Du selbst behauptest, dass Licht nicht unmittelbar nach dem Eintritt in ein anderes optisches Medium seine Geschwindigkeit den gegebenen Zwängen anpaßt. Wenn das Licht eine Zeit bzw. Strecke braucht, um sich darauf einzustellen, muß es im Bogen die Phasengrenzen wechseln. das tut es nicht. Demzufolge ist die Lichtmitnahme immer sofort und unmittelbar vorhanden
Hallo Nabla, ich meine dass da Missverständnisse vorliegen.
nicht unmittelbar nach dem Eintritt in ein anderes optisches Medium seine Geschwindigkeit den gegebenen Zwängen anpaßt
Selbstverständlich passt sich die Lichtausbreitung im neuem Medium sofort an die herrschenden Umstände an.
Die herrschenden Umstände sind aber nicht derart dass, hier möchte ich Fizeau betrachten, nicht zu 100% auf das Medium übergeht (Medium hier Wasser), sondern es zu einer "Mischung" kommt.
Mischung der Lichtleitbezüge.
Ich -sehe- eine gewisse Unabhängigkeit des Bezuges fürs Lichtlaufen vom Lichtleitmedium.
Ob das zu halten ist weiss ich (noch) nicht.
Nach diesen Überlegungen ist es nicht so dass das Licht dem Medium "Äther" folgt, sondern dass innerhalb des Mediums ein Bezug fürs Lichtlaufen herrscht.
Also eine gewisse Unabhängigkeit besteht.
Es ist also nicht notwendig dass die Erde den "Äther" mitreisst damit erklärbar ist warum GPS geht, sondern dass der "Äther", ich nenn dieses Ding Träger, nicht mitrotieren muss, sich aber trotzdem ein Lichtleitbezug bildet der es so ausschauen lässt als würde er mitrotieren.
Der Lichtleitbezug wird durch Masse erzwungen, darum wird bei Fizeau auch ein "Mischprodukt" gemessen.
Dieses Mischverhältnis ist, so halt die Anschauung, von den Masseverhältnissen mitbestimmt.
Gruss Kurt