Wie lange braucht die Uhr?

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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Daniel K. » Di 23. Apr 2024, 18:31

Frau Holle hat geschrieben:
In folgender Grafik bewegt sich das Schiff im Raum mit konstant v = 0,8 c über die konstante Länge Α↔Ω = 4 Lj von Αlpha nach Ωmega (dicker grüner Pfeil):

Bild

Deutlich zu sehen auch die Bewegungen in der Zeit mit schließlich 3 und 5 Jahren bei Ωmega. Weil beide 0 waren bei Αlpha, sind es auch direkt die Eigenzeiten der Uhren während dieser Reise in der Raumzeit. Sonst müsste man die Anfangszeit bei Αlpha noch jeweils abziehen. Das sieht auch der Reisende. Er hat ja Augen im Kopf, genau wie wir. Und er sagt bei [b]Ωmega ganz zu recht: "Offenbar ist meine Uhr langsamer gelaufen als die anderen beiden."[/b]
 

Erzähle Du noch mal was von Augenkrebs, bei solchen Grafiken.

Wenn der Reisende Holle heißt, erzählt er auch was von Uhren die ruhend dilatiert gehen und relativen Einheiten und solche seltsamen Dinge.

Wenn der Reisende Rudi oder Daniel heißt, ist das ganz einfach, er sagt, ja die Uhr bei Centauri zeigt mit 5 Jahren eben mehr als meine an, die zeigt eben 3 Jahre, aber ich kenne die SRT, sind nur Koordinatenwerte, was zählt ist ja, was die Uhr auf Centauri bei ihrem Start zu meinem Raumschiff so angezeigt hat und ich weiß, sie hat 3,2 Jahre angezeigt, eben berechnet und habe auch wen vor Ort gehabt.

Centauri ist für mich ja nur 2,4 Lj weit weg mit 0,8 c sind das nur 3 Jahre und ja, zeigt meine Uhr auch so an, passt. Natürlich ist die für mich bewegte Uhr auf Centauri dilatiert gelaufen, sie hat in meinen 3 Jahren nur 1,8 Jahre gezählt, eben schon vorgerechnet.

Ganz sicher ist also meine Uhr nicht langsamer gelaufen als die anderen Beiden, so ein Käse kann nur Holle schwurbeln, der keine Ahnung hat, die Uhr auf der Erde ging ja auch als bewegte Uhr in meinem System dilatiert und zeigt auch sauber genau 1,8 Jahre an. Passt alles, kann man auf vielen Wegen so im Rahmen der SRT berechnen, mit der ganzen LT oder auch kurzer, passt auf jeden Fall.

Ganz sicher gibt es in meinem Ruhesystem keine bewegten Uhren, die schneller als meine coole Atomuhr hier im Raumschiff laufen, was für ein Unfug, kann ja nur von Holle kommen. Von wegen, meine Uhr ist langsamer gelaufen als die anderen Beiden, nur weil die da 5 Jahre auf Centauri anzeigt, Holle weiß eben nicht, das man die Startzeit von der Ankunftszeit abziehen muss.


Frau Holle hat geschrieben:
Weil er die SRT kennt ist ihm klar: "Ich habe mich von Α nach Ω bewegt. Das sagen mir eindeutig die Uhren und ich sehe es ja auch an der anderen Umgebung. Ωmega hat sich sicher nicht zu Αlpha bewegt, denn die haben einen konstanten Abstand. Also habe ich mich entlang dieses Abstands bewegt."
 

Wenn er Holle heißt, ist alles möglich, auch die Aussage, er habe sich absolut bewegt. Für Rudi und mich ist aber klar, Relativitätsprinzip, wir ruhen in unserem System S' und die Erde und Centauri waren zu uns bewegt. Der auf Centauri darf das zu Recht anders sehen, so ist es eben. Und oh Wunder, Holle mal wieder, stellt fest, zwei Punkte in einem System haben einen konstanten Abstand über die Zeit. Ja welche Erkenntnis, die 5 ist immer so 2 weit weg von der 3 und das konstant, egal wie spät es ist, beachtlich, Holle staunt noch ein paar Jahre und ist schwer von seiner Weisheit diesbezüglich beeindruckt.


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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon McMurdo » Di 23. Apr 2024, 19:37

Daniel K. hat geschrieben:Nun rechnen wir im Rahmen der SRT mit der LT aus, was die Uhr auch Centauri gerade anzeigt, wenn das Raumschiff sich mit v = 0,8 c bei der Erde befindet, ist ja wichtig, denn im Ruhesystem des Raumschiffes ist ja Centauri bewegt und kommt auf das Raumschiff zu.

Was die Uhr auf Alpha Centauri anzeigt für denjenigen im Raumschiff nachdem das Raumschiff gestartet ist ist doch völlig uninteressant. Wichtig ist: beim Start zeigte sie auch 0 Jahre an. Woher wissen wir das? Die Uhren sind synchronisiert und bei 00:00 legt der Pilot den Schubhebel um und fliegt los.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon McMurdo » Di 23. Apr 2024, 19:41

Daniel K. hat geschrieben:Für den Bewohner auf Centauri sind also in den 3 Jahren der Reise nur 1,8 Jahre vergangen in den drei Jahren die im Raumschiff vergangen sind.

Nein 5. Warum das so ist erklärte ich ja im Beitrag darüber. Man könnte ja auch ein Startsignal in der Mitte exakt zwischen Erde und Alpha Centauri platzieren. Das Signal löst aus, synchronisiert alle 3 Uhren und ist das Startsignal zum losfliegen. Dann zählt die Uhr auf Alpha Centauri ganz normal 5 Jahre Eigenzeit bis das Raumschiff ankommt.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Daniel K. » Di 23. Apr 2024, 19:48

McMurdo hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Jede Wette, da wird nichts von Dir kommen, bist nur eine große Fresse und nichts dahinter, liefere mal was. Du kannst nur auf Kurt prügeln, damit Du Dich größer fühlen kannst. Alter Pappbecher, mehr bist Du nicht.

Wohin dich deine Rechnerei führt sehen wir ja. Man kann es ganz einfach machen: ...

Schieben wir doch noch mal was nach, so für Dich Blitzbirne.

Die Uhr im Raumschiff zeigt 20 s an, sind nach dem Start vergangen, alle Uhren sind ja synchronisiert im Raumschiff und der Föderation und so. Die Uhr auf dem Mond zeigt 27 s an, sind ja vergangen, also die Uhr auf dem Mond ist schneller gelaufen als die im Raumschiff, wenn der Holle heißt, kann er das ja sehen, Du an der Monduhr und genial und Holle superklug im Raumschiff bei Euren Uhren und Einsteinbildchen im Portemonnaie ...

Nun vergehen im Ruhesystem von Holle und seinem Raumschiff noch mal 20 s so wie eben schon, Du als genialer Versteher von den Weissagungen von Peter Kroll weißt wie es geht, die Uhr auf dem Mond läuft ja schneller, die von Holle immer langsamer, die Zeit vergeht in dem Raumschiff von Holle ja langsamer, wenn da nun also noch mal 20 s vergehen und das so da vorbeischiebt und die Uhr zeigt denn da bei Dir am Mond nun 40 s an, wie alle Uhren für Holle in seinem Raumschiff, dann zeigt Deine Uhr doch gleich was an? Die so auf dem Mond, die ja schneller geht?

Zweimal 27 s oder, als 54 s?


Schauen wir mal was der Kenner der SRT und so dazu schwurbelte:

Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 17:57 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Zwei ganz einfache Fragen:

Der Raketenzug kommt am Mond bei t' = 20 s und t = 27 s an, es werden 1 kg ²³³Curium mit einer Halbwertszeit von 27 s zum Mond übergeben. Nach 20 s im Raketenzug nach der Übergabe kommt das Ende des Raketenzuges am Mond an, das restliche ²³³Curium wird zurück an den Raketenzug übergeben.

  1. Wie viel ²³³Curium wird zurückgegeben?
  2. Was zeigt die Uhr auf dem Mond bei der Übergabe an?

Holle, Du traust Dich nicht und Du kannst diese beiden so einfachen Fragen nicht richtig im Rahmen der SRT beantworten, so schaut es eben aus.

Das ist nur eine einfache Kopfrechnung. Du machst dafür sicher eine umständliche lange Rechnung auf mit Ortskoordinaten und allem Gedöns. Deshalb hast du auch ca. 3 Tage angesetzt um Rudis einfaches Beispiel mal durchzurechnen. An Kurts U2 bist du ja gescheitert, und hast meine Rechnung dazu gar nicht kapiert.

Aber wenn du sehr um eine Antwort bittest:



Nach weiteren 20 s im Raketenzug sind auf dem Mond weitere 27 s vergangen und die Anzeige der Monduhr ist 27 s + 27 s = 54 s, wenn das Ende des Raketenzuges mit Stand 40 s am Mond ankommt. ... Das sind doch Peanuts.

Ja so was aber auch, er hat es übrigens voller Scham dann auf 85 kleiner gemacht, ich habe es mal entsprechend größer gemacht. :mrgreen:


Rudi hat ihn dann auf den Weg schoben, und so fügte er dann später ganz kleinlaut dazu:

Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 17:57 hat geschrieben:
Nachtrag:

Da war noch ein Denkfehler drin. Die richtige Antwort steht hier.
 

So, so, ein Denkfehler also, wie kann das nur sein, die Frage war so einfach, er erklärt es doch schon über ein Jahr und es ist für ihn doch so trivial, die einfache RdG, hat er im Blut, man nennt ihn unter der Hand auch den kleinen Einstein. Er ist ein Meister der RdG, das Normal interessiert ihn nicht, mit den beiden Fällen, A und B da will er ganz tief in die Geheimnisse der SRT eintauchen, RdG ist doch Kindergarten, so wie er auch schon nach vielen Jahrhunderten nun das Geheimnis der drei Uhren gelüftet hat. Die Uhr C geht eben für alles und jeden dilatiert, basta und ist so, weil die Uhr ja sich ja von C weg und Uhr B auf Uhr C zubewegt, darum haben die Uhren A und B auch einen entgegengesetzten Geschwindigkeitsvektor.

Ach da war doch was, auch ein Dementi, beide Vektoren sind doch gleich, nun so was, auch wohl ein kleiner "Denkfehler" ...


Die Fresse bleibt aber weiter groß:

Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 17:57 hat geschrieben:
Und jetzt bitte deine ganz unnötige, umständliche Rechnung mit allen Koordinaten, unverzichtbar wichtigen Vorläufen etc., wenn ich bitten darf. :mrgreen: Mal sehen, ob du dich traust und es richtig nachrechnen kannst...

So und nun Du Held des Buddelkastens, haue mal raus, Dir würde der Denkfehler von Holle nicht passieren oder? Du denkst einfach nicht, und schon ist das Problem gelöst. Aber im Ernst, was war nun der Fehler von Holle? Und wie kann es sein, dass die Uhr auf dem Mond nun nicht 54 s anzeigt, so 27 s + 27 s?

Wie ist das eigentlich, so wenn man die Uhr auf dem Mond nun 1 s auf 26 s zurückdreht, zeigt die dann bei Holle im Raumschiff 25,65 s an?

Und wie ist es wenn wir noch 1 s auf 25 s gehen, so die Monduhr zeigt 25 s an, was zeigt die im Raumschiff nun 24,3 s?

Nun aber, die Uhr auf dem Mond zeigt bei Dir nun 20 s an, die von Holle geht ja langsamer, Faktor ist doch 1,35 Du weißt schon, also zeigt die von Holle nun 17,55 an, oder? Und wenn wir noch weiter runter gehen, so auf 13 s auf dem Mond? Die von Holle zeigt dann was an, 9,63 s?

Du bist doch so ein großer Rechner, alles so einfach, frage ruhig Holle, als Meister der RdG kann er das im Schlaf falsch rechnen, Denkfehler eben, der seine ist immer, er meint Ahnung zu haben, denkt er, eben Denkfehler ...


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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Daniel K. » Di 23. Apr 2024, 20:03

McMurdo hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Nun rechnen wir im Rahmen der SRT mit der LT aus, was die Uhr auch Centauri gerade anzeigt, wenn das Raumschiff sich mit v = 0,8 c bei der Erde befindet, ist ja wichtig, denn im Ruhesystem des Raumschiffes ist ja Centauri bewegt und kommt auf das Raumschiff zu.

Was die Uhr auf Alpha Centauri anzeigt für denjenigen im Raumschiff nachdem das Raumschiff gestartet ist ist doch völlig uninteressant. Wichtig ist: beim Start zeigte sie auch 0 Jahre an. Woher wissen wir das? Die Uhren sind synchronisiert und bei 00:00 legt der Pilot den Schubhebel um und fliegt los.

Nein ist nicht uninteressant, uninteressant ist, was die Uhr anzeigt, wenn das Raumschiff keine Geschwindigkeit hat. Beim Start ruht es, es geht darum was die Uhr anzeigt, genau wenn das Raumschiff eben v = 0,8 c hat. Ist die SRT Du, ja ich weiß, hast Du keine Ahnung von. Aber meine Rechnung stimmt, selbst Holle wird es mit Denkfehler nicht schaffen, da einen Fehler aufzueigen.

Wenn er auf die Frage antworten müsste, was die Uhr im Raumschiff für den Reisenden nun wirklich gleichzeitig da bei Centauri anzeigt, müsste er meine Aussage so im Rahmen der SRT bestätigen, Rudi wird das ohne mit der Wimper zu zucken, aber Holle kann das nicht, er müsste zugegen, ja die Uhr auf Centauri zeigt in S' für den im Raumschiff gleichzeitig eben 3,2 Jahre an und die auf der Erde eben 0 Jahre. Ja beide Uhren zeigen für den im Raumschiff unterschiedliche Zeiten und das eben gleichzeitig für den.

Müsste er so zugeben, oder er müsste es bestreiten, so wie Du, aber er ist nicht ganz so dämlich wie Du, dicht dran, aber dank Rudi und mir hat er inzwischen doch schon erkannt, was echte Fakten in der Physik sind. Nicht das er das nun versteht, kein Stück nicht, aber er weiß, ja 3,2 Jahre, ist so eben richtig. Du liegst mit 0 Jahren falsch.

Und weil er schon so viele falsche Aussagen gemacht hat, wird er nicht noch extra eine draufgeben, aber mir zustimmen, will er auch nicht, und darum wirst Du sehen, er wird schweigen, einfach mal die Fresse halten, sehr schön.


McMurdo hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Für den Bewohner auf Centauri sind also in den 3 Jahren der Reise nur 1,8 Jahre vergangen in den drei Jahren die im Raumschiff vergangen sind.

Nein 5. Warum das so ist erklärte ich ja im Beitrag darüber. Man könnte ja auch ein Startsignal in der Mitte exakt zwischen Erde und Alpha Centauri platzieren. Das Signal löst aus, synchronisiert alle 3 Uhren und ist das Startsignal zum losfliegen. Dann zählt die Uhr auf Alpha Centauri ganz normal 5 Jahre Eigenzeit bis das Raumschiff ankommt.

Nein Du erklärst nichts, Du behauptest etwas, ich erkläre etwas, und das richtig, Deine Behauptung ist hingegen falsch.


Wahr sind hingegen diese Aussagen:

  1. Fakt ist, das System S Centauri ist gegenüber dem System S' Raumschiff mit 0,8 c bewegt. ✔️
  2. Fakt ist, der Abstand von Centauri zum Raumschiff beträgt in S' 2,4 Ls. ✔️
  3. Fakt ist, die Uhr von Centauri ist im System S' des Raumschiffes bewegt. ✔️
  4. Fakt ist, die im System bewegte Uhr geht im Rahmen der SRT dilatiert, also langsamer, nicht schneller. ✔️
  5. Fakt ist, die Uhr im Raumschiff zählt 3 Jahre für die Reise von Centauri bis zum Raumschiff über 2,4 Ls. ✔️
  6. Fakt ist, die Uhr auf Centauri zählt somit nur Δt = Δt' γ⁻¹ = 3 γ⁻¹ Jahre = 1,8 Jahre.✔️
  7. Fakt ist, die Uhr auf Centauri hat somit beim Start 3 Jahre − 1,8 Jahre = 3,2 Jahre angezeigt.✔️
So schaut es eben aus, und Dein Guru wird Dir da nichts von zeigen können, was falsch ist. Auch wenn er nicht so blöde ist wie Du, die Fakten hier, die hat er inzwischen soweit schon intus. Darum schwurbelt er auch immer so herum, es geht ihn nicht darum, dass Du das richtig verstehen könntest, Du bist ihm nichts Wert, er will nur streiten und mich ärgern, dissen, und nur darum geht es ihm hier noch.


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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Daniel K. » Di 23. Apr 2024, 20:28

.
Und zu ...

Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 17:57 hat geschrieben:
Nachtrag:

Da war noch ein Denkfehler drin. Die richtige Antwort steht hier.
 


Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 18:34 hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:
Aber es bewegt sich im System des Raketenzug vom Anfang bis zum Ende oder?

Ach so ... du meinst, dass es auf dem Mond relativ zum Zug bewegt ist?

Das stimmt zwar, aber trotzdem hat sich das Zug-Ende 20 s lang zum Mond bewegt, wo inzwischen genau wie vorher 27 s vergangen sind ...

Muss jetzt tatsächlich nochmal überlegen ... MOM ...

Ah okay, du hast Recht Rudi... jetzt haben wir ja meinen Fall B mit 0-Setzung beim Mond. *kopfpatsch* Da war meine erste Antwort etwas vorschnell.

Dieser Fall B ist der symmetrische Fall, wo der Mond entlang der Ruhelänge des Zuges bewegt ist. Wenn dabei 20 s im Zug vergehen, dann sind es auf dem Mond nur 14,81 s.

Muss man sich mal ansehen, also wegen Fall B, auf einmal ist nun der Mond entlang des Zuges bewegt?

Wir hatten doch den Zug, der bewegt sich also 27 s lang gegenüber dem Mond, der Mond ruht, die Uhr auf dem Mond geht doch nicht dilatiert, Du bist da und passt auf, dass niemand an der Uhr dreht. Dann kommt Holle mit dem Zug, seine Uhr zeigt 20 s und alles passt doch für Euch zwei, die Uhr im Zug ist langsamer gelaufen, die Uhr auf dem Mond eben schneller. So vergingen ja eben 27 s auf dem Mond und nur 20 s im Raumschiff.

Wenn 20 s im Zug vergehen, müssen auf dem Mond nur 14,81 s vergehen. Sagt Holle. Frage ihn doch mal, warum das so nur für die 20 s im Zug gilt, und für die ersten 20 s im Zug auf dem Mond dann 27 s vergehen. Ich meine, ist ja wo eine seltsame Uhr auf dem Mond, die geht erst schneller als die im Zug und dann wieder langsamer. Was meinst Du, wenn ich nun sage, das vergehen noch mal 20 s im Zug, die Uhr im Zug zeigt dann 60 s an, was wird uns Holle dazu wohl sagen?

Sind das dann wieder 27 s die auf der Monduhr vergehen, die macht es eben abwechselnd, die ersten 20 s zählt sie 27 s und dann von 27 s die nächsten 20 s im Zug geht sie langsamer und zählt nur 14,81 s und dann von 40 s bis 60 s geht die Uhr auf dem Mond wieder schneller und zählt wieder 27 s rauf, oder was meinst Du? Hast Du überhaupt dazu eine Idee?

So hast doch voll das von Peter Kroll verstanden, also was sagst Du denn dazu, von 40 s bis 60 s, was an Sekunden wird die Uhr auf dem Mond wohl zählen, was zeigt sie an, wenn die Uhren im Ruhesystem von Holle alle 60 s anzeigen?


Und Holle schreibt hier selber noch mal:

Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 18:34 hat geschrieben:
trotzdem hat sich das Zug-Ende 20 s lang zum Mond bewegt, wo inzwischen genau wie vorher 27 s vergangen sind ...

Ist doch logisch für Dich oder?

Und nun kippt Holle einfach um, jetzt behauptet er, ja der Mond hat sich nun aber entlang des Zuges bewegt, Du stehst doch da am Mond, hast Du was bemerkt? Beschleunigung? Richtungswechsel? Irgendetwas anders geworden? Oder zählt Deine Monduhr ruhend wie immer einfach die Sekunden fröhlich von 27 s an weiter nach oben?

Wie erklärst Du Dir das nun, so als Peter Kroll Versteher, warum soll nun die Monduhr nach Holle - seine Aussage - auf einmal nun nur 14,81 s zählen und die im Raumschiff 20 s?

So als jemand der das Alpha und Omega kennt, und tolle Animationen macht - das ist Sarkasmus - der weiß doch wenn er beim Mond ankommt, was Sache ist, mein Uhr zeigt im Raumschiff nur 20 s an, "denkt" sich Holle, die auf dem Mond eben 27 s, ist doch klar, ich bin bewegt, meine Uhr geht langsamer als die auf dem Mond, die auf dem Mond geht eben schneller als meine Uhr.

Ach was, und warum dann für die 20 s welche die Uhr von Holle zählt nur 14,81 s auf der Monduhr warum nicht 27 s? Warum kommt da dann auch bei Holle nun nicht 54 s raus, so wie er zuerst ja geschrieben hat, warum nun doch nur 41,81 s?

Wo kommen eigentlich nur diese 14,81 s her, zeigt doch keine Uhr an, oder? Kein Ereignis zur Hand, zaubert sich die Holle so aus dem Hut? Ich meine, wenn ich solche Werte und eben genau diesen Wert ausrechne, macht er einen Amoklauf. Tja, so sind sie, wenn sie "Denkfehler" machen ...


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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Di 23. Apr 2024, 21:00

:ugeek:
Zuletzt geändert von Frau Holle am Mi 24. Apr 2024, 10:28, insgesamt 22-mal geändert.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Kurt » Di 23. Apr 2024, 23:17

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:Wo genau soll ich falsch Zahlen genommen haben?
Zeig' sie doch mal her, die angeblich falschen Zahlen.
Lass' dir Zeit beim Suchen. So ca. 20 Jahre Suche wären mir recht.
Und Klappe halten bevor du sie vorzeigen kannst in meiner Rechnung. :P

Du hast in deiner Rechnung Zahlen genommen die ich noch garnicht genannt hatte.

Welche denn? Zeig sie her Mensch! Zu faul oder was?
Ich habe da nichts "genommen", sondern gerechnet, mit deinen Zahlen, Kurt.
Du kannst halt nicht selber rechnen und kapierst auch nicht, wenn man dir was vorrechnet.
Beim Rechnen kann es halt passieren, dass man Ergebnisse bekommt, die du vergessen hast zu erfinden. :lol:
Die Naturgesetze sind schließlich kein Wunschkonzert.
 

Eben!

------------------ Auszug ----------------------------

Kurt hat geschrieben:
Der Zug fährt nun mit 0,5c
Die D fährt im Zug nach hinten
Die Fahrt dauert 100 ms
nach 100 ms ist die D am Zugende, also bei M2, angekommen
|------------------------------------------------> v des Zuges
|---------< v der D
Gesamtstrecke:
|-----------------------------------| 10.000 km, 100ms Fahrdauer, Anzeige der D 81,65 ms

Falsch!

Mit deinen Angaben ist es so:
Die D fährt in 100 ms langsam 0,1 s ∙ ⅓ c ≈ 10.000 km weit(1/30 Ls).
Die M2 am Zug-Ende fährt ca. 0,1 s ∙ ½ c ≈ 15.000 km weit (1/20 Ls).
Der M2 lag also s = 15.000 km - 10.000 km ≈ 5.000 km zurück (1/60 Ls).
-----------------------------------------------------

Wie kann man nur so blind sein, ich habe dir doch gesagt, dass der Zug nun mit 1/2c fährt, und zwar konstant.
Du nimmst für die D (für deine vermeintliche Widerlegung) die Geschwindigkeit her die sie hatte als der Zug noch mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs war.
Das waren 1/3c und 2/3c.
Das ist aber nun nicht mehr der Fall denn die D ruht nicht mehr fest in Zugmitte und hatte somit die gleiche Geschwindigkeit gegen das Gleis wie der Zug, sondern fährt selber zwischen M1 und M2 hinundher.

Es ergibt sich also als relevante Geschwindigkeit der D gegen das Gleis, je nach Fahrtrichtung der D im Zug, von: v_D = v_zug +- v_D_im Zug

Eine kleine Herleitung:
1/3c = 100.000 km in einer Sekunde, in 100 ms sind es 10.000 km
2/3c sind es letztendlich 20.000 km
1/2c sind 150.000 km, also 15.000 km in 100 ms

Bei 1/2c des Zuges ist es 1/6c das die langsame bzw. schnelle Geschwindigkeit der D ergibt, je nachdem ob man die 1/6 dazuzählt oder abzieht.

Kurt hat geschrieben:
Der Zug fährt nun mit 0,5c
Die D fährt im Zug nach hinten
Die Fahrt dauert 100 ms
nach 100 ms ist die D am Zugende, also bei M2, angekommen
|------------------------------------------------> v des Zuges
|---------< v der D
Gesamtstrecke:
|-----------------------------------| 10.000 km, 100ms Fahrdauer, Anzeige der D 81,65 ms


Du schreist falsch und rechnest mir dann was vor bei dem du für die D 1/3c bzw. 2=3c ansetzt die mal gewesen sind/die D hatte.
Das muss ja falsche Ergebnisse liefern, du hast nämlich zu deinen Werten, die es ja nun nicht mehr gibt weil der Zug mit konstanter Ggeschwindigkeit fährt, einfach das 1/2c des Zuges das er jetz hat, hinzuaddiert.

Die D ist bei M1, also in Fahrtrichtung vorne, der Zug fährt mit 1/2c, die D mit 1/6c gegen die Fahrtrichtung, also im Zug nach hinten.
Das macht sie 100 ms lang, dann ist sie bei M2 angekommen.
Der Zug ist inzwischen 15.000 km gefahren, die D 5.000 km dagegen.
Ergibt eine Strecke von 10.000 km.
An dieser Stelle steht die erste Gleisuhr die nun den Stand der D abliest.
Im Zug ist an dieser Stelle die Messstelle M2, auch die M2 liest die D ab.

Der Zug fährt weiter, die D fährt in Fahrtrichtung M1, also im Zug nach vorne.
Nach 100 ms ist die D bei M1 angehommen, der Zug bei Gleismessstelle 2.
Der zweite Wert der D wird abgelesen.

1/6c entspricht bei einer Fahrdauer von 100 ms einer Länge von 5.000 km.
M1 und M2 sind also 5.000 km auseinander.

langsame Fahrt: v_Zug - v_D
schnelle Fahrt: v_Zug + v_D

1/2c - 1/6c ergibt bei einer Fahrdauer von 100ms eine Streckenlänge von 10.000 km und eine Geschwindigkeit der D gegen das Gleis von 1/3c

1/2c + 1/6c ergibt bei einer Fahrdauer von 100ms eine Streckenlänge von 20.000 km und eine Geschwindigkeit der D gegen das Gleis von 2/3c


Kurt

.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 24. Apr 2024, 05:41

Daniel K. hat geschrieben:[*]Fakt ist, das System S Centauri ist gegenüber dem System S' Raumschiff mit 0,8 c bewegt. ✔️
Richtig.
Der Schlagstock ruht und der Demonstrant ist gegenüber dem Schlagstock mit 80 km/h dagegen gelaufen. Das ist der eindeutige Beweis.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon McMurdo » Mi 24. Apr 2024, 07:52

Daniel K. hat geschrieben:Nein ist nicht uninteressant, uninteressant ist, was die Uhr anzeigt, wenn das Raumschiff keine Geschwindigkeit hat.

Das ist sogar sehr interessant, wir wollen ja wissen wieviel Eigenzeit auf Alpha Centauri vergeht vom Start des Raumschiffes bis zur Landung. Und da ist es eben so: Alle Uhren ruhen zueinander und zeigen gleichzeitig 00:00 an, dann startet das Raumschiff und nach der Landung zeigt die Uhr auf Alpha Centauri eben 5 Jahre an. Ergo sind da exakt 5 richtige Jahre vergangen. Ist so richtig gerechnet.
Das dort weniger Eigenzeit vergangen ist ist also nachweislich falsch. Waqs die Uhr so während der Reise für denjenigen im Raumschiff anzeigt ist eben völlig belanglos.
Wenn er auf die Frage antworten müsste, was die Uhr im Raumschiff für den Reisenden nun wirklich gleichzeitig da bei Centauri anzeigt, müsste er meine Aussage so im Rahmen der SRT bestätigen,

Also wenn er bei Alpha Centauri ist nach der Landung zeigt seine 3 Jahre und die auf Alpha Centauri 5 Jahre.

Nein Du erklärst nichts, Du behauptest etwas, ich erkläre etwas, und das richtig, Deine Behauptung ist hingegen falsch.

Meine Behauptung ist nicht falsch. Nach der Landung zeigt die Uhr im Raumschiff 3 Jahre und die auf Alpha Centauri 5 Jahre. Die Natur muss da halt die Karten auf den Tisch legen aber offensichtlich raffst du das bis heute nicht.

5. Fakt ist, die Uhr im Raumschiff zählt 3 Jahre für die Reise von Centauri bis zum Raumschiff über 2,4 Ls. ✔️
6. Fakt ist, die Uhr auf Centauri zählt somit nur Δt = Δt' γ⁻¹ = 3 γ⁻¹ Jahre = 1,8 Jahre.✔️
7. Fakt ist, die Uhr auf Centauri hat somit beim Start 3 Jahre − 1,8 Jahre = 3,2 Jahre angezeigt.✔️

Fakt 5 ist ja noch richtig.
Fakt 6 ist falsch. Denn wir wissen: das Startsignal startet alle Uhren gleichzeitig bei 00:00, dann startet das Raumschiff.
Fakt 7 ist darum logischerweise auch falsch.

Sorry Daniel, du irrst halt immer noch blind im Wald umher.
McMurdo
 
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