Kurt´s Paper analysiert

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 25. Mai 2022, 10:45

McMurdo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du hast recht wenn du sagst das du mir hier was unterschieben willst was ich nicht gesagt habe.

10 Sekunden hast selbst gesagt. 2x 10 Sekunden mit unterschiedlich vielen Takten, wie das gehen soll bleibt auch weiterhin offen.
Nur noch Rückzugsgefechte hier.


Du hast Recht, 2x10 sec sind 20 Sekunden.

Du hast auch Recht wenn du sagst dass:

- eine bewegte Uhr taktet langsamer als eine ruhende.

- eine schnell(er) bewegte Uhr taktet langsamer als eine weniger schnell bewegte Uhr.

Die Laufzeit der Uhr, der U2, von M2 zu M1 und dann von M1 zu M2 ist gleich.
Die Taktung, bei bewegter Plattform, der U2 von M2 nach M1 ist langsamer als ihre Taktung von M1 nach M2.
Das ergibt einen Unterschied der Takte in der jeweiligen Laufzeit von M2 nach M1 bzw. M1 nach M2

Dieser Unterschied ist der Messwert.
Besteht keiner ruht die Plattform, je grösser der Unterschied desto schneller ist die Plattform bewegt.

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Mi 25. Mai 2022, 11:40

Dir fehlt eine Uhr draußen. Die Uhr gegen die, die Plattform bewegt ist. Mit dieser Uhr bestimmst du die Geschwindigkeit der Plattform.
Eine Uhr im Bezugssystem, wie eine ruhende Uhr am Bahnhof. Nennen wir sie mal U3.

Die Laufzeit der Uhr, der U2, von M2 zu M1 und dann von M1 zu M2 ist gleich.

von U1 aus gesehen ja.
Die Taktung, bei bewegter Plattform, der U2 von M2 nach M1 ist langsamer als ihre Taktung von M1 nach M2.
Das ergibt einen Unterschied der Takte in der jeweiligen Laufzeit von M2 nach M1 bzw. M1 nach M2

Nein, U2 und U1 spüren nichts von der bewegten Plattform (ruhend von der Plattform aus gesehen).
Aber bei der Bewegung von U2 gegen U1 gibt es,
egal von M1 nach M2 oder M2 nach M1 einen Gangunterschied zwischen den beiden Uhren U1 und U2.
Der aber nur abhängig ist von der Relativgeschwindigkeit von U2 gegen U1.


Die Taktung ist abhängig von deinem Standpunkt. U1 und U3 sind sich nicht einig miteinander,
wenn sie die vergangene Zeit von U2 beurteilen sollen. Das folgt aus der Addition von relativistischen Geschwindigkeiten.

Dieser Unterschied ist der Messwert.
Besteht keiner ruht die Plattform, je grösser der Unterschied desto schneller ist die Plattform bewegt.

Es könnte der Fall sein, dass die Geschwindigkeit von U2 genauso groß ist, nur mit umgekehrten Vorzeichen, wie die Plattform.
Dann ist nämlich U2 in Ruhe zu U3. Heist die Plattform bewegt sich mit irgendeiner Geschwindigkeit, aber U2 Und U3 ruhen zueinander.
Kein Gangunterschied zwischen U2 und U3.
Also mit so einem Uhrenvergleich kommst du nicht weiter. Wenn es schon egal ist, wie schnell sich der Kasten/Plattform bewegt, ist dein Paper falsifiziert
Aber nur mit U2 und U1 kannst du keine Aussage machen wie schnell die Plattform ist. Du brauchst eine U3. Mal schauen was dir einfällt.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 25. Mai 2022, 12:13

sanchez hat geschrieben:Es könnte der Fall sein, dass die Geschwindigkeit von U2 genauso groß ist, nur mit umgekehrten Vorzeichen, wie die Plattform.

Kann sein, dann taktet die U2 so als ob sie ruhen würde.
sanchez hat geschrieben:Dann ist nämlich U2 in Ruhe zu U3.

Nein, es ist nur U2 notwendig.

Die U2 taktet, abhängig von ihrer Geschwindigkeit zum Bezug.
Der Bezug ist die Erdoberfläche, beiden Bahnhöfe, das Gleis usw.

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Mi 25. Mai 2022, 12:19

Kurt hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Es könnte der Fall sein, dass die Geschwindigkeit von U2 genauso groß ist, nur mit umgekehrten Vorzeichen, wie die Plattform.

Kann sein, dann taktet die U2 so als ob sie ruhen würde.
sanchez hat geschrieben:Dann ist nämlich U2 in Ruhe zu U3.

Nein, es ist nur U2 notwendig.

Die U2 taktet, abhängig von ihrer Geschwindigkeit zum Bezug.
Der Bezug ist die Erdoberfläche, beiden Bahnhöfe, das Gleis usw.

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Warum darf der Bezug die Erdoberfläche keine Uhr U3 bekommen?

Die Plattform bewegt sich ja relativ zur Erdoberfläche.
Fahre ich auf der Plattform mit, ruht die Plattform.
Und irgendwie muss man ja mit v =s/t die Geschwindigkeit der Plattform bestimmen.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 25. Mai 2022, 12:33

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Es könnte der Fall sein, dass die Geschwindigkeit von U2 genauso groß ist, nur mit umgekehrten Vorzeichen, wie die Plattform.

Kann sein, dann taktet die U2 so als ob sie ruhen würde.
sanchez hat geschrieben:Dann ist nämlich U2 in Ruhe zu U3.

Nein, es ist nur U2 notwendig.

Die U2 taktet, abhängig von ihrer Geschwindigkeit zum Bezug.
Der Bezug ist die Erdoberfläche, beiden Bahnhöfe, das Gleis usw.

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Warum darf der Bezug die Erdoberfläche keine Uhr U3 bekommen?

Es wird keine gebraucht.

sanchez hat geschrieben:Die Plattform bewegt sich ja relativ zur Erdoberfläche.

Hier Ja, muss aber nicht sein.

sanchez hat geschrieben:Fahre ich auf der Plattform mit, ruht die Plattform.


Ist nicht der Fall.

sanchez hat geschrieben:Und irgendwie muss man ja mit v =s/t die Geschwindigkeit der Plattform bestimmen.

Die Geschwindigkeitssteigerung/Veränderung und der Uhrengang hängen nicht streng linear zusammen.
Aus dieser Nichtlinearität, und den Differenzwerten lässt sich die Geschwindigkeit der Plattform gegen den lokalen Bezug bestimmen.

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon McMurdo » Mi 25. Mai 2022, 13:31

Kurt hat geschrieben:Die Laufzeit der Uhr, der U2, von M2 zu M1 und dann von M1 zu M2 ist gleich.
Die Taktung, bei bewegter Plattform, der U2 von M2 nach M1 ist langsamer als ihre Taktung von M1 nach M2.
Das ergibt einen Unterschied der Takte in der jeweiligen Laufzeit von M2 nach M1 bzw. M1 nach M2

Dieser Unterschied ist der Messwert.
Besteht keiner ruht die Plattform, je grösser der Unterschied desto schneller ist die Plattform bewegt.

Was genau ist jetzt für dich ein Takt? Der Sekundenzeiger der jede Sekunde weiterspringt?
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 25. Mai 2022, 13:38

McMurdo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Die Laufzeit der Uhr, der U2, von M2 zu M1 und dann von M1 zu M2 ist gleich.
Die Taktung, bei bewegter Plattform, der U2 von M2 nach M1 ist langsamer als ihre Taktung von M1 nach M2.
Das ergibt einen Unterschied der Takte in der jeweiligen Laufzeit von M2 nach M1 bzw. M1 nach M2

Dieser Unterschied ist der Messwert.
Besteht keiner ruht die Plattform, je grösser der Unterschied desto schneller ist die Plattform bewegt.

Was genau ist jetzt für dich ein Takt? Der Sekundenzeiger der jede Sekunde weiterspringt?


Hast dus jetzt geschnallt das die "Taktung" der U2 nichts mit den 10 Sekunden der Streckenüberwindung zu tun hat?

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Mi 25. Mai 2022, 13:39

Kurt hat geschrieben: sanchez hat geschrieben:
Fahre ich auf der Plattform mit, ruht die Plattform.



Kurt :Ist nicht der Fall.


Aber sicher, wenn ich auf der Plattform sitze, ruhe ich zur Plattform.
Damit ruhe ich zu U1 und sehe U2 hin- und herwandern.
Dann ruhe ich relativ zur Plattform.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon sanchez » Mi 25. Mai 2022, 13:43

Es wird keine gebraucht.


Du musst doch dein Ergebnis der Geschwindigkeit der Plattform, das du durch Zeit Ablesen ermittelst mit der Geschwindigkeit vergleichen,
die ein ruhender Beobachter an der Plattform misst.

Und dafür brauchst du eine U3.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 25. Mai 2022, 13:58

sanchez hat geschrieben: Fahre ich auf der Plattform mit, ruht die Plattform.
Kurt hat geschrieben:Kurt :Ist nicht der Fall.


sanchez hat geschrieben:Aber sicher, wenn ich auf der Plattform sitze, ruhe ich zur Plattform.

Natürlich, dann ruhst du zur Plattform.

sanchez hat geschrieben:Damit ruhe ich zu U1 und sehe U2 hin- und herwandern.


Selbstverständlich.

sanchez hat geschrieben:Dann ruhe ich relativ zur Plattform.

Selbstverständlich.


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