sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon bumbumpeng » Di 27. Sep 2022, 10:16

sanchez hat geschrieben:Wieso vorrechnen?

Der schreibt auch nichts anderes als ich.

Erde-Mond ist ein Zweikörperproblem (die Sonne vernachlässigt).

https://de.wikipedia.org/wiki/Zweik%C3%B6rperproblem

Bild

Wie gesagt, in den Rechnungen wird die Masse der Erde/Mond vereinfacht als punktförmig angenommen.
Alternativ wenn man es genau will, muss man Erde und Mond in kleine Masseeinheiten aufteilen und die Wirkung für jede Masseeinheit berechnen.

Die Darstellung ist absoluter Schwachsinn nur einmal. Schlimmer gehr nimmer. So funktioniert das eben nicht.

Der Mond zieht an der Erde ein wenig. Damit wird die Erde ein paar Meter in Richtung Mond gezogen. Da siehst du, dass das Müll ist in der Animation.

Was man vor allem muss, ist in erster Linie denken, denken können und nicht von Lügenpedia und dem Lügenfunk was übernehmen, was nicht geprüft worden ist, von Leuten, die Ahnung haben.
Guck amoal, der Knaller Müller, der den Urknall predigt, den es nicht gab, der verzapft hier den gleichen Müll. Was erwartest du von einem Knaller?
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Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon sanchez » Di 27. Sep 2022, 10:32

@bumbumpeng

Das Zweikörpersystem wurde bereits von Newton gelöst.
Wenn du an der Lösung zweifelst, zweifelst du an Newton.

bumbumpeng hat geschrieben:Was man vor allem muss, ist in erster Linie denken, denken können und nicht von Lügenpedia und dem Lügenfunk was übernehmen, was nicht geprüft worden ist, von Leuten, die Ahnung haben.


Hier zwei Körper wie in der Animation. Die Zentrifugalkraft treibt die Erde von ihrem Ruhepunkt weg. Im gemeinsamen Schwerpunkt, sind die Kräfte Erde auf Mond und Mond auf Erde Gleich.
Stell dir vor, dass die Erde den Mond eingefangen hätte, dann kommst du auf so eine Bewegung.
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Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon bumbumpeng » Di 27. Sep 2022, 10:41

sanchez hat geschrieben:Das Zweikörpersystem wurde bereits von Newton gelöst.
Wenn du an der Lösung zweifelst, zweifelst du an Newton.

Hier zwei Körper wie in der Animation. Die Zentrifugalkraft treibt die Erde von ihrem Ruhepunkt weg. Im gemeinsamen Schwerpunkt, sind die Kräfte Erde auf Mond und Mond auf Erde Gleich.

@sanchez,
Wieso sollte ich an Newton zweifeln. Ich sage aber, dass dieser Müller der Veröffentlichung von Kagge zugestimmt hat.
Newton hat das ganz anders gesagt.
Bitte das mal aufzeigen, was du meinst.

Die Animation ist Schwachsinn und bleibt Schwachsinn, weil sie nicht den Tatsachen entspricht.
Der gemeinsame Schwerpunkt liegt ein paar Meter neben dem SP der Erde mondabgewandt, weil der Mond mittels seiner Zentrifugalkraft an der Erde zieht und nicht drückt.

Nein, die Erde hat den Mond nicht eingefangen, sondern der Mond driftet von der Erde ab, weil er von dort kam, genau wie die Erde von der Sonne abdriftet, weil sie dort ausgeworfen worden ist.
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Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon sanchez » Di 27. Sep 2022, 11:09

sanchez hat geschrieben:Du weißt nicht warum der Mond abdriftet?

Bitte mal nennen, vllt. kann ich noch was dazu lernen?

Durch Ebbe und Flut verrichtet der Mond Arbeit. Er verliert dadurch Energie, was sich dadurch bemerkbar macht, dass er sich von der Erde entfernt.

sanchez hat geschrieben:Wenn die ISS um die Erde fällt, wirkt die Zentrifugalkraft nach außen. Dem entgegen und gleich groß wirkt die Anziehung der Masse der Erde.
Diese beiden Kräfte halten die ISS auf der Bahn. Der Schwerpunkt der Erde verschiebt sich wegen der ISS ein bisschen.

Ja, das schreibe ich doch die ganze Zeit und wo soll da ein Unterschied zum Mond sein?
Der Unterschied ist, dass die ISS im Verhältnis zur Erde einen winzig kleinen Masseanteil hat.
Der Mond hat so viel Masse, dass er merklich auf die Erde einwirkt.
Stell dir zwei gleichschwere Massenobjekte vor. Wie sieht es dann aus? Wie bewegen die sich?
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Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon bumbumpeng » Di 27. Sep 2022, 14:06

sanchez hat geschrieben:Durch Ebbe und Flut verrichtet der Mond Arbeit. Er verliert dadurch Energie, was sich dadurch bemerkbar macht, dass er sich von der Erde entfernt.

Der Unterschied ist, dass die ISS im Verhältnis zur Erde einen winzig kleinen Masseanteil hat.
Der Mond hat so viel Masse, dass er merklich auf die Erde einwirkt.

@sanchez,
du glaubst aber auch alles, was die Knaller und Scharlatane so erfinden, um ihre Dummheit zu kaschieren.
Ebbe und Flut kommen daher, dass der Mond von der einen Seite zieht und auf der anderen dadurch, dass der SP um ein paar Meter verschoben wird. So funktioniert das.
Ebbe und Flut sorgt dafür, dass die Energie von der Erde genommen wird. Die Erde wird abgebremst.

Fangfrage:::: Was passiert denn, wenn du die ISS abbremst??? Sie verliert, wie du oben schreibst, Energie. Und was passiert dann?
Du siehst hieran, dass das, was du oben geschrieben hast, absoluter Schwachsinn ist
.


Ich hatte es geschrieben.
Himmelkörper werden ausgeworfen. Nur die, die die nötige Geschwindigkeit besitzen, können überleben. Die anderen gehen wieder rein, Die überwiegende Mehrheit geht wieder rein.
D.h., der Mond hat von Anfang an einen Überschuss an kinetischer Energie gehabt und driftet daher ab. Alle Himmelskörper müssen abdriften, da sie andernfalls wieder zurückgehen würden. Eine 100 %-ige Bahnwiederholung kann es nicht geben.

Alle Himmelkörper wirken mit ihrer Zentrifugalkraft auf ihren Bezug ein.
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Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon sanchez » Di 27. Sep 2022, 14:20

Ebbe und Flut sorgt dafür, dass die Energie von der Erde genommen wird. Die Erde wird abgebremst.

Ja du hast recht die Erde wird abgebremst, durch die Gezeiten.
Der Gesamtdrehimpuls Erde Mond bleibt erhalten.

Aus https://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6542/10749_read-24252/:

"Allerdings hat die vom Mond verursachte Gezeitenwirkung auf die Erde (Ebbe und Flut) einen relevanten Effekt:
Die entstehende Reibung verlangsamt die Erddrehung. Erde und Mond bilden ein System,
in dem die Stärke der Gesamtdrehung (der „Gesamtdrehimpuls“, bestehend aus der Rotation der beiden Körper
und ihrer gemeinsamen Umkreisung) immer gleich bleibt. Da sich die Erdrotation verlangsamt,
erhöht sich die Bewegungsenergie der Erd-Mond-Umkreisung – der Mond bewegt sich auf einer Spiralbahn ganz langsam von der Erde weg."

Es erhöht sich die Bewegungsenergie der Erd-Mond-Umkreisung.
Es ist also falsch zu behaupten, dass der Mond Energie verliert und dadurch von der Erde sich entfernt.
Gut aufgepasst bumbumpeng.
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Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon bumbumpeng » Di 27. Sep 2022, 15:41

sanchez hat geschrieben:Die entstehende Reibung verlangsamt die Erddrehung.

@sanchez,
Das ist minimal, da das Wasser hin-und herschwappt und im Grunde kaum etwas verloren geht. Wenn man eine Wanne so aufstellen würde, dass diese problemlos auf Federn kippeln kann, mit Wasser füllt und in Kippschwingungen versetzt, dann schwingt die sehr lange.

Wie gesagt, dem Mond isses Wurscht, ob auf der Erde Wasser ist oder nicht, der zieht seine Bahn. Es verlagert sich der gem. SP um ein paar Meter.
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Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon sanchez » Di 27. Sep 2022, 15:57

bumbumpeng hat geschrieben:@sanchez,
Das ist minimal, da das Wasser hin-und herschwappt und im Grunde kaum etwas verloren geht. Wenn man eine Wanne so aufstellen würde, dass diese problemlos auf Federn kippeln kann, mit Wasser füllt und in Kippschwingungen versetzt, dann schwingt die sehr lange.

Wie gesagt, dem Mond isses Wurscht, ob auf der Erde Wasser ist oder nicht, der zieht seine Bahn. Es verlagert sich der gem. SP um ein paar Meter.



Aus https://www.scinexx.de/news/geowissen/tage-der-dinosaurier-waren-30-minuten-kuerzer/
"Schnellere Rotation: In der Ära der Dinosaurier drehte sich die Erde schneller als heute –
ein Tag dauerte damals nur 23 Stunden und 31 Minuten, wie Wachstumsringe in fossilen Muschelschalen belegen.
Ein Jahr umfasste vor 70 Millionen Jahren dadurch nicht 365, sondern 372 Tage. Ursache dafür ist der Mond, der im Laufe der Zeit die Rotation
unseres Planeten immer weiter abbremst. Die kreidezeitliche Muschel hilft nun dabei, diesen Effekt für die Vergangenheit zu rekonstruieren."

und:
"Weil sich die Erddrehung allmählich verlangsamt, verlängern sich unsere Tage pro Jahrhundert um rund 1,78 Millisekunden"

Der Effekt ist da, nur sehr schwach ausgeprägt.
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Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon bumbumpeng » Di 27. Sep 2022, 16:43

sanchez hat geschrieben:ein Tag dauerte damals nur 23 Stunden und 31 Minuten, wie Wachstumsringe in fossilen Muschelschalen belegen.

"Weil sich die Erddrehung allmählich verlangsamt, verlängern sich unsere Tage pro Jahrhundert um rund 1,78 Millisekunden"

@sachchez,
Vor mehreren Mrd. Jahren drehte die Erde noch schneller, so dass der Tag ca. 14 Std. dauerte.

Die Ursache ist nicht der Mond allein, sondern die allgemeine Physik. Alles unterliegt einer Dämpfung.
Die Sonne drehte auch mal richtig schnell und das vor ca. 10 Mrd. Jahren noch, als sie den Merkur ausgeworfen hat.
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Re: sanchez + der gemeinsame Schwerpunkt Erde - Mond, berechnen

Beitragvon sanchez » Di 27. Sep 2022, 19:54

@bumbumpeng
@sachchez,
Die Ursache ist nicht der Mond allein, sondern die allgemeine Physik. Alles unterliegt einer Dämpfung.

Den Löwenanteil beim Abbremsen der Erdrotation macht die Bewegung der Wassermassen Ebbe und Flut hervorgerufen vom Mond.
Ich weiß nicht wie viel Energie dafür aufgewendet wird, aber es läppert sich so zusammen. Stichwort: Gezeitenkraftwerk aber
vor allem der Wiederstand und Trägheit des Wasser. Es wird bewegt, also wird Arbeit verrichtet.

Vor mehreren Mrd. Jahren drehte die Erde noch schneller, so dass der Tag ca. 14 Std. dauerte.


Der Umfang Erde ist d*pi = 12700km * 3,1415 = 39.900km

Macht eine Geschwindigkeit am Äquator bei einem 24h Tag von 39.900km/24h = 1662km/h

Macht eine Geschwindigkeit am Äquator bei einem 14h Tag von 39.900km/14h = 2849km/h

Ein Planet kann nicht beliebig schnell rotieren, denn die Zentrifugalkraft zieht ihn am Äquator auseinander.
So ist die Erde auch keine perfekte Kugel, sondern sie ist an den Polen abgeflacht.
Das gilt auch für rotierende Sterne, die Masse auswerfen (wenn es die gäbe).

Egal wir waren bei dem Verbundsystem Erde Mond.
Ich habe mit punktförmigen Massen gerechnet.

Wikipedia schreibt zum Zweikörperproblem:
„Das Zweikörperproblem in der Astronomie wird auch als Keplerproblem bezeichnet, weil Johannes Kepler in den drei nach ihm benannten Gesetzen
als Erster die genaue Form der Bewegung für gebundene Zweikörpersysteme angeben konnte.
Ihre Herleitung ist eine Standardaufgabe der klassischen Mechanik, die zuerst von Isaac Newton gelöst wurde.[1]“

Lies dir den Artikel doch mal durch, und sage dann oder zeige auf wo wikipedia bzw. Newton falsch lag,
oder habe ich einen Fehler gemacht bei der Berechnung.
[url]https://de.wikipedia.org/wiki/Zweikörperproblem[/url]
Die Url Formatierung klappt nicht, man muss von Hand "Zweikörperproblem" bei wikipedia eingeben.
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