Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Di 6. Jul 2021, 21:31

McMurdo hat geschrieben: nix, nur dein fester Glaube. :lol:

Nochmal zu dem Bild: egal wo der Empfänger im Bild steht, solange er sich nicht relativ zum Sender bewegt, empfängt er immer dieselbe Frequenz vom Sender, also nix mit Dopplereffekt. Der kommt immer erst dann zustande wenn sich Sender und Empfänger relativ zueinander bewegen.

Nix Glaube,, Wissen, wie Wissenschaft. Ich weiß es.

Es ist definitiv Doppler, der jedoch bei Beibehaltung der Entfernung wieder EGALISIERT wird. Und daher wird die ausgesendete Frequenz von z.B. 100 Hz empfangen. Man sieht es doch an den Kreisen, dass die Wellenlängen unterschiedlich sind.
Beispiel : Fahrzeug mit Hänger. Das Mikro links auf dem Hänger. Das Fahrzeug fährt Slalom.
Fragen: Ändert sich die empfangene Frequenz?
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon sanchez » Di 6. Jul 2021, 21:34

Nehmen wir an du gehst joggen. Deine Hausstrecke ist 20km lang. Du läufst und da ist eine Baustelle. Eine Umgehung ist ausgeschildert. Das ist eine zusätzliche Strecke von 2km.
Du läufst die Umgehung und den Rest der Strecke. Und wenn du wieder zuhause ankommst, warst du 22km joggen. Die Umgehung war ein längerer Weg, aber diesen Weg zu joggen,
hat keinen Einfluss auf deine Schrittfrequenz. Du warst nur länger unterwegs, fertig.

Wo ist der Doppler Effekt in deiner Erklärung? Und bedenke, nur wenn Licht Energie verliert, wird das Signal rotverschoben.
Du musst erklären, wo da die Energie des Lichts hingeht. Z.B. wird die Galaxie "wärmer" wenn ein Lichtstrahl vorbei fliegt, oder was auch immer.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Di 6. Jul 2021, 21:44

sanchez hat geschrieben:Permanente Wegverlängerung bedeutet, da ist ein Ziel und während ich mich aufs Ziel zu bewege,
wird der Weg zum Ziel länger.
Das kann man schön mit Raumexpansion erklären oder halt mit Doppler. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.

@sanchez,

Es ist definitiv Doppler.
Das Licht fliegt von Haus aus immer absolut geradlinig in nahezu homogenen Feldern. Es ist so geeicht. Kennst du es anders? Bestimmt nicht.

Die e.-m. Felder an den Galaxien vorbei sind schalenförmig gekrümmt. Licht reagiert auf e.-m. Felder. Das Licht wird demzufolge ein klein wenig von seiner geraden Linie abgebracht und das bedeutet: längere Strecke laufen. µm für µm.
Der Weg wird durch die Krümmung permanent dynamisch nur im Medium länger. Der echte Weg bleibt. (Das Licht hat quasi mit Seitenwind zu kämpfen.)
Siehe Flugzeug mit Seitenwind. Im Medium Luft wird der Weg länger.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Di 6. Jul 2021, 21:50

sanchez hat geschrieben:Wo ist der Doppler Effekt in deiner Erklärung? Und bedenke, nur wenn Licht Energie verliert, wird das Signal rotverschoben.

Du musst erklären, wo da die Energie des Lichts hingeht. Z.B. wird die Galaxie "wärmer" wenn ein Lichtstrahl vorbei fliegt, oder was auch immer.

Richtig.
Durch die Rotverschiebung wird die Frequenz geringer, jedoch das Signal wird zeitlich länger.
War das Signal blau mit ca. 400 nm, 1 Std. lang und wurde zu 800 nm, rot, dann empfängt man es 2 Std. lang. Kein Energieverlust.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Di 6. Jul 2021, 22:03

Ergänzung zu:

"@sanchez,
Das sind geschätzt ca. 2 Km/s an Geschwindigkeit, die das Licht rotverschoben wird an einer Galaxie vorbei. Das ist gering.
Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass es über einen Zeitraum von 100.000 Jahren geht. Das entspricht einer Strecke von ca. 100.000 Lj.
--- 2 Km/ s,, 100.000 Jahre,, 100.000 Lj."

Frequenz und Wellenlänge lassen sich über die LG, c umrechnen.

c = ca. 300.000 Km/s .
Nur für das Berechnen muss man dann die 2 Km/ s von den 300.000 abziehen. Um diese 2 Km/s ändert sich dann die Frequenz pro Galaxie. D.h, man nehme eine Frequenz und statt der 300.000 dann 299.998 Km/s. Man teile durch 300.000 und multipliziere mit den 299.998. Das ist gering. Das ist wenig.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon sanchez » Di 6. Jul 2021, 22:27

Es ist definitiv Doppler.
Das Licht fliegt von Haus aus immer absolut geradlinig in nahezu homogenen Feldern. Es ist so geeicht. Kennst du es anders? Bestimmt nicht.

Dem stimme ich zu. Die Lehrmeinung ist, dass Gravitation auf den Raum krümmt und Licht der Raumkrümmung folgt.

Die e.-m. Felder an den Galaxien vorbei sind schalenförmig gekrümmt. Licht reagiert auf e.-m. Felder.


Objekte wie die Erde haben ein elektrisches Feld, und ein magnetisches Feld. Ich nehme an, das kann man auch auf Galaxien übertragen.
Aber ein elektromagnetisches Feld ist Bestandteil einer Radiowelle, auch elektromagnetische Strahlung genannt.
Ein elektromagnetisches Feld ist das, was eine Antenne abstrahlt. Also Galaxien sind bei dir Antennen? Und das soll einen Einfluss auf die Bewegungsrichtung von Licht haben?

Das Licht wird demzufolge ein klein wenig von seiner geraden Linie abgebracht und das bedeutet: längere Strecke laufen. µm für µm.

Längerer Weg = längere Laufzeit

Der Weg wird durch die Krümmung permanent dynamisch nur im Medium länger. Der echte Weg bleibt. (Das Licht hat quasi mit Seitenwind zu kämpfen.)
Siehe Flugzeug mit Seitenwind. Im Medium Luft wird der Weg länger.
Schlechtes Beispiel. Es gibt keine Analogie zu Wind im Weltraum.
Was du brauchst, ist ein Doppler.

Durch die Rotverschiebung wird die Frequenz geringer, jedoch das Signal wird zeitlich länger.
War das Signal blau mit ca. 400 nm, 1 Std. lang und wurde zu 800 nm, rot, dann empfängt man es 2 Std. lang. Kein Energieverlust.

AH wir nähern uns des Pudels Kern.
Du glaubst, das Signal hat mit einem sich ständig verlängernden Weg zu tun.
Deine Rotverschiebung: Bei dir bleibt die Anzahl der Schwingungen konstant, und diese verteilen sich auf einem sich ständig verlängernden Weg, solange das Signal im Einflussbereich der Galaxie ist.
Wie genau nimmt die Galaxie dem Lichtsignal Energie ab?
Gravitative Rotverschiebung wird es wohl nicht sein.
Dehnt die Galaxie das Signal indem sie den Raum dehnt?
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Schlumpfine » Di 6. Jul 2021, 23:07

sanchez hat geschrieben:
Es ist definitiv Doppler.
Das Licht fliegt von Haus aus immer absolut geradlinig in nahezu homogenen Feldern. Es ist so geeicht. Kennst du es anders? Bestimmt nicht.

Dem stimme ich zu. Die Lehrmeinung ist, dass Gravitation auf den Raum krümmt und Licht der Raumkrümmung folgt.
Gibt es nicht noch andere Möglichkeiten, wie Licht Energie verliert, außer Doppler? Eine Straßenlaterne ist im Nebel auch nur diffus (also weniger energiereich also rotverschoben) sichtbar. Den selben Effekt, wie Nebel, könnten intergalaktische und interplanetare Medien auf das Licht von entfernten Objekten haben. Einen Hinweis darauf liefert sogar die äußerst diffuse kosmologische Hintergrundstrahlung - also Licht, das bereits unheimlich viel Energie verloren hat.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Di 6. Jul 2021, 23:35

sanchez hat geschrieben: Die Lehrmeinung ist, dass Gravitation auf den Raum krümmt und Licht der Raumkrümmung folgt.

Die e.-m. Felder an den Galaxien vorbei sind schalenförmig gekrümmt. Licht reagiert auf e.-m. Felder.



Aber ein elektromagnetisches Feld ist Bestandteil einer Radiowelle, auch elektromagnetische Strahlung genannt.
Ein elektromagnetisches Feld ist das, was eine Antenne abstrahlt.

Das Licht wird demzufolge ein klein wenig von seiner geraden Linie abgebracht und das bedeutet: längere Strecke laufen. µm für µm.

Längerer Weg = längere Laufzeit

Der Weg wird durch die Krümmung permanent dynamisch nur im Medium länger. Der echte Weg bleibt. (Das Licht hat quasi mit Seitenwind zu kämpfen.)
Siehe Flugzeug mit Seitenwind. Im Medium Luft wird der Weg länger.
Schlechtes Beispiel. Es gibt keine Analogie zu Wind im Weltraum.
Was du brauchst, ist ein Doppler.

Durch die Rotverschiebung wird die Frequenz geringer, jedoch das Signal wird zeitlich länger.
War das Signal blau mit ca. 400 nm, 1 Std. lang und wurde zu 800 nm, rot, dann empfängt man es 2 Std. lang. Kein Energieverlust.


AH wir nähern uns des Pudels Kern.

Du glaubst, das Signal hat mit einem sich ständig verlängernden Weg zu tun. ---RICHTIG

Deine Rotverschiebung: Bei dir bleibt die Anzahl der Schwingungen konstant, und diese verteilen sich auf einem sich ständig verlängernden Weg, solange das Signal im Einflussbereich der Galaxie ist. ---RICHTIG

Wie genau nimmt die Galaxie dem Lichtsignal Energie ab? --- Eigentlich gar nicht. Das Signal wird rotverschoben, die Zeit wird verlängert. M.E. + - Null.

Gravitative Rotverschiebung wird es wohl nicht sein. --- Es ist die Kosmologische Rotverschiebung.

Dehnt die Galaxie das Signal indem sie den Raum dehnt? --- Raum kann nicht gedehnt werden. Ich würde sagen: permanentes dynamisches Driften. Abdriften, Wegdriften. Weggleiten, wodurch die Strecke verlängert wird.

@sanchez,

Raum kann nicht gekrümmt werden. Die e.-m. Felder sind gekrümmt.

Die Felder sind nur das Medium, welches in Schwingungen versetzt wird, wie beim Wasser die Welle, wenn man einen Stein hineinfallen lässt. Die Felder übertragen die Energie.
Die Antenne strahlt Energie in Form einer Frequenz und Leistung auf die Felder ab.
Die Galaxien, die Himmelskörper sind mit gekrümmten Feldern umgeben.

Längerer Weg, längere permanent dynamische Laufzeit. Keine statische Verlängerung.
Vergleich vllt. mit einer Kurve auf einer Eisbahn. Schlittschuhläufer - die driften immer ein Stück weit ab und laufen dadurch länger.

Flugzeug mit Seitenwind ist analog Doppler. Die Landstrecke bleibt. Die Strecke zum Medium Luft verlängert sich. Die Zeit verlängert sich, der Spritverbrauch steigt.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Di 6. Jul 2021, 23:36

Teil 2,

"Deine Rotverschiebung: Bei dir bleibt die Anzahl der Schwingungen konstant, und diese verteilen sich auf einem sich ständig verlängernden Weg, solange das Signal im Einflussbereich der Galaxie ist. ---RICHTIG"

Das bedeutet, dass nur im Einflussbereich der Galaxie die Rotverschiebung stattfindet und nicht im intergalaktischen Raum. Im intergalaktischen Raum läuft das Licht ganz normal.
D.h., dass das WRT Hubble Galaxien ausgemacht hat, die nicht nur ca. 13 Mrd. Lj. entfernt sind, sondern vllt. so um die 13 Billionen Lj sein könnten.
Das ist eine ganz gewaltige Sensation.
Zuletzt geändert von bumbumpeng am Di 6. Jul 2021, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Di 6. Jul 2021, 23:45

Schlumpfine hat geschrieben:Gibt es nicht noch andere Möglichkeiten, wie Licht Energie verliert, außer Doppler?
Eine Straßenlaterne ist im Nebel auch nur diffus (also weniger energiereich also rotverschoben) sichtbar. Den selben Effekt, wie Nebel, könnten intergalaktische und interplanetare Medien auf das Licht von entfernten Objekten haben.

Einen Hinweis darauf liefert sogar die äußerst diffuse kosmologische Hintergrundstrahlung - also Licht, das bereits unheimlich viel Energie verloren hat.


"die äußerst diffuse kosmologische Hintergrundstrahlung" = Ausgemachter Schwachsinn, wie er schlimmer nicht geht.
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