Rudi Knoth hat geschrieben: Aber in einem Experiment in meinem Studium konnte man ganz klar die Seitenbänder eines AM-Signals messen.
Nein, konnte man nicht, man hat dir etwas eingeredet und du hast es einfach geglaubt.
Den Sender verlässt nur ein Signal, sonst keins.
Dieses Signal hat die Frequenz des Oszillators. Im Sender wird auch kein weiteres Signal erzeugt, das müsste man nämlich an der Antennenbuchse sehen.
Geht aber nicht, denn dann müssten die Signale nacheinander den Sender verlassen.
Grund: Weitere Signale würden eine andere Frequenz haben, es müsste also umgeschaltet werden damit die Signale
nacheinander, jedes mit einer anderen Periodendauer, den Sender verlassen.
Ist aber nicht, die Periodendauer ist konstant und entspricht der des unmodulierten und unveränderten Sinussignals das als Grundlage für den Sender, die Sendefrequenz dient.
Rudi Knoth hat geschrieben: Dazu wurde ein Meßverstärker benutzt, der das Signal mit einem durchstimmbaren Signal "mischt" und über einen Tiefpass die niedrigen Frequenzen "filtert".
Es kam also ein neues Signal heraus das eine Sinusform aufwies, jedoch eine andere Periodendauer hat.
So ein Signal kam aber nicht in den Messverstärker rein, es kam nur ein Signal hinein und das hatte eine andere Periodendauer.
Wo also kam dieses neues Signal her, wo wurde es erzeugt? Wie wurde es erzeugt.
Man hat dir beigebracht das du Signale mischen kannst und Signale filtern kannst.
Das war ein fataler Fehler, man kann Signale nicht mischen und auch nicht filtern. Man hat immer nur ein Signal.
Signale kann man addieren.
Rudi Knoth hat geschrieben:Und mit solch einem "Lockin-Verstärker" konnte man das Spektrum des AM-Signals sehen.
Hat man dir vorgesagt, ist aber falsch. Ein AM-Signal hat kein Spektrum.
Kurt
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