Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

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Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

Beitragvon bumbumpeng » Mo 5. Jun 2023, 05:54

Ein Hallo in die Runde,

Ein unumstößlicher Beweis dafür, dass das Universum nicht expandiert sind diese unterschiedlichen Hubble-Werte zwischen 67 und 73 Km/s/Mpc.

Nehmen wir mal an, das Universum würde expandieren, dann gäbe es eine Konstante. Dann wäre der Wert voll konstant, weil es da keine Rolle spielen würde, an wie vielen Galaxien das Licht vorbei fliegen muss.
D.h., die Anzahl der Galaxien unterwegs hätte keinen Einfluss.

Wieso gibt es überhaupt den Ausdruck: 'Hubble Konstante', wenn der Wert doch gar nicht konstant ist? Tja, wie kommt das?
Na eben, wenn sich das Universum wirklich ausdehne würde, dann hätten wir einen konstanten Wert. Davon wurde ausgegangen und eben fälschlicherweise der Ausdruck eingeführt.
Wieder mal ein gewaltiger Irrtum, aufgrund der Expansionslüge eines Lemaitre.

Wie ist es wirklich?
Das Universum expandiert nicht. Es ist alles in Bewegung und es gibt natürlich auch gewisse Veränderungen, jedoch keine Expansion.

Wie kommt es zu den Unterschieden beim Hubble-Wert?
Das Licht verliert pro Galaxie ca. 2 Km/s an Geschwindigkeit GEGEN GRUND, nicht im Medium. Das nennt sich Driften.
Je nach Standort des Messinstrumentes, mit welchem die Rotverschiebung gemessen wurde, kommt das Licht auf leicht unterschiedlichen Wegen dorthin.
Dabei spielt es eine Rolle, ob das Licht an 20.000, 40.000, 60.000 etc. Galaxien vorbei muss. Somit kommt es zu unterschiedlichen Werten.
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Re: Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

Beitragvon Mikesch » Mo 5. Jun 2023, 10:23

bumbumpeng hat geschrieben:Ein unumstößlicher Beweis dafür, dass das Universum nicht expandiert sind diese unterschiedlichen Hubble-Werte zwischen 67 und 73 Km/s/Mpc.
in unumstößlicher Beweis dafür, dass das Universum expandiert sind diese unterschiedlichen Hubble-Werte zwischen 67 und 73 Km/s/Mpc, die alle in dieselbe Richtung gehen und im MIttel auf ein H0 von 70km/s/Mpc weisen.
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Re: Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

Beitragvon bumbumpeng » Mo 5. Jun 2023, 11:35

Mikesch hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Ein unumstößlicher Beweis dafür, dass das Universum nicht expandiert sind diese unterschiedlichen Hubble-Werte zwischen 67 und 73 Km/s/Mpc.
in unumstößlicher Beweis dafür, dass das Universum expandiert sind diese unterschiedlichen Hubble-Werte zwischen 67 und 73 Km/s/Mpc, die alle in dieselbe Richtung gehen und im MIttel auf ein H0 von 70km/s/Mpc weisen.
Nun darfst du mir gerne mal verraten, von welchem Mittelpunkt etwas expandieren soll, wenn rundrum alles in ca. 13,5 Mrd. Lj Entfernung sehr alt sein soll, sozusagen die ersten Galaxien darstellen soll.

Wenn da draußen sehr alte Galaxien sein sollen, wo sind dann die jungen?

Nix da, ich habe die Berichte zu den Messungen gelesen. Da steht, dass die Messungen zig mal wiederholt worden sind und alle Werte korrekt sind.
Nix mit : im Mittel.

Es gibt definitiv eben keine Hubble-Konstante.
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Re: Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

Beitragvon Mikesch » Mo 5. Jun 2023, 11:49

bumbumpeng hat geschrieben:Nun darfst du mir gerne mal verraten, von welchem Mittelpunkt etwas expandieren soll,
Es gibt keinen Mittelpunkt.
bumbumpeng hat geschrieben:wenn rundrum alles in ca. 13,5 Mrd. Lj Entfernung sehr alt sein soll, sozusagen die ersten Galaxien darstellen soll.
Das sind nicht die ältesten Galaxien. Ersten sehen wir das Universum bis zu einer Entfernung von 17Mrd. Lichtjahren (dem Ereignishorizont) und außerdem ist das Universum 46 Mrd. LIchtjahre groß.
Was wir in der Entfernung von 17 Mrd Lichtjahren sehen sind junge Galaxien. Diese sind gerade geboren worden, als sie das Licht ausstrahlten, dass uns heute erreicht.
bumbumpeng hat geschrieben:Wenn da draußen sehr alte Galaxien sein sollen, wo sind dann die jungen?
Weiter weg hinter den älteren Galaxien.

Außer du meinst das heutige Alter der Galaxien. Diese heute schon alten Galaxien am Rande des Ereignishorizonts sehen wir erst in weit über 17 Mrd. Jahren.
bumbumpeng hat geschrieben:Nix da, ich habe die Berichte zu den Messungen gelesen.
Du lügst. Du hast keinen einzigen gelesen.
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Re: Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

Beitragvon bumbumpeng » Mo 5. Jun 2023, 17:50

In schönen und weltweit akzeptierten Modellen haben Astrophysiker den Wert der Hubble-Konstante mit 67,4 berechnet. Doch der tatsächlich beobachtete Wert liegt bei 73,5. Ein Riesenproblem.
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Re: Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

Beitragvon bumbumpeng » Mo 5. Jun 2023, 17:56

Was stimmt nicht mit der Expansion des Universums?
Verschiedene Werte der Hubble-Konstante
Hubbles Konstante wird immer rätselhafter
Kosmische Expansion zwischen Krise und Konstante
Will man nun wissen, wie schnell sich alles im Universum voneinander wegbewegt, misst man einfach die Geschwindigkeit einer weit entfernten Galaxie, teilt das Ergebnis durch ihre Distanz und erhält als Ergebnis die Hubble-Konstante, das Maß für die Expansionsgeschwindigkeit des Universums. Das ist vermutlich einer der widerspenstigsten Proportionalitätsfaktoren der Wissenschaft.

Wobei es so einfach ist.
Lemaitre war ein Lügner.
Nix Expansion.
DRIFTEN HEIßT DAS STICHWORT.
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Re: Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

Beitragvon Mikesch » Mo 5. Jun 2023, 19:32

bumbumpeng hat geschrieben:
In schönen und weltweit akzeptierten Modellen haben Astrophysiker den Wert der Hubble-Konstante mit 67,4 berechnet. Doch der tatsächlich beobachtete Wert liegt bei 73,5. Ein Riesenproblem.
Falsch. Es ist eine Modellrechnung vom Max Planck-Institut, das auf 67,5 kommt.
Andere Modellrechnungen von anderen Gruppen kommen auf andere Werte. Dass der tatsächliche Wert bei 73,5 liegt hat du dir ausgedacht.
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Re: Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

Beitragvon Mikesch » Mo 5. Jun 2023, 19:33

bumbumpeng hat geschrieben:DRIFTEN HEIßT DAS STICHWORT.
Nö.
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Mikesch will auch etwas gesagt haben

Beitragvon Yukterez » Mo 5. Jun 2023, 19:44

Der Faden wurde zwar in der Kategorie Alternativtheorien angelegt, ich beziehe mich aber nur auf die ganz normale Standardkosmologie aus der Mikesch sich seine Buzzwords geborgt hat:

Bild Mikesch hat geschrieben:Ersten sehen wir das Universum bis zu einer Entfernung von 17Mrd. Lichtjahren (dem Ereignishorizont) und außerdem ist das Universum 46 Mrd. LIchtjahre groß.

So wie auch im Faden zur Ukraine verzapft Mikesch mal wieder Halbwissen und Laienmurks. Das Universum ist nicht 46 Glyr groß, das ist nur der Partikelhorizontradius:

Bild Wikipedia hat geschrieben:The particle horizon is the maximum distance from which light from particles could have traveled to the observer in the age of the universe. Due to the expansion of the universe, it is not simply the age of the universe times the speed of light (approximately 13.8 Glyr), but rather the speed of light times the conformal time. The proper distance to the particle horizon today is 46.9 Glyr.

Da das Universum laut aktuellen Messungen kein feststellbares Ωₖ hat ist seine Größe entweder unendlich oder zumindest sehr viel größer als das:

Bild Yukterez hat geschrieben:Ωₖ=0±0.005, zumindest in den aktuellen Planck Results, damit wäre der Krümmungsradius rₖ=c/H/√(-Ωₖ)⪆200 Glyr, und der Umfang der geraden Strecke ab wo man wieder dort wäre wo man ist Uₖ=2πrₖ⪆1300 Glyr. Das ist aber keine Nahelegung sondern nur ein lower bound für den Fall der Fälle, je größer der Fehlerbalken desto kleiner wäre der gerade noch mögliche Mindestradius.

Oder hier noch einmal mit den Worten Josef Gaßners kindgerecht und auch für Laien verständlich auf den Punkt gebracht:

Bild

Bild, Bild
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Re: Hubble-Werte von 67 ... 73 als Beweis für Nichtexpansion

Beitragvon bumbumpeng » Mo 5. Jun 2023, 23:14

Mikesch hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Nun darfst du mir gerne mal verraten, von welchem Mittelpunkt etwas expandieren soll,
Es gibt keinen Mittelpunkt.
bumbumpeng hat geschrieben:wenn rundrum alles in ca. 13,5 Mrd. Lj Entfernung sehr alt sein soll, sozusagen die ersten Galaxien darstellen soll.
Das sind nicht die ältesten Galaxien. Ersten sehen wir das Universum bis zu einer Entfernung von 17Mrd. Lichtjahren (dem Ereignishorizont) und außerdem ist das Universum 46 Mrd. LIchtjahre groß.
Was wir in der Entfernung von 17 Mrd Lichtjahren sehen sind junge Galaxien. Diese sind gerade geboren worden, als sie das Licht ausstrahlten, dass uns heute erreicht.
bumbumpeng hat geschrieben:Wenn da draußen sehr alte Galaxien sein sollen, wo sind dann die jungen?
Weiter weg hinter den älteren Galaxien.

Außer du meinst das heutige Alter der Galaxien. Diese heute schon alten Galaxien am Rande des Ereignishorizonts sehen wir erst in weit über 17 Mrd. Jahren.
bumbumpeng hat geschrieben:Nix da, ich habe die Berichte zu den Messungen gelesen.
Du lügst. Du hast keinen einzigen gelesen.
Ich hab mir ne ganze Menge Videos angeschaut zu JWST.
Da wird davon gesprochen, dass wir in die Vergangenheit blicken könnten und da draußen die Galaxien ca. 300 Mio. Jahre nach dem Urknall entstanden sein sollen???
Na, was denn nun?


Um diese Lüge geht es.
Man will angeblich noch weiter ran an den angeblichen Urknall.

Ich sage dazu nur: Schwachsinn.

Die Galaxien da draußen sind ähnlich alt, wie die in unserer Umgebung.

Eine Galaxie geboren? Wie geht das? Das kenne ich nämlich nicht.
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