Es ist definitiv Doppler.
Das Licht fliegt von Haus aus immer absolut geradlinig in nahezu homogenen Feldern. Es ist so geeicht. Kennst du es anders? Bestimmt nicht.
Dem stimme ich zu. Die Lehrmeinung ist, dass Gravitation auf den Raum krümmt und Licht der Raumkrümmung folgt.
Die e.-m. Felder an den Galaxien vorbei sind schalenförmig gekrümmt. Licht reagiert auf e.-m. Felder.
Objekte wie die Erde haben ein elektrisches Feld, und ein magnetisches Feld. Ich nehme an, das kann man auch auf Galaxien übertragen.
Aber ein elektromagnetisches Feld ist Bestandteil einer Radiowelle, auch elektromagnetische Strahlung genannt.
Ein elektromagnetisches Feld ist das, was eine Antenne abstrahlt. Also Galaxien sind bei dir Antennen? Und das soll einen Einfluss auf die Bewegungsrichtung von Licht haben?
Das Licht wird demzufolge ein klein wenig von seiner geraden Linie abgebracht und das bedeutet: längere Strecke laufen. µm für µm.
Längerer Weg = längere Laufzeit
Der Weg wird durch die Krümmung permanent dynamisch nur im Medium länger. Der echte Weg bleibt. (Das Licht hat quasi mit Seitenwind zu kämpfen.)
Siehe Flugzeug mit Seitenwind. Im Medium Luft wird der Weg länger.
Schlechtes Beispiel. Es gibt keine Analogie zu Wind im Weltraum.
Was du brauchst, ist ein Doppler.
Durch die Rotverschiebung wird die Frequenz geringer, jedoch das Signal wird zeitlich länger.
War das Signal blau mit ca. 400 nm, 1 Std. lang und wurde zu 800 nm, rot, dann empfängt man es 2 Std. lang. Kein Energieverlust.
AH wir nähern uns des Pudels Kern.
Du glaubst, das Signal hat mit einem sich ständig verlängernden Weg zu tun.
Deine Rotverschiebung: Bei dir bleibt die Anzahl der Schwingungen konstant, und diese verteilen sich auf einem sich ständig verlängernden Weg, solange das Signal im Einflussbereich der Galaxie ist.
Wie genau nimmt die Galaxie dem Lichtsignal Energie ab?
Gravitative Rotverschiebung wird es wohl nicht sein.
Dehnt die Galaxie das Signal indem sie den Raum dehnt?