrnehmen. 

Die abströmenden Impulse eines Proton-Feldes summieren sich mit den Impulsen anderer Proton-Felder, bzw. anderer Nukleonen-Felder oder "Atomen" und Molekülen zu einem Gravitationsfeld. Die umliegenden Massen des Universums lassen diese Felder (gleichsam ein dichter Neutrino-Strom!) auf die Himmelskörper strömen ("Alldruck"). Es bildet sich das mächtige gleichmäßige Gravitationsfeld des Universums. Dieses schiebt die schwächeren Felder der Himmelskörper zueinander oder lässt uns nicht von der Erde fallen. Damit dieser Schub zustande kommt, muss erstens eine Kraft auf die Körper wirken und zweitens ein zwischen ihnen herrschendes Gleichgewicht durch gegenseitige "Verschattung" des Alldrucks zerstört werden. 

Legen wir eine Kraft an einen Körper gleichsam "außen" an und zwingen damit seine atomaren Schwingungen in neue Räume - so nennt sich der daraus resultierende (Lorentz-Kraft-ähnliche) Widerstand Trägheit. In diesem Fall haben wir es mit sehr groben elektromagnetischen Kraftwirkungen zu tun, die gleichsam an den Atomhüllen angreifen. Sehr feine, kleine und unpolarisierte Impulse wechselwirken mit diesen Hüllen natürlich nicht und haben auch wegen des fehlenden Spins wenig Chance, im molekularen und atomaren Bereich zu interferieren.3 Sie sausen also ungehindert durch den überwiegenden Bereich eines Protonfeldes hindurch. Die Energie-Impulsdichte nimmt im Zentrum des Feldes aber stark zu (Ventilatorrad!). Ein ganz kleiner Teil der Gravitationsfeld-Impulse kann hier mit anderen Impulsen so zusammentreffen, dass diese gestört, abgelenkt und in neue Räume gezwungen werden und dabei (oder dadurch) die mitgebrachte Energie absorbieren. Das Äquivalent dieser absorbierten Energie äußert sich als Arbeit der Impulsverlagerungen, somit der Trägheit bzw. der Gewichtskraft! Viel wird da für andere Energie-Umwandlungen (in Wärme, Druck etc.) nicht übrig bleiben!

Der Hauptteil des Gravitationsfeldes tritt aus dem Himmelskörper wieder aus und bildet somit seinen eigenen Gegenstrom! Wir haben also eine Feldströmung aus dem All - und eine geschwächte Gegenströmung aus dem Himmelskörper. Die jeweilige Kraftdifferenz ergibt die Fallbeschleunigung. Sie ist aufgrund dieses Strom- und Gegenstromprinzips für jeden Körper dieselbe (unter Missachtung der Krümmkraft, die bei den Lesern ohnedies nicht sehr beliebt ist :-)

Othmar R. hat also mit seiner Nukleonenspin-Beschleunigungs-These eine recht plausible Erklärung vorgelegt, nur dass es nicht nur um eine Beschleunigung (und somit Aufrechterhaltung des Spins selbst) geht, sondern um den Ausgleich jener Energie, die durch den Richtungswechsel als Reaktion auf die Impuls-Störung verbraucht wird! Othmar nannte den Faktor 10-14 % - den er aus dem Größenverhältnis der Nukleonen zur Hülle ableitete. Das erschien mir vorerst zu gering, dann aber gingen mir einige Folgerungen durch den Kopf:

Gleichgültig, nach welcher These man die Nukleonen selbst definiert, der experimentell festgestellte Grenzbereich eines Atomkerns, nämlich das Verhältnis seines spezifischen Gewichts zum Gesamtgewicht des Atoms beträgt tatsächlich 10-14 Prozent - man kennt diese Proportionszahl aus der Atomtheorie. Die geradlinigen, spinlosen Impulse des Gravitationsfeldes können daher nur in einem Volumenbereich von 10-14 Prozent der Gesamtsphäre eines Atoms absorbiert werden. Nach grober Milchmädchenrechnung ergibt das zwischen dem Alldruck (Strömung) und Eigendruck (Gegenströmung) eine Differenz von 10-14 Prozent!  Dieser winzige Unterschied ergibt z.B. unser Erd-Gravitationsfeld (im freien Raum heben sich die Strömungen allseits auf, sodass keine Differenz, somit "Schwerelosigkeit" auftritt). Die Fallbeschleunigung hängt natürlich von der absorbierenden Gesamtmasse ab. Auf dem Mond ist sie ca. 80 mal kleiner, daher ist auch der absorbierte Teil geringer und der Gegenstrom (Eigendruck) höher - deshalb ist die Fallbeschleunigung geringer.4 

Lassen wir das Milchmädchen weiterrechnen: Packen wir die Nukleonen ganz dicht zusammen, sodass der Alldruck zur Gänze absorbiert wird (wie das bei einem Neutronenstern theoretisch der Fall ist), so fällt der Gegenstrom gänzlich weg und der Alldruck wirkt sich mit voller Wucht aus: ein cm³ Wasser würde mit einem Gewichtsdruck von 1014 g erfasst werden, das wäre ein Gewicht von Hundert Millionen Tonnen Gramm. Da das tatsächlich absorbierende Massen-Volumen nur 10-14 Prozent beträgt, wird diese volle Wucht der "Original-Gravitation" (Alldruck) zu 10-14 % wieder aufgehoben. 10-14 % von 1014 kg ergibt unsere Gewichtsnorm von 1 Gramm. Deshalb wiegt ein cm³ Wasser auf unserer Erde 1 Gramm. So ein Zufall ;-)

Mit diesem Ansatz die Proportionalität der Gravitation zur Masse abzuleiten, wird ebenfalls von jedem Milchmädchen bewältigt. Ebenso sind die Gravitationsvorstellungen Newtons unmittelbar und einfach nachzuvollziehen - wenngleich aus der Abstoßungsperspektive. Dass Neutronensterne natürlich Unsinn sind, erkennt man schon daraus, dass die Fallbeschleunigung auf ihnen auch um den Prozentsatz 1014 steigen und die Lichtgeschwindigkeit mehrfach übersteigen würde.

Einige Effekte der ART6 könnten wir erst unter Einbezug der Krümmkraft und des a priori vorhandenen Eigendrucks jedes Massenfeldes (auch wenn dieser fast vernachlässigbar gering ist!) errechnen - und das würde das Milchmädchen5 denn doch nicht mehr schaffen...  ;-)

Und was heißt das jetzt: Gravitation erzeugt Masse? Trägheit wird erst durch Beschleunigung verursacht. Masse ist ganz dasselbe - sie ist eine Wirkung. Die Ursache ist Gravitation, eine Beschleunigung.  Massen üben daher keine Gravitation aus und ebenso wenig ist die Trägheit eine Eigenschaft der Masse. Denn würde man bis auf die Erde den Alldruck entfernen, so hätte sie weder Trägheit noch Gravitation. Das Abstoßungsprinzip ist die volle Erfüllung des Machschen Prinzips

Was uns zeigt, dass Philosophie für die Physik nicht entbehrlich ist.

Verfolgen Sie den weiteren Verlauf der Diskussion und die Weiterentwicklung der These bitte hier>>>

Wie Gravitation funktionieren könnte, zeige ich hier>>>


1 Von David Hilbert vermutet und bewiesen von Emmy Noether

Neutrinos haben einen winzigen Wirkungsquerschnitt von etwa 10-44 cm !

Die Spins in diesem Bereich sind zu groß, denn die Wellenlängen reichen nur bis zur Elementargröße von etwa 10-13 cm!

Aus dem 10-14 Prozentsatz und der bekannten Fallbeschleunigung der Erde ergibt sich durch Massenvergleich eine universelle Beschleunigungskonstante von ca. 10-6 m/sec². Mit der jeweiligen Masse multipliziert ergibt das für jeden Himmelskörper die tatsächliche Fallbeschleunigung - beim Mond z.B. 3,9 m/sec².

Das Milchmädchen hat mir aber zugeflüstert, dass die Nukleonen untereinander den Alldruck bzw. die Impulse des Gravitationsfeldes aufgrund ihrer Energiedichte sehr stark verschatten und sich damit die starke Kernkraft ganz von selbst erklärt. Gescheites Milchmädchen!

Energie äußert sich stets nur durch Veränderungen des Impulsgeschehens in der T.A.O.-Matrix - also als "elektromagnetische" Prozesse. Alle diese Veränderungen sind über die elektromagnetischen Wirkungsebenen miteinander verkoppelt. Auch die Äquipotentialräume der sphärischen Gravitationsfelder beeinflussen Geschwindigkeit und Richtung von Beschleunigungen und Feldbewegungen. Deshalb unterliegt sogar das "schnelle" Licht diesen "gekrümmten" Gleichgewichtsbedingungen innerhalb der Gravitationsfelder. Die Voraussage der Lichtablenkung im Gravitationsfeld der Sonne war für die ART eine gewisse Bestätigung - aber die mit der ART errechneten Werte sind keinesfalls so genau, wie das allgemein immer behauptet und geglaubt wird. So sind im Fall der Sonne die tatsächlich gemessenen Werte um ganze 10 Prozent höher. Allerdings ist die Berechnung schon deshalb schwierig, weil man die Refraktions-Anteile der Lichtablenkung nicht kennt und sich außerdem eine exakte Abgrenzung der Sonnenoberfläche gar nicht feststellen lässt.

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