Also ehrlich... Klima findet nur in Bodennähe statt? Das sehe ich anders, denn Klima hat man ja auch auf Bergen, nur halt ein anderes.
Bergspitzen sind so ziemlich das Einzige, was da oben Wärme speichern könnte und das, was sie speichern, wird größtenteils an massivere tiefere Schichten und die äußerst dünne Luft abgegeben.
Je mehr Teilchen pro Volumen existieren, desto weniger Energie wird benötigt, um sie auf eine gewisse Temperatur zu bringen und hier geht es nicht um die Temperatur einzelner Teilchen im Volumen. Bei komplett leeren Räumen, würde man unendlich viel Energie benötigen (obgleich... da würde Erwärmen auch keinen Sinn machen, weil ist ja nichts da, was erwärmt werden könnte
). Ein einzelnes Teilchen in einem Kubikzentimeter Raum ist bei gleichem Energiegehalt für diesen Raum ganz sicher sehr viel wärmer als zwei Teilchen in diesem Raum. Und da Temperatur von warm nach kalt geht, wobei dieser Vorgang um so schneller geht, je größer die Temperatur unterschiede sind, kühlen weniger Teilchen pro Volumen eben schneller ab, als viele Teilchen pro Volumen. Und das Alles bisher ganz ohne Druck, welcher dann noch mal ein Übriges tut - wird dieser geringer (weniger Teilchen pro Volumen), sinkt die Temperatur und dies geschieht z.B. bei aufsteigender Luft.
Fazit: Berge bzw. Bergspitzen haben gar nicht die Chance, durch Sonneneinstrahlung richtig warm zu werden.