Lagrange hat geschrieben:Man schließt daraus dass die Zeit absolut ist wie es auch sein muss.
Anscheinend ist das nicht deutlich genug. Ich z.B. schließe daraus, dass "Zeitmessung" relativ ist und dafür gibt es einen plausiblen physikalisch mechanischen Grund. Wenn Zeit so absolut wäre, wie du es hier schreibst, würden Uhren für eine Sekunde tatsächlich überall eine Sekunde anzeigen, aber das tun sie ja auch bei dir nicht.
Die absolute Zeit ist (jetzt nur für Ernst und die, die es ebenfalls noch nicht begriffen haben)
und das ist nicht etwa kindisch, sondern Grundlage der Mess- und Regeltechnik, die überall dort angewendet werden kann, wo physikalische Einheiten umgerechnet und umgeformt werden können - z.B. auch bei 1''=2,54cm=25,4mm usw. Man tut es halt nur nicht mehr so ausführlich, weil einem das Prinzip aus demm Effeff längst klar ist. Einfach mal nachdenken, wie wohl Messgeräte mit Bereichswahl - z.B. Ohm-, Ampere- oder Voltmeter - technisch umgesetzt werden, womit wir beim "Messgerät" Uhr wären, bei welchem die Periodendauer τ den Messbereich darstellt, welchen man per Synchronisation mehr schlecht als Recht einstellen kann. Das Problem dabei - Die Dauer der Periode der Ursprungs- bzw. Master-Uhr kennen wir auch nicht wirklich, aber glücklicherweise lasst sie sich ja über eine definierte Anzahl Takte t berechnen und das ist kindisch, wenn man mich fragt, was natürlich nach wie vor keiner tut, weil ich ja soooo unwichtig bin.
Uhren zählen Takte t in zeitlichen Abständen τ und dabei bleibts. Die Periodendauern τ ändern sich überwiegend durch Bewegung (egal ob beschleunigt oder gleichförmig) und Gravitation und dabei bleibts auch. Da können Hinz und Kunz (und Andere) besserwissern, so viel sie wollen.
Soviel dazu.
Lagrange, wüdest du bitte noch dan T1 und T2 Maßstäbe antackern, die sie durch die Gegend schieben, damit auch der Letzte begreift, warum man für eine einzige physikalische Bewegung mindestens zwei Geschwindigkeiten misst? Danke.