Kurt hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:
@Kurt
Kurt gehen wir logisch vor.
Welche Zustände kann eine Uhr haben?
Bewegt sein oder ruhen.
Kann sie nicht, solange nicht gesagt ist/klar ist gegen was sie bewegt sein kann oder ruhend ist jedwede Aussage dazu nutzlos, obsoled.
Das ist gut, eine Uhr ist bewegt gegen ein Objekt, ein guter Anfang.
Aus der Relativgeschwindigkeit gegen dieses Objekt ergibt sich die Zeitdilatation.
Es kann viele Objekte geben, gegen den die Uhr bewegt ist.
Und jedes Objekt, hat eine Relativgeschwindigkeit. Daraus ergibt sich je eine andere Zeitdilatation.
Wenn da 43 Objekte sind, gibt es 43 verschiedene Relativgeschwindigkeiten.
Ausgenommen Objekte, die zur Uhr ruhen.
Und jede dieser 43 Relativgeschwindigkeiten hat eine andere Zeitdilatation als Folge.
Du versuchst wieder auf die Märchenweltaussage anzuspitzen, die/deine, die, dass keine Uhr schneller gehen kann als deine Hosentaschenuhr.
Ich habe es dir mehrmals dargelegt was da Sache ist und warum eine andere Uhr (Konkret die U2) durchaus schneller takten kann als deine Hosentaschenuhr auf der mit dir bewegten Plattform.
Das stimmt halt nicht. Weder hast du eine Beobachtung, die das stützt, noch eine Herleitung.
Wie soll ein Uhr 105% takten? Woher weiß die Uhr, dass sie schneller takten muss?
Die Märchenweltaussagen beziehen sich darauf, dass Lichtgeschwindigkeit für alle Beobachter gleich ist, und man kann die Zeitdilatation sauber daraus herleiten.
Die schnellste Taktung die es gibt, ist eine Uhr die zum Beobachter ruht, alle anderen Uhren sind bewegt und takten langsamer.
Und das ist symmetrisch. Wenn ich eine bewegte Uhr sehe, die langsamer geht, sieht der Beobachter bei der Uhr meine Uhr langsamer ticken.
Deine Idee würde funktionieren, wenn es einen Bewegungszustand im Raum gäbe, der absolute Ruhe hätte.
Man könnte eine Uhr darauf eichen. Man nimmt eine Atomuhr und lässt sie im optimalen Ruhezustand sein.
Vergleichbar mit dem absoluten Nullpunkt bei der Temperatur.
Eine Uhr, die in diesem Zustand ist, taktet am schnellsten.
Man könnte seine Uhr mit der geeichten Uhr vergleichen und daraus seinen Bewegungszustand ermitteln, seine Geschwindigkeit relativ zum Ruhebezug.
Geht leider nicht. Wenn eine Uhr zu mir bewegt ist, und ich sehe diese Uhr langsamer takten, sieht der bei der Uhr mich genauso langsamer takten.
Wie will ich einen Zustand der Ruhe definieren, wenn ich nicht sagen kann ob ich bewegt bin oder ruhe.
Alles was man im Universum mit Bestimmtheit sagen kann, ist dass sich ein Objekt relativ zu mir bewegt.
Ob ich ruhe und das Objekt ist bewegt, oder ich sage ich bewege mich und das Objekt ruht, ist egal.
Ich sehe Zeitdilatation beim anderen, er sieht Zeitdilatation bei mir. Ausschlaggebend ist die Relativgeschwindigkeit.
Wenn dir hier einige "Bezüge" in meinen Aussagen fehlen dann bedenke:
Alle Aussagen zu irgendeiner Grösse oder Zustandes oder Umstandes sind, dann wenn nicht explizit Anderes gesagt ist, auf das festgelegte BS bezogen.
Darauf bist du nie eingegangen, hast es nie "bestätigt", naja ist klar, es nimmt dir nämlich die Möglichkeit wie ein Fliege von einem "Ort" zum anderen zu springen,
denn darauf baut die RT auf.
Vergiss das Bezugssystem. Der Beobachter ist das Bezugssystem.
Es gibt Objekte und die haben eine Relativgeschwindigkeit zum Beobachter.
Was dahin führt, dass der Beobachter verschiedene Zeitdilatationen zu den Objekten registriert
Es gibt keinen Ruhebezug. Wasser hat keine Balken. Und so gibt es im Weltall nichts woran man sich festhalten könnte.
Es gibt nur andere Objekte, und damit Relativgeschwindigkeiten zu diesen Objekten. Die Uhren die diese Objekte haben, können nur langsamer gehen.
Während aus Sicht der Objekte meine Uhr langsamer geht.