Kurt´s Paper analysiert

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » So 5. Feb 2023, 20:30

@Kurt

Jede Uhr produziert nur Takte mit ihrer Unruhe.
Bei jeder Uhr legt man fest, dass eine bestimmte Taktzahl eine Sekunde ergibt.

Die bestimmte Taktzahl ist nun mal von Uhr zu Uhr nach Bauart verschieden.

Eine Pendeluhr mag in einer Sekunde viermal hin und her gependelt sein für eine Sekunde.
Eine andere Uhr mit Pendel, schwingt das Pendel nur zweimal hin und her für eine Sekunde.

Nur Takte zählen reicht nicht. Man muss festlegen wieviel Takte eine Sekunde sind, bei einer Uhr.

Ist das erledigt, kann man die Uhrzeit der Uhr mit anderen Uhren vergleichen.
Dann dauert eine chemische Reaktion auf allen so geeichten Uhren gleich lang.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » So 5. Feb 2023, 20:34

Kurt hat geschrieben:Danach hab ich dich nicht gefragt, sondern danach:
.

Du hast nach einem Unterschied gefragt und ich sage die beide Uhren werden nach der festgelegten Anzahl von 9.192.631.770 Takten eine Sekunde weiter zählen, es gibt da also keinen Unterschied.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » So 5. Feb 2023, 21:02

@Kurt

sanchez hat geschrieben:100m/s Bedeutet U1 geht konstant langsamer.

Und U2 geht für U1 kontsant langsamer, weil +-5m/s

oder

geht U2 alternierend langsamer, weil

U2 mit 105m/s und 95m/s

Sie haben die Wahl. Wenn Sie richtig liegen, gewinnen Sie ein aufblasbares Universum, mit Gummigalaxien.

Kurt du musst jetzt rufen: Nein geht nicht konstant langsamer. Sie taktet mit 850 Taken auf M2 ->M1 und 950 Takte bei M1->M2

Kurt hat geschrieben:Du hingegen behauptest, dass eine Änderung: Sichtweise/Sichtänderung/Sichtwechsel/Bezugsfestlegung/Bezugsänderung die U2 mal mit 850/950 Takte/10s

Halten wir fest, M1 nach M2 50m, Fahrzeit, ich nehme an, mit U1 gemessen 10s hin und zurück. Oder sind die 10 Sekunden vom Bahnhof Aus gemessen?

U2 zählt 1000 Takte, entspricht 10s, wenn Plattform unbewegt.
U2 zählt 850 Takte, wenn U2 mit 105m/s bewegt ist
U2 zählt 950 Takte, wenn U2 mit 95m/s bewegt ist.

Die goldene Mitte für U1 wäre, wenn U1 dabei mit 900 Takten zählt. Sie ist ja mit 100m/s bewegt.

850 Takte/10s= 85Takte/s,
und 950 Takte/10s = 95 Takte/s

So ergibt sich:
100 Takte von U2 ergeben 1s, wenn sie ruht.
85 Takte von U2 ergeben 1s, wenn sie mit 105m/s bewegt ist.
95 Takte von U2 ergeben 1s, wenn sie mit 95m/s bewegt ist.

U2 braucht, 10 Sekunden für die Fahrt von M1 und M2 und zurück auch 10 Sekunden (U1 oder Bahnhof U3?).
Denn U2 zählt ja 850 und 950 Takte, und dass jeweils in 10s.

Gut Kurt man liest jetzt 850 und 950 Takte ab, bei M1 und M2, und wie kommt man auf die Geschwindigkeit der Plattform?
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » So 5. Feb 2023, 21:08

sanchez hat geschrieben:@Kurt

Jede Uhr produziert nur Takte mit ihrer Unruhe.
Bei jeder Uhr legt man fest, dass eine bestimmte Taktzahl eine Sekunde ergibt.

Die bestimmte Taktzahl ist nun mal von Uhr zu Uhr nach Bauart verschieden.

Eine Pendeluhr mag in einer Sekunde viermal hin und her gependelt sein für eine Sekunde.
Eine andere Uhr mit Pendel, schwingt das Pendel nur zweimal hin und her für eine Sekunde.

Nur Takte zählen reicht nicht. Man muss festlegen wieviel Takte eine Sekunde sind, bei einer Uhr.

Ist das erledigt, kann man die Uhrzeit der Uhr mit anderen Uhren vergleichen.
Dann dauert eine chemische Reaktion auf allen so geeichten Uhren gleich lang.


Etwas fehlt in deiner Festlegung, nämlich der Gültigkeitsbereich für deine Sekunde anhand der Taktzahlen, nämlich wo (in welcher Höhe und Ort über/unter NN) und in welchem Bewegungszustand (ruhend, bewegt, wie schnell bewegt gegen die vom Sagnac-Effekt berichtigte Erdoberfläche) die Eichung, damit die von der Zahl an Takten abgeleitete Zeiteinheit ("Sekunde"), gültig ist, eine Sekunde ergibt.

Kurt

.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » So 5. Feb 2023, 21:18

sanchez hat geschrieben:U2 braucht, 10 Sekunden für die Fahrt von M1 und M2 und zurück auch 10 Sekunden (U1 oder Bahnhof U3?).
Denn U2 zählt ja 850 und 950 Takte, und dass jeweils in 10s.

Gut Kurt man liest jetzt 850 und 950 Takte ab, bei M1 und M2, und wie kommt man auf die Geschwindigkeit der Plattform?


Die Änderung des Verhältnisses, hier 850 und 950 Takte bei 100m/s des Zuges, ist bei Änderung der Zuggeschwindigkeit nicht proportional der Taktveränderung.
Dieses "Missverhältnis" ergibt die Möglichkeit zur Erkennung der Geschwindigkeit des Zuges/Plattform.
Siehe die Kurve bei der "Wasseruhr".

Genau genommen liegen die 850 bzw. 950 auch schon etwas daneben.
Denn da schlägt auch schon die Nichtproportionalität der Geschwindigkeitsänderung in Bezug zum Takten der U2 zu.

Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Frau Holle » So 5. Feb 2023, 21:18

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Erstens werden keine Sekunden gezählt, auch wenn das dein sehnlichster Wunsch ist, sondern Takte pro Fahrzeit, und zweitens wären auch die, bei "Sekundenzählung" angezeigten Sekunden unterschiedlich.

Dass sie bei den gegebenen Voraussetzungen nicht unterschiedlich sein können, weder die Takte noch die Takte umgerechnet in Sekunden, das ist mathematisch wasserdicht bewiesen. Dass du nicht mal den einfachsten mathematischen Beweis kapierst, der mit nur drei Variablen in drei Zeilen auskommt, das sagt doch wirklich alles. Und so jemand will Einstein widerlegen, der noch nie eine Schule von innen gesehen hat und sich permanent selber widerspricht. :lol: :lol: :lol:
Schon erstaunlich, was es für Leute gibt.

Kurt hat geschrieben:Die U2 ist zwischen den Messstellen gleichförmig mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, jedoch, je nach Richtung von M2>M1 bzw. M1>M2 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.

Du widersprichst dir mal wieder ganz gekonnt selber: Es sind konstante 5 km/h zwischen den Messtellen vorausgesetzt, und zwar in jede Richtung gleich. Damit ist mathematisch wasserdicht bewiesen, dass auch gleich viele Takte an den Messstellen abgeliefert werden müssen, und zwar ohne Richtungsabhängigkeit.

Kurt hat geschrieben:Also musst du zu deinen Voraussetzungen auch die Richtungsabhängigkeit der da jeweils konstanten Geschwindigkeit zwischen den Messstellen dazunehmen.

Im dir selber widersprechen bist du wirklich gut. :lol:
In deinem PDF war wenigstens das noch richtig:
Kurt hat geschrieben:je schneller ich unterwegs bin desto langsamer geht meine Uhr, es zeigt sich auch keine Richtungsabhängigkeit.

Jetzt willst du also doch wieder eine Richtungsabhängigkeit, damit dein BS einen Einfluss haben kann auf den "Realgang", also die realen Takte der U2:
Kurt hat geschrieben:Und zwar zwischen M2 und M1 mit 105m/s Zwischen M1 und M2 mit 95m/s

Das bedeutet ganz klar, dass die Festlegung von deinem BS einen Einfluss auf den Gang der U2 haben müsste, womit du natürlich auch wieder dir selber widersprichst:
Kurt hat geschrieben:Weder ein Beobachter oder Beobachterwechsel der irgendwo aus irgendwelcher Pos irgendetwas "sieht", oder eine BS-Festlegung oder Änderung oder sonstwas, hat eine Änderung des Uhrengangs zur Folge.

Mannomann, du schwurbelst und eierst dermaßen im Sch..ss rum, dass einem schlecht wird. Es ist zum Fremdschämen. :roll:
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » So 5. Feb 2023, 21:45

Kurt hat geschrieben:Etwas fehlt in deiner Festlegung, nämlich der Gültigkeitsbereich für deine Sekunde anhand der Taktzahlen


Ja stimmt, das fehlt, wenn man so eine Vorstellung von der Welt hat wie du.

In deiner denke geht eine bewegt Uhr langsamer.
Und egal wo ich mich befinde geht diese Uhr im Gleichen Maße langsamer.

Ist aber nicht so.

Du schreibst hier:
in Ruhe: 1000 Takte/s
bei 95m/s: 950 Takte/s
bei 105m/s: 850 Takte/s
Ich rechne das mal um:



Wenn 1s am Bahnhof vergeht, vergehen 0,95s bei U2
Oder andersrum vergeht alle 1,05s am Bahnhof, 1s von U2

Und das gilt nur vom Bahnhof aus gesehen.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » So 5. Feb 2023, 22:36

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Etwas fehlt in deiner Festlegung, nämlich der Gültigkeitsbereich für deine Sekunde anhand der Taktzahlen


Ja stimmt, das fehlt, wenn man so eine Vorstellung von der Welt hat wie du.

Befreie dich halt von deiner Märchenweltgeschichte dann kannst dus auch so sehen wie es in Realo ist.
Wenn du soweit bist dann befindest du dich in guter Gesellschaft, nämlich in der in der sich auch die logikbezogenen Wissenschaftler befinden.
Tipp dazu: die "Weltzeit".

sanchez hat geschrieben:In deiner denke geht eine bewegt Uhr langsamer.


Wenn es in deiner Denke anders ist dann solltest du das beherzigen was die Wissenschaft rausgefunden hat.

sanchez hat geschrieben:Und egal wo ich mich befinde geht diese Uhr im Gleichen Maße langsamer.

Du meinst wohl: Es spielt keine Rolle wie und von wo aus du auf eine langsamer gehende, also bewegte Uhr, hinschaust, der ist das egal.
(wann rückst du mit dem "Ja/Nein" raus?)

sanchez hat geschrieben:Ist aber nicht so.


Oder muss ich das schon als "Ja" anschauen?


sanchez hat geschrieben:Du schreibst hier:
in Ruhe: 1000 Takte/s
bei 95m/s: 950 Takte/s
bei 105m/s: 850 Takte/s
Ich rechne das mal um:



Wenn 1s am Bahnhof vergeht, vergehen 0,95s bei U2


Auch dieser "Versuch" wird scheitern, es gibt nämlich keinen Ausweg aus der Realität: Dieser hier:
Die U2 taktet, abhängig der Geschwindigkeit mit der sie bewegt ist.

Du hast mich gefragt wie die Geschwindigkeit, anhand der Taktzahlen der U2, ermittelt wird, hab ich dir geschrieben.
Hast du das kapiert? (oder hat die Antwort nicht das "Erhoffte" gebracht?)

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » So 5. Feb 2023, 22:46

Kurt hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:
Und egal wo ich mich befinde geht diese Uhr im Gleichen Maße langsamer.

Du meinst wohl: Es spielt keine Rolle wie und von wo aus du auf eine langsamer gehende, also bewegte Uhr, hinschaust, der ist das egal.
(wann rückst du mit dem "Ja/Nein" raus?)


Ich rücke raus mit: Nein, es spielt sehr wohl eine Rolle. Ausschlaggebend ist die Relativgeschwindigkeit.

Und du, was ist deine Antwort auf diese Frage?

Kurt hat geschrieben:Du hast mich gefragt wie die Geschwindigkeit, anhand der Taktzahlen der U2, ermittelt wird, hab ich dir geschrieben. Hast du das kapiert?


Nö.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » So 5. Feb 2023, 22:49

Frau Holle hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Erstens werden keine Sekunden gezählt, auch wenn das dein sehnlichster Wunsch ist, sondern Takte pro Fahrzeit, und zweitens wären auch die, bei "Sekundenzählung" angezeigten Sekunden unterschiedlich.

Dass sie bei den gegebenen Voraussetzungen nicht unterschiedlich sein können, weder die Takte noch die Takte umgerechnet in Sekunden, das ist mathematisch wasserdicht bewiesen. Dass du nicht mal den einfachsten mathematischen Beweis kapierst, der mit nur drei Variablen in drei Zeilen auskommt, das sagt doch wirklich alles. Und so jemand will Einstein widerlegen, der noch nie eine Schule von innen gesehen hat und sich permanent selber widerspricht. :lol: :lol: :lol:
Schon erstaunlich, was es für Leute gibt.

Kurt hat geschrieben:Die U2 ist zwischen den Messstellen gleichförmig mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, jedoch, je nach Richtung von M2>M1 bzw. M1>M2 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.

Du widersprichst dir mal wieder ganz gekonnt selber: Es sind konstante 5 km/h zwischen den Messtellen vorausgesetzt, und zwar in jede Richtung gleich.

Schreib halt den kompletten Absatz her bei dem ich diese Angabe mache.
Dann hast du nicht das Problem, dass ich dich mit eine haben Satz widerlegen, der wissentlichen oder unwissentlichen Zitatfälschung bezichtigen kann.
Zitatfälschung ist nicht nur das Einsetzen/Zusammensetzen von unterschiedlichen Aussagen aus unterschiedlichen Abschnitten zu einem Zitat, sondern auch das bewusste Weglassen von Aussagen die unbedingt zum Verständnis der Aussage gehören, erst den richtigen Sinn der Aussage ergeben.

Also ich warte auf das Zeigen der
Komplett-Aussage in diesem Zusammenhang.

Kurt

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