Behauptung-Realität

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Behauptung-Realität

Beitragvon Kurt » Fr 9. Jun 2023, 09:16

Was ist von dem was die RT-Ler behaupten wirklich?

Angefangen mit der sog "Lorentzkontraktion".

Meine Vorgabe: es gibt in Realo keine Verkürzung von bewegter Materie.

Grund. Solch ein Vorgang ist in der Natur nicht vorgesehen und findet auch nicht statt.
Fazit: die RT-Ler kapieren die Natur nicht und behaupten Falsches.
Sie lassen auch von dieser Falschvorstellung nicht ab und dadurch ist diese Theorie längst überholt und gehört in die Tonne.
Lassen wir sie in die Analen der Geschichte unter "Märchenwelt-Theorie" eingehen.

Kurt

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Re: Behauptung-Realität

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 9. Jun 2023, 09:51

Das sagt die SRT auch nicht. Sie sagt nur, daß die Länge von einem dazu bewegten Beobachter kürzer gemessen wird. Denn im Ruhesystem des Objektes, dessen Länge gemessen wird "verrutscht" der Masstab ziwschen dem Zeitpunkten in denen die Punkte des Massstabes angelegt werden. Die Idee einer "Verkürzung" kam von Lorentz auf, um das MM-Experiment zu erklären.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Behauptung-Realität

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 9. Jun 2023, 11:25

Dann erkläre mir mal, wieso im Experiment von Botermann das Produkt der Laserfrequenzen gleich dem Quadrat der Resonanzfrequenz des Lithium-Ions ist. Hier ist die Formel für das Produkt:



Dabei ist v die Geschwindigkeit geteilt durch die Lichtgeschwindigkeit. In dieser Animation kann man den Faktor n von 0 bis 1 verändern. 0 bedeutet der Gammafaktor 1 und 1 der Fall des in der LT gegebenen Gammafaktors.Wenn man ihn auf 1 stellt hat man auch wie im Experiment beobachtet, das Produkt gleich 1.

Gruß
Rudi Knoth
Zuletzt geändert von Rudi Knoth am Fr 9. Jun 2023, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Behauptung-Realität

Beitragvon Frau Holle » Fr 9. Jun 2023, 11:36

Ja, es geht um Messungen und Maßstäbe. Real ist, was gemessen wird. Das habe ich dem Kurt bereits erklärt, aber wie immer ignoriert er jede Erklärung.

@Kurt: Der Mond ist so klein, dass er hinter zwei Fingern deiner ausgestreckten Hand verschwindet. Das ist so. Du kannst seinen Durchmesser ganz real so messen. In deiner Realität ist das die Wirkung vom Mond auf dich, bzw. seiner Lichtstrahlen auf dich. Wie klein ist er nun "wirklich"? Naja, er ist wirklich so klein, denn so wirkt er nun mal hier und jetzt für dich. Es ist real.

Stehst du aber auf dem Mond, dann ist er ganz real viel größer und die Erde ist dafür viel kleiner. Auch das ist ganz real. So etwa ist das mit der SRT. Da sind die bewegten Längen eben real kürzer, weil sie genau so gemessen werden und genau so auf ihre ruhende Umgebung wirken. Es ist "wirklich" so, im wahrsten Sinn des Wortes.

In einem Teilchenbeschleuniger z.B. ist das ganz normal: Man kann bewegte Teilchen, z.B. Elektronen, so eng packen, wie es im Ruhezustand ganz unmöglich wäre, weil sie sich gegenseitig durch die gleichnamige Ladung abstoßen. Sie wirken im Beschleuniger auf ihre ruhende Umgebung trotzdem so dicht gepackt und man kann mit dieser dichten Packung experimentieren. Die Elektronen selber "sehen" sich aber in normalem Abstand und nicht zu dicht gepackt. So ist das.

Anderes Beispiel: Als sehr schnell Bewegter bist du ganz real für mich quasi ein stumpfsinniger Pfannkuchen, wie es Michio Kaku mal ausgedrückt hat: Stumpfsinnig, weil deine Zeit (und damit dein Denken) vieeeel langsamer vergeht als meine Zeit und quasi ein Pfannkuchen, weil du in Bewegungsrichtung extrem platt gedrückt bist. Das ist so. Ich kann beides ganz real messen. Du selber merkst davon aber nichts. Du denkst ganz normal und siehst dich im Spiegel auch nicht platt gedrückt. Aber dann sehe ich so aus: Meine Zeit geht langsamer und ich bin der Pfannkuchen. Das kannst du ganz real so messen.

Eine absolute Realität bzw. Wirklichkeit, so wie du sie dir vorstellst, die existiert nicht. Real und wirklich ist was gemessen wird und eben wirkt, basta.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Fr 9. Jun 2023, 12:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Behauptung-Realität

Beitragvon Kurt » Fr 9. Jun 2023, 12:02

Rudi Knoth hat geschrieben:Das sagt die SRT auch nicht.

Die das sagen/behaupten/damit rechnen haben also nichts mit der RT zu tun, sie handeln auf eigene Faust.
Somit sind 99% der hier eingestellten Beiträge schon mal weg vom Fenster.

Rudi Knoth hat geschrieben: Sie sagt nur, daß die Länge von einem dazu bewegten Beobachter kürzer gemessen wird.

Es wird also nicht die Realität festgestellt, sondern nur irgendwas gemessen was mit der Realität nur bedingt/indirekt was zu tun hat.
Die Bezeichnung Realität ist absolut fehl am Platz, es ist einfach nur eine fehlerhafte Messung.

Rudi Knoth hat geschrieben: Denn im Ruhesystem des Objektes, dessen Länge gemessen wird "verrutscht" der Masstab ziwschen dem Zeitpunkten in denen die Punkte des Massstabes angelegt werden.


Somit ist klar, es handelt sich um eine eindeutige Falschmessung.
Solche Ergebnisse können nie für eine Beschreibung der Realität verwendet werden (es sei denn sie werden korrigiert) und taugen auch nicht für Beschreibungen und weitergehende Aussagen und Schlussfolgerungen.
Sie sind ganz einfach nur falsch.

Rudi Knoth hat geschrieben: Die Idee einer "Verkürzung" kam von Lorentz auf, um das MM-Experiment zu erklären.


Er hat also nicht geschnallt wieso die Messergebniss bei den MM-Messungen nicht dem entsprechen was wirklich und real abläuft, hat sich eine Ersatz/Verlegenheitsausrede gesucht.
Und die ist heutzutage in der "modernen" Physik gang und gebe.

Das Warum um die Lorentzaussage ist es wert näher betrachtet zu werden, hinterfragt zu werden wieso er darauf kam und zu überlegen wieso die MM-Messungen das erbracht haben was sie erbrachten.
Da entsteht nämlich eine vollkommen andere Grundlage für das "Verstehen" der Natur. (quasi eine "Neuzeit" in der Physik)
Also, wegen welcher Vorstellungen hat Lorentz die Verkürzung angenommen und begründet?
Kannst du dazu was sagen?

Kurt

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Re: Behauptung-Realität

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 9. Jun 2023, 12:27

@Kurt » Fr 9. Jun 2023, 13:02

Die das sagen/behaupten/damit rechnen haben also nichts mit der RT zu tun, sie handeln auf eigene Faust.
Somit sind 99% der hier eingestellten Beiträge schon mal weg vom Fenster.


Handeln denn 99% aller Beiträge von der Längenkontraktion? Mein Eingangsbeitrag zu handelt ganz klar vom Relativitätsprinzip.

Es wird also nicht die Realität festgestellt, sondern nur irgendwas gemessen was mit der Realität nur bedingt/indirekt was zu tun hat.
Die Bezeichnung Realität ist absolut fehl am Platz, es ist einfach nur eine fehlerhafte Messung.


Wie willst du denn die "reale Länge" eines bewegten Stabes messen? Wenn alle Messmethoden dasselbe Ergebnis bringen, dann ist das die "Wirklichkeit".

Somit ist klar, es handelt sich um eine eindeutige Falschmessung.
Solche Ergebnisse können nie für eine Beschreibung der Realität verwendet werden (es sei denn sie werden korrigiert) und taugen auch nicht für Beschreibungen und weitergehende Aussagen und Schlussfolgerungen.
Sie sind ganz einfach nur falsch.


Im Falle des "Pancake-Effektes" bei Messungen von Schwerionen wird dies berücksichtigt. Denn man will ja wissen, was im Atomkern "wirklich" passiert.

Das Warum um die Lorentzaussage ist es wert näher betrachtet zu werden, hinterfragt zu werden wieso er darauf kam und zu überlegen wieso die MM-Messungen das erbracht haben was sie erbrachten.
Da entsteht nämlich eine vollkommen andere Grundlage für das "Verstehen" der Natur. (quasi eine "Neuzeit" in der Physik)
Also, wegen welcher Vorstellungen hat Lorentz die Verkürzung angenommen und begründet?
Kannst du dazu was sagen?


Soweit ich weiss, wollte er damit erklären, warum sich die Interferenzstreifen nach der Drehung sich nicht änderten. Dazu nahm er an, daß der *Äther" durch die Bewegung die Atomabstände so beeinflusste, daß der Arm kürzer wird. Übrigens gab es schon zu dieser Zeit den theoretischen Effektes des Heaviside-Ellipsoides für das Feld eines bewegten Elektrons.

Gruß
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Re: Behauptung-Realität

Beitragvon Kurt » Fr 9. Jun 2023, 16:32

Frau Holle hat geschrieben:Ja, es geht um Messungen und Maßstäbe. Real ist, was gemessen wird. Das habe ich dem Kurt bereits erklärt, aber wie immer ignoriert er jede Erklärung.
...
Eine absolute Realität bzw. Wirklichkeit, so wie du sie dir vorstellst, die existiert nicht. Real und wirklich ist was gemessen wird und eben wirkt, basta.
 


Mit deinen Vorstellungen kann ich nicht konform gehen, das passt nicht.
Du bringst das Beispiel mit den Elektronen, meinst wohl wenn man direkt in dem Haufen ist dann sieht man diese ganz normal verteilt.
Kann nicht sein, in realo sind sie ja zu einem Haufen zusammengedrückt.
Das was man/jemand/irgendwer aus irgendeiner Pos sieht kann, muss aber nicht die Realität sein.

Wer das was er sieht als Realität anschaut der hat all die anderen Möglichkeiten die Realität zu erfahren über Bord geworfen.
Ein fataler Irrtum.

Kurt

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Re: Behauptung-Realität

Beitragvon McMurdo » Fr 9. Jun 2023, 16:53

Kurt hat geschrieben:Es wird also nicht die Realität festgestellt, sondern nur irgendwas gemessen was mit der Realität nur bedingt/indirekt was zu tun hat.
Die Bezeichnung Realität ist absolut fehl am Platz, es ist einfach nur eine fehlerhafte Messung.
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Tja, was ist Realität? Wenn eine Messung 1m Länge ergibt, ist das dann real 1m?
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Re: Behauptung-Realität

Beitragvon Kurt » Fr 9. Jun 2023, 18:46

McMurdo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es wird also nicht die Realität festgestellt, sondern nur irgendwas gemessen was mit der Realität nur bedingt/indirekt was zu tun hat.
Die Bezeichnung Realität ist absolut fehl am Platz, es ist einfach nur eine fehlerhafte Messung.
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Tja, was ist Realität? Wenn eine Messung 1m Länge ergibt, ist das dann real 1m?

Der Meter in Paris ist die Realität.

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Re: Behauptung-Realität

Beitragvon Kurt » Fr 9. Jun 2023, 19:18

Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Fr 9. Jun 2023, 13:02
Kurt hat geschrieben:Es wird also nicht die Realität festgestellt, sondern nur irgendwas gemessen was mit der Realität nur bedingt/indirekt was zu tun hat.
Die Bezeichnung Realität ist absolut fehl am Platz, es ist einfach nur eine fehlerhafte Messung.


Wie willst du denn die "reale Länge" eines bewegten Stabes messen? Wenn alle Messmethoden dasselbe Ergebnis bringen, dann ist das die "Wirklichkeit".


Es gibt keine Schwelle an (Falsch)Messungen die dann zur "Wirklichkeit" zu setzen sind.

Rudi Knoth hat geschrieben:
Somit ist klar, es handelt sich um eine eindeutige Falschmessung.
Solche Ergebnisse können nie für eine Beschreibung der Realität verwendet werden (es sei denn sie werden korrigiert) und taugen auch nicht für Beschreibungen und weitergehende Aussagen und Schlussfolgerungen.
Sie sind ganz einfach nur falsch.


Im Falle des "Pancake-Effektes" bei Messungen von Schwerionen wird dies berücksichtigt. Denn man will ja wissen, was im Atomkern "wirklich" passiert.


Solange ich nicht kapiert habe was da wie womit gemessen wird kann ich dazu nichts sagen.

Rudi Knoth hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das Warum um die Lorentzaussage ist es wert näher betrachtet zu werden, hinterfragt zu werden wieso er darauf kam und zu überlegen wieso die MM-Messungen das erbracht haben was sie erbrachten.
Da entsteht nämlich eine vollkommen andere Grundlage für das "Verstehen" der Natur. (quasi eine "Neuzeit" in der Physik)
Also, wegen welcher Vorstellungen hat Lorentz die Verkürzung angenommen und begründet?
Kannst du dazu was sagen?


Soweit ich weiss, wollte er damit erklären, warum sich die Interferenzstreifen nach der Drehung sich nicht änderten. Dazu nahm er an, daß der *Äther" durch die Bewegung die Atomabstände so beeinflusste, daß der Arm kürzer wird.


Diese "Meinung" hat die jetzige Physik stark beeinflusst, sie ist abgeleitet/gegründet auf der Annahme, dass es ein statisches Universum gibt und somit den vermuteten Ätherwind im Bereich der Sonne.
Die dabei angesetzten 30 km/s sind ja schon reine Willkür und sollten schon zum Nachdeneken anregen, Zweifel an den Vorstellungen hervorgebracht haben.
Aber anstatt diese Altvorstellungen zu überdenken wurde nach eine lächerlichen Lösung gesucht.
Der Umstand, dass ja ein Ätherwind gemessen wurde, dieser aber von seiner Grösse her nicht in die damaligen Vorstellungen passte, brachte nicht die notwendige Nachdenkerei und das Verlassen der Althergebrachten Vorstellungen ins Laufen.
Ganz im Gegenteil, es kam zu einer weiteren Falschvorstellung und schliesslich zur Märchenweltvorstellungen mit all ihren wundersamen "Umständen".
Umstände die schon lange wiederlegt sind.
Die Trägheit in den Köpfen deren die da was zu sagen haben ist wohl so fest zementiert, dass nur ein Generationswechsel da was ausrichten kann.
Das wird aber wiederum dadurch verhindert/erschwehrt, indem dem Nachwuchs die Falschvorstellungen als Realität eingebläut werden.
Man sieht es ja was los ist wenn man ein Standbein der RT widerlegt, Stichwort "PDF".

Zum Thema "statisches Universum:
Das/unser Universum ist dynamisch und keinesfalls als statisch anzusehen.
Beispiel:
MM und der Ätherwind.
Es wurden kleine Ätherwindgeschwindigkeiten gemessen, sie liegen im Bereich dessen der in der Drehgeschwindigkeit der Erde liegt.
Da die Erde ja nunmal wohl nicht der Mittelpunkt der Welt ist ist anzunehmen, dass die Masse der Erde, und ebenso der die anderen Massen auch, in der Lage sind im übergeordneten Bezug sich einen eigenen bezug bilden, den übergeordneten "manipulieren.
Die Grösse dieser Manipulation hängt wohl stark von der Masse ab, die Erde ist wohl zu klein um da perfekt manipulieren zu können.
Sie erzeugt zwar den Bezug und manipuliert den übergeordneten halt nur unzureichend.

Somit ist klar was MMs messen, sie messen die Rotation der Erde gegen den teilweise manipulierten Träger.
Es bedarf keines starken Ätherwindes um MMs zu erklären, es reicht der Rest den die Erde nicht schafft.
Das zeigen H&K, das zeigt GPS, das zeigt Sagnac, das zeigt Wettzell bei Kötzting und vieles andere auch.

Es wäre halt notwendig die "Festhalter" an der (ihrer Meinung nach) "Wahrheit" dazu zu animieren auch mal über den Tellerrand schauen zu können/sich zu trauen, der Nachwuchs dies tun zu dürfen.


Kurt

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Ich lade euch ein das gemeinsam mit mir zu tun.

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