Folgendes Gespräch beim Uhrenvergleich:
#1: "Hee, warum ist es auf deiner Uhr später als auf meiner? Wir haben sie doch vor unserem Treffen noch synchronisiert? Außerdem habe ich deutlich gesehen, wie deine langsamer ging, als meine!"
#2: "Nun, ich habe auch gesehen, dass deine langsamer ging als meine und wie du siehst, habe ich recht. Vllt. liegt es daran, dass du dich bewegt hast?"
#1: "Ich habe mich doch gar nicht bewegt, du dich aber."
#2: "Also moment mal, wenn ich mich bewegt habe, wie kommt es dann, das du die gesamte Strecke über die du dich bewegt hast in weitaus kürzerer Zeit lt. deiner Uhr geschafft hast, als ich annehmen konnte? Und wieso stimmen gerade meine Berechnungen annähernd und nicht deine?"
#1: "Ahh, ich weiß. Wenn ich mich bewege, geht meine Uhr nach und die Strecke, die ich vor mir habe verkürzt sich. Selbiges gilt auch für dich, wenn du dich bewegst."
#2: "Du hör mal... wenn das so wäre, wieso bist du dann hier und nicht erst kurz davor? Dir ist schon klar, dass Strecken komplett zurückgelegt werden müssen, damit man ein Ziel erreicht?"
#1: "Ja, Mensch, ich weiß es doch auch nicht, aber wir müssen wohl akzeptieren, dass es so ist."
#2: "Zumindest bis uns etwas besseres einfällt. Z.B. dass Uhren nach gehen, wenn man sich bewegt und das tun sie nur, weil Wechselwirkungen von Uhrenmechaniken jeglicher Art nicht mehr mit voller Lichtgeschwindigkeit agieren können. Das heisst aber dann auch, dass nur du dich bewegt hast und nicht ich."