Kurt´s Paper analysiert

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Fr 30. Sep 2022, 13:03

sanchez hat geschrieben:
So wie sie bei der Pendeluhr, bei einer automatischen Uhr, bei der Atomuhr usw. auch nicht ist.
All diese Uhren sind von den Umweltumständen in ihrer Taktung abhängig.
Dazu zählt u.A. der Bewegungszustand.

Du sollst herleiten, und nicht behaupten. Zeige, dass der Bewegungszustand eine Wirkung hat, auf die Taktung der Uhr.


Aberaber, ist doch schon lange geschehen.
Es gibt Messungen die zeigen, dass bereits wenige cm Seitwärtsbewegung am Labortisch genügen um die Verlangsamung des Uhrengangs zu messen.
H&K haben es schon vor vielen Jahren gezeigt.

sanchez hat geschrieben:
Und auch die gleiche natürlich Abhängigkeit von der Bewegung gegen das Medium.
Darum taktet eine Atomuhr auch langsamer wenn sie gegen das Medium bewegt ist.


Medium? Ein Substanz die das All durchzieht, und man kann jederzeit seine Geschwindigkeit relativ zum Medium angeben?

So ist es, die Geschwindigkeitsangabe ist immer lokaler Art.


sanchez hat geschrieben:
Man kann es auch so sagen: eine Uhr misst die Bewegung, die Anzeige dafür ist ihre Resonanzfrequenz.
Mit einer Uhr lässt sich also der natürliche Ruhe/Bewegungszustand erfassen, auch die Geschwindigkeit.

Das ist eine Behauptung, kein Beweis. Du erklärst, dass bewegte Uhren langsamer gehen, weil bei Bewegung Uhren langsamer gehen, sehr spannend.


Vorgetragen, erklärt, berechnet, und sogar auch von dir berechnet, siehe dein Post zur Wasseruhr.

Rest in einem neuen Faden.

Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Fr 30. Sep 2022, 13:07

Kurt hat geschrieben:Aberaber, ist doch schon lange geschehen.
Es gibt Messungen die zeigen, dass bereits wenige cm Seitwärtsbewegung am Labortisch genügen um die Verlangsamung des Uhrengangs zu messen.
H&K haben es schon vor vielen Jahren gezeigt.


Genau, die haben das gezeigt, und die RT bestätigt.
Und in der Herleitung der SRT, wird über Geometrie hergeleitet, dass bewegte Uhren gestaucht sind und langsamer gehen.
Du bringst hier keine Herleitung, du setzt stillschweigend voraus, dass Uhren langsamer gehen, wenn sie bewegt sind.

In der SRT kann ich sogar, den Grad den die Uhr verschieden geht, berechnen.

Etwas was du nicht kannst.

Ein Boot mal 8,3s unterwegs und 12,5s was soll das beweisen?

Ich bin dann mal weg.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Fr 30. Sep 2022, 13:22

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Aberaber, ist doch schon lange geschehen.
Es gibt Messungen die zeigen, dass bereits wenige cm Seitwärtsbewegung am Labortisch genügen um die Verlangsamung des Uhrengangs zu messen.
H&K haben es schon vor vielen Jahren gezeigt.


Genau, die haben das gezeigt, und die RT bestätigt.
Und in der Herleitung der SRT, wird über Geometrie hergeleitet, dass bewegte Uhren gestaucht sind und langsamer gehen.
Du bringst hier keine Herleitung, du setzt stillschweigend voraus, dass Uhren langsamer gehen, wenn sie bewegt sind.

Du hast etwas vergessen.
Nämlich den Umstand, dass bewegte Uhren nicht gestaucht sind, dass Längen unverändert bleiben, egal was deine geliebte RT auch zu behaupten gedenkt.
Es gibt keine einzige Beobachtung die, auf Grund irgendeiner Formel oder Behauptung oder Beobachungszustand oder sonstwas, zu einer Veränderung von Längen oder sonstiger Geometrieveränderung führen würde.

Es gibt die Beobachtung, dass bewegte Uhren langsamer gehen. Das ist im Labor nachgewiesen, das ist mit H&K nachgewiesen.

Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Fr 30. Sep 2022, 13:25

sanchez hat geschrieben:
Ein Boot mal 8,3s unterwegs und 12,5s was soll das beweisen?

Ich bin dann mal weg.


Bist du am Ende angelangt?

Die 8,33 und die 12,50 beweisen die Abhängigkeit der Periodendauer, somit des Uhrenganges, von der Bewegung gegen das Medium.
Und nicht vergessen, von dir bestätigt und nachgerechnet.

Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » So 2. Okt 2022, 11:42

Kurt hat geschrieben:
Es gibt die Beobachtung, dass bewegte Uhren langsamer gehen. Das ist im Labor nachgewiesen, das ist mit H&K nachgewiesen.

Kurt

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Und welche Theorie sagte die Ergebnisse präzise Voraus: richtig, die ART. So ganz falsch kann sie also nicht sein. Was sagt deine Idee voraus? Nichts.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mo 3. Okt 2022, 08:45

Kurt hat geschrieben:Die 8,33 und die 12,50 beweisen die Abhängigkeit der Periodendauer, somit des Uhrenganges, von der Bewegung gegen das Medium.
Und nicht vergessen, von dir bestätigt und nachgerechnet.





Dieses Grafik zeigt den Zusammenhang zwischen Mediumsgeschwindigkeit und Fahrdauer/Uhrengang der "Wasseruhr". (0..10m/s Differenz)

blau zeigt die Geschwindigkeit der Uhr gegen das Medium, bzw. umgekehrt. (X-Achse)

braun die Fahrdauer (Y-Achse) bei den Werten:
Strecke 2x100 Meter
Bootgeschwindigkeit 10m/s

grün die Frequenzabnahme der Wasseruhr , beginnend bei 100% (null Bewegung).

Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Di 4. Okt 2022, 19:44

Kurt hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:

Ein Boot mal 8,3s unterwegs und 12,5s was soll das beweisen?

Ich bin dann mal weg.


Bist du am Ende angelangt?

Die 8,33 und die 12,50 beweisen die Abhängigkeit der Periodendauer, somit des Uhrenganges, von der Bewegung gegen das Medium.
Und nicht vergessen, von dir bestätigt und nachgerechnet.


Huhu da bin ich wieder, war kurz weg und habe nachgedacht.


a) Wir hatten einmal, dass das Boot 8,3s fährt zum Umkehrpunkt, dort wendet und zum Startpunkt zurückfährt in 12,5s.
b) Und zum zweiten, dass die Strömung 0m/s ist, und dass Boot zum Wendepunkt fährt in 10s und zurück in 10s.

b) kann man auch anders sehen, nämlich dass Start und Wendepunkt zum Ufer hin ruhen und die Strömung null ist.
Überlege Mal, der Abstand zwischen Start und Wendepunkt bleibt konstant. Und nun stelle dir vor,
wie Start und Wendepunkt sich mit einer konstanten Geschwindigkeit nach rechts bewegen, und diese Geschwindigkeit
ist gerade genauso groß wie die Strömung. Die Strecke ist auf Hin- und Rückweg konstant.

Nehmen wir an die Strömung ist 3000m/s, Boot 10m/s, die Strecke ist 2*100m.

Dann braucht das Boot 10s für hin und 10s für zurück. Es bewegt sich mit 3010m/s hin und mit 2990m/s zurück.
Wenn der Abstand konstant bleibt, und Startpunkt und Wendepunkt sich mit der Geschwindigkeit der Strömung sich bewegen, ist das der Fall.
(Die Geschwindigkeiten von Strömung und die des Startpunkt/Wendepunkts, sind Geschwindigkeiten gemessen vom Ufer aus)

Jetzt wirst du sagen, aber nein ich habe doch etwas anderes gesagt und sanchez hat doch etwas ganz anderes gerechnet, so wie in a).
Stimmt. Aber die Rechnung die ich in den Thread gestellt habe, beschreibt auch etwas anderes.
So wie ich gerechnet habe in a), sind Startpunkt und Wendepunkt fix im Flussboden verankert (also bewegen sich nicht nach rechts).
b) ist ein Spezialfall von a) weil Relativgeschwindigkeit zwischen Startpunkt/Wendepunkt und Strömung = 0m/s,

Start und Wendepunkt sind verankert im Flussboden.
Die Strömung hat eine Geschwindigkeit von 2m/s und das Boot von 10m/s.
Dann ist die Hinfahrt zum Wendepunkt die Summe aus (Bootgeschwindigkeit und Geschwindigkeit der Strömung)*8,3s = 100m
ebenso für den Rückweg. Nur beim Rückweg subtrahiert sich die Geschwindigkeit, (Bootgeschwindigkeit – Strömung.)*12,5s = 100m

So kommen diese krummen Zahlen her, 8,3s für hin und 12,5s für zurück.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Di 4. Okt 2022, 21:18

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:

Ein Boot mal 8,3s unterwegs und 12,5s was soll das beweisen?

Ich bin dann mal weg.


Bist du am Ende angelangt?

Die 8,33 und die 12,50 beweisen die Abhängigkeit der Periodendauer, somit des Uhrenganges, von der Bewegung gegen das Medium.
Und nicht vergessen, von dir bestätigt und nachgerechnet.


Huhu da bin ich wieder, war kurz weg und habe nachgedacht.


a) Wir hatten einmal, dass das Boot 8,3s fährt zum Umkehrpunkt, dort wendet und zum Startpunkt zurückfährt in 12,5s.
b) Und zum zweiten, dass die Strömung 0m/s ist, und dass Boot zum Wendepunkt fährt in 10s und zurück in 10s.

b) kann man auch anders sehen,


Es besteht kein Grund/Notwendigkeit dafür.
Die Wasseruhr ist eindeutig.
Und nun wird die Wasseruhr zur Atomuhr, da herrschen im Prinzip die gleichen Vorgänge und Umstände.
Naja, die Resonanzfrequenz ist halt ein wenig höher, das Medium ist ein anderes, die Geschwindigkeiten sind höher usw.

Die Boje wird zum Atomkern, das Boot zum Elektron.
Das Boot hatte Treibstoff, das Atom wird von aussen angeregt.

Lassen wir die Uhr takten.
Sie zeigt eine Resonanzfrequenz die u.A. abhängig ist von ihrer Geschwindigkeit, so wie bei der Wasseruhr auch.
Auch zeigt sich, dass die Bewegungsgeschwindigkeit im Gang dieser Uhr sich niederschlägt, so wie bei der Wasseruhr auch.
Bei der Wasseruhr ist dazu die Bewegung gegen ein Medium notwendig.

Nachdem sich bei der Atomuhr identisches Verhalten wie bei der Wasseruhr zeigt muss man davon ausgehen, dass die Umstände identisch sind.
Es ist also ein Medium notwendig, denn ansonsten wären keine gleichen Arbeitsweisen vorhanden.

Die Behauptung, die
sanchez hat geschrieben:Was du ausblendest sind Bezugsysteme und Längenkontraktion. Ohne die geht es nicht.

dass es ohne diese nicht geht ist
a) widerlegt,
b) die Notwendigkeit eines Mediums aufgezeigt.

sanchez hat geschrieben:Huhu da bin ich wieder, war kurz weg und habe nachgedacht.


Es wäre ev. gut wenn du über die Realität nachdenken würdest und nicht nur über Möglichkeiten die Märchenwelt doch noch reinzubekommen.

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Di 4. Okt 2022, 21:45

@Kurt

Du verstehst meine Kritik nicht.
Dein Wasseruhren Beispiel erinnert mich an die bewegte Plattform
Das Boot ist U2.

Egal, machen wir ne andere Baustelle auf.

Ich komme dir entgegen mit Geschwindigkeit bestimmen mittels Uhren.

Stell dir vor du bist in einem großen Zimmer und bewegst dich darin mit 10m/s und schaust auf deine Taschenuhr, dann wirst du feststellen,
dass immer wenn auf deiner Taschenuhr 1 Sekunde vergangen ist, zeigt die im Zimmer ruhende Atomuhr, 1,0000000000000005s.

So würde das gehen. Aber hier sind verschiedene Bezugssysteme am Werk.
In deinem Paper, willst du durch Ablesen von zwei Uhren die Geschwindigkeit ermitteln,
gut wir haben hier die zwei Uhren Ablesungen einmal 1s und einmal 1,0000000000000005s

Die Zauberformel:

umgestellt nach v:


Für Gamma gilt:


t’ = 1.0000000000000005s
Gamma :

eingesetzt in die obige Formel,
Gamma ist berechnet aus t und t' und c ist gegeben:


Im Rahmen der Genauigkeit kann man die Geschwindigkeit aus den zwei Uhrenablesungen berechnen.

Also könnte man mit dieser „Methode“ Geschwindigkeiten messen über Uhren ablesen.
Das geht bei dem Wohnzimmer Beispiel, wo es keine Verzögerung gibt beim Ablesen der Uhren.
Bei Bewegungen nahe der Lichtgeschwindigkeit ist das nicht mehr so einfach möglich.
Denn der Messwert der einen Uhr muss an den anderen Beobachter übermittelt werden.
Das Problem dabei, die Übermittelung der Information von Uhr zum Beobachter, geht nur höchstens mit Lichtgeschwindigkeit.

Aber, man stelle sich vor, dass da zwei Raumschiffe sind.
Die jeweils eine Uhr haben und diese Uhren senden mit einem Stroboskop jede Sekunde einen Lichtblitz.
So kann der andere erkennen, im welchem Maß die Uhr des anderen langsamer läuft,
und kann mit der Rechnung wie oben, die Geschwindigkeit des anderen ausrechnen.

p.s. Beide Raumschiffpiloten errechnen die Gleiche Geschwindigkeit
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Di 4. Okt 2022, 22:07

sanchez hat geschrieben:@Kurt

Du verstehst meine Kritik nicht.
Dein Wasseruhren Beispiel erinnert mich an die bewegte Plattform
Das Boot ist U2.


Falsch, denk nochmal nach.

Kurt

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