Der Poet und das TAO der Physik

Harald Maurers Thesen zur Physik, Philosophie, und Biologie

Druck

Beitragvon rmw » Mi 8. Dez 2010, 15:15

Mordred hat geschrieben:Passiv ist wenn sich nix bewegt, der Raum aber dennoch unter einem Raumdruck steht.Aktiv ist wenn sich der Pegel durch den Raumdruck nach unten bewegt.

Das ist deine "Erfindung" In dem hier besprochenen Zusammenhang spielt das was du aktiv bzw. passiv nennst überhaupt keine Rolle. Bewegung findet solange statt bis ein stabiler Zustand entstanden ist. Von diesen Zuständen ist hier überhaupt nur die Rede und das überschreitet bereits bei Weitem dein Begriffsvermögen.

Mordred hat geschrieben:Und wenn du bei 5 Meter aufhörst ?Dann hast Du einen InnenraumDruck von 500mBar ?

Wenn über dem Wasserspiegel ein Druck von 0,5 bar besteht dann drückt der Außendruck die Wassersäule 5 m hoch, sicher was sonst.

Mordred hat geschrieben:Die ganze Zeit zuvor, habt ihr aber alle kräftig in des Poeten Horn geblasen, wenn ich mich recht erinnere.

Wo er recht hat hat er recht, aus fertig.

Mordred hat geschrieben:Wenn ich Deiner Meinung folge, dann sollten, je mehr Du Volumen und somit volumenanteilig Atome Du aus diesem Volumen abpumpst, desto weniger Atome nun Volumenanteilig bleiben und erzeugen so einen „Unterdruck“ weil das Wasser nach unten wiegt ?

Du lieber Himmel kann ein Mensch überhaupt so dumm sein.

Mordred hat geschrieben:Du veränderst aber nicht Volumenanteilig die Anzahl der Atome.

Selbstverständlich werden volumenanteilig weniger Atome. Das umgehehrte eben wie wenn du einen Reifen aufpumpst.

Mordred hat geschrieben:Wenn nun doch, wozu dann ein Innenraumgegendruck von 500mBar ?

Weil sonst das Wasser auf 10m hoch gedrückt würde.

Na ja, der Vergleich mit dem Narren im Narrenhaus ist eigentlich noch eine Höflichkeitsadresse.
Alle die da draußen verstehen es nicht. Na sowas.
rmw
 
Beiträge: 1537
Registriert: Di 6. Jan 2009, 14:05

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mi 8. Dez 2010, 19:26

Mordred hat geschrieben:Und wenn du bei 5 Meter aufhörst ? Dann hast Du einen InnenraumDruck von 500mBar ?


rmw hat geschrieben:Wenn über dem Wasserspiegel ein Druck von 0,5 bar besteht dann drückt der Außendruck die Wassersäule 5 m hoch, sicher was sonst.
Das hat sich aber bislang anders angehört.

Bislang klang es so, als würde das Wasser durch sein Gewicht bei 5 Meter abfallen, und somit die 500mbar erzeugen.
Das ist, was der Poet sagt.

Wenn er damit nun recht hätte, dann ist Deine Aussage was ganz anderes.
Nämlich das:
Wir haben ein Rohr, 10 Meter hoch, einen Innendruck von 500mbar.
Nun strömt Wasser ein, und zwar 5 Meter hoch.
Welchen Druck hast Du nun über dem Wasser ?
Und nun sag bitte nicht, 1000mBar wie außen. (Null AKTIVER Druck; Null Wirkdruck, oder nenne es wie Du willst)
Das wäre dann nämlich Außendruck = Innendruck, der Pegel ruht !

Mordred hat geschrieben:Die ganze Zeit zuvor, habt ihr aber alle kräftig in des Poeten Horn geblasen, wenn ich mich recht erinnere.


rmw hat geschrieben:Wo er recht hat hat er recht, aus fertig.

LoL…Meit deiner Aussage sagst Du nun was ganz anderes wie der Poet, aber dennoch gibst Du dem Poeten recht....
Lachhaft !

Der Poet sagt, der Innendruck wird durch das Gewicht des Wassers erzeugt, das sind aber ganz andere Paar Schuh !
Bemerkt das ?
Ne, ..wundert nicht !

Mordred hat geschrieben: Wenn nun doch, wozu dann ein Innenraumgegendruck von 500mBar ?

rmw hat geschrieben:Weil sonst das Wasser auf 10m hoch gedrückt würde.

Nun brauchstr Du also den Druck um das Wasser auf 5 Meter zu drücken, zu halten,...?

Ja was hast Du denn nun ?
Entweder einen Pegel von 5 Meter Oder / UND einen Druck von 500mBar ?

Chief hat geschrieben:Der Außenluftdruck drückt das Wasser nach oben. Wenn Innenraum-Druck 500mBar beträgt dann steigt Wasser auf 5m hoch. Somit gilt:

Innenraumdruck=Außendruck-Gewichtsdruck=der Pegel ruht.
Ja was denn nun ?
Beides geht nicht.
Wenn Du 5 Tonnen Wasser in der Röhre hast, 5Meter hoch, und nun darüber einen Druck von 500mBar, dann ruht kein Pegel der Welt !
Wenn Du 500mBar hast, und lässt nun Wasser einströmen, dann steigt das Wasser auf 5 Meter.
Aber dann hast Du eben welchen Druck über dem Pegel ?


Gruß Mordred!
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mi 8. Dez 2010, 20:40

Mordred hat geschrieben:Wenn ich Deiner Meinung folge, dann sollten, je mehr Du Volumen und somit volumenanteilig Atome Du aus diesem Volumen abpumpst, desto weniger Atome nun Volumenanteilig bleiben und erzeugen so einen „Unterdruck“ weil das Wasser nach unten wiegt ?
rmw hat geschrieben:Du lieber Himmel kann ein Mensch überhaupt so dumm sein.
Das gleiche frage ich mich auch grad und denke das Selbe über Dich!
Mordred hat geschrieben:Du veränderst aber nicht Volumenanteilig die Anzahl der Atome.
rmw hat geschrieben:Selbstverständlich werden volumenanteilig weniger Atome.
Weißt Du eigentlich was Volumenanteilig bedeutet ? Ne ?
Passt, ...
Volumenanteilig bedeutet, dass Du als Richtwert in einem Volumen von z.B.1m³1000 Atome hast.
Wenn Du nun in einen Reifen mit einem Volumen von 1m³ 5000 Atome drückst, dann hast Du den Volumenanteil verändert.

Im Innenraum der Röhre werden aber nicht die Atome/m³ weniger, sondern Du reduzierdt/verkleinerst das Volumen.
Der VolumenAnteilder Atome im Verhältnis bleibt dabei aber der Selbe !

rmw hat geschrieben:Das umgehehrte eben wie wenn du einen Reifen aufpumpst.
Sicher, beides das Selbe, nur umgekehrt…wenn man keine Ahnug von Druck hat…

Gruß Mordred!
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Kurt » Mi 8. Dez 2010, 21:07

Chief hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:Der Außenluftdruck drückt das Wasser nach oben. Wenn Innenraum-Druck 500mBar beträgt dann steigt Wasser auf 5m hoch. Somit gilt:

Innenraumdruck=Außendruck-Gewichtsdruck=der Pegel ruht.
Ja was denn nun ?
Beides geht nicht.
Wenn Du 5 Tonnen Wasser in der Röhre hast, 5Meter hoch, und nun darüber einen Druck von 500mBar, dann ruht kein Pegel der Welt !
Wenn Du 500mBar hast, und lässt nun Wasser einströmen, dann steigt das Wasser auf 5 Meter.
Aber dann hast Du eben welchen Druck über dem Pegel ?


Gruß Mordred!


Ich habe mich nicht klar ausgedrückt - es sollte heißen: Wasserpegelunterschied bleibt konstant. Wenn Du im Bild unten statt Quecksilber Wasser nimmst und wenn Pegelunterschied 5m beträgt dann ist "Unterdruck"=500mBar.

Bild

Gruß

Hallo Chief, so wird das warscheinlich nichts.
Denn du hast -Unterdruck-.

Es wird ihm nur verständlich werden können wenn in Absolutdruck argumentiert wird.
Solange er nicht einsieht das das Wasser auch seinen Teil beiträgt kanns einfach nichts werden.

Code: Alles auswählen
Ich sage nach wie vor, Innenraumdruck = Außendruck = der Pegel ruht !!


Mordreg! solange du an dieser Falschvorstellung festhältst ist es unmöglich dass du die Zusammenhänge begreifen kannst.

Mordred! der Pegel ruht dann wenn der unten am Rohr wirkende Druck genau so gross ist wie der Druck der unten am Rohr ansetzt.

Also geht es um den Druck der unten am Rohr ansetzt, und zwar von zwei Seiten.

Von einer Seite, von der die offen ist, setzt der Athmosphärendruck an, also die 1000 mBar.
Von der anderen Seite, also innen vom Rohr her, setzt der Druck des Wassers an (ev noch ein weiterer Druck).

Sind beide gleich gross dann ruht der Pegel.
Der Pegel ruht also wenn die eine Seite 1000 mBar einbringt, die andere Seite 1000 mBar einbringt

Es müssen also 1000 mBar von der Athmosphäre kommen,
1000 mBar von der Wassersäule im Rohr.

Und zwar jetzt einmal nur von der Wassersäule.Das ist dann der Fall wenn das Wasser auf 10 Metern steht und kein weiterer Druck wirkt.

Nun machen wirs bei einer Wassersäule von 5 Metern.

5 Meter Wasser erzeugen 500 mBar Druck,
Um Patt zu haben fehlen noch weitere 500 mBar, denn sonnst würde der Pegel nicht ruhen.
Die fehlenden 500 mBar MÜSSEN dann oberhalb des Wassers anstehen damit es insgesamt 1000 mbar werden.
Also hat der Raum oberhalb des Wassers, von dir Innenraum genannt,
einen Druck von 500 mBar ZU HABEN.

Der hat nicht erzeugt oder nichterzeugt oder durch irgendwas erzeugt zu sein, er hat da zu sein.
Egal wie und woher und durch wen, es ist völlig EGAL, er hat erstmal zu sein, sonnst nichts.

Die 500 mBar des Wassers UND die 500 mBar des Innenraumdruckes drücken gemeinsam nach unten.
Sie erzeugen die notwendigen 1000 mBAr.

Somit ist unten Patt, der Pegel ruht.

Und wenn du 1Meter Wasser im Rohr hast, dieser erzeugt 100 mBar, dann ist gefälligst der notwendige Rest, nämlich 900 mBar, im Innenraum zur Verfügung zu stellen.

Wie du das anstellst ist vollkommen egal.
Es hat zu sein und damit hats sichs

Das sich ein vorhandener Innendruck verändert wenn sich aus irgendeinem Grunde der Wasserspiegel verändert, oder andersrum, das ist erst sinnvoll zu bereden wenn du endlich von deiner Vorstellung dass der Pegel ruht wenn Innendruck gleich Aussendruck ist, abgekommen bist.


Gruss Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mi 8. Dez 2010, 21:10

Hallo Chief,
Chief hat geschrieben:Wenn Du im Bild unten statt Quecksilber Wasser nimmst und wenn Pegelunterschied 5m beträgt dann ist "Unterdruck"=500mBar.
Woher kommen die 500mBar ?
Und nun sag nicht, weil das Gewicht des Wassers nach unten drückt.
Eben wurde noch das Wasser von den 500mBar daran gehindert zu steigen.....

Also, Hüh oder Hott, beides gleichzeitig geht nach Mordreds Physik nicht,.....

Oder geht das nach euerer ?
Würd mich wundern.

Gruß Mordred !
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Messanordnung

Beitragvon rmw » Mi 8. Dez 2010, 21:34

Mordred hat geschrieben:Bislang klang es so, als würde das Wasser durch sein Gewicht bei 5 Meter abfallen, und somit die 500mbar erzeugen.Das ist, was der Poet sagt.

Also das hast du entweder falsch verstanden oder es handelt sich um eine andere Anordnung, es sind ja alle möglichen Anordnungen diskutiert worden.
Wenn du über der Wassersäule praktisch 0 bar hast so drückt der äußere Luftdruck die Wassersäule 10m hoch. Wenn du über der Wassersäule 0,5 bar hast dann drückt der äußere Luftdruck die Wassersäule nur 5 m hoch weil zusätzlich zum Gewicht des Wassers oben der Luftdruck dem Wasser entgegen wirkt. Etwas anderes hat niemand behauptet.

Mordred hat geschrieben:Wir haben ein Rohr, 10 Meter hoch, einen Innendruck von 500mbar. Nun strömt Wasser ein, und zwar 5 Meter hoch.

Wenn das Rohr oben abgeschlossen ist, so wird der Luftdruck durch das einströmende Wasser höher, und das Wasser kann durch den äußeren Luftdruck keine 5 m erreichen. In diesem Fall erreicht die Wassersäule ca 3m. (Gewicht durch das Wasser entspricht 3 bar und der Luftdruck über der Wassersäule erhöht sich auf ca 0,7 bar)
Ist das Rohr, sagen wir, 100m hoch und oben geschlosssen so ist die Änderung des Luftdrucks vernachlässigbar und die Wassersäule steigt auf 5m

Mordred hat geschrieben:Der Poet sagt, der Innendruck wird durch das Gewicht des Wassers erzeugt, das sind aber ganz andere Paar Schuh !

Wie gesagt du hast offensichtlich nicht begriffen was er sagt.
Aber du begreifst ohnehin so oder so nichts
rmw
 
Beiträge: 1537
Registriert: Di 6. Jan 2009, 14:05

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Kurt » Mi 8. Dez 2010, 21:37

Mordred hat geschrieben:Hallo Chief,
Chief hat geschrieben:Wenn Du im Bild unten statt Quecksilber Wasser nimmst und wenn Pegelunterschied 5m beträgt dann ist "Unterdruck"=500mBar.
Woher kommen die 500mBar ?
Und nun sag nicht, weil das Gewicht des Wassers nach unten drückt.
Eben wurde noch das Wasser von den 500mBar daran gehindert zu steigen.....

Also, Hüh oder Hott, beides gleichzeitig geht nach Mordreds Physik nicht,.....

Oder geht das nach euerer ?
Würd mich wundern.


Also Mordred, das ist überhaupt kein Problem.
Es geht ohne wenn und aber.

Die 500 mBar Innendruck verhindern dass das Wasser steigt.
Die 500 mBar Innendruck verhindern dass das Wasser sinkt.

Sie verhindern dass das Wasser steigt weil die 500 mBar die das Wasser erzeugt UND die 500 mBar des Innenraums unten 1000 mBar ergeben, die Athmosphäre mit 1000 mBar drückt.

Sie verhindern dass das Wasser fällt weil die 500 mBar die das Wassers erzeugt UND die 500 mBar des Innenraums unten 1000 mBar ergeben, die Athmosphäre mit 1000 mBar drückt.

Somit herrscht jedesmal Patt.


Gruss Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mi 8. Dez 2010, 22:45

Hallo Kurt,
Kurt hat geschrieben:Also Mordred, das ist überhaupt kein Problem.
Es geht ohne wenn und aber.

Die 500 mBar Innendruck verhindern dass das Wasser steigt.
Die 500 mBar Innendruck verhindern dass das Wasser sinkt.
Und woher sind die 500mBar gekommen ?
Welcher Druck herschte zuvor ?
Wodurch wurde der Innenraumdruck von 500mBar erzeugt ?
Bitte beantworten.

In einer Röhre von 11 Metern Höhe ist ein Druck von 0 mBar.
Nun öffne das Ventil unten im Wasser.
Frage 1; Wie hoch wird das Wasser gedrückt ?
Frage 2: Welcher Druck herscht nun im Innenraum über den 10 Metern ?


In einer zweiten Röhre von 11 Metern Höhe ist ein Druck von 500mBar.
Nun öffne das Ventil unten im Wasser.
Frage 1; Wie hoch wird das Wasser gedrückt ?
Frage 2: Welcher Druck herscht nun im Innenraum ?

Gruß Mordred!
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mi 8. Dez 2010, 23:24

Chief hat geschrieben:Hallo Mordred,

Mordred hat geschrieben:...In einer zweiten Röhre von 11 Metern Höhe ist ein Druck von 500mBar.
Nun öffne das Ventil unten im Wasser.
Frage 1; Wie hoch wird das Wasser gedrückt ?
Frage 2: Welcher Druck herscht nun im Innenraum ?

ich glaube Britta kann es sofort im Kopf ausrechen. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Gruß
Ansonsten könnte ich auf des Poeten Formel verweisen....^^
Aber huch, die hat sie ja schon im Kopf, na dann kann ja nix mehr schief gehen, Chief,... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Gruß
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Kurt » Mi 8. Dez 2010, 23:30

Hallo Mordred,
danke für den Beitrag.

Mordred hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Also Mordred, das ist überhaupt kein Problem.
Es geht ohne wenn und aber.

Die 500 mBar Innendruck verhindern dass das Wasser steigt.
Die 500 mBar Innendruck verhindern dass das Wasser sinkt.

Und woher sind die 500mBar gekommen ?
Welcher Druck herschte zuvor ?
Wodurch wurde der Innenraumdruck von 500mBar erzeugt ?
Bitte beantworten.


Gerne, in Gemeinsamkeit mit den anderen Schreibern.

Mordred hat geschrieben:In einer Röhre von 11 Metern Höhe ist ein Druck von 0 mBar.
Nun öffne das Ventil unten im Wasser.
Frage 1; Wie hoch wird das Wasser gedrückt ?
Frage 2: Welcher Druck herscht nun im Innenraum über den 10 Metern ?


Das Wasser steigt 10 Meter
Es herrscht dann 0 mBar Innendruck.

Es steigt 10 Meter weil es vom Aussendruck 10 Meter hochgedrückt wird.
Es steigt deswegen nur 10 Meter weil die 1000 mBar Aussendruck nicht mehr schaffen.
Es steigt deswegen 10 Meter weil im Innneraum kein Druck herrscht.
Denn würde dort Druck herrschen würde es der Aussendruck nicht schaffen das Wasser 10 Meter zu drücken.
Denn dann würde dieser Innendruck und der Druck den das Gewicht des Wassers erbringt schon die 1000 mBar erreichen wenn es noch nicht 10 Meter Wasser sind.


Mordred hat geschrieben:In einer zweiten Röhre von 11 Metern Höhe ist ein Druck von 500mBar.
Nun öffne das Ventil unten im Wasser.
Frage 1; Wie hoch wird das Wasser gedrückt ?
Frage 2: Welcher Druck herscht nun im Innenraum ?


Es wird soweit hochgedrückt bis das Wassergewicht, der von diesem erzeugter Druck, und der nun sich erhöhende Druck des Innenraums unten 1000 mBar ergeben.

Das ist reine Rechennerei.
Da ich mich da nicht auskenne/nicht sicher bin, soll das bitte jemand anderer machen.
Es wurde ja schon angedeutet.

rmw:
Wenn das Rohr oben abgeschlossen ist, so wird der Luftdruck durch das einströmende Wasser höher, und das Wasser kann durch den äußeren Luftdruck keine 5 m erreichen. In diesem Fall erreicht die Wassersäule ca 3m. (Gewicht durch das Wasser entspricht 0,3 bar und der Luftdruck über der Wassersäule erhöht sich auf ca 0,7 bar)
Ist das Rohr, sagen wir, 100m hoch und oben geschlosssen so ist die Änderung des Luftdrucks vernachlässigbar und die Wassersäule steigt auf fast 5m


(habs in bisserl verändert).

Gruss Kurt
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

VorherigeNächste

Zurück zu Philophysik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast