Kurt hat geschrieben:McMurdo hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Dann ist sie 10 Sekunden lang unterwegs in Richtung M1.
Dann ist sie 10 Sekunden lang unterwegs in Richtung M2.
Da die U2 bei Bewegung der Plattform von M2 nach M1 und dann von M1 nach M2, unterschiedlich schnell unterwegs ist und daher unterschiedlich schnell taktet, ergeben sich zwei unterschiedliche Differenzen der Takte auf beiden Wegen.
Dieser Unterschied in den Differenzen ist der Messwert.
Vill gehts so leichter.
Auf den Strecken M1/M2 (bei bewegter Plattform) ergeben sich unterschiedliche Sekunden.
Kurt
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Danke! Endlich mal Butter bei die Fische. Und nun verstehe ich deinen Denkfehler.
U2 ist gegen U1 bewegt mit konstanter Geschwindigkeit. Die beiden Geschwindigkeiten, einmal hoch und einmal runter, sind im Betrag gleich groß.
Nehmen wir an 10m/s. Die beiden Geschwindigkeiten unterscheiden sich nur im Vorzeichen. Einmal +10m/s und einmal -10m/s.
Es besteht ein Gangunterschied zwischen U1 und U2. Der aber gleich groß ist, egal ob v mit positiven oder negativen Vorzeichen behaftet ist.
Wichtig ist nur, dass es eine Relativbewegung gibt.
Jetzt mal außerhalb vom Kasten beobachtet. Dafür brauche ich meine geliebte U3.
Dann gibt es einen konstanten Gangunterschied zwischen U1 und U3.
Der Gangunterschied zwischen U3 und U2 ist komplizierter. Je nach dem ob U2 mit v +10m/s unterwegs ist, oder U2 mit v -10m/s.
Denn einmal bewegt sich U2 mit den Kasten, also schneller
1. in der Summe
und wenn sich U2 in die entgegengesetzte Richtung bewegt langsamer:
2.
(wenn U2 sich nach unten bewegt. Also von M1 nach M2)
Im Fall 1. ist die Relativgeschwindigkeit größer macht einen größeren Gangunterschied zwischen U2 und U3 als im Fall 2.
Heißt im Fall 1. scheint U2 langsamer zu gehen als im Fall 2. (aus Sicht von U3)
Ich hoffe das war mal verständlich.