sanchez Raketen analysiert

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon Daniel K. » Mi 30. Nov 2022, 22:23

Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:

... bei mit 100 m/s bewegtem Zug:

In Richtung M2 nach M1, also mit 105 m/s 850 Takte/Fahrt
In Richtung M1 nach M2, also mit 95 m/s 950 Takte/Fahrt

Das hast du mehrmals bestätigt und klargestellt und somit eindeutig anerkannt.

Nein ist gelogen, habe ich nicht so bestätigt, nicht einmal, kannst mich gerne zitieren. Denn die "Takte" und somit die Sekunden welche die U2 auf ihren Weg hin wie zurück braucht, werden ja im Zug mit der U1 verglichen.

Du bist und bleibst ein notorischer Lügner.

Nein, Lügen kommen hier von Dir.


Kurt hat geschrieben:

Du hast mehrmals die Geschwindigkeiten von 105 m/s und 95 m/s als die der U2 bestätigt.

Das ist die Geschwindigkeit der U2, welche der unwichtige Beobachter in seinem irrelevanten Ruhesystem S' am Bahnhof messen können würde. Und? Wo bestreite ich das nun?


Kurt hat geschrieben:

Damit hast du auch automatisch die damit verbundenen Takte von 850 und 950 Takten pro Fahrt anerkannt.

Sicher nicht Kurt, was ich anerkenne und was nicht obliegt da doch noch mir und wird nicht von Dir "automatisch" vorgegeben. Im Gegenteil habe ich genau diesen Werten immer konkret widersprochen und erklärt, es würden auf beiden Wegen 1.000 Takte oder 10 s gemessen. Also mit der U2.


Kurt hat geschrieben:

Dann kommt im gleichem Satz die nächste Lüge!
Daniel K. hat geschrieben:
Denn die "Takte" und somit die Sekunden welche die U2 auf ihren Weg hin wie zurück braucht, werden ja im Zug mit der U1 verglichen.


Kurt, dass ist eine Lüge, dass ist eine Tatsache, denn die 5 m/s werden ja im Zug gemessen, hast Du selber ja gesagt. Wir haben ja nichts in weiter in der Kiste, ist ja gerade der Tanz von Dir, Deckel zu und man kann nur in der Kiste Dinge messen. Die Strecke kennen wir schon, warum auch immer sind es in der Kiste 50 m, welche die U2 da bewegt wird. Und es dauert für den in der Kiste 10 s, hast Du selber ganz oft gesagt, also bitte mit welcher Uhr soll denn das gemessen werden, wenn nicht mit U2? Für was hast Du die denn da in der Kiste, die ist nur so da, weil da noch etwas Platz war?


Kurt hat geschrieben:

Das ist deine Erfindung, eine Erfindung um dich vermeintlich retten zu können.

Die U1 ist nicht meine Erfindung Kurt, und vor was soll die mich retten?


Kurt hat geschrieben:

Geht nicht, die U1 hat keinerlei Funktion bei der RT-Falsifizierung.

Richtig Kurt, da es keine Falsifizierung gibt, hat keine Uhr dabei eine Funktion, so wenig wie die Plattform, der Zug oder die Kiste. Keine Falsifizierung und darum hat dabei nichts eine Funktion.


Kurt hat geschrieben:

Ich habe es mehr als oft genug dargelegt, was gemacht wird, damit der Beobachter auf der Plattform erkennen kann, ob er samt Zug, bewegt ist oder nicht.

Du hast ganz oft Deine Behauptungen wiederholt, die falsch sind und eben in keiner Weise belegt. Du erfindest einfach Werte Kurt, da ist nichts mit Substanz und selbst von der Logik bist Du widerlegt und sogar in Deinen eigenen Worten. Du bist ein sturer alter Esel, der einfach nicht zugeben kann, dass er falsch liegt, nicht das uns das hier überrascht, so kennen wir Dich hier.


Kurt hat geschrieben:

Musst halt mal soviel Mann stehen, dass du das auch mal aufgreifst und nicht ständig vom Tisch runterkippst.

Du musst gerade tönen, so was wie Du hier wenig Kerl bist.


Kurt hat geschrieben:

Also: was liest der Beobachter in der Box ab damit er erkennen kann ob er bewegt ist oder nicht?

Er kann nicht erkennen, ob der Zug oder die Box gegenüber was auch immer bewegt ist, er ließt gleiche Zeiten der U2 für gleiche Wege, jeder Weg beträgt 50 m im Zug und er wird in 10 s zurückgelegt. So wie Du die Takte mal angegeben hast, sind es 1.000 für jeden Weg.


Kurt hat geschrieben:

Tipp: die U1 ist es nicht, auch nicht die Sekunden die die U2 angeblich anzeigt, sie zeigt nämlich keine Sekunden an, sondern...

Du hast längst erklärt und ich habe Dich da auch zitiert, dass es Sekunden sind. Auch kann man Sekunde in Takte und zurück rechnen, denn jede Sekunde hat eine feste Anzahl an Takten, auch das hast Du geschrieben, soll ich Dich wieder in rot zitieren?


Kurt hat geschrieben:

Genau, dieses Anzeigen ist der Schlüssel zur RT-Falsifizierung. Ein Schlüssel der dir schon längst im Hals steckt.

Unfug Kurt, und Du bist ein, nein kein Licht, nicht mal ein kleines, Du alberst hier seit Jahren mit dem Käse herum, schwurbelst Dir einen Wolf, nein Kurt, da ist nichts, keinen kannst Du nennen, der Ahnung von Physik hat und Dir beipflichtet. Keiner Kurt, und wenn Du in die frei Wildbahn mit dem Mist gehst, dann wirst Du aus den Foren geschmissen und gesperrt, hin und wieder erklärt Dir mal wer, dass Du von Tuten und Blasen keine Ahnung hast. So schaut es aus Kurt, Du unterscheidest Dich da nicht von Mordred oder der Knalltüte hier, oder Z. oder wer auch immer. Ihr trollt eben ein wenig hier und da, hin und wieder gibt Euch wer etwas Futter. Keiner nimmt Dich ernst alter Mann. Aber scheint Dich ja nicht zu stören. Könnte man auch wo schon traurig finden ...
Daniel K.
 
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Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon Daniel K. » Mi 30. Nov 2022, 22:52

Kurt hat geschrieben:
Du bist und bleibst ein notorischer Lügner. ... Dann kommt im gleichem Satz die nächste Lüge!
Daniel K. hat geschrieben:
Denn die "Takte" und somit die Sekunden welche die U2 auf ihren Weg hin wie zurück braucht, werden ja im Zug mit der U1 verglichen.

Das ist deine Erfindung, eine Erfindung um dich vermeintlich retten zu können.


Habe da mal was für Dich Kurt:

Kurt » Do 3. Nov 2022, 20:50 hat geschrieben:
Die U2 selber taktet entsprechend ihrer Geschwindigkeit gegen das BS. Diese ist hier 105 m/s und 95 m/s, je nach Bewegungsrichtung auf der Plattform. Es sind die 100 m/s des Zuges und die konstanten ± 5 m/s die die U2 auf der Plattform macht (Bezug: Plattform, Beobachter auf der Plattform, Uhr des Beobachters, U1)

Klar spielt die U1 wo auch eine Rolle, und natürlich macht es keinen Sinn die Zeit welche die U2 misst mit der U2 zu vergleichen, wie Du mal recht dämlich geschrieben hast. Wir haben von Dir die Aussage, dass die U2 auch Sekunden misst, es keinen Unterschied gibt, ob nun Takte oder Sekunden, auch da haben wir von Dir die Aussage, dass eine Sekunde immer eine fest Anzahl an Takten hat, somit ist klar, man kann Takte in Sekunden umrechnen und zurück. Klar bekommt man von der U2 somit auch eine Anzahl an Sekunden für den Weg. Und klar kann man diesen Wert dann mit der U1 vergleichen, die wie Du selber geschrieben hast, als Bezug auf der Plattform für die 5 m/s der U2 dient.

Alles Da Kurt ...

Das ist der Weg ...
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Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 30. Nov 2022, 22:54

Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Damit hast du auch automatisch die damit verbundenen Takte von 850 und 950 Takten pro Fahrt anerkannt.

Sicher nicht Kurt, was ich anerkenne und was nicht obliegt da doch noch mir und wird nicht von Dir "automatisch" vorgegeben. Im Gegenteil habe ich genau diesen Werten immer konkret widersprochen und erklärt, es würden auf beiden Wegen 1.000 Takte oder 10 s gemessen. Also mit der U2.


Daniel K. hat geschrieben:Die Uhr im Zug geht real langsamer, richtig , falls man die Erde absichtlich als ruhendes Bezugsystem wählt, was in den durchgeführten Versuchen (Havele-Keating) ja gemacht wurde.

Daniel K. hat geschrieben:Im Gegenteil habe ich genau diesen Werten immer konkret widersprochen und erklärt, es würden auf beiden Wegen 1.000 Takte oder 10 s gemessen. Also mit der U2.


Wie kommen diese Werte zu stande? Wo kommen sie her?

Die U2 erzeugt, dann wenn sie zum Bezug/Gleis/Plattform/Bahnhof/Erde ruht: 100 Takte/s. Ergibt 1000 Takte innerhalb von 10 Sekunden.
Da die U2 aber nicht ruht, sondern mit 5m/s gegen die Plattform, bzw. 105m/s oder 95m/s gegen den Bezug bewegt ist können es keine 1000 Takte innerhalb 10 Sekunden pro Fahrstrecke auf der Plattform sein.
Bei 5m/s sind es 990 Takte/10 sec.
Wo hast du also die 1000 Takte her?
Die U2 taktet, dann wenn der Zug mit 100m/s bewegt ist, mit 950 bzw. 850 Takten/10 sec.
Welches Wunder vollbringst du, oder wer vollbringt das, damit es bei aktiver Plattform und bewegten Zug 1000 Takte pro Fahrt zwischen den Messstellen sind?

Kurt

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Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 30. Nov 2022, 23:01

Daniel K. hat geschrieben:Klar spielt die U1 wo auch eine Rolle, und natürlich macht es keinen Sinn die Zeit welche die U2 misst mit der U2 zu vergleichen,
Das ist der Weg ...

der in die Irre führte.

Wo bitteschön spielt die U1 eine Rolle bei der RT-Falsifizierung?
Welche relevante Rolle spielt sie da in welchem Zusammenhang?

Warum macht es keinen Sinn die Anzeige der U2 mit der Anzeige der U2 zu vergleichen?
(was zeigt die U2 gleich wieder an?) (Doch nicht etwa die Menge an Takten die sie bei einer Fahrt selber erzeugt und aufaddiert hat?)

Kurt

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Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon sanchez » Mi 30. Nov 2022, 23:10

Kurt hat geschrieben:Die U2 erzeugt, dann wenn sie zum Bezug/Gleis/Plattform/Bahnhof/Erde ruht: 100 Takte/s. Ergibt 1000 Takte innerhalb von 10 Sekunden.
Da die U2 aber nicht ruht, sondern mit 5m/s gegen die Plattform, bzw. 105m/s oder 95m/s gegen den Bezug bewegt ist können es keine 1000 Takte innerhalb 10 Sekunden pro Fahrstrecke auf der Plattform sein.


Lass sie doch ihre 1000 Takte zählen, und die anderen zählen mehr, damit geht U2 langsamer.

Aber, wie du richtig schreibst, ist U2 mit 5m/s gegen die Plattform bzw. mit 105m/s oder 95m/s gegen den Bezug bewegt.
Also was gilt wenn jetzt U2 langsamer geht, geht sie langsamer wie man mit 5m/s zu erwarten hat, oder zählen die 105m/s bzw 95m/s für das langsamer takten von U2.

Ich verrate dir ein Geheimnis, da wärst du nie drauf gekommen.
Von der Plattform Aus gesehen, geht U2 langsamer, aber vom Bezug Aus gesehen, geht U2 noch viel langsamer.
Sie taktet nicht für alle gleichviel langsamer, sondern taktet abhängig von der Relativgeschwindigkeit zum Beobachters.

Man muss sich auch überlegen, dass vom Bezug Aus gesehen auch U1 langsamer geht.
Das langsamer gehen von U1, relativ zum Bezug addiert mit dem langsamer gehen von U2 mit +-5m/s,
ergibt das langsamer gehen von U2 relativ zum Bezug mit 105 und 95m/s.

Na, schon nen Knoten im Kopf?
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Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon Kurt » Mi 30. Nov 2022, 23:21

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Die U2 erzeugt, dann wenn sie zum Bezug/Gleis/Plattform/Bahnhof/Erde ruht: 100 Takte/s. Ergibt 1000 Takte innerhalb von 10 Sekunden.
Da die U2 aber nicht ruht, sondern mit 5m/s gegen die Plattform, bzw. 105m/s oder 95m/s gegen den Bezug bewegt ist können es keine 1000 Takte innerhalb 10 Sekunden pro Fahrstrecke auf der Plattform sein.


Lass sie doch ihre 1000 Takte zählen, und die anderen zählen mehr, damit geht U2 langsamer.

Sie zählt, dann wenn sie aktiv ist, keine 1000 Takte/Fahrt.

sanchez hat geschrieben:Aber, wie du richtig schreibst, ist U2 mit 5m/s gegen die Plattform bzw. mit 105m/s oder 95m/s gegen den Bezug bewegt.

Perfekt.

sanchez hat geschrieben:Also was gilt wenn jetzt U2 langsamer geht, geht sie langsamer wie man mit 5m/s zu erwarten hat, oder zählen die 105m/s bzw 95m/s für das langsamer takten von U2.


Das ist die Frage, was zählt?
Was meinst du?

Kurt

.
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Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon Frau Holle » Do 1. Dez 2022, 01:58

Kurt hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Aber, wie du richtig schreibst, ist U2 mit 5m/s gegen die Plattform bzw. mit 105m/s oder 95m/s gegen den Bezug bewegt.

Perfekt.

sanchez hat geschrieben:Also was gilt wenn jetzt U2 langsamer geht, geht sie langsamer wie man mit 5m/s zu erwarten hat, oder zählen die 105m/s bzw 95m/s für das langsamer takten von U2.


Das ist die Frage, was zählt?
Was meinst du?

Nein du! Die Frage ist an dich gerichtet, Kurt.

Was von beidem zählt und vor allem: Warum?
Als RT-Widerleger musst du die Antwort liefern und die Begründung. Also her damit, wenn ich bitten darf.
Antwort und Begründung der RT sind ja hinreichend bekannt. Das muss hier nicht zum 1001-ten mal wiederholt werden.
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Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon Daniel K. » Do 1. Dez 2022, 19:04

Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:

Damit hast du auch automatisch die damit verbundenen Takte von 850 und 950 Takten pro Fahrt anerkannt.

Sicher nicht Kurt, was ich anerkenne und was nicht obliegt da doch noch mir und wird nicht von Dir "automatisch" vorgegeben. Im Gegenteil habe ich genau diesen Werten immer konkret widersprochen und erklärt, es würden auf beiden Wegen 1.000 Takte oder 10 s gemessen. Also mit der U2.
Daniel K. hat geschrieben:
Die Uhr im Zug geht real langsamer, richtig , falls man die Erde absichtlich als ruhendes Bezugsystem wählt, was in den durchgeführten Versuchen (Havele-Keating) ja gemacht wurde.
Daniel K. hat geschrieben:
Im Gegenteil habe ich genau diesen Werten immer konkret widersprochen und erklärt, es würden auf beiden Wegen 1.000 Takte oder 10 s gemessen. Also mit der U2.

Wie kommen diese Werte zustande? Wo kommen sie her?

Tja Kurt, immer noch nicht angekommen?


Kurt hat geschrieben:
Die U2 erzeugt, dann wenn sie zum Bezug/Gleis/Plattform/Bahnhof/Erde ruht: 100 Takte/s. Ergibt 1000 Takte innerhalb von 10 Sekunden.

Das ist zu sehr vereinfacht, denn Du willst ja vergleichen, musst Du ja, wenn Du sagen willst, eine Uhr geht langsamer als eine andere, braucht es die andere Uhr. Eine Uhr erzeugt einfach Sekunden, ergibt bei 100 Takten pro Sekunde eben 1.000 in 10 s. Das macht sie einfach so, und es ist ihr egal, ob wer sie misst und mit einer anderen Uhr vergleicht und beide zueinander bewegt sind. Du kannst wen auf die U2 setzen, der wird immer 1.000 Takte in 10 s zählen, egal ob der Zug fährt und ob die Uhr im Zug auch noch hin und her fährt oder nicht.

Mal weiter, Du hast eine Strecke im Zug ausgemessen, 50 m über die sich die U2 bewegen soll, in einer vorgegebenen Zeit, diese Zeit misst Du mit einer anderen Uhr, der U1 - hatte ich Dich zu zitiert - und die misst dann eben die 10 s und so kommen die 5 m/s zustande.

Bedenke bitte mal, wenn der Zug fährt, ist die U2 "gleichzeitig" über zwei unterschiedliche lange Strecken bewegt, sie bewegt sich im Ruhesystem S des Zug s = 5 und im Ruhesystem des Bahnhofs S' s' = 105 m. Klingelt es da mal in Deinem Kopf? Ein Objekt, zwei unterschiedliche lange Strecken? Vermutlich hörst Du weiter nur das Rauschen des Waldes. Gut, die 5 m/s sind mit der U1 um Zug gemessen, die 100 m/s wohl mit der "U3" der Uhr in S' am Bahnhof. Das wird die ganze Sache noch komplizierter machen, ich sprach es schon mal an, denn so können wir beide Geschwindigkeiten nicht einfach addieren, sondern müssen relativistisch Addieren. Weil, stelle man sich vor (was auch viel mehr Sinn machen würde) man bewegt die U2 im Zug mal mit 0,7 c und der Zug selber fährt mit 0,9 c, dann gibt es in Summe 1,6 c und das geht eben nicht, die U2 kann sich in keinem System mit v >= c bewegen.

Aber gut, die Geschwindigkeiten sind ja klein, lassen wir das Problem mal erstmal stecken.

Die Frage ist immer, für wen ist die Uhr bewegt und derjenige kann die für ihn bewegte Uhr mit einer zu ihm ruhenden Uhr vergleichen. Das machen wir nun mal im Zug, wir vergleichen was die U2 auf ihren Weg an Takten/Sekunden erzeugt und zählt. Und weil Du Heini die Geschwindigkeiten so was von klein angesetzt hast, kommt da dann eben was von 999,9999999 ... Takten bei raus, also 9,9999999999 ..... s und das ist gerundet eben 1.000 und 10 s.

Ja die U2 geht für den Beobachter in S im Vergleich zu der zu ihm ruhenden U1 etwas langsamer, da sie bewegt ist, aber nur ganz wenig. Aber auch das habe ich über den letzten Monat hier immer wieder mal angesprochen, als das, wenn man es genau nimmt, eben so 9,9999999 ... s sind. Für den fiktiven Beobachter auf U2 schaut es übrigens so aus, dass die Strecke die er überwindet keine 50 m lang ist, sondern nur 49,99999999 .... m. Das ist die Situation im Zug, für die U2 in beiden Richtungen, habe das extra so detailliert geschrieben, damit ich das später für Dich immer wieder zitieren kann, Du wirst es ja so nicht gleich verstehen, sondern "seltsame" Fragen stellen und alles bestreiten.

Gehen wir ins unwichtige Ruhesystem S' zum irrelevanten Beobachter am Bahnhof. Der kann den Zug mit 100 m/s messen, mit seiner Uhr. Und er kann entweder die U2 nun direkt messen, was vieles einfacher machen würde, oder er bekommt aus dem Zug die Information, dass die U2 dort mit 5 m/s gemessen wird. Ist das der Fall, muss er die Geschwindigkeit aus dem Zug in sein Ruhesystem transformieren und das mit der Lorentztransformation und nicht mit der Galilei-Transformation, weil nur bei ersterer die Summe beide Geschwindigkeiten kleiner c bleibt.

Bei Deinen beiden Geschwindigkeiten ist der Unterschied aber irrelevant, er wird was von 104,9999999999999 ... m/s bekommen, wenn er richtig rechnet.

Zur Erklärung einiger die hier mitlesen, alle Vorgänge im Zug sind für dem am Bahnhof langsamer (ich schreibe nicht physikalisch und will da hier nicht in die Metadiskussion zu), eine Bewegung im Zug die mit 5 m/s dort gemessen wird, ist im S' "beobachtet" eben langsamer. Fährt der Zug mit 0,9999999999 c und im Zug läuft wer in Fahrtrichtung würde das einfach gerechnet dazu führen, dass der Fahrgast in S' mit v > c unterwegs ist, was nicht möglich ist und das ist physikalisch nicht möglich. Je schneller der Zug also fährt, umso langsamer werden alle Abläufe im Zug beobachtet.

Zurück zu Dir Kurt, der irrelevante Beobachter am Bahnhof in seinem unwichtigen Ruhesystem S' hat nun - wie auch immer - die Geschwindigkeit in seinem System der U2 ermittelt. Von mir aus auch für beide Wege, also 94,9999999999999 ... m/s und 104,9999999999999 ... m/s und dementsprechend läuft die U2 für ihn langsamer. Aber - sollte auch Dir klar sein - eine Uhr kann nur einen Wert anzeigen, nicht zwei verschiedene. Darum sieht auch der unwichtige Beobachter die Werte, die die Uhr im Zug anzeigt, eben 9,99999999 ... s und 999,99999999 ... Takte.

Er sieht aber wie Du Uhr diese Werte unterschiedlich schnell erzeugt. Ich habe Dir dazu schon mal eine Erklärung gegeben, stelle Dir vor, Du gehst eine Straße lang und zählst die Pfeiler, sind 1.000, kannst Du in 10 h machen oder auch in 5 h, sind aber immer 1.000. Wie schnell die U2 sich für den am Bahnhof bewegt ist nicht entscheidend, sie bewegt sich eben mal schneller und mal langsamer und sie läuft selber dabei auch mal mehr mal weniger langsamer. Generell läuft sie aber immer langsamer als die eigene Uhr des unwichtigen Beobachters am Bahnhof.


Kurt hat geschrieben:
Da die U2 aber nicht ruht, sondern mit 5 m/s gegen die Plattform, bzw. 105 m/s oder 95 m/s gegen den Bezug bewegt ist können es keine 1000 Takte innerhalb 10 Sekunden pro Fahrstrecke auf der Plattform sein.

Siehst Du, da nennst Du selber mal zwei Geschwindigkeiten für eine Uhr, und ja die U2 hat eben diese beiden und noch mehr, für einen Beobachter auf der Uhr selber ruht sie. Darum kann man nicht absolut sagen, sie Uhr ruht nicht, klar ruht sie zu einem fiktiven Beobachter auf der Uhr und ja der kann doch darauf sitzen. Die ruht zu dem auch, wenn er nur fiktiv drauf hockt.

Wichtig ist die beiden Bezugssysteme nicht wirr zu verwursten, wie Du es machst. Die Strecke der U2 mit 50 m ist im Zug vorgegeben, es ist also die Ruhelänge und für den unwichtigen Beobachter am Bahnhof sind es keine 50 m sondern nur 49,9999999 ... m. Und ebenso ist die Strecke auch für die U2 und den Beobachter auf U2 lorentzkontrahiert.

Du willst für Deine Szene die Zeitdilatation als belege physikalische Tatsache ins Feld führen, das kommt aus der SRT, die Theorie die Du damit dann widerlegen willst, womit das eh abstrus ist, aber gut, wenn Du das machst, kannst Du das aber nicht zerreißen und Dir nur das greifen, was Dir passt, wenn Du sagst, die Zeitdilatation ist ja belegt, die will ich haben, dann kommt auch immer die Lorentzkontraktion mit ins Boot. Beides sind zwei Seiten einer Mediale. Bisher habe ich das aber gar nicht weiter thematisiert, weil ich weiß, da gehst Du noch mehr auf die Palme.


Kurt hat geschrieben:

Bei 5 m/s sind es 990 Takte/10 sec.

Nein sind es nicht, die Werte sind ja Pseudo-Werte und ausgedacht, wenn dann sind es 999,99999999 ... Takte in 10 s gemessen mit der U1. Damit wir das mal fest haben.


Kurt hat geschrieben:

Wo hast du also die 1000 Takte her?

Gerundet Kurt, ich rechne eben mit echten Werten und denke mir nicht einfach etwas aus, macht auch Sinn und 999,99999999 ... ist eben etwas unhandlich da rundet man einfach auf 1.000.


Kurt hat geschrieben:
Die U2 taktet, dann wenn der Zug mit 100 m/s bewegt ist, mit 950 bzw. 850 Takten/10 sec.

Nein Kurt, denn die 100 m/s ist keine Geschwindigkeit zwischen U2 und U1 oder U2 und dem Zug. Es beginnt in der Kiste und endet in der Kiste.


Kurt hat geschrieben:
Welches Wunder vollbringst Du, oder wer vollbringt das, damit es bei aktiver Plattform und bewegten Zug 1.000 Takte pro Fahrt zwischen den Messstellen sind?

Kein Wunder, nennt sich Physik Kurt.
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Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon sanchez » Do 1. Dez 2022, 20:13

Kurt hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:
Also was gilt wenn jetzt U2 langsamer geht, geht sie langsamer wie man mit 5m/s zu erwarten hat, oder zählen die 105m/s bzw 95m/s für das langsamer takten von U2.


Das ist die Frage, was zählt?
Was meinst du?

Kurt


Hallo Kurt,
pass mal auf.
Wenn du mit einem Raumschiff mit 0,99c unterwegs bist, kannst du auf die Uhr schauen.
Du wirst sehen, dass sie normal tickt. Ein fünf Minuten Ei im Raumschiff wird in 5min gekocht, und ist gut.
Alles was du machst und wahrnimmst, läuft mit normaler Geschwindigkeit.
Du kannst eine chemische Reaktion durchführen, die verläuft unabhängig von der Geschwindigkeit des Raumschiffs immer gleich.
Es gibt keine Möglichkeit festzustellen, dass man bewegt ist, ohne raus zu schauen.

Wenn das so ist, wie soll es dann sein, dass eine Uhr, die man dabei hat, meinetwegen die Taschenuhr,
unterschiedlich viele Sekunden zählt, je nach dem wie das Raumschiff bewegt ist.

Sicher geht die Borduhr des Raumschiffs langsamer, ABER nur für Beobachter, die deine Uhr sehen.
Du selbst spürst es nicht, da es deine Uhr ist.
Wenn da eine Uhr ist, und ich sehe sie geht langsamer, weiß ich, dass ich bewegt bin zu ihr, und ich mich darin in der Zeit spiegele.

Du frägst was zählt?
Die Relativgeschwindigkeit. Setze die Relativgeschwindigkeit in die Lorentztransformation ein, und du wirst sehen, wie Beobachter eine bewegte Uhr laufen sehen.
Das Ergebnis davon, die Beobachter sind sich nicht einig, wie lange die Bewegung der U2 zwischen M1 und M2 gedauert hat.
Jeder hat seinen individuelle Sichtweise und alle haben recht.
sanchez
 
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Re: sanchez Raketen analysiert

Beitragvon Kurt » Fr 2. Dez 2022, 23:02

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:
Also was gilt wenn jetzt U2 langsamer geht, geht sie langsamer wie man mit 5m/s zu erwarten hat, oder zählen die 105m/s bzw 95m/s für das langsamer takten von U2.

Das ist die Frage, was zählt?
Was meinst du?


Hallo Kurt,
pass mal auf.


Ich passe auf.
Und ich sehe nicht, dass du meine Frage beantwortest hast.

sanchez hat geschrieben:Wenn du mit einem Raumschiff mit 0,99c unterwegs bist,


Und schon ist sie wieder präsent, die Märchenwelt.
Bedenke: eine Geschwindigkeitsangabe erfordert zwingend den Bezug gegen den sie erbracht wurde.
Ist dieser nicht vorhanden ist die Aussage absolut wertlos!
Und das ist bei deiner Aussage der Fall, du hast nicht klargestellt wogegen diese Geschwindigkeit besteht.

sanchez hat geschrieben: kannst du auf die Uhr schauen.
Du wirst sehen, dass sie normal tickt. Ein fünf Minuten Ei im Raumschiff wird in 5min gekocht, und ist gut.
Alles was du machst und wahrnimmst, läuft mit normaler Geschwindigkeit.


Und? was ist daran so besonderes?
Du hast eine Referenz die den gleichen Bedingungen unterworfen ist wie das was du betrachtest.
Du hast eins vergessen: sowohl die Referenz als auch das Betrachtete sind trotzdem Realumständen unterworfen, egal was du auch sehen magst.

sanchez hat geschrieben:Du kannst eine chemische Reaktion durchführen, die verläuft unabhängig von der Geschwindigkeit des Raumschiffs immer gleich.
Es gibt keine Möglichkeit festzustellen, dass man bewegt ist, ohne raus zu schauen.


Falsch!
Die Reaktion läuft immer so wie es die Umstände am Ort des Geschehens ergeben, das sticht immer, egal was du als "Mitfahrer" so alles sehen magst oder auch nicht.

sanchez hat geschrieben:Wenn das so ist, wie soll es dann sein, dass eine Uhr, die man dabei hat, meinetwegen die Taschenuhr,
unterschiedlich viele Sekunden zählt, je nach dem wie das Raumschiff bewegt ist.


Wie soll denn eine Taschenuhr unterschiedliche Sekunden zählen wenn sie den gleichen Bedingungen unterworfen ist wie die mit der sie sich vergleicht?
Sie geht so wie es die Bewegung des Raumschiffes gegen den Bezug hergibt, wenn du dann auch noch die Geschwindigkeit des Raumschiffes gegen den Realbezug angibst, dem Beobachter im Schiff sagst, dann kann der, sofern er eine gewisse Intelligenz vorweisen kann, sogar sagen was das was er von seiner Uhr abliest bedeutet.

sanchez hat geschrieben:Sicher geht die Borduhr des Raumschiffs langsamer,


Siehst du, schon wieder der gleiche Kardinalfehler.
Du sagst sie geht langsamer, aber nicht als was und in welchen Umständen.
Wieder eine typische Märchenweltaussage ohne Sinn.
Es sei denn du hast dich auf meine Festlegung bei der "Methode" bezogen.

sanchez hat geschrieben: ABER nur für Beobachter, die deine Uhr sehen.
Du selbst spürst es nicht, da es deine Uhr ist.
Wenn da eine Uhr ist, und ich sehe sie geht langsamer, weiß ich, dass ich bewegt bin zu ihr, und ich mich darin in der Zeit spiegele.

Was ist dann der Fall wenn du eine Uhr im Raumschiff siehst die schneller geht als deine Referenzuhr?
(das ist der Fall wenn diese Uhr so bewegt ist, dass sie langsamer unterwegs ist als du mitsamt dem Raumschiff)
Was ist dann?

sanchez hat geschrieben:Du frägst was zählt?
Die Relativgeschwindigkeit.


Nur in einer WW, in Realo nicht.
Da zählt das was in Realo passiert.
Und da kommt die U2 ins Spiel.
Sie ist real mal schneller, mal langsamer unterwegs als die Uhr des Beobachters, oder die U1.

sanchez hat geschrieben: Setze die Relativgeschwindigkeit in die Lorentztransformation ein, und du wirst sehen, wie Beobachter eine bewegte Uhr laufen sehen.


Da kannst du einsetzen was du willst, die U2 richtet sich nicht danach, sie taktet einzig und allein so wie es die Realvorgänge hergeben.
Und die haben nachweislich, durch mehrere wissenschaftliche Beobachtungen bewiesen, gezeigt dass eine Uhr Geschwindigkeitsabhängig taktet, nachgewiesen auf unserer uns lieb gewordenen Erde.
Da geht kein Weg vorbei, egal wie märchenhaft er auch untermalt sein will.
Und darum geht auch kein Weg vorbei, dass die U2 auf der Plattform unterschiedlich schnell taktet, je nachdem ob sie mit oder gegen die Zugfahrrichtung unterwegs ist.
Festgestellt wird dies durch Ablesen des Zählerstandes der U2 bei den beiden Messstellen.
Sie ist nämlich zwischen diesen beiden mit unterschiedlicher Geschwindigkeit unterwegs.
Damit da auch verglichen werden kann darum ist die Strecke gleich und wird mit gleicher Geschwindigkeit (Bezug: die Plattform) und mit gleicher Dauer überwunden.
Der Rest ist einfach nur ablesen und vergleichen.
Verglichen wird die Taktzahl der U2 wenn sie von M2 nach M1 fährt, die 850 Takte/10 sec Fahrtzeit,
mit den 950 Takten/10 sec Fahrzeit wenn sie von M1 nach M2 gefahren ist.
Das ist so, egal wer wo wie wann welche Differenzgeschwindigkeit gerne haben möchte oder ob der Kasten zu ist oder nicht.
Die Differenz ist vorhanden, und sie resultiert von den Realvorgängen auf unserer lieben Erde, nachgestellt und vereinfacht durch das BS, bestehend aus zwei Bahnhöfen und dem Gleis.
Dass die Realität "Erde" jede Märchenweltbehauptung aussticht, wozu es absolut keinerlei Beweise gibt, dass wirst du wohl nicht abstreiten wollen?

sanchez hat geschrieben:Das Ergebnis davon, die Beobachter sind sich nicht einig, wie lange die Bewegung der U2 zwischen M1 und M2 gedauert hat.
Jeder hat seinen individuelle Sichtweise und alle haben recht.


Nö, nur einer hat Recht, die U2. (und die Beweise und Nachweise die von vielen Wissenschaftlern erbracht wurden)

Kurt

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