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Abstoßungsprinzip und Gravitation
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Galaxien sind Wirbel in der T.A.O.-Matrix -
und rotieren sogar oft rückwärts!

   Die unübersehbare Ähnlichkeit galaktischer Wirbel mit irdischen Zyklonen geht soweit, dass sogar die Geschwindigkeitsverteilung ähnlich ist. Bekanntlich halten sich Galaxien nicht an die Keplerschen Gesetze. Die äußeren Bereiche und die Spiralarme bewegen sich zu schnell, und es erhebt sich die Frage, weshalb diese Sternenwirbel nicht auseinander fliegen sondern sich ganz im Gegenteil sogar zusammenziehen, obwohl die Gravitation das ganze Gebilde nicht erklären kann. Die Annahme der  Existenz einer sogenannten "Dunklen Materie" ist völlig sinnlos, weil  gar nicht erkennbar ist, wo diese dunkle Materie überhaupt fehlen sollte, damit aus der abnormen Rotation der Galaxien eine  entstehen könnte, die dem dritten Keplerschen Gesetz entspricht. Wie man sich leicht ausrechnen kann, hat die "Anziehungskraft" innerhalb einer Galaxie überhaupt keine ordnungsgebende Wirkung. Berechnet man nach Newton die Zentripedalkraft in Bezug zu den berechenbaren Zentrifugalkräften, die notwendig wäre, die Sterne auf ihrer Bahn zu halten, ergibt sich eine zentrale Masse, die größer sein müsste, als die ganze Galaxis überhaupt Sterne besitzt, nämlich ein Wert von etwa 140 Milliarden Sonnenmassen.  Galaxien bestehen jedoch insgesamt aus nur  etwa 100 Milliarden Sternen. Der Zusammenhalt und die Rotation einer Galaxis lässt sich daher auch mit Newton nicht erklären. Ob jemals jemand so verwegen war, es  mit der ART zu versuchen?

   Zentrale Schwarze Löcher kommen nach dem Abstoßungsprinzip auch nicht in Frage, denn die gibt es ja nicht wirklich. Außerdem würden sich innerhalb der scheibenförmigen Struktur einer Galaxis die Anziehungskräfte sogar gegenseitig aufheben, da sowohl innen als auch nach außen Sterne vorhanden sind, die in radialer Richtung gar keinen nennenswerten Gravitationsgradienten auftreten lassen. Sternenwirbel könnten daher gar nicht von Gravitationskräften zusammen gehalten werden.  Was verhindert also, dass Galaxien nicht trägheitsbedingt auseinander fliegen? 

   Das wird vom kosmischen Feld, der T.A.O.-Matrix verhindert - als eine Auswirkung der anderen, umliegenden Strukturen und Galaxien  im All. Und das führt manchmal auch dazu, dass Spiralarme nicht unbedingt nachgezogen werden, sondern aufgrund der Übermittlung von Drehmomenten vom Rand der Galaxien her sogar in die Rotationsrichtung zeigen können.

   Als das Buch PRINZIP DES SEINS erschien, wo ich schon 1987 auf Seite 172 schrieb, dass Galaxien sich eigentlich auch andersrum drehen könnten, erhielt ich viele Zuschriften von Astronomen und Amateur-Sternguckern, die mich einfach und schlicht für verrückt erklärten. Damals war der Sternenwirbel NGC 4622 noch nicht entdeckt, der sich tatsächlich eindeutig verkehrt dreht (auf Seite 213 der Neuausgabe erwähnt). Dazu muss man betonen, dass es sehr schwierig ist, die Rotationsrichtung einer Galaxie festzustellen. Um überhaupt zu sehen, ob sie rotiert, muss man die Galaxis praktisch von der Kante her betrachten. Anhand der Dopplerverschiebungen kann man dann die Tatsache der Rotation und die Geschwindigkeit errechnen - meist sieht man aber die Anordnung der Spiralarme aufgrund der Perspektive gar nicht und die Astronomen nehmen automatisch an, die Arme würden nachgezogen. Das kann aber auch ein Trugschluss sein. 

 

Abb.1   Abb.2

   Sehen wir uns das am Beispiel der Andromeda-Galaxie (Abb.1) an, unserer nächsten Nachbarin, die sich selbstverständlich ebenfalls um sich selbst dreht. Der obere Rand der Galaxie dreht sich von uns weg (Rotverschiebung) und der untere Rand kommt auf uns zu (Blauverschiebung).(Abb.2)

Abb.3

Die Entzerrung der Perspektive könnte irreführen:(Abb.3). Die Spiralarme der Andromeda Galaxis bewegen sich scheinbar gegen die Rotation und werden womöglich nicht nachgezogen.1 Von Timothy Ferries wird in dem Buch "Galaxien" (Stuttgart 1987, S. 42) übrigens darauf hingewiesen, dass die  Nachbargalaxie unserer Milchstraße gegenläufig rotiert. Daran rätseln die Astronomen seitdem herum und erfinden skurrile Theorien, wie z.B. die Entstehung der beiden Nachbargalaxien aus einem gemeinsamen Urwirbel. Tatsächlich stehen Andromeda und Milchstraße in ihrer Rotation so in Beziehung, dass man sogar vermuten muss, dass eine geheimnisvolle Verbindung zwischen ihnen besteht. Für Strömungstechniker ist dieser Umstand und die Wirbelstruktur selbst eigentlich kein besonderes Problem. Für Astronomen mit dem Handwerkzeug Newton und ART aber schon.

Abb.4

Gegenläufige Rotationen von benachbarten Galaxien sind übrigens durchaus üblich. Das zeigt, dass sie wie Zahnräder ihre Drehmomente übermitteln und beweist, dass dies mit Anziehungskraft gar nichts zu tun haben kann. Bei der Impulsverteilung der Andromeda ist außerdem bemerkenswert, dass die Geschwindigkeit bis zu einem Abstand von etwa 20 000 Lichtjahren vom Galaxienzentrum linear ansteigt, anschließend bei einem Abstand von etwa 30 000 Lichtjahren in ein Maximum von etwa 300 km/s übergeht, dann  erneut geringfügig abfällt und dann flach mit einem Wert von etwa 250 km/s ausläuft, wobei dieser flache auslaufende Bereich weit über den unmittelbar visuellen Rand der Galaxie hinausreicht.

   Viele Forscher haben die Ähnlichkeit der Galaxien mit Wirbeln und Zyklonen schon bemerkt und dies dem Äther zugeschrieben. Den brauchen wir aber nicht, weil es einen beweglichen Äther nicht gibt. Wir können die Phänomene der Strömungswirbel ausreichend mit dem Abstoßungsprinzip innerhalb der T.A.O.-Matrix erklären. Und wir erklären damit gleichzeitig auch, dass die Sterneninseln Kontakt zueinander haben und einander abstoßen, was sowohl die Expansion des Alls als auch die Zusammenziehung der Galaxien selbst  begründen kann. Damit ergibt sich auch eine gute Erklärung des Zusammenhalts überhaupt, weil dies aufgrund der Materieverteilung keinesfalls selbstverständlich erscheint. Die Erfindung von Dunklen Massen ist daher nicht notwendig. Obwohl es natürlich dunkle Massen  in jeder denkbaren Form geben wird. Aber nicht als exotische Materie, sondern als nichtleuchtende dunkle, ganz normale Materie, Sternleichen, braune Zwerge, Planeten und Staub...

   Zwischen allen Himmelskörpern besteht eine Verbindung, die nicht mit Gravitation erklärbar ist, sondern ganz offenbar mit Schub und Abstoßung zusammenhängt. Hin und wieder gibt es dafür auch Bestätigungen, wie der Umstand, dass in der Folge des größten jemals registrierten Sonnensturms vom 4. August 1972  eine sprunghafte Veränderung der Länge eines Erdentages um 1 bis 2 ms zu beobachten war2  was unter Berücksichtigung der Erdmasse von etwa 6 x 1024 kg auf eine recht kräftige Gravitationswelle zurückschließen lässt. Gravitationswellen sind aber nur mit der ART oder mit dem Abstoßungsprinzip zu begründen.

   Das Bild rechts zeigt die Galaxis NBC 4622, die rückwärts rotiert, weil die Enden ihrer Spiralarme in die Drehrichtung zeigen. Dieser schöne Sternenwirbel im Kentaur wurde 2002 von Gene G. Byrd und Ronald J. Buta von der University of Alabama und Tarsh Freeman vom Bevill State Community College, ebenfalls in Alabama, USA entdeckt. NGC 4622 ist aber kein Einzelfall. Es sind mittlerweile mehrere Galaxien bekannt geworden, die rückwärts laufende Spiralarme aufweisen, wie etwa NGC 3124 oder die »Blackeye«-Galaxie NGC 4826. Dennoch sind immer noch viele Forscher skeptisch, ob es tatsächlich Rückwärtsspiralen gibt. Im speziellen Fall von NGC 4622 ist die Methode, die für die Bestimmung der Drehrichtung angewendet wird, zuverlässig, weil man die Spiralarme sieht, denn die Neigung von der Draufsicht beträgt nur 20 Grad. Sieht man eine Scheibe aber nur von der Kante, lässt es sich schwer entscheiden, ob man auf die Oberseite oder auf die Unterseite der Scheibe blickt. Daher kennt man zwar viele Rotationsgeschwindigkeiten von Galaxien, aber ihre Rotationsrichtungen sind immer noch unbekannt. 

 

1 bei der Beurteilung der Rotationsrichtung muss man wissen, ob man von "oben" oder von "unten" auf die Sternenscheibe schaut. Das ist nicht immer leicht festzustellen.
2 J. Gribbon and S. Plagemann "Discontinous change in Earth's spin rate following great solar storm of August 1972" nature 243, 1973, S. 26-27.