Wie lange braucht die Uhr?

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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Mo 22. Apr 2024, 22:52

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:Wo genau soll ich falsch Zahlen genommen haben?
Zeig' sie doch mal her, die angeblich falschen Zahlen.
Lass' dir Zeit beim Suchen. So ca. 20 Jahre Suche wären mir recht.
Und Klappe halten bevor du sie vorzeigen kannst in meiner Rechnung. :P

Du hast in deiner Rechnung Zahlen genommen die ich noch garnicht genannt hatte.

Welche denn? Zeig sie her Mensch! Zu faul oder was?
Ich habe da nichts "genommen", sondern gerechnet, mit deinen Zahlen, Kurt.
Du kannst halt nicht selber rechnen und kapierst auch nicht, wenn man dir was vorrechnet.
Beim Rechnen kann es halt passieren, dass man Ergebnisse bekommt, die du vergessen hast zu erfinden. :lol:
Die Naturgesetze sind schließlich kein Wunschkonzert.


 
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon bumbumpeng » Di 23. Apr 2024, 00:02

Frau Holle hat geschrieben:Die Naturgesetze sind schließlich kein Wunschkonzert.
Genau so isses.
Der Beweis:
Es gibt das Kosmologische Prinzip: Den ewigen indirekten Kreislauf und es gibt das

Mahagologische Prinzip: Den ewigen direkten Uhrenthread-Kreislauf.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon McMurdo » Di 23. Apr 2024, 09:59

Daniel K. hat geschrieben:Nein tue ich nicht, Du willst nur gerne eine andere Szene sehen, die keinen Sinn machst, eben wo das Raumschiff noch zur Erde ruht, alle Uhren 0 zeigen, dann ist S' = S und wir haben nur das Ruhesystem S, bewegt sich ja nichts. Toll, darfst Du gerne mal zeichnen. Dann ist das aber eben langweilig und auch bei Peter und jedem anderen der das Uhrenparadoxon und so was im Rahmen der SRT zeigen will, braucht es Bewegung, als wird die Geschwindigkeit zwischen S und S' instantan auf einen Wert größer 0 gesetzt,

Langsam, langsam , du bist ja wie Kurt der hier immer vorprescht. Wir sind uns also einig das alle drei Uhren 00:00 anzeigen.
Dann fliegt das Raumschiff los und landet dann auf Alpha Centauri. Dort werden wieder alle drei Uhren miteinander verglichen. Und wir wissen ja alle 3 das sie gleichzeitig 00:00 anzeigten bevor das Raumschiff los flog.
Die Uhr im Raumschiff zeigt aber nun eben weniger vergangene Eigenzeit an als die Uhren auf Alpha Centauri und der Erde.
Und das ist halt nun mal dann eben langsamer. Wenn ein Rennauto für eine Runde auf der Rennstrecke 20 Sekunden braucht und ein anderes 27 Sekunden, dann war das eine auch langsamer als das andere.
Und oh wunder sind sich natürlich auch alle drei Beteiligten darüber einig das es so ist.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon McMurdo » Di 23. Apr 2024, 10:13

Daniel K. hat geschrieben:Jede Wette, da wird nichts von Dir kommen, bist nur eine große Fresse und nichts dahinter, liefere mal was. Du kannst nur auf Kurt prügeln, damit Du Dich größer fühlen kannst. Alter Pappbecher, mehr bist Du nicht.

Wohin dich deine Rechnerei führt sehen wir ja. Man kann es ganz einfach machen: v=0.8c.
Daraus folgt: Zeit die das Raumschiff aus Sicht der Erde für die 4LJ bis Alpha Centauri braucht: 5 Jahre.
Vergangene Eigenzeit im Raumschiff: 3 Jahre. Und oh wunder, wenn das Raumschiff auf Alpha Centauri ankommt zeigt die Raumschiffuhr 3 Jahre und die Uhr auf Alpha Centauri 5 Jahre. Obwohl alle gleichzeitig bei 0 Jahren gestartet sind.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Di 23. Apr 2024, 11:13

McMurdo hat geschrieben: 
Man kann es ganz einfach machen: v=0.8c.
Daraus folgt: Zeit die das Raumschiff aus Sicht der Erde für die 4LJ bis Alpha Centauri braucht: 5 Jahre.
Vergangene Eigenzeit im Raumschiff: 3 Jahre. Und oh wunder, wenn das Raumschiff auf Alpha Centauri ankommt zeigt die Raumschiffuhr 3 Jahre und die Uhr auf Alpha Centauri 5 Jahre. Obwohl alle gleichzeitig bei 0 Jahren gestartet sind.

In folgender Grafik bewegt sich das Schiff im Raum mit konstant v = 0,8 c über die konstante Länge Α↔Ω = 4 Lj von Αlpha nach Ωmega (dicker grüner Pfeil):

UP.gif
UP.gif (32.79 KiB) 128-mal betrachtet

Deutlich zu sehen auch die Bewegungen in der Zeit mit schließlich 3 und 5 Jahren bei Ωmega. Weil beide 0 waren bei Αlpha, sind es auch direkt die Eigenzeiten der Uhren während dieser Reise in der Raumzeit. Sonst müsste man die Anfangszeit bei Αlpha noch jeweils abziehen.

Das sieht auch der Reisende. Er hat ja Augen im Kopf, genau wie wir. Und er sagt bei Ωmega ganz zu recht: "Offenbar ist meine Uhr langsamer gelaufen als die anderen beiden."

Weil er die SRT kennt ist ihm klar: "Ich habe mich von Α nach Ω bewegt. Das sagen mir eindeutig die Uhren und ich sehe es ja auch an der anderen Umgebung. Ωmega hat sich sicher nicht zu Αlpha bewegt, denn die haben einen konstanten Abstand. Also habe ich mich entlang dieses Abstands bewegt."

Und nein, DK: Das ist kein Widerspruch zum Relativitätsprinzip. Es ist keine Aussage über absolute Bewegung in einem von der Natur absolut bevorzugen Bezugsystem. Nur die würde dem Relativitätsprinzip widersprechen.

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Man kann sich das Ganze auch animiert anschauen mit verschiedenen Einstellungen. Die Bewegung entlang der Raum- und Zeitachsen im Ruhesystem Α-Ω ist durch kleine dunkle Punkte dargestellt. Mit dem Regler a wird eingestellt, in welcher Zeit t von 0…v beschleunigt/gebremst werden soll. t=0 dort bedeutet instantanne (=unendliche) Beschleunigung "in no time" wie hier im Screenshot.
 
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon bumbumpeng » Di 23. Apr 2024, 12:50

Frau Holle hat geschrieben:In folgender Grafik bewegt sich das Schiff im Raum mit konstant v = 0,8 c über die konstante Länge Α↔Ω = 4 Lj von Αlpha nach Ωmega (dicker grüner Pfeil)
Absolut falsch.
Ich erkläre es dir.
In welchem Raum soll sich was bewegen???

Bewegst du dich im Raum oder gegen den Grund, den Fußboden, die Erde, die Straße?
Wogegen bewegst du dich?

Zu oben: Es bewegt sich nichts im Raum, sondern immer in den jeweiligen Schwerefeldern. Siehe ISS, immer im Schwerefeld der Erde. Wenn die stehenbleiben würde, was würde dann passieren? Dann würde die wohl zu Centauri fliegen im Raum?
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon McMurdo » Di 23. Apr 2024, 13:09

bumbumpeng hat geschrieben:Wogegen bewegst du dich?

Hoffentlich bewge ich mich gegen nichts, das tut nämlich weh so ein Zusammenstoß! :)
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Di 23. Apr 2024, 13:24

bumbumpeng hat geschrieben: 
Es bewegt sich nichts im Raum, sondern immer in den jeweiligen Schwerefeldern

Ach Quatsch. Ich bewege mich jetzt mal von der Küche zum Klo in meinem Wohnraum. Darauf kannst du einen lassen. ;)
Bewege du dich mal ein bisschen im Geist. Wenn's auch nichts nützt, so kann's auch nicht schaden. :mrgreen:
 
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Daniel K. » Di 23. Apr 2024, 17:57

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Denn er habt behauptet, beim Uhrenparadoxon wäre ja klar, die Zeit in dem Ruhesystem der Uhr mit weniger auf der Anzeige ist wirklich absolut langsamer gelaufen, als die Zeit in dem anderen System wo die Uhr ruht mit mehr auf der Anzeige. So wie beim Zwillingsparadoxon eben auch.

Für den Fall, dass es sich noch nicht bis zu dir rumgesprochen hat, die idealen Uhren der SRT laufen nicht absolut langsamer und auch nicht relativ langsamer. Sie laufen per Definition alle gleich.

So eine Aussage bezieht sich immer auf konkret physikalisch festgestellte Zeitdifferenzen. Wenn so eine Feststellung für alle gleich ist, wie eben bei den zwei Ereignissen die ablesbaren Koordinaten, dann ist das eine absolute Feststellung, so absolut wie die Ereignisse selber. Es ist, wie wenn dir jemand eine Backpfeife gibt. Das knallt ordentlich und absolut, für alle hör- und sichtbar an deinem rot gefärbten Gesicht. Relative Backpfeifen gibt's nicht, so sehr du dir das auch wünschen magst. :mrgreen:
Frau Holle hat geschrieben:
Deine Analogie ist ein Strohmann, wie immer, zeige auf wo meine Rechnungen und Aussagen falsch sind!

Die Analogie ist kein Strohmann. Sie verdeutlicht ein Ereignis, um dich mal wach zu rütteln! Es geschieht! Es geschieht einmalig und absolut wirklich im Universum. Es geschieht "für" alle. Und es hat Eigenschaften: Es knallt und hinterlässt eine rote Backe äh Wange, hörbar und sichtbar "für" alle. Genau wie es bestimmte Koordinaten als Eigenschaften hat, 20 und 27 zum Beispiel. Mit idealen Uhren verkörpert "für" alle. Daran ist nichts, wirklich gar nichts relativ. Das Ding ist absolut, aber sowas von. Jeder kann die Uhren sehen. Am besten wenn das Schiff auf dem Mond abstürzt, beide Uhren dabei kaputt gehen und nicht mehr weiter laufen. Dann sind die Koordinaten im Museum zu bewundern und "für" alle auf ewig bewiesen, ohne jeden Zweifel ganz real und wirklich.

Holle, wie oft willst Du noch betonen, dass die Koordinatenwerte für die Zeit bei E₀₃ nun t₀₃ = 27 s und t'₀₃ = 20 s sind und wann zitierst Du mich, wo ich das auch nur einmal bestritten habe? Können wir das man echt jetzt gut sein lassen, dass sind die Werte, unstrittig, Raumschiff trifft Mond, das zeigen die Uhren an, ist das nun gut? Ja ganz ohne jeden Zweifel, es ist so und ich habe nie behauptet, dass wäre anders oder relativ.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Eben, kannst Du nicht, die Anzeigen auf den Uhren sind Koordinatenzeiten und nicht Eigenzeiten, die muss man berechnen, wie auf der Grafik, zeige doch Fehler auf.

Das ist Unsinn. Eine Uhr zählt zwischen zwei Ereignissen stur ihre Eigenzeit.

Nein, sie zeigt ihre Koordinatenzeit an, und natürlich ist die Differenz von ihrer Koordinatenzeit zu 0 eben das was sie anzeigt. Aber die Differenz zwischen zwei Ereignissen wie Start und Ankunft sind nicht immer das was die Uhr anzeigt, denn die Startzeit ist eben nicht immer 0 sondern kann auch ein anderer Wert sein. Darum muss man die richtige Zeit nehmen, um die Differenz richtig zu berechnen.


Frau Holle hat geschrieben:
Die Koordinatenzeiten mögen anders sein, aber die Differenz zwischen beiden Koordinatenzeiten ist ihre Eigenzeit. Im Beispiel haben wir immer 0 als erste Koordinatenzeit für beide Uhren beim ersten Ereignis (Start). Das vereinfacht die Sache so, dass die zweite Koordinatenzeit (Ankunft) dann direkt die Eigenzeit angibt, die jede Uhr inzwischen gezählt hat. Jede hat beide Ereignisse erlebt und war inzwischen nicht untätig. Da beim zweiten Ereignis die Anzeigen 20 und 27 sind, sind das ihre Eigenzeiten, "für" alle sichtbar und nicht "für" bla irgendwie anders.

Die beiden Anzeigen sind recht willkürlich, ich baue Dir da auch beim gleichen Abstand von 18,14 Ls und derselben Geschwindigkeit und bei t, x, t', x' = 0 beim Treffen auch beiden Uhren 27 s und jede Uhr startet bei t = 0 s.

Ganz einfach, zwei Uhren im Abstand von 18,14 Ls zueinander mit v = 0,67179101 c bewegt, jede beginnt genau bei diesem Abstand zur anderen Uhr mit 0 s zu zählen, und für die beiden zueinander bewegten System gilt t, x, t', x' = 0 Ls.

Jede Uhr zählt genau 27 s Eigenzeit und trifft dann die andere Uhr, welche auch 27 s anzeigt. Beide zeigen beim Treffen 27 s an. Es ist genau dieselbe Szene wie mit den 27 s und 20 s es hat sich an den Abständen und Differenzen nichts verändert, und beide Uhren gehen wechselseitig dilatiert. Kann doch nach Deiner Physik gar nicht sein oder?

Fakt ist, die Uhr auf dem Mond wie alle Uhren die im Ruhesystem des Raumschiffes bewegt sind gehen dilatiert und zählen eben nur:

Δt = Δt' γ⁻¹ = 20 γ⁻¹ s = 14,81 s

Und nicht 27 s wie Du behauptest.


Du verwechselst die Koordinatenzeit von:

E₀₃ t₀₃ = 27 s mit Δt = t₀₃ − Δt'₀₂ = 27 s − 12,19 s = 14,81 s

Einen Fehler kannst Du nicht aufzeigen, wie immer nur schwafeln.


Frau Holle hat geschrieben:
Jetzt sagt man wegen 20 s < 27 s, dass die Uhr mit 20 inzwischen "langsamer" gelaufen ist, "für" alle, auch für den Raumfahrer mit 20 auf der Uhr ist das deutlich erkennbar. Er sieht es ja direkt bei der Ankunft, wie alle anderen auch.

Unfug, Du magst das so sagen, weil Du keine Ahnung von Physik hast, wer Ahnung hat, der vergleich nicht Koordinatenzeiten sondern die Differenzen, die Deltas. Wie gesagt, ich zeige Dir die Szene auch mit 27 s = 27 s kein Problem, aber ich bin sicher, Du bekommst das nie auf die Kette, ganz sicher.

Jeder sieht eben 27 s > 20 s und?

Wurde nie bestritten, es geht aber um die Deltas, wie groß ist Δt und Δt'.


Und das muss man ausrechnen, habe ich für alle Deltas mal gemacht:

Bild

Und wo ist was falsch, was kannst Du da so vorzeigen? Nichts ist falsch, Du kannst keinen Fehler zeigen? Ist alles richtig? Du kannst selber gar nichts zeigen? Du bist eine Pfeife? Ja so ist es.


Frau Holle hat geschrieben:
Wie gesagt so eine Aussage bezieht sich immer auf konkret physikalisch festgestellte Zeitdifferenzen. In dem Fall sind ganz es eindeutig die Differenzen zwischen den beiden Ereignissen Start und Ankunft, die jede Uhr inzwischen gezählt hat. Verstehst du das denn nicht, Daniel K.?

Ja, Holle, Differenzen, die errechnet man, dafür braucht man die Anzeige beim Start und bei der Ankunft, aber man nimmt hier die Startzeit der Reise in dem System in dem man die Differenz berechnen will und nicht wie Du für die Startzeit einfach die Startzeit der Uhr mit 0. Wie dämlich ist das denn Holle, Zug kommt in Berlin um 19 Uhr an, Du sagst, ja die Fahrt hat 19 Stunden gedauert, weil jede Uhr beginnt ja bei 0 mit dem Zählen. Der Schaffner erklärt Dir, nein, die Fahrt begann, da zeigte die Uhr in Berlin schon 14 Uhr, die Differenz ist also 19 h − 14 h = 5 h. Aber Du Holle schwurbelst nur, papperlapapp, Uhren fangen bei 0 an zu zählen, jeder hier am Bahnhof sieht doch die 19 Uhr auf der Anzeige, also hat die Reise auch 19 h gedauert.

Wie dämlich kann man nur sein Holle? Echt jetzt? Du bist wirklich so dämlich? Oder hältst Du die anderen hier für so dämlich, dass die nicht schnallen, wie dämlich Deine Behauptung ist?


Frau Holle hat geschrieben:
Keine Uhr ist "langsamer" gelaufen. Uhren laufen immer gleich. "Langsamer" ist nur der umgangssprachliche Ausdruck dafür, dass eine Uhr nachweislich weniger Zeit gezählt hat als die andere Uhr für genau denselben Zeitraum zwischen zwei Ereignissen. Wir haben eben keine anderen Worte für sowas. "Langsamer" ist streng genommen falsch. Wenn ich das Phänomen so erkläre, dass eine nur längere Zeiteinheiten gezählt hat, dann nennst du es falsch, DK. Naja, einen Tod stirbt man immer. Es ist nicht falscher als "langsamer" oder "schneller".

Unfug, langsamer ist langsamer, fang nur nicht an zu philosophieren, Du bist bei Physik und Mathematik schon so ein Vollpfosten, suche Dir ein Bereich, wo Du nicht so viele Fehler machen kannst, eventuell Reisverschluss auf- und zumachen. Puzzle mit max. zwei Teilen wäre auch was.

Bild

Nimm doch Deine Lichtuhr, die "bewegte", natürlich zählt die langsamer als die zu Dir ruhende Lichtuhr, was denn sonst? Du machst die Aussage ja in Deinem System in dem Deine Uhr ruht. Dort kannst Du real beobachten, wie die zu Dir bewegte Lichtuhr dilatiert geht. Natürlich ist das so in Deinem System absolut richtig, dennoch ist es wechselseitig so, dass Deine Uhr für den Beobachter ruhende zur anderen eben dilatiert geht.

Wie dämlich bist Du nur Holle, der Zug ist in Deinem Ruhesystem wirklich schneller als Du es bist, Du ruhst da nämlich, der Zug ist real schneller absolut in Deinem Ruhesystem als Du es bist. Und dennoch ist der Zug in seinem Ruhesystem langsamer als Du es dort bist, denn dort bist Du schneller als er, und das in seinem System absolut und so real wirklich. Natürlich kann man hier absolute Aussagen mit schneller und langsamer machen, sie sind aber auf das System bezogen.


Frau Holle hat geschrieben:
Du machst doch selber nichts anderes:

Stellst die Differenzen der Anzeigen zwischen zwei Ereignissen fest und urteilst dann, welche Uhr inzwischen "langsamer" gelaufen ist, nur weil sie weniger Differenz aufweist. Dafür nimmst du einfach zwei andere Ereignisse als die, von denen ich rede. Du nimmst nicht die beiden Treffpunkte der Uhren. Du nimmst als erstes Ereignis eins beim Reiseziel, wo gar kein Treffen stattfindet.

So kommst du natürlich auf zwei andere Differenzen und folgerst daraus, dass die Uhr am Ziel "langsamer" gelaufen ist, nur weil sie weniger Differenz aufweist. Wenn ich so argumentieren wollte wie du, dann könnte ich sagen, Moment, so geht das nicht, es sind ja "nur" Koordinaten. Nein, auch hier sind es nicht "nur" Koordinaten. Es sind wirklich die Eigenzeiten zwischen den betrachteten Ereignissen. Aber halt andere Ereignisse, und deshalb kann das meine Aussagen über die von mir betrachteten Ereignisse nicht irgendwie in Frage stellen oder gar widerlegen.

Holle, ist es so schwer für Dich so etwas einfaches zu begreifen, ich meine bei den Vektoren hast Du ja Monate gebraucht?

Die 20 s auf der Uhr im Raumschiff sind unstrittig?

Sehr schön, und alle Uhren ruhend im Ruhesystem des Raumschiffes zeigen an jedem Ort gleichzeitig auch beim Start der Erde, wenn die am Fenster vorbeikommt t' = 0 s an? Ja oder nein?

So, dann gibt es einen Ort am Mond, ja den gibt es, auch für den im Raumschiff und er hat eben in seinem System überall Uhren die t' = 0 s anzeigen und ja eine davon ist auch beim Mond, die zeigt t' = 0 s an und der Ortskoordinatenwert ist x' = 13,44 Ls. Dass ist ein Ereignis, gibt es doch und das ist doch gleichzeitig für den im Raumschiff wenn die Erde am Fenster ist, also für den Astronauten fängt nun seine Uhr an die 20 s hochzählen oder? Eben.

Und nun will er wissen, ja so jetzt, Erde am Fenster, Mond bei x' = 13,44 Ls beginnt die Reise, meine Uhr startet nun mit 0 s, was wird wohl genau jetzt gerade die Monduhr so anzeigen bei x' = 13,44 Ls wo meine Uhren alle t' = 0 anzeigen? Und sie zeigt echt t = 12,91 s an. Ja die Monduhr beginnt mit diesem Wert zu zählen und zählt nun als bewegte Uhr wie die Uhr auf der Erde schön im Rahmen der SRT eben 14,81 s hoch. In den 20 s welche die Uhr im Raumschiff zählt und alle ruhenden Uhren in S'.

Was kannst Du daran nur nicht begreifen?

Wir müssen die Uhr auf dem Mond mit der Anzeige für den Start kennen und dann die Anzeige für das Ziel. Die Anzeige der Erde geht nicht, weil die ist später nicht am Treffpunkt. Aber die Uhr auf dem Mond, die ist da, also lesen wir die auch zweimal ab, beim Start und bei der Ankunft. Macht schon Sinn.


Frau Holle hat geschrieben:
Nochmal, die idealen Uhren der SRT laufen nicht absolut langsamer und auch nicht relativ langsamer. So eine Aussage bezieht sich immer auf konkret physikalisch festgestellte Zeitdifferenzen zwischen zwei bestimmten Ereignissen, auf die Eigenzeiten.

Ja und? Wo hab ich das bestritten, wo ist der Kontext dazu? Und 3 ist weniger als 2, schön das wir das mal angesprochen haben.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Bild

Und was ist genau falsch? Zeigt die Uhr B nicht in S' gleichzeitig mit der Uhr A (welche 0 zeigt) eben 1,7 an?

Doch, natürlich zeigt sie 1,7 an. Aber nicht beim Startereignis. Es ist ein anderes Ereignis mit anderen Ortskoordinaten.

Doch das ist das Startereignis für diese Uhr, sie geht da auf die Reise, ist dort, weit weg von der anderen Uhr C und bewegt sich dann in S' eben zu der Uhr C. Und beim Start zeigt sie 1,7 s an. Aber so was von.

Ist doch wie beim Mond, da sind wir am Ende beim Mond, warum erklärst Du nicht da, dass die Erde gar nicht das Startereignis ist? Weil ist ja nicht am Mond?

So wie sich das Raumschiff zum Mond bewegt und das Startereignis hier bei der Erde und dem Raumschiff ist, das Raumschiff eben mit der Anzeige t' = 0 s ist es hier auch, nur ist es nicht das Raumschiff sondern die Uhr B und die bewegt sich zur Uhr C. Startereignis ist natürlich da, wo auch die Uhr B startet, macht schon so Sinn und und Startzeit ist die Zeit, welche die Uhr B beim Start so anzeigt, macht auch Sinn, oder?


Frau Holle hat geschrieben:
Du machst wahre Aussagen über die grauen Ereignisse, und die können nicht nicht im Widerspruch stehen zur den wahren Aussagen über die roten Ereignisse, die Begegnungen = Treffen der Uhren. Man sieht doch überdeutlich rot hinterlegt, wie die Koordinaten bei den Treffen sind: 0/0 und 2/3. Es sind die genannten Eigenzeiten der Uhren. Diese sind so invariant und so absolut wie Backpfeifen "für" beide Systeme und "für" alle.

Die Farben sind von mir, und noch mal für Dich, die Uhr C linke Seite bewegt sich zur Uhr B, da sagst Du, Startort ist da wo sich die bewegende Uhr beim Start befindet, da nehmen wir mal die Startzeit der Uhr C. Macht Sinn, oder?

Nun rechte Seite, hier bewegt sich die Uhr B zur Uhr C, der Startort ist da wo sich die bewegende Uhr beim Start befindet, die Uhr ist B, da nehmen wir auch die Startzeit der Uhr B, macht doch auch Sinn oder? Also ist die Startzeit 1,7 und die Ankunftszeit der Uhr B ist 3 also war ihre Reisezeit 3 − 1,7 Einheiten = 1,3 Einheiten.

Passt doch alles, bitte was genau mache ich da falsch?


Frau Holle hat geschrieben:
Falsch ist deine Meinung, dass deine Tatsachen über die grauen Ereignisse irgendwie an diesen Fakten rütteln könnten.

Bitte genauer, die Fakten sind doch hier klar, stehen auch im Text unter den Grafiken, die Uhren gehen wechselseitig dilatiert und die Uhr A und B gehen im Ruhesystem der Uhr C dilatiert, auch wenn die Uhr B hier mit 3 mehr anzeigt als die Uhr C, ging dennoch die Uhr B dilatiert und hat in den 2 Einheiten eben nur 1,3 Einheiten gezählt. Steht so da, musst Du nur lesen, also wo ist da nun was von mir falsch?

Falsch ist von Dir die Behauptung, man muss die Koordinatenzeit als Delta interpretieren und jede Reise beginnt mit 0 auf jeder Uhr und darum ging auch die Uhr C im eigenen Ruhesystem dilatiert und die Uhren A und B schneller. So ein Unfug Holle.


Frau Holle hat geschrieben:
Du willst unbedingt eine wechselseitige Zeitdilatation haben? Nun denn. Kannst du haben. Aber wie willst du dahin kommen, wenn du nicht erst mal die einseitige feststellen kannst? Du willst den zweiten Schritt vor dem ersten machen, aber so kann man nur auf die Schnauze fallen.

Es gibt im Rahmen des Uhrenparadoxon keine einseitige Zeitdilatation, hatte da einen Thread für Dich, da kam dann ja nur Dunkeltuten. Es gibt so etwas nicht im Rahmen der SRT hier bei zwei gleichförmig zueinander bewegten Systemen.


Frau Holle hat geschrieben:
Nicht wichsen können aber ficken wollen ... keine gute Idee.

Du musst es ja wissen ...


Frau Holle hat geschrieben:
Es ist immer das Gleiche:

Ich sage "da sind eindeutig zwei rote Ereignisse mit den Werten 2 und 3". Und du sagst "Unsinn, da sind eindeutig zwei graue Ereignisse mit anderen Werten."

Ja Holle, es ist immer das Gleiche, Du unterstellst mir was, lügst, weil Du eben nichts in der Art zitieren kannst von mir als Aussage, in der Weise. Wo habe ich so etwas gesagt? Ich selber habe sogar die Ereignisse rot eingefärbt, wenn ich das für Unsinn halten würde, warum mach ich gerade diese dann rot und nicht die anderen, die ich grau gemacht habe, wo es mir doch angeblich gerade um diese geht? Die mach ich dann grau? Und die anderen rot?

Du schnallst nicht mal wie gaga das ist, was Du Dir da so zusammenlügst.

Natürlich zeige ich die in rot mit den Werten, ist eben das was in S so passiert, da ist die Uhr C bewegt und geht dilatiert. Der Himmel ist blau Holle. Und in grau, ist die Wiese nun grün, ich zeige die Zeitdilatation der Uhr A und B bewegt beide im Ruhesystem der der Uhr C. Sauber und alles richtig im Rahmen der SRT. Von wegen, ich will sage immer, die Wiese ist grün und erkenne nicht an, dass Dein Himmel blau ist, ich habe den sogar extra rot eingefärbt, damit jeder es erkennen kann.


Frau Holle hat geschrieben:
Ja ganz toll, Daniel K., die sind da wirklich, und jetzt? Was hat das jetzt mit meiner Aussage über die roten Ereignisse zu tun? Nichts! Dass der Himmel blau ist widerlegt man nicht mit dem Nachweis, dass der Wald grün ist! Kapier' das doch einfach mal!

Unglaublich, ich habe es nicht gelesen gehabt, bis eben, oben schreibe ich über Deinen Himmel und Du kommst hier wirklich ein Absatz später damit wieder an. Holle, ich will nicht widerlegen, dass der Himmel blau ist, höre auf mir das zu unterstellen, ich habe es rot gemacht, ich war es. Der Himmel ist blau, im Ruhesystem der Uhren A und B geht die Uhr C dilatiert, ist so und bestritten habe ich immer und immer wieder so gesagt, gezeigt, berechnet.

Und darunter die Wiese ist grün, oder der Wald, oder beides, ist so, und der Himmel bleibt weiterhin blau. Der Zug ist im Ruhesystem des Bahnhofs bewegt und der Bahnhof im Ruhesystem des Zuges und? Himmel blau und Wiese grün, beides, nichts widerlegt hier das andere.

Du bist es, der immer erklärt, der Himmel ist blau, da kann die Wiese nie grün sein. Ist doch klar 27 s > 20 s eindeutig und Uhren zeigen doch Delta an, zählen doch auch von 0 hoch. Du bist so was von bräsig Holle, meinst Du das wirklich echt ernst? Ich kann mir nicht vorstellen, geistig so benachteiligt zu sein, muss schlimm und schrecklich sein, zum Glück bemerkst Du es ja nicht mal.


Frau Holle hat geschrieben:
Es ist wirklich so und kein Strohmann:

Wenn ich sage, das Auto hat eindeutig und absolut zwei Vorderräder, dann beweist du mir lang und breit, dass es eindeutig zwei Hinterräder hat.

Gelogen, wieder erfindest Du eine Geschichte, lügst, weil Du keine Aussage diesbezüglich von mir zitieren kannst, also musst Du Dir lügen ausdenken.


Frau Holle hat geschrieben:
Und weil du damit recht hast meinst du fälschlich, dass ich nicht recht habe. Das ist einfach nur Unsinn! So funktioniert das nicht! McMurdo hat dir es auch schon gesagt. Deine falsche Logik ist ganz offen sichtlich.

Ex falso sequitur quodlibet, was auch immer Du nun auf Deine Lüge stapelst ist irrelevant und beliebig. Deine falschen Aussagen zitiere ich ja von Dir mit Angabe der Quelle, ich kann das, Du kannst es nicht, Du musst Dir eben Lügen ausdenken, das unterscheidet und auch, neben vielen anderen Dingen, wie Du hast keine Ahnung, ich schon, Du hast kein Benehmen, ich schon, Du kannst nichts richtig erklären, ich schon ...


Das ist der Weg ...
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Daniel K. » Di 23. Apr 2024, 18:16

McMurdo hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Jede Wette, da wird nichts von Dir kommen, bist nur eine große Fresse und nichts dahinter, liefere mal was. Du kannst nur auf Kurt prügeln, damit Du Dich größer fühlen kannst. Alter Pappbecher, mehr bist Du nicht.

Wohin dich deine Rechnerei führt sehen wir ja. Man kann es ganz einfach machen, v = 0,8 c. Daraus folgt, Zeit die das Raumschiff aus Sicht der Erde für die 4 LJ bis Alpha Centauri braucht: 5 Jahre. Vergangene Eigenzeit im Raumschiff 3 Jahre. Und oh Wunder, wenn das Raumschiff auf Alpha Centauri ankommt zeigt die Raumschiffuhr 3 Jahre und die Uhr auf Alpha Centauri 5 Jahre. Obwohl alle gleichzeitig bei 0 Jahren gestartet sind.

Man kann es ganz einfach machen, Du kannst es nicht.

Die Geschwindigkeit ist gegeben, daraus ergibt sich γ = 1,666 das Raumschiff ist bei der Erde die Uhren zeigen 0 Jahre bei der Erde an, das Raumschiff will nach Centauri der Abstand ist Ruhelänge 4 LJ also im Ruhesystem S' des Raumschiffes 2,4 LJ.

Nun rechnen wir im Rahmen der SRT mit der LT aus, was die Uhr auch Centauri gerade anzeigt, wenn das Raumschiff sich mit v = 0,8 c bei der Erde befindet, ist ja wichtig, denn im Ruhesystem des Raumschiffes ist ja Centauri bewegt und kommt auf das Raumschiff zu.

t₀₂ = γ (t'₀₂ + vx'₀₂) = 1,666 • (0 Jahre + 0,8 • 2,4 Lj) = 3,2 Jahre.

Das ist eine Tatsache, SRT, Lorenztransformation, wer meint das ist falsch, rechne den richtigen Wert aus.

Also macht sich nun Centauri in 2,4 Lj Entfernung mit einer Uhr die 3,2 Jahre anzeigt auf den Weg zum Raumschiff, bei der Geschwindigkeit braucht Centauri über 2,4 Lj genau 3 Jahre und das zeigt die Uhr im Raumschiff auch so an. Natürlich geht die bewegte Uhr auf Centauri im Ruhesystem des Raumschiffes dilatiert und so haben wir Δt = Δt' γ⁻¹ = 3 γ⁻¹ = 1,8 Jahre. Die Uhr zeigte ja schon 3,2 Jahre an und nun hat sie dilatiert noch 1,8 Jahre darauf gezählt und zeigt nun eben 5 Jahre an.

Für den Bewohner auf Centauri sind also in den 3 Jahren der Reise nur 1,8 Jahre vergangen in den drei Jahren die im Raumschiff vergangen sind.

Die Uhr auf der Erde zeigt für den Reisenden auch nur 1,8 Jahre an, passt alles.

Also hiermit ist gezeigt, die Zeitdilatation ist symmetrisch und wechselseitig, es ist nicht so, dass hier wirklich absolut auch für den Reisenden nun 5 Jahre vergangen sind, in den drei Jahren im Raumschiff. Nein im Rahmen der SRT ist die Zeitdilatation wechselseitig, die bewegten Uhren im Ruhesystem des Raumschiffes gehen dilatiert. Aus die Maus. Wer meint er findet einen Fehler, nur zu ...


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