Was mit einer Rakete

[McMurdo]

Mehr kenne ich leider nicht.

Kein Wunder das du immer noch auf der Stelle trittst. Die Messgenauigkeiten sind mittlerweile so genau das man Höhenunterschiede von ein paar cm nur anhand der Zeitdilatation messen kann.

[Kurt]

Mehr kenne ich leider nicht.

Kein Wunder das du immer noch auf der Stelle trittst. Die Messgenauigkeiten sind mittlerweile so genau das man Höhenunterschiede von ein paar cm nur anhand der Zeitdilatation messen kann.

Und Seitwärtsbewegung ebenso gut.

Kurt

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[McMurdo]

Und Seitwärtsbewegung ebenso gut.
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Relativ bewegte Uhren gehen langsamer. Ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Und nachgewiesen.

[Kurt]

Eine Synchronisation ist nicht möglich, weil es immer gewisse Verzögerungen gibt, die das präzise Messergebnis verfälschen.
Deine Funkuhr läuft nur relativ synchron, weil das Signal eine Laufzeit hat.

Jetzt hast du, ohne es zu ahnen, eine von mehreren Messmethoden angesprochen.

Zurück zum Anfang:

Die beiden Uhren in der Rakete wurden synchronisiert.
Dabei wurden beide in die Mitte des horizontal auf der Erdoberfläche ruhenden Raumschiffes gebracht und gleichgestellt (die Erde selber gilt als "ruhend").
Sie takten also synchron und zeigen beide das Gleiche an.
Damit sie auch dann noch synchron sind wenn sie an ihren Plätzen sind wurden beide Uhren mit den gleichen Umständen von der Mitte aus zu ihren Stammplätzen gebracht.
Heisst: sie gehen immer noch synchron.

Dann wurde die Rakete, natürlich derart das ihre Uhren synchron bleiben, ins All verbracht.
Die Rakete fliegt nun unbeschleunigt dahin.

Der Beobachter im Schiff, er liest die hintere Uhr ab, berichtet:
- es kommt jede Sekunde ein Lichtblitz an
- dieser dauert 1 ms
- seine "Farbe" ist grün

Unbeschleunigte Rakete und Sendedaten vorne sind identisch mit den Empfangsdaten hinten bedeuten dass beide Uhren noch gleich takten.
Ob sie synchron gehen ist nicht sicher, lässt sich anhand der Daten die der Beobachter von der hinteren Uhr abliest nicht feststellen.

Nun wird der Antrieb eingeschaltet und der Beobachter berichtet:

Der Beobachter empfängt nun Lichtsignale die in kürzerem Abstand als 1 Sekunde bei ihm ankommen, weniger als 1 ms dauern und ins blaue verschoben sind.


Die Rakete kehrt heim und ist nun wieder liegend in der Halle, der Beobachter stellt fest:

- es kommt jede Sekunde ein Lichtblitz an
- dieser dauert 1 ms
- seine "Farbe" ist grün
- beide Uhren zeigen den gleichen Zählerstand


Heisst: beide Uhren takten noch synchron.
Die festgestellte Blauverschiebung bei Beschleunigtsein hat nichts mit asynchronem Uhrengang zu tun, denn: die hintere Uhr müsste nun nachgehen. Doppler tritt auch keiner auf denn der Abstand der beiden Uhren ist ja immer gleich.
Nun könnte man argumentieren, dass die Rakete ja auch abbremsen musste, ja das ist auch so, das lässt sich aber ausklammern wenn vor dem Bremsen die beiden Uhrenstände bei unbeschleunigter Rakete vermerkt werden.

Kurt

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[Kurt]

Und Seitwärtsbewegung ebenso gut.
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Relativ bewegte Uhren gehen langsamer. Ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Und nachgewiesen.

Relativ zu was?
Mit der Bewegung einer einzigen Uhr wurde ja die RT falsifiziert.
Spielt hier keine Rolle weil beide Uhren gleich bewegt sind.

Kurt

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[bumbumpeng]

Doppler tritt auch keiner auf denn der Abstand der beiden Uhren ist ja immer gleich.

@Kurt,
BLAUVERSCHIEBUNG ist allemal Doppler.
Sag bitte mal, wie sonst eine Blauverschiebung auftreten soll, wenn nicht durch Doppler????
Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Eine davon ist die, dass du die Rakete beschleunigst.

Bei unbeschleunigter Rakete tritt kein Doppler auf, weil sich beide Stellen in einem verbundenen System befinden. Das ist vergleichbar mit Sagnac mit rotierenden Spiegeln, aber das Instrument wird nicht gedreht.
Wird das Instrument gedreht, dann gibt es Doppler, Phasenverschiebung.
Wird die Rakete beschleunigt, dann gibt es ebenso Doppler, weil sich eben die Zeiten ein wenig ändern. Es sind andere Bedingungen.

Das Signal wird nicht an die Rakete abgegeben, weil du sagst, dass sich die Abstände nicht ändern, sondern an das MEDIUM, den e.-m. Feldern. Das ist der Knackpunkt. Bei Nichtbeschleunigung wird das, was beim Senden verschoben wird, dann beim Empfangen wieder aufgehoben. Siehe Fahrzeug mit Hänger.

Das ist das Gleiche wie mit dem Driften. Das ist das Gleiche in rot, was dem Licht passiert, wenn es an den Galaxien vorbeidriften muss.

[McMurdo]

Spielt hier keine Rolle weil beide Uhren gleich bewegt sind.
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Die Uhren in der Rakete sind nie relativ zueinander bewegt, ergo findet auch keine Zeitdilatation statt. Und weil das so ist können die beiden Uhren immer und überall neu synchronisiert werden.

[Kurt]

Spielt hier keine Rolle weil beide Uhren gleich bewegt sind.
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Die Uhren in der Rakete sind nie relativ zueinander bewegt, ergo findet auch keine Zeitdilatation statt. Und weil das so ist können die beiden Uhren immer und überall neu synchronisiert werden.

Wie stellst du die Synchronisation an damit beide Uhren auch synchron gehen?

Kurt

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[Kurt]

Doppler tritt auch keiner auf denn der Abstand der beiden Uhren ist ja immer gleich.

@Kurt,
BLAUVERSCHIEBUNG ist allemal Doppler.
Sag bitte mal, wie sonst eine Blauverschiebung auftreten soll, wenn nicht durch Doppler????

"Doppler" lebt davon das es eine Differenzbewegung zwischen Sender und Empfänger gibt, diese findet hier nicht statt.
Also hat die Blauverschiebung eine andere Ursache.

Kurt

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[McMurdo]

Wie stellst du die Synchronisation an damit beide Uhren auch synchron gehen?

So wie du es auf der Erde gemacht hast.