Warum ist es auf dem Berg kalt?

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Sa 6. Sep 2025, 22:53

Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Falls es hier noch mehr User gibt, die nicht verstehen, warum es in der Tropopause eine Wärmesenke geben muss:
Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik fließt Wärme stets von warmen Bereichen zu kälteren
Bereichen – niemals umgekehrt.
Wenn man also einen Kochtopf mit kochendem Wasser auf eine ausgeschaltete kalte Herdplatte stellt,
fließt solange Wärme vom Topf in die Herdplatte, bis die Temperaturen von Platte und Topf exakt gleich sind.
In diesem Beispiel war der Topf mit kochendem Wasser die Wärmequelle und die ausgeschaltete Herdplatte
war die Wärmesenke. In der Atmosphäre ist es genauso:
Bild
Da entsprechen Stratosphäre und Troposphäre zwei heißen Töpfen und die Tropopause ist die kalte Herdplatte.
Im vorigen Beispiel wurde die Herdplatte durch die Wärme vom Topf immer wärmer.
Bei der Tropopause passiert das jedoch nicht. Die bleibt seit Jahrzehnten a…kalt.
Der einzige Grund dafür kann nur sein, dass etwas die in die Tropopause permanent hineinfließenden Wärmeströme
aus der Atmosphäre entfernt. Da es aber ober und unterhalb der Tropopause wärmer ist, kann dies nur durch
Strahlung geschehen.
Die einzigen Gase, die im Bereich von 4 bis 50 µm IR-Strahlung absorbieren und deshalb dort auch strahlen
können, sind die Treibhausgase. Die stärksten Vertreter in der Atmosphäre davon sind CO2 und H2O.
Sie stellen die Wärmesenke dar, die die Wärmeenergie von der Sonne über die UV-Absorption des Ozons in der
Stratosphäre und über die Wärmestrahlung, Wärmeleitung und Konvektion von dem Erdboden über die
Troposphäre wieder an den Weltraum zurückgibt.
Irgendwelche Luftströmungen können nur Wärme innerhalb der Atmosphäre hin und her oder rauf und runter
oder vor und zurück transportieren. Sie können aber keine Wärmeenergie aus der Atmosphäre entfernen.
Ist an meiner Beschreibung etwas unklar?

Den Temperaturgradienten in der Troposphäre kann man natürlich „adiabatisch“ nennen und behaupten
die Temperaturabnahme sei, durch die sich beim Aufstieg abkühlende Luft, entstanden.
Dies ist jedoch eine Wunschvorstellung von CO2-Theologen und hat nichts mit Physik zu tun, denn Luft steigt
nur auf, weil und solange sie wärmer als ihre Umgebungsluft ist.
Somit kann die aufsteigende Luft der Umgebungsluft keine Wärme entziehen und sie selbst wird ja nicht kälter
als die Luft, zu der sie aufgestiegen ist.
Also beschreiben alle „adiabatischen Rechnungen“ physikalischen Unfug.
Einzig die Wärmestrahlung der Treibhausgase aus der Atmosphäre oberhalb von 4 km Höhe kann teilweise den
Weltraum erreichen und damit die obere Atmosphäre kühlen.

hmpf hat geschrieben:Da es hier ja offensichtlich noch mehr User im Vorschulalter gibt:
Wenn ein Topf mit Wasser auf einer kalten Herdplatte steht, gleichen sich die Temperaturen des
Topfes und der Herdplatte nach einiger Zeit exakt an.
Regelt man die Herdplatte auf exakt 40 °C, hat man eine Wärmequelle (Herdplatte) und eine
Wärmesenke (Kochtopf + Küchenluft).
Nach einiger Zeit erreicht der Kochtopf ca. 38 °C. Heißer wird er nicht, weil ja permanent auch Wärme
an die Küchenluft abgegeben wird.
Es bleibt also eine Temperaturdifferenz von 2 C° dauerhaft erhalten.
Wenn man jetzt die Küche theoretisch ideal thermisch isolieren würde, würde nach einigen Tagen die
Lufttemperatur in der ganzen ideal isolierten Küche 40 °C betragen.
Jeder Temperaturgradient in der Küche wäre null.
Die Temperaturregelung der Herdplatte würde dann keinen Strom mehr einspeisen, weil es ja keine
Wärmesenke mehr gäbe.
Gibt es daran etwas nicht oder schwer zu verstehen?

hmpf hat geschrieben:Der oft im Internet „berechnete“ „adiabatische Temperaturgradient“ soll einfach nur den wahren Grund
für die Temperaturabnahme mit der Höhe in der Troposphäre verdecken.
Bei der „Berechnung“ des „adiabatischen Temperaturgradienten“ wird dummdreist behauptet, die Luft
wäre mit 15 °C auf dem Erdboden entstanden. Danach wären Teile dieser Luft durch „mystische Kräfte“
auseinandergezogen worden bis sie den Druck der Höhe, für die sie bestimmt waren, erreicht hätten.
Dabei wäre natürlich die Temperatur in dem Luftpaket „adiabatisch“ gesunken.
Sodann wäre dieses gekühlte Luftpaket in seine Bestimmungshöhe gebeamt worden.
Danach würde sich das „adiabatische“ Luftpaket natürlich weigern, Wärme mit seiner Umgebung auszutauschen.
Ansonsten würde es ja von den unteren Luftschichten durch Wärmeleitung wieder auf die Temperatur
erwärmt werden, die es vor seiner „mystischen“ Expansion hatte.

Ich sage mal: wer sich so etwas ausdenkt, frisst auch kleine Kinder.

hmpf hat geschrieben:Für die Lernbehinderten hier:
Bei der Berechnung des „adiabatischen Temperaturgradienten“ wird vorausgesetzt, dass die Luft keine
Wärmeleitfähigkeit
hätte. Dann aber würde die Luft in einem aufgepumpten Autoreifen tatsächlich
immer wärmer bleiben als die Umgebungsluft.
Was natürlich jeder praktischen Erfahrung und allen Grundgesetzen der Physik widerspräche.
Auch das Anbrüllen des Autoreifens: „Ich habe dich adiabatisch aufgepumpt!“ hilft da nichts.
Insofern entstammt ein „adiabatischer Temperaturgradient“ nur dem Verdrängungswunsch der CO2-Theologen.
Die Abkühlung mit der Höhe in der Atmosphäre lässt sich nur durch die Strahlungskühlung der Treibhausgase erklären.

hmpf hat geschrieben:Vielleicht hilft ja das:
Bei der Berechnung des „adiabatischen Temperaturgradienten“ wird davon ausgegangen, dass die
Wärmeleitfähigkeit der Luft genau wie die des Vakuums 0 sei.
Dann würde tatsächlich jede wie auch immer entstandene Temperaturdifferenz für immer bestehen bleiben.
In der Realität hat Luft aber eine spürbare Wärmeleitfähigkeit, sonst würden ja Heizkörper in Räumen
gar nicht funktionieren.
Um also die Temperaturdifferenz von ca. 60 C° zwischen Tropopause und Erdboden aufrecht zu erhalten,
muss es neben der Wärmequelle Erdboden auch eine Wärmesenke in der oberen Atmosphäre geben.
„Adiabatische Luftströmungen“ können Wärme transportieren, sie können sie aber weder erzeugen, noch
können sie Wärme aus einem Volumen entfernen.
Also sind einzig die Photonen, welche von den Treibhausgasen emittiert wurden und den Weltraum erreichen,
die Ursache für die Temperaturabnahme mit der Höhe in der Troposphäre und der Mesosphäre.

hmpf hat geschrieben:Also für die naturwissenschaftlich interessierten User hier:
Ohne Treibhausgase wäre die Mittlere Erdbodentemperatur etwa 5 bis 10 Grad kälter.
In der Atmosphäre würde in Bodennähe sich allerdings das Vorzeichen des Temperaturgradienten ändern.
Die Temperatur würde mit zunehmender Höhe ansteigen.
Bild
Die Temperaturabfälle in der Troposphäre und Mesosphäre würden verschwinden.
Die UV-Absorption des Ozons bliebe erhalten und würde die Stratosphäre weiterhin aufheizen.
Von der Stratosphäre an ginge es dann weiter mit steigender Temperatur bis zur Thermosphäre.

hmpf hat geschrieben:Also noch ein Versuch, den „adiabatischen“ Schwachsinn als solchen zu entlarven.
Bei der „Berechnung“ des „Adiabatischen Temperaturgradienten“ wird „berechnet“, um wieviel Grad Kelvin
sich ein am Boden 15 °C warmes Luftpaket abkühlen würde, wenn man es in eine bestimmte Höhe beamen würde.
Dort wäre die Luft dünner, der Druck geringer und deshalb würde sich das Luftpaket durch Vergrößerung
seines Volumens „adiabatisch“ abkühlen.
Diese Temperaturdifferenz ist leicht zu errechnen – ist aber physikalischer Unfug.
Denn so etwas geschieht in der Realität überhaupt nicht.
Da steigt ein Luftpaket nur auf, wenn und solange es wärmer als seine Umgebungsluft ist.
Somit gibt es während seines gesamten Aufstiegs Wärme an seine Umgebungsluft ab.
Würde es sich unter die Temperatur seiner Umgebungsluft abkühlen, würde es ja wieder sinken.
Also kann ein warmes aufsteigendes und sich dabei abkühlendes Luftpaket der Atmosphäre keine Wärme entziehen.
Das aber wäre notwendig, um eine negative Temperatur in den oberen Schichten der Troposphäre aufrecht zu erhalten.
Ist daran etwas schwer zu verstehen?

hmpf hat geschrieben:Im Internet findet man häufig Behauptungen - auch von Meteorologen –, welche die Abnahme der
Temperatur mit der Höhe in der Atmosphäre recht abenteuerlich und unphysikalisch „erklären“.
Da wird z.B. behauptet, die Temperatur sei ja die kinetische Energie der Moleküle und müsse mit der Höhe abnehmen.
Dabei wird in kindlicher Weise angenommen, die Moleküle würden Ihre jeweilige Höhe in der Atmosphäre
im Freiflug erreichen und beim Aufstieg würde ihre Geschwindigkeit und damit kinetische Energie natürlich abnehmen.
In der Realität erreichen die Moleküle ihre Höhe in der Atmosphäre jedoch dadurch, dass es unten zu eng wird
und sie von ihren Nachbarmolekülen nach oben geschubst werden. Dadurch verlieren die Moleküle keine
Bewegungsenergie. Im Gegenteil wenn ihre Temperatur zufällig kleiner war, wird ihnen von unten sogar eingeheizt.

Jedes aufsteigende Luftpaket erzeugt unter sich einen Unterdruck und über sich einen Überdruck.
Diese Druckdifferenz lässt in Summe stets genauso viel Luft aufsteigen wie absteigen.
Im Endeffekt ergeben sich durch kleine Temperaturunterschiede somit Kreisströmungen.
Diese können aber keine Temperaturdifferenzen erzeugen. Im Gegenteil diese Kreisströmungen gleichen
vorhandene Temperaturdifferenzen sogar aus.

Wenn es oben wärmer ist, bringt der aufsteigende Teil der Kreisströmung Kälte nach oben und der absteigende
Teil der Kreisströmung bringt Wärme nach unten. Dadurch wird die vorhandene Temperaturdifferenz abgebaut.

Wenn es oben kälter ist, bringt der aufsteigende Teil der Kreisströmung Wärme nach oben und der absteigende
Teil der Kreisströmung bringt Kälte nach unten. Dadurch wird die vorhandene Temperaturdifferenz abgebaut.

Also sind alle Behauptungen und „Rechnungen“ auf Basis potentieller Energie oder Konvektion gequirlter Bullshit.
Der einzige Grund für die Temperaturabnahme mit der Höhe in der Atmosphäre sind die Strahlungsemissionen
der Treibhausgase, die oberhalb von ca. 4 km nicht mehr komplett in der Atmosphäre absorbiert werden und
so den Weltraum auf nimmer Wiedersehen erreichen und damit den emittierenden Molekülen Wärmeenergie
entwendet haben.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » So 7. Sep 2025, 10:51

hmpf hat geschrieben:Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen...

Da @hmpf ja hier um jeden Preis ein jede sachliche Diskussion sofort zumüllt:

hmpf hat geschrieben:
Den Temperaturgradienten in der Troposphäre kann man natürlich „adiabatisch“ nennen und behaupten die Temperaturabnahme sei, durch die sich beim Aufstieg abkühlende Luft, entstanden.

Dies ist jedoch eine Wunschvorstellung von CO2-Theologen

Das ist und bleibt falsch!

Die Temperaturabnahme aufsteigender Luft ohne Wärmeaustausch mit der Umgebung bestätigen alle seriösen Quellen. Wie z.B. folgende:

Die Herleitung des Gradienten mit Thermodynamik und Ideal­gasgesetz (Hervorhebung von mir):
If we consider the hypothetical case of a bubble of air rising through a dry atmosphere with no mixing or heat exchange between the bubble and its environment, the bubble will expand and cool.

Die formale Herleitung des Gradienten aus der Relation zwischen Druck, Dichte und Temperatur, inklusive der spezifischen Gaskonstanten und dem Adiabatenexponenten γ (Jeremy Tatum, University of Victoria, Hervorhebung von mir):
If you take the mean molar mass for air to be 28.8 kg kmole−1, and g to be 9.8 m s−2 for temperate latitudes, you get for the adiabatic lapse rate for dry air −9.7 K km−1. The presence of water vapour in humid air reduces the mean value of µ (and hence the adiabatic lapse rate), and actual lapse rates are usually rather less than the calculated adiabatic lapse rates even for humid air. [...]
The International Civil Aviation Organization Standard Atmosphere takes the lapse rate in the troposphere (first 11 km) to be −6.3 K km−1.

Die Enycopdeia Britannica (Hervorhebung von mir):
The lapse rate of nonrising air—commonly referred to as the normal, or environmental, lapse rate—is highly variable, being affected by radiation, convection, and condensation; it averages about 6.5 °C per kilometre (18.8 °F per mile) in the lower atmosphere (troposphere). It differs from the adiabatic lapse rate, which involves temperature changes due to the rising or sinking of an air parcel. Adiabatic lapse rates are usually differentiated as dry or moist. 

The dry adiabatic lapse rate for air depends only on the pecific heat capacity of air at constant pressure and the acceleration due to gravity. The dry adiabatic lapse rate for the Earth’s atmosphere equals 9.8 °C per kilometre (28.3 °F per mile); thus, the temperature of an air parcel that ascends or descends 5 km (3 miles) would fall or rise 49 °C (85 °F), respectively.

Wikipedia (Hervorhebung von mir):
In dry air, the adiabatic lapse rate (i.e., decrease in temperature of a parcel of air that rises in the atmosphere without exchanging energy with surrounding air) is 9.8 °C/km (5.4 °F per 1,000 ft).

Es ist kein Zufall, dass alle mit der Gravitationsbeschleunigung rechnen. Die ist es nun mal, die den Druckverlauf bestimmt und gemäß den Gesetzen der Thermodynamik eben zur einer Abnahme der Temperatur aufsteigender Luft führt, wie immer die Temperatur auch sein mag, die sie z.B. von der Oberfläche durch Wärmeleitung bekommt – oder mit Treibhausgasen zusätzlich durch Absorbtion/Emission von IR-Strahlung.

Solche Abkühlung aufsteigender Luft ist prinzipiell unabhängig von Treibhausgasen, denn weder Strahlung noch Wärmeleitung spielen dabei eine Rolle. Etwas Wärmeleitung spielt realiter zwar auch mit, ist aber viel zu schwach um die aktuelle Umgebung nennenswert zu erwärmen.
Außerdem steigt eine so erwärmte Umgebung dann ebenfalls und kühlt dabei ab. So landet immer die dünnere und kältere Luft oben, legt sich sozusagen über die dichtere und wärmere unten. => Es ergibt sich immer ein Temperaturgradient und keine isotherme Atmosphäre, solange Konvektion möglich ist.

Tipp: Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist kann sich die Texte ja übersetzen lassen. Im IE Browser z.B. einfach markieren und im Kontext-Menü (rechte Maustaste) auf "Auswahl übersetzen in Deutsch" klicken, fertig.
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » So 7. Sep 2025, 11:14

@Frau Holle:
Die Menge an Zitaten von CO2-Theologen macht aus Unfug keine Wahrheit!
Wo in Ihren Zitaten wird eine Wärmesenke genannt, die einen dauerhaft negativen
Temperaturgradienten in der Troposphäre physikalisch überhaupt erst möglich macht?
Auf- und absteigende Luft kann Temperaturdifferenzen verkleinern,
sie kann aber physikalisch keine Temperaturdifferenzen erzeugen.
Mit welcher Physik schaffen Ihre CO2-Theologen den natürlichen Auftrieb ab,
der kalte Luft zu Boden sinken lässt und warme Luft aufsteigen lässt?

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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » So 7. Sep 2025, 12:10

hmpf hat geschrieben:@Frau Holle:
Die Menge an Zitaten von CO2-Theologen macht aus Unfug keine Wahrheit!
Wo in Ihren Zitaten wird eine Wärmesenke genannt...

Das sind seriöse Physiker und Nachschalgewerke, keine Theologen irgendwelcher Art. Deine Wärmesenke kannst du dir dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Die ist so unbedeutend wie das lila gestreifte Einhorn, das sich an der Atmosphäre zu schaffen macht.

Selber hast du keinen einzigen Beleg für dein Geschwätz, nur deine eigene, lächerlich naive Küchenphysik von Autoreifen, Kochtöpfen und Treppenhäusern, die du nach Gutdünken auf die Erdatmosphäre überträgst. Deine unsinnigen Vergleiche und Unterstellungen machen aus der Wahrheit keinen Unfug. :mrgreen:
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » So 7. Sep 2025, 12:50

Frau Holle hat geschrieben:
hmpf hat geschrieben:@Frau Holle:
Die Menge an Zitaten von CO2-Theologen macht aus Unfug keine Wahrheit!
Wo in Ihren Zitaten wird eine Wärmesenke genannt...

... Deine Wärmesenke kannst du dir dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. ...

Gott sind Sie krank!
Zum mindestens 55. Mal:
Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik verlangt für Temperaturdifferenzen nun mal
sowohl Wärmequellen wie auch Wärmesenken.


Tut ihnen das nicht langsam weh, hier immer wieder als geistig Behinderte entlarvt zu werden?
Wird Ihnen Ihre wiederholt entlarvte dummdreiste Hochstapelei nicht langsam peinlich?
Sie scheinen nicht über die geringste Selbstachtung zu verfügen!
Wann wollen Sie anfangen, sich für Physik zu interessieren und aufhören,
hier Dinge zu zitieren, die Sie nicht einmal ansatzweise verstehen können?
hmpf
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » So 7. Sep 2025, 14:02

Frau Holle hat geschrieben:...
Wikipedia (Hervorhebung von mir):
...

Im Übrigen steht in Ihrem Zitat ja exakt das, was ich Ihnen seit Wochen klarzumachen versuche:
The presence of greenhouse gases on a planet causes radiative cooling of the air,
which leads to the formation of a non-zero lapse rate.

D.h. die Kühlung durch die Treibhausgase erzeugt einen von 0 verschiedenen
Temperaturgradienten (lapse rate) in der Atmosphäre.
hmpf
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » So 7. Sep 2025, 14:06

hmpf hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
hmpf hat geschrieben:@Frau Holle:
Die Menge an Zitaten von CO2-Theologen macht aus Unfug keine Wahrheit!
Wo in Ihren Zitaten wird eine Wärmesenke genannt...

... Deine Wärmesenke kannst du dir dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. ...

Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik verlangt für Temperaturdifferenzen nun mal
sowohl Wärmequellen wie auch Wärmesenken.

Nein, das stimmt so nicht!

Deine Aussage beruht auf einem populären Missverständnis des 2. HS, der in populären Diskussionen oft so verkürzt wird:

Wärme fließt nur von warm nach kalt. Also muss es immer eine Wärmequelle und eine Wärmesenke geben.

Das ist nur korrekt, wenn es um Wärmeübertragung (Wärmefluss) geht.

Aber: Adiabatische Temperaturänderung ist keine Wärmeübertragung (Q = 0)!

Temperaturänderung gibt es auch ohne Wärmequellen und -senken durch physikalische Arbeit.

Adiabat ist kein Wärmefluss, sondern Energietransformation. Der 2. Hauptsatz wird nicht verletzt, weil keine Wärme von kalt nach warm fließt, sondern Arbeit geleistet wird.

Zum x-ten Mal:

Bei einem aufsteigenden Luftpaket verrichtet das Paket Arbeit gegen den Außendruck.
Diese Arbeit wird aus der inneren Energie entnommen => Temperatur sinkt.
Der 2. HS wird nicht verletzt, weil kein Prozess beschrieben ist, bei dem Wärme von kalt nach warm ohne Arbeit fließt.

Die Entropie-Formulierung ist am klarsten:
Die Entropie eines abgeschlossenen Systems bleibt konstant, wenn der Prozess reversibel ist, und nimmt zu, wenn er irreversibel ist.

Eine trocken-adiabatische Zustandsänderung ist im Idealfall reversibel → also entropiekonstant.
Damit erlaubt der 2. HS diese Temperaturänderung völlig problemlos. (Das reversible hat dir Kurt mit seinem 20 °C Ballon versucht nahe zu bringen).

Also: Die Entropie bleibt bei einer idealen, reversiblen Adiabate konstant. Genau das ist die Definition: dS = dQ/T = 0
Das passt völlig zum 2. HS und erlaubt Temperaturänderung ohne Änderung der Entropie im System:
dQ = 0 => dS = 0. Die Temperatur kann sich dabei durchaus ändern, du Physiker.

Zum Mitschreiben und Einschädeln:

Der 2. HS bezieht sich auf Wärmeübertragung und die Richtung dieser Übertragung.
Bei der adiabatischen Zustandsänderung tritt aber keine Wärmeübertragung auf (Q = 0).

Die Temperaturänderung entsteht allein durch den Austausch zwischen innerer und potenzieller Energie bei gleichzeitigem Druckausgleich. Mathematisch: dQ = 0, dU = −p dV.

 
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am So 7. Sep 2025, 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » So 7. Sep 2025, 14:16

Frau Holle hat geschrieben:...
Wärme fließt nur von warm nach kalt. Also muss es immer eine Wärmequelle und eine Wärmesenke geben.
Das ist nur korrekt, wenn es um Wärmeübertragung (Wärmefluss) geht. ...

Alzheimer?
Es geht hier um Temperaturdifferenzen in der realen also nicht-adiabatischen Atmosphäre:
hmpf hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
hmpf hat geschrieben:@Frau Holle:
Die Menge an Zitaten von CO2-Theologen macht aus Unfug keine Wahrheit!
Wo in Ihren Zitaten wird eine Wärmesenke genannt...

... Deine Wärmesenke kannst du dir dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. ...

Gott sind Sie krank!
Zum mindestens 55. Mal:
Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik verlangt für Temperaturdifferenzen nun mal
sowohl Wärmequellen wie auch Wärmesenken.


Tut ihnen das nicht langsam weh, hier immer wieder als geistig Behinderte entlarvt zu werden?
Wird Ihnen Ihre wiederholt entlarvte dummdreiste Hochstapelei nicht langsam peinlich?
Sie scheinen nicht über die geringste Selbstachtung zu verfügen!
Wann wollen Sie anfangen, sich für Physik zu interessieren und aufhören,
hier Dinge zu zitieren, die Sie nicht einmal ansatzweise verstehen können?
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » So 7. Sep 2025, 14:18

hmpf hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:...
Wikipedia (Hervorhebung von mir):
...

Im Übrigen steht in Ihrem Zitat ja exakt das, was ich Ihnen seit Wochen klarzumachen versuche:
The presence of greenhouse gases on a planet causes radiative cooling of the air,
which leads to the formation of a non-zero lapse rate.

D.h. die Kühlung durch die Treibhausgase erzeugt einen von 0 verschiedenen
Temperaturgradienten (lapse rate) in der Atmosphäre.

Dass die Treibhausgase in zunehmender Höhe mehr und mehr kühlen hat nie jemand bestritten, auch keine "CO2-Theologen".

Aber es ergibt sich auch ein sog. trocken-adiabatscher Temperaturgradient ohne Treibhausgase. Das steht ebenfalls im Artikel. Du suchst dir nur raus, was dir in der Kram passt.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am So 7. Sep 2025, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » So 7. Sep 2025, 14:22

hmpf hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:...
Wärme fließt nur von warm nach kalt. Also muss es immer eine Wärmequelle und eine Wärmesenke geben.
Das ist nur korrekt, wenn es um Wärmeübertragung (Wärmefluss) geht. ...

Es geht hier um Temperaturdifferenzen in der realen also nicht-adiabatischen Atmosphäre.

Adiabasie ist eine Grundlage der Thermodynamik und tritt in realen Gasen auf, auch in der realen Atmosphäre.
 
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