AM und gesendetes Signal

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AM und gesendetes Signal

Beitragvon Kurt » Mo 1. Dez 2025, 09:05

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Bei AM (Amplitudenmodulation), wird ein Signal mit konstanter Frequenz und Phasenlage gesendet.
Treten im Empfänger weitere Signale auf so sind diese erst im Empfänger erzeugt worden.
Die Aussage das mehrere Signale den Sender verlassen ist falsch, trifft nicht zu.

Kurt

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Re: AM und gesendetes Signal

Beitragvon Rudi Knoth » Mo 1. Dez 2025, 09:28

Kurt hat geschrieben:.
Bei AM (Amplitudenmodulation), wird ein Signal mit konstanter Frequenz und Phasenlage gesendet.
Treten im Empfänger weitere Signale auf so sind diese erst im Empfänger erzeugt worden.
Die Aussage das mehrere Signale den Sender verlassen ist falsch, trifft nicht zu.
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Nein, das stimmt nicht, was du schreibst. Ein AM-Signal ist die Überlagerung von einer Sinusschwingung der Trägerfrequenz und einer Sinusschwingung der Summe der Trägerfrequenz plus der Modulationsfrequenz(en) und der Trägerfrequenz minus der Modulationsfrequenz(en). Im Funk wird im Falle der Einseitenband-Sendung die Summe von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (USB) oder die Differenz von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (LSB) ausgesendet. Im Empfänger wird der Träger mit dem Signal gemischt und die Differenzfrequenz ist dann das Signal der Modulation.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: AM und gesendetes Signal

Beitragvon Kurt » Mo 1. Dez 2025, 10:55

Rudi Knoth hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:.
Bei AM (Amplitudenmodulation), wird ein Signal mit konstanter Frequenz und Phasenlage gesendet.
Treten im Empfänger weitere Signale auf so sind diese erst im Empfänger erzeugt worden.
Die Aussage das mehrere Signale den Sender verlassen ist falsch, trifft nicht zu.
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Nein, das stimmt nicht, was du schreibst. Ein AM-Signal ist die Überlagerung von einer Sinusschwingung der Trägerfrequenz und einer Sinusschwingung der Summe der Trägerfrequenz plus der Modulationsfrequenz(en) und der Trägerfrequenz minus der Modulationsfrequenz(en). Im Funk wird im Falle der Einseitenband-Sendung die Summe von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (USB) oder die Differenz von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (LSB) ausgesendet. Im Empfänger wird der Träger mit dem Signal gemischt und die Differenzfrequenz ist dann das Signal der Modulation.


Das Abschreiben/Widergeben der allgemeinen Aussagen bringt dich nicht weiter.
Du musst erklären können wie es physikalisch möglich sein soll das an einer Senderausgangsbuchse mehrere Signale gleichzeitig anliegen können.
Das geht nämlich nicht, es kann nur eins sein.
Und die Form dieses einen Signals bestimmt welche Schwingkreise im Empfänger in Resonanz gehen können.
Auch in den Empfänger geht nur ein Sgnal rein.

Kurt

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Re: AM und gesendetes Signal

Beitragvon Rudi Knoth » Mo 1. Dez 2025, 12:14

Kurt hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:.
Bei AM (Amplitudenmodulation), wird ein Signal mit konstanter Frequenz und Phasenlage gesendet.
Treten im Empfänger weitere Signale auf so sind diese erst im Empfänger erzeugt worden.
Die Aussage das mehrere Signale den Sender verlassen ist falsch, trifft nicht zu.
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Nein, das stimmt nicht, was du schreibst. Ein AM-Signal ist die Überlagerung von einer Sinusschwingung der Trägerfrequenz und einer Sinusschwingung der Summe der Trägerfrequenz plus der Modulationsfrequenz(en) und der Trägerfrequenz minus der Modulationsfrequenz(en). Im Funk wird im Falle der Einseitenband-Sendung die Summe von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (USB) oder die Differenz von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (LSB) ausgesendet. Im Empfänger wird der Träger mit dem Signal gemischt und die Differenzfrequenz ist dann das Signal der Modulation.


Das Abschreiben/Widergeben der allgemeinen Aussagen bringt dich nicht weiter.
Du musst erklären können wie es physikalisch möglich sein soll das an einer Senderausgangsbuchse mehrere Signale gleichzeitig anliegen können.
Das geht nämlich nicht, es kann nur eins sein.
Und die Form dieses einen Signals bestimmt welche Schwingkreise im Empfänger in Resonanz gehen können.
Auch in den Empfänger geht nur ein Sgnal rein.
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Nun dann gibt es etwas "Formelschubsen".

Ausgang ist ein Träger der Frequnz f1, der mit einem sinusförmigen Signal mit der Frequenz f2 und dem Modulationsgrad moduliert wird. Die Ausgangsformel lautet dann:



Multipliziert man dieses aus erhält man:



Also man hat zum Einen die "reine Trägerfrequenz und dann das Produkt aus dem Cosinus der Trägerfrequenz und des Sinussignals.

Für dieses gilt aus dem Additionstheorems für die Winkelfunkionen:



Damit folgt dann für S:



Man hat also in diesem Fall Sinusschwingungen mit der Trägerfrequenz und Schwingungen mit der Summe und der Differenz von beiden Frequenzen.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: AM und gesendetes Signal

Beitragvon Kurt » Mo 1. Dez 2025, 12:29

Rudi Knoth hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Bei AM (Amplitudenmodulation), wird ein Signal mit konstanter Frequenz und Phasenlage gesendet.
Treten im Empfänger weitere Signale auf so sind diese erst im Empfänger erzeugt worden.
Die Aussage das mehrere Signale den Sender verlassen ist falsch, trifft nicht zu.
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Nein, das stimmt nicht, was du schreibst. Ein AM-Signal ist die Überlagerung von einer Sinusschwingung der Trägerfrequenz und einer Sinusschwingung der Summe der Trägerfrequenz plus der Modulationsfrequenz(en) und der Trägerfrequenz minus der Modulationsfrequenz(en). Im Funk wird im Falle der Einseitenband-Sendung die Summe von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (USB) oder die Differenz von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (LSB) ausgesendet. Im Empfänger wird der Träger mit dem Signal gemischt und die Differenzfrequenz ist dann das Signal der Modulation.

Kurt hat geschrieben:Das Abschreiben/Widergeben der allgemeinen Aussagen bringt dich nicht weiter.
Du musst erklären können wie es physikalisch möglich sein soll das an einer Senderausgangsbuchse mehrere Signale gleichzeitig anliegen können.
Das geht nämlich nicht, es kann nur eins sein.
Und die Form dieses einen Signals bestimmt welche Schwingkreise im Empfänger in Resonanz gehen können.
Auch in den Empfänger geht nur ein Sgnal rein.
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Rudi Knoth hat geschrieben:Nun dann gibt es etwas "Formelschubsen".

Ausgang ist ein Träger der Frequnz f1, der mit einem sinusförmigen Signal mit der Frequenz f2 und dem Modulationsgrad moduliert wird. Die Ausgangsformel lautet dann:



Multipliziert man dieses aus erhält man:



Also man hat zum Einen die "reine Trägerfrequenz und dann das Produkt aus dem Cosinus der Trägerfrequenz und des Sinussignals.

Für dieses gilt aus dem Additionstheorems für die Winkelfunkionen:



Damit folgt dann für S:



Man hat also in diesem Fall Sinusschwingungen mit der Trägerfrequenz und Schwingungen mit der Summe und der Differenz von beiden Frequenzen.


Formelschubsen?
Zeigen wie die von dir behaupteten Signale erzeugt werden, wie sie an die Antenne gelangen, wie sie abgestrahlt werden und wie sie in den Empfänger kommen.
Das ist zu zeigen, versuchs mal.

Kurt

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Re: AM und gesendetes Signal

Beitragvon Rudi Knoth » Mo 1. Dez 2025, 13:31

Kurt hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Bei AM (Amplitudenmodulation), wird ein Signal mit konstanter Frequenz und Phasenlage gesendet.
Treten im Empfänger weitere Signale auf so sind diese erst im Empfänger erzeugt worden.
Die Aussage das mehrere Signale den Sender verlassen ist falsch, trifft nicht zu.
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Nein, das stimmt nicht, was du schreibst. Ein AM-Signal ist die Überlagerung von einer Sinusschwingung der Trägerfrequenz und einer Sinusschwingung der Summe der Trägerfrequenz plus der Modulationsfrequenz(en) und der Trägerfrequenz minus der Modulationsfrequenz(en). Im Funk wird im Falle der Einseitenband-Sendung die Summe von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (USB) oder die Differenz von Trägerfrequenz und Modulationsfrequenzen (LSB) ausgesendet. Im Empfänger wird der Träger mit dem Signal gemischt und die Differenzfrequenz ist dann das Signal der Modulation.

Kurt hat geschrieben:Das Abschreiben/Widergeben der allgemeinen Aussagen bringt dich nicht weiter.
Du musst erklären können wie es physikalisch möglich sein soll das an einer Senderausgangsbuchse mehrere Signale gleichzeitig anliegen können.
Das geht nämlich nicht, es kann nur eins sein.
Und die Form dieses einen Signals bestimmt welche Schwingkreise im Empfänger in Resonanz gehen können.
Auch in den Empfänger geht nur ein Sgnal rein.
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Rudi Knoth hat geschrieben:Nun dann gibt es etwas "Formelschubsen".

Ausgang ist ein Träger der Frequnz f1, der mit einem sinusförmigen Signal mit der Frequenz f2 und dem Modulationsgrad moduliert wird. Die Ausgangsformel lautet dann:



Multipliziert man dieses aus erhält man:



Also man hat zum Einen die "reine Trägerfrequenz und dann das Produkt aus dem Cosinus der Trägerfrequenz und des Sinussignals.

Für dieses gilt aus dem Additionstheorems für die Winkelfunkionen:



Damit folgt dann für S:



Man hat also in diesem Fall Sinusschwingungen mit der Trägerfrequenz und Schwingungen mit der Summe und der Differenz von beiden Frequenzen.


Formelschubsen?
Zeigen wie die von dir behaupteten Signale erzeugt werden, wie sie an die Antenne gelangen, wie sie abgestrahlt werden und wie sie in den Empfänger kommen.
Das ist zu zeigen, versuchs mal.
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Schon mal was von Spektrumanalysatoren gehört? Und der Sprechfunk im Amateurfunk funktioniert mit der Betriebsart J3E auf Einseitenbandmodulation genannt.

Gruß
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Re: AM und gesendetes Signal

Beitragvon Kurt » Mo 1. Dez 2025, 13:59

Rudi Knoth hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Formelschubsen?
Zeigen wie die von dir behaupteten Signale erzeugt werden, wie sie an die Antenne gelangen, wie sie abgestrahlt werden und wie sie in den Empfänger kommen.
Das ist zu zeigen, versuchs mal.
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Rudi Knoth hat geschrieben:Schon mal was von Spektrumanalysatoren gehört?



Ein SA funktioniert im Prinzip so wie ein Empfänger, er hat einen Eingang und damit kann genau ein Signal in diesen gelangen.

Rudi Knoth hat geschrieben: Und der Sprechfunk im Amateurfunk funktioniert mit der Betriebsart J3E auf Einseitenbandmodulation genannt.


Wie werden die von dir behauptetn Signale bei AM erzeugt, wie kommen sie an die Antenne?
Auch ein J3E Signal ist nur ein einziges Signal, so wie bei AM auch.

Kurt

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Re: AM und gesendetes Signal

Beitragvon Rudi Knoth » Mo 1. Dez 2025, 15:09

Kurt hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Formelschubsen?
Zeigen wie die von dir behaupteten Signale erzeugt werden, wie sie an die Antenne gelangen, wie sie abgestrahlt werden und wie sie in den Empfänger kommen.
Das ist zu zeigen, versuchs mal.
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Rudi Knoth hat geschrieben:Schon mal was von Spektrumanalysatoren gehört?



Ein SA funktioniert im Prinzip so wie ein Empfänger, er hat einen Eingang und damit kann genau ein Signal in diesen gelangen.

Rudi Knoth hat geschrieben: Und der Sprechfunk im Amateurfunk funktioniert mit der Betriebsart J3E auf Einseitenbandmodulation genannt.


Wie werden die von dir behauptetn Signale bei AM erzeugt, wie kommen sie an die Antenne?
Auch ein J3E Signal ist nur ein einziges Signal, so wie bei AM auch.
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Nun ist es in der Physik seit Fourier bekannt, daß ein Signal, das nicht sinusförmig ist, in mehrere sinusförmige Signale "aufgeteilt" werden kann. Etwa in dem Fall eines mit einem Sinussignal modulierten Träger kann man dieses als aus drei sinusförmigen Signalen zusammengesetzt betrachten. Mann kann dies auch messen, wenn der Empfänger mit einem schmalbandigen Filter durch den Frequenzbereich um die Trägerfrequenz durchgestimmt wird und die Signalstärke gemessen wird. In meiner letzten Formel sind nur reine Sinusschwingungen zu sehen. Im Falle eines periodischen Rechtecksignals würde neben der Frequenz des Signales ungeradzahlige Vielfache dieser Frequenz messbar sein.

Gruß
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Re: AM und gesendetes Signal

Beitragvon Kurt » Mo 1. Dez 2025, 15:55

Rudi Knoth hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wie werden die von dir behauptetn Signale bei AM erzeugt, wie kommen sie an die Antenne?
Auch ein J3E Signal ist nur ein einziges Signal, so wie bei AM auch.


Nun ist es in der Physik seit Fourier bekannt, daß ein Signal, das nicht sinusförmig ist, in mehrere sinusförmige Signale "aufgeteilt" werden kann. Etwa in dem Fall eines mit einem Sinussignal modulierten Träger kann man dieses als aus drei sinusförmigen Signalen zusammengesetzt betrachten.

Es wird also ein Sinussignal moduliert, also in seiner Amplitude verändert.

Verändert dabei dieses modulierte Signal seine Frequenz/Periodendauer?

Rudi Knoth hat geschrieben:Mann kann dies auch messen, wenn der Empfänger mit einem schmalbandigen Filter durch den Frequenzbereich um die Trägerfrequenz durchgestimmt wird und die Signalstärke gemessen wird. In meiner letzten Formel sind nur reine Sinusschwingungen zu sehen. Im Falle eines periodischen Rechtecksignals würde neben der Frequenz des Signales ungeradzahlige Vielfache dieser Frequenz messbar sein.


Kommen dabei ins Messgerät mehrere Signale rein oder nur ein einziges?

Hast du eine Erklärung warum nur ungeradzahlige Signalfrequenzen festgestellt werden können und wie diese zustande kommen/wo und wie erzeugt wurden?

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Re: AM und gesendetes Signal

Beitragvon Rudi Knoth » Mo 1. Dez 2025, 16:13

@Kurt » Mo 1. Dez 2025, 15:55

Es wird also ein Sinussignal moduliert, also in seiner Amplitude verändert.

Verändert dabei dieses modulierte Signal seine Frequenz/Periodendauer?


Nein es ist aber keine reine Sinusschwingung.

Kommen dabei ins Messgerät mehrere Signale rein oder nur ein einziges?


Es kommt nur die Sinusschwingung rein, die fom schmalbandigen Filter durchgelassen wird.

Hast du eine Erklärung warum nur ungeradzahlige Signalfrequenzen festgestellt werden können und wie diese zustande kommen/wo und wie erzeugt wurden?


Das ergibt sich aus der Tatsache, daß nur im Falle ungeradzahliger Frequenzen das Rechtecksignal und das Sinussignal in der zweiten Periodenhälfte des Rechtecksignals ihre Polarität zusammen ändern.
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