Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Di 1. Jun 2021, 15:44

Lagrange hat geschrieben:Durch Dämpfung ändert sich die Frequenz.


.


Wie soll das gehen?

Verändert eine Formel, die irgendwo steht, im Nachhinein das bereits laufende Signal?
Greift also in die Vergangenheit ein ohne das man das zum Zeitpunkt der "Vergangenheit" erkennen kann?

Kurtr

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Dieter Grosch » Di 1. Jun 2021, 16:12

Lagrange hat geschrieben:Durch Dämpfung ändert sich die Frequenz.
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Das ist Nur eine Formel wie man eine Änderung mathematisch beschreiben könnte. Muss aber nicht real sein.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Lagrange » Di 1. Jun 2021, 19:44

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Durch Dämpfung ändert sich die Frequenz.


.


Wie soll das gehen?

Verändert eine Formel, die irgendwo steht, im Nachhinein das bereits laufende Signal?
Greift also in die Vergangenheit ein ohne das man das zum Zeitpunkt der "Vergangenheit" erkennen kann?

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Die Wellenfront muss immer wieder neue Teilchen in Schwingungen versetzen. Befinden sich bestimmte Störungen unterwegs, dann wird die Welle gedämpft. Dadurch ändert sich die Frequenz und die Wellenlänge. Rotverschiebung erklärt. :)
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Di 1. Jun 2021, 20:11

Lagrange hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Durch Dämpfung ändert sich die Frequenz.


.


Wie soll das gehen?

Verändert eine Formel, die irgendwo steht, im Nachhinein das bereits laufende Signal?
Greift also in die Vergangenheit ein ohne das man das zum Zeitpunkt der "Vergangenheit" erkennen kann?

Kurtr

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Die Wellenfront muss immer wieder neue Teilchen in Schwingungen versetzen. Befinden sich bestimmte Störungen unterwegs, dann wird die Welle gedämpft. Dadurch ändert sich die Frequenz und die Wellenlänge. Rotverschiebung erklärt. :)


Die Frequenz kann durch nichts und niemanden verändert werden, sie ist fest und wurde bei der Signalherstellung festgelegt.
Die Geschwindigkeit der Wellenfront kann sich nur ändern wenn sich die "Mediumsgeschwindigkeit" des Medium ändert.
Das hat keinen Einfluss auf die Frequenz des Signals.
Egal wie oft sich die Mediumsgeschwindigkeit ändert, das hat Einfluss auf die Wellenlänge im verändertem Bereich, auf die Frequenz jedoch nicht.


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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mi 2. Jun 2021, 02:32

Kurt hat geschrieben:Woraus ergibt sich die Wellenlänge?

Da schaust du mal bei der Suchmaschine und da steht:
λ = v / f.

Demzufolge: Ausbreitungsgeschwindigkeit durch Frequenz. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist mediumspezifisch.
Das Beispiel bei google besagt:
Die Formel zur Berechnung ist Wellenlänge = Schallgeschwindigkeit / Frequenz, λ = c / f. Beispiel: der Kammerton a mit 440 Hertz hat in der Luft eine Wellenlänge von 78 Zentimeter und im Wasser von 3,373 Meter.

Das ist statisch z.B. bei den abgegebenen 440 Hz. Hier bewegt sich nichts.

Das Beispiel mit dem Fahrzeug ist damit nicht zu vergleichen. Das ist dynamisch gegen die Luft. Das Fahrzeug fährt davon und damit ändert sich die Frequenz, weil die gleiche Anzahl an Schwingungen Z.B. 100/ s in mehr an Medium abgegeben wird, wobei beim Aussenden die Welle in die Länge gezogen wird und sich die Wellenlänge verlängert und die Frequenz tiefer wird.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mi 2. Jun 2021, 02:59

Dieter Grosch hat geschrieben:Ja die Rotverschiebung ist ein Sonderfall, den ich am Beispiel der Hubble_Konstante beschrieben habe.

Es wird gezeigt, dass die Hubble Konstante weiter nichts ist, als die Feldstärkeabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit, und damit der Krümmung des Lichtweges durch den dadurch erzeugten Brechungsindex.

Ich möchte noch einmal die Herkunft der Hubbelkonstante hier vorstellen und zeigen, dass es sich nicht um eine Ausdehnung des Raumes handelt, es also keine Ursachen gibt den Urknall anzunehmen.

Nach meiner Vorstellung sollte die Lichtgeschwindigkeit von der elektrischen Feldstärke der Erde abhängen und sich somit verhalten, nach der Formel


Auch kann man die Lichtablenkung am Mond bestimmen, die danach in der Größenordnung von etwa einer Bogensekunde liegen müsste.

@Dieter Grosch,

Das ist schon ein guter Ansatz mit gewissen Mängeln.

Man geht allgemein derzeit vom Hubble Wert aus. Es gibt unterschiedliche Angaben, die jedoch m.E. alle nicht zu beanstanden sind. Wie auch, wenn in unterschiedlichen Richtungen die Dichte der Massen ein klein wenig unterschiedlich ist. Es kann dadurch keine Konstante sein.

"Feldstärkeabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit" ,,, Stimmt annähernd. Es sind die gekrümmten e.-m. Felder um Körper, denn die Sonnen sind diese Körper in den Galaxien, die diese permanent dynamische erzwungene Wegverlängerung hervorrufen.

"elektrischen Feldstärke der Erde abhängen",, Die Felder von Sgr A* sind die, die in der MS vorrangig sind, wobei z.B. die Gravitation von Sgr A* unser Sonnensystem in der Bahn hält. Dann die Felder der Sonne. Dann erst der Erde.
Die LG im Vakuum hängt statisch gesehen von der Trägheit der annähernd homogenen e.-m. Felder ab.
Daher sind m.E. deine Berechnungen nicht zu verwenden.


Gemessene Werte an der Sonne vorbei liegen bei 1,5 ... 1,9 Bogensekunden. Die Sonne hat nach meiner Schätzung die ca. 1 millionenfache Masse der Erde. Daher wird eine Ablenkung am Mond vorbei gar nicht zu ermitteln sein, nicht mal bei der Erde.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mi 2. Jun 2021, 03:19

Lagrange hat geschrieben:Bild

Man sieht schon auf dem Bild, dass sich die Frequenz ändert.

@Lagrange,

Ich sehe, dass diese Schwingung ganz massiv zum Erliegen gebracht wird. Ja, das gibt es. Innerhalb von wenigen Schwingungen geht es rapide abwärts.

Zu deinem Bild dazu gehören Angaben über Frequenz und Zeitdauer von gerade mal 7 Schwingungen.
7 Schwingungen bei z.B. 440 Hz sind ? 44 pro 1/10 sek. 4,4 pro 1/ 100 s. Dann sind es ca. 1,5/100 s.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Dieter Grosch » Mi 2. Jun 2021, 03:43

bumbumpeng hat geschrieben:"elektrischen Feldstärke der Erde abhängen",, Die Felder von Sgr A* sind die, die in der MS vorrangig sind, wobei z.B. die Gravitation von Sgr A* unser Sonnensystem in der Bahn hält. Dann die Felder der Sonne. Dann erst der Erde.
Die LG im Vakuum hängt statisch gesehen von der Trägheit der annähernd homogenen e.-m. Felder ab.
Daher sind m.E. deine Berechnungen nicht zu verwenden.

Gemessene Werte an der Sonne vorbei liegen bei 1,5 ... 1,9 Bogensekunden. Die Sonne hat nach meiner Schätzung die ca. 1 millionenfache Masse der Erde. Daher wird eine Ablenkung am Mond vorbei gar nicht zu ermitteln sein, nicht mal bei der Erde.

Richtig, nur wurde hier in der Nähe der Erde diese gemessen und deshalb ist sie auch nicht konstant, sondern die gemessenden Werte stimmen genau mit meiner Formel überein,
Und die angebliche Lichtablenkung der Sonne wurden bei Sonnenfinsternissen gemessen und stammen nicht von der Sonne, sondern vom Mond, der nach meiner Formel diesen Wert liefert. Die liefert Sonne aber nur einen Wert im 10^-3 BS-Bereich.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mi 2. Jun 2021, 04:18

Dieter Grosch hat geschrieben:Und die angebliche Lichtablenkung der Sonne wurden bei Sonnenfinsternissen gemessen und stammen nicht von der Sonne, sondern vom Mond, der nach meiner Formel diesen Wert liefert. Die liefert Sonne aber nur einen Wert im 10^-3 BS-Bereich.

Wieso sollten die nicht von der Sonne stammen? Das ist unlogisch.
Es wurden Sterne gesehen, die sich im "Schatten" der Sonne befinden. D.h., wenn wir einen sehr spitzen Kegel nehmen, dann ist außen das, was wir rein rechnerisch an der Sonne vorbei sehen können. Im Kegel drin, das, was nicht sichtbar ist.

Jetzt gibt es eben diese Besonderheit, dass einzelne Sterne, die rein rechnerisch nicht zu sehen wären, weil diese sich im "Schatten" der Sonne befinden, doch zu sehen sind und das ist der Bereich mit diesen 1,5 ... 1,9 Bogensekunden.

Das hat mit dem Mond rein gar nichts zu tun, der verdeckt lediglich die Sonne.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Dieter Grosch » Mi 2. Jun 2021, 04:26

bumbumpeng hat geschrieben:Wieso sollten die nicht von der Sonne stammen? Das ist unlogisch.
Das hat mit dem Mond rein gar nichts zu tun, der verdeckt lediglich die Sonne.

Nein nicht, denn den Mond erzeugt, wegen seinem geringeren Durchmesser ein größere Ablenkung als de Sonne.
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