Kurt hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Die zu verwendende Sekunde ist bequemerweise die, welche die unsere Atomuhren am Anfang und Ende vom Zug liefern. Die ticken extrem synchron. Oder sonst irgend eine sehr genaue Zeiteinheit als "Sekunde". Das ist grundsätzlich egal, aber wir haben ja die Atomuhren, müssen also nicht extra etwas anderes definieren.
Es gibt etwas das wir direkt nehmen können, die offizielle Sekunde/Zeit/Weltzeit/GPS-Zeit. Diese wird überall hin verbreitet und steht überall bereit. Mit dieser Zeit werden die beiden Uhren an den Enden des Zuges synchronisiert und diese im synchronen Zustand gehalten.
Nein Kurt, es wird nicht mit irgendeiner Koordinatenzeit gemessen, wie Holle - mal richtig vorgibt - werden im Zug Atomuhren aufgestellt, die sehr präzise die Dauer der Sekunde im Zug messen. So wie es in der Physik eben üblich ist, wird die Dauer der Sekunde direkt vor Ort von genauen Uhren gemessen.
Kurt hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Die zu verwendende LG messen wir vorher mit einem Laser (und unserer Sekunde) zwischen unseren beiden Atomuhren vorn und hinten. Im Medium Luft (in unserem Zug) wird sie etwas kleiner sein als c im Vakuum. Das macht nichts. Wir verwenden unser c, das wir gemessen haben.
Zuerst ist es notwendig den Abstand der beiden Enden zueinander zu kennen/zu erfassen, das wird mit einem Laser gemacht. Es werden zwei Messungen gemacht, und zwar in beiden Richtungen. Sind die Laufzeiten gleich ruht der Zug. Die LG wird einfach auf 300 000 km/s festgelegt. Nun ist die momentane Länge des Zuges bekannt.
Unnötiges Geschwurbel, die Einheit ist einfach [Ls] und in dieser wird einfach die Ruhelänge des Zuges in seinem Ruhesystem S vorgegeben, aus die Maus.
Kurt hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Die Messungen werden von den beiden Uhren gemacht. Es sind ja Stoppuhren, d.h. die gemessene Dauer bleibt nach dem Stopp auf der Anzeige und kann irgendwann von irgend jemandem abgelesen werden.
Die Uhren haben Speicher welche das Ereignis mit Zeit-Stempel intern ablegen und bei Bedarf zur Verfügung stellen.
Auch überflüssig, wenn das Signal ankommt, ist das ein Ereignis in der Raumzeit, ein Punkt eben mit Koordinatenwerten und bisher eben nur in S, also x, t und aus die Maus. Das ganze Lametta muss hier raus, die Szene so kurz und knapp wie möglich präzise beschrieben. Du willst aber viel Lametta haben, damit Du darum kaspern kannst. Am Ende soll aber einfach nur eine kurze mathematisch korrekte Beschreibung stehen, genau das willst Du aber verhindern, Du willst eben Geschwurbel so viel es geht.
Kurt hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Wer die Messergebnisse dann bewertet hat keinen Einfluss auf das Ergebnis. Es sollten nur keine Lügner sein, also das Personal vorher vereidigen wäre ganz gut. Um sicher zu gehen, machen wir das im Gedankenexperiment einfach höchstselbst.
Guter Vorschlag, wir versetzen uns in die Lage alles instantan und ohne Hindernisse zu sehen. Wir sind der Alphabeobachter, haben die Eigenschaften eines Alphas.
Es braucht überhaupt keinen Beobachter und schon gar nicht noch einen besonderen Beobachter. Es gibt einfach ein System, dort eine Objekt mit Länge, zwei Punkte im Raum mit Abstand und ein Signal das sich zwischen diesen in einer bestimmten Zeit bewegt. Kann man mit vier Punkten in der Raumzeit abfackeln, ganz einfach.
Kurt hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Wie die Messergebnisse bewertet werden ist doch klar: Es ist die gemessene Dauer der Bewegung: D von A nach B.
Diese Dauer baut auf der verwendeten Streckenlänge und Systemsekunde auf.
Da hast Du Dir nun aber selber das Ei gepellt Kurt, eine Systemsekunde, so was aber auch, dann haben wir also ein System, sehr schön, nennen wir eben S und es ist das Ruhesystem des Zuges, geht doch Kurt.
Kurt hat geschrieben:
Da wir nun die Streckenlänge und die Dauer der Reise des D haben ist auch seine Geschwindigkeit klar. Die Streckenlänge wird nun so eingerichtet das sie zur mittleren Geschwindigkeit des D passt und die gewünschte Länge des Zuges ergibt.
Du schwurbelst wieder, die Geschwindigkeit der Uhr D wird einfach vorgegeben und aktuell haben wir ja nur S das Ruhesystem des Zuges. Die Ruhelänge des Zuges haben wir auch schon lange.
Kurt hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Der Bewegungszustand des Zuges ist egal.
Es gibt keinen Bewegungszustand des Zuges, nur seine Länge.
Richtig Kurt, Holle scheitert aber wie Du am Relativitätsprinzip und glaubt, es gebe einen absoluten Zustand der Bewegung, sei es für den Zug oder für einen Bus oder eine Rakete. Dass glaubt er messen zu können, wenn er auf Uhren schaut, welche sich an ihm vorbeibewegen. Aber da hier eh aktuell nur S als Ruhesystem des Zuges gegeben ist, ist es egal, ob wer glaubt der Zug sei bewegt, oder sich selber gegenüber den Zug bewegt, oder dieser eben gegenüber seinem Ruhesystem.
Kurt hat geschrieben:
Durch die Längenvermessung des Zuges in beiden Richtungen (bei gleichem Ergebnis der Laufzeit des Lasers) ist gesichert das er ruht.
Unfug, der Zug ruht einfach schon per Definition in seinem Ruhesystem, da muss nichts gemessen werden.
Kurt hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben: Kurt hat geschrieben:
Ein BS, und dessen Bewegungszustand gegen was ist irgendwann auch zu definieren.
Wie bereits gesagt: "
Wir beziehen uns bis jetzt einfach nur auf den Anfang und das Ende vom Zug, wo die Bewegung von D eben anfängt bzw. endet." Wenn du unbedingt willst ist das BS hier logischerweise ein Ruhesystem von unendlich vielen Raumpunkten zu denen der Zug ruht.
Sinnvollerweise lege ich ein Bezugssystem fest. Es umfasst die beiden Enden des Zuges und alles was dazwischen ist. Dieses BS ruht. In diesem BS wird ein Koordinatensystem eingerichtet, es ist linear, eindimensional, und ist in seiner Skalierung an die Gleisschwellen des Zuges orientiert.
Die Abstandsangabe der Schwellen ergibt aus dem verwendeten Längensystem, sinnvollerweis aus dem "Meter".
Man Kurt, so etwas von Dir, hat ja nur über ein Jahrzehnt gedauert, bist Du von Bezug mal auf Bezugssystem wechselst, ein Bezugssystem ist schon ein Koordinatensystem, muss nicht erst eingerichtet werden, Menschen mit Ahnung von Physik wissen einfach, was ein Bezugssystem ist, muss einfach nicht alles noch mal durchgekaut werden.
Ganz kurz und knapp und klar und einfach ⇒ Gegeben ist ein Zug mit der Länge x Ls in seinem Ruhesystem S.
Kurt hat geschrieben:
Nun fehlt noch die Gangverlangsamung der D wenn sie sich auf die Reise von A nach B oder von B nach A begibt. Welche Gangverlangsamung schlägst du vor? Damit man vergleichen und feststellen kann ob die Gangverlangsamung der bewegten Uhr, also der D, linear ist ist es sinnvoll weitere Geschwindigkeiten der D gegen den Bezug/BS festzulegen. Mein Vorschlag, Geschwindigkeit der D bei 0,5 c die beiden anderen 0,4 c und 0,6 c
Was soll das nun wieder, nimm die richtigen physikalischen Begriffe, Du meinst Zeitdilatation, nicht Gangverlangsamung, die ergibt sich aus der SRT und der Geschwindigkeit.
Das ist der Weg ...