Warum ist es auf dem Berg kalt?

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Mi 10. Sep 2025, 07:20

Da im Internet oft Berechnungen zu adiabatischen Temperaturgradienten zu finden sind, glauben viele,
dass dieser Temperaturgradient (engl. lapse rate) sich von selbst in der Atmosphäre einstellen würde.
Das stimmt natürlich nicht. Um einen Temperaturgradienten verschieden von 0 zu erzeugen, braucht es
sowohl eine Wärmequelle (z.B. den Erdboden) als auch eine Wärmesenke (die Treibhausgase).
Fehlt eines von beiden, ergibt sich, nach Auffüllen der Wärmekapazitäten der beteiligten Stoffe, stets ein
Temperaturgradient von 0.
Dies wird - etwas versteckt - in diesem Wiki beschrieben:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lapse_rate
The presence of greenhouse gases on a planet causes radiative cooling of the air,
which leads to the formation of a non-zero lapse rate.

D.h.: ohne Treibhausgase wäre die Atmosphäre überall genauso warm wie der Erdboden.
Im gleichen Dokument findet man auch die Bedeutung des „adiabatischen“ Temperaturgradienten:
When the environmental lapse rate is less than the adiabatic lapse rate
the atmosphere is stable and convection will not occur.[13]: 63 

D.h.: dieser errechnete Wert zeigt, ob die aktuelle Atmosphäre durch Konvektion instabil wird.
Mehr sagt der errechnete adiabatische Temperaturgradient nicht aus.
Er stellt allerdings auch eine Grenze dar, denn die beim Überschreiten des adiabatischen
Temperaturgradienten einsetzende Konvektion, vergrößert die statische Wärmeleitfähigkeit der Luft
und behindert somit ein weiteres Ansteigen des natürlichen Temperaturgradienten in der Atmosphäre.
Die Werte des adiabatischen Temperaturgradienten liegen zwischen 9,8 bei sehr trockener Luft und etwa
4 K°/km bei sehr feuchter Luft.
Wie gesagt, ohne Treibhausgase läge der reale Temperaturgradient stets bei ca. 0 K°/km.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Kurt » Mi 10. Sep 2025, 11:25

hmpf hat geschrieben:Da im Internet oft Berechnungen zu adiabatischen Temperaturgradienten zu finden sind, glauben viele,
dass dieser Temperaturgradient (engl. lapse rate) sich von selbst in der Atmosphäre einstellen würde.
Das stimmt natürlich nicht. Um einen Temperaturgradienten verschieden von 0 zu erzeugen, braucht es
sowohl eine Wärmequelle (z.B. den Erdboden) als auch eine Wärmesenke (die Treibhausgase).
Fehlt eines von beiden, ergibt sich, nach Auffüllen der Wärmekapazitäten der beteiligten Stoffe, stets ein
Temperaturgradient von 0.

Falls du es jemans begreifen solltest was dir hier schon alles und vielemale gezeigt wurde/dir möchte, dann wirst du dich wundern über das was du hier zum Besten gibst.

Kurt

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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Mi 10. Sep 2025, 11:36

Kurt hat geschrieben:...
Falls du es jemans begreifen solltest was dir hier schon alles und vielemale gezeigt wurde/dir möchte, dann wirst du dich wundern über das was du hier zum Besten gibst.
...

Nennen Sie Ihr jämmerliches Geschwafel selbst etwa sachlich?
Da Sie kein sachliches Argument vorweisen können, erkennt hier jeder,
dass Sie nur ein dummdreister Hochstapler sind.
Ihnen fehlen elementarste Kenntnisse der Physik!
Ich empfehle Ihnen dringend, Ihren ständigen Wohnsitz
in eine Geschlossene Anstalt zu verlegen!
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Kurt » Mi 10. Sep 2025, 11:55

Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt und dem Wärmeequivalent

Es gab vor etwa 200 Jahren einen Herrn Robert Mayer, der die Umrechnung der mechanischen Energieeinheit Joule und der Wärmeeinheit Kalorie gemessen hat. Denn mit Reibung kann man Wärme erzeugen.

Das ist der Grundfehler, Wärme kann nicht erzeugt werden, Grund: es gibt keine.
Was du als Wärme bezeichnest ist die "Voksmundbezeichnung" von Wirkungen er Erhaltungsgrösse "Bewegung".

Rudi Knoth hat geschrieben:Allerdings geht diese Umwandlung nur in eine Richtung vollständig.

Ist ja klar, es ist ja keine Diode dazwischen die den Rückweg versperren könnte.
Somit erfolgt immer ein Ausgleich wenn ein Weg in zwei Richtungen vorhanden ist.

Rudi Knoth hat geschrieben:Und die Wärme einer Flüssigkeit oder eines Gases kann mit der mittleren Bewegungsenergie der Atome oder Moleküle beschrieben werden.


Natürlich. Wenn du aber die Grundursache dieser "Energieform" verstehen willst dann muss man halt ein wenig tiefer graben/denken. Und vor allem den Begriff "Wärme" ausschalten.

Rudi Knoth hat geschrieben: Dies ist Physik seit 200 Jahren, mit der Dampfmaschinen oder Verbrennungsmotoren laufen. Also so falsch kann dies doch nicht sein.

Mit Falsch hat das doch nichts zu tun, eher mit "vergessener" Ursachenforschung.
Die Einführung von Energieformen/Energiewandlungen/Existenz" hat das gründlich verhindert/behindert.

An den Gesprächen die hier, und andernorts geführt werden, ist immer zu erkennen dass nicht die Originalvorgänge/Umstände/Ereignisse in den Köpfen agieren, sondern immer nur vereinfachte Ableitungen davon, Ersatzdinge in Form von "Energiezuständen".
Ist ja klar das es dann zu Problemen kommt, die Realvorgänge und Ustände bleiben da ja unberücksichtigt.

Mathematik kann nicht unterscheiden was falsch oder richtig ist, was Naturkonform oder nur den Mathematischen Gesetzen entspricht.
Nimmt man gleich die Natürlichen Vorgänge dann passts halt meisst immer.

Kurt

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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Kurt » Mi 10. Sep 2025, 11:59

hmpf hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:...
Falls du es jemans begreifen solltest was dir hier schon alles und vielemale gezeigt wurde/dir möchte, dann wirst du dich wundern über das was du hier zum Besten gibst.
...

Nennen Sie Ihr jämmerliches Geschwafel selbst etwa sachlich?
Da Sie kein sachliches Argument vorweisen können, erkennt hier jeder,
dass Sie nur ein dummdreister Hochstapler sind.
Ihnen fehlen elementarste Kenntnisse der Physik!
Ich empfehle Ihnen dringend, Ihren ständigen Wohnsitz
in eine Geschlossene Anstalt zu verlegen!

Ich meine es ist angebracht zu warten bis du soweit bist.

Kurt

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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Mi 10. Sep 2025, 12:21

Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Im Internet findet man häufig Behauptungen - auch von Meteorologen –, welche die Abnahme der
Temperatur mit der Höhe in der Atmosphäre recht abenteuerlich und unphysikalisch „erklären“.
Da wird z.B. behauptet, die Temperatur sei ja die kinetische Energie der Moleküle und müsse mit der Höhe abnehmen.
Dabei wird in kindlicher Weise angenommen, die Moleküle würden Ihre jeweilige Höhe in der Atmosphäre
im Freiflug erreichen und beim Aufstieg würde ihre Geschwindigkeit und damit kinetische Energie natürlich abnehmen.
In der Realität erreichen die Moleküle ihre Höhe in der Atmosphäre jedoch dadurch, dass es unten zu eng wird
und sie von ihren Nachbarmolekülen nach oben geschubst werden. Das nennt man Auftrieb. Dadurch verlieren die Moleküle
keine Bewegungsenergie. Im Gegenteil wenn ihre Temperatur zufällig kleiner war, wird ihnen von unten sogar eingeheizt.

Jedes aufsteigende Luftpaket erzeugt unter sich einen Unterdruck und über sich einen Überdruck.
Diese Druckdifferenz lässt in Summe stets genauso viel Luft aufsteigen wie absteigen.
Im Endeffekt ergeben sich durch kleine Temperaturunterschiede somit Kreisströmungen.
Diese können aber keine Temperaturdifferenzen erzeugen. Im Gegenteil diese Kreisströmungen gleichen
vorhandene Temperaturdifferenzen sogar aus.

Wenn es oben wärmer ist, bringt der aufsteigende Teil der Kreisströmung Kälte nach oben und der absteigende
Teil der Kreisströmung bringt Wärme nach unten. Dadurch wird die vorhandene Temperaturdifferenz abgebaut.

Wenn es oben kälter ist, bringt der aufsteigende Teil der Kreisströmung Wärme nach oben und der absteigende
Teil der Kreisströmung bringt Kälte nach unten. Dadurch wird die vorhandene Temperaturdifferenz abgebaut.

Also sind alle Behauptungen und „Rechnungen“ auf Basis potentieller Energie oder Konvektion gequirlter Bullshit.
Der einzige Grund für die Temperaturabnahme mit der Höhe in der Atmosphäre sind die Strahlungsemissionen
der Treibhausgase, die oberhalb von ca. 4 km nicht mehr komplett in der Atmosphäre absorbiert werden und
so den Weltraum auf nimmer Wiedersehen erreichen und damit den emittierenden Treibhausgasmolekülen Wärmeenergie
„entwendet“ haben.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Mi 10. Sep 2025, 12:26

Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Da im Internet oft Berechnungen zu adiabatischen Temperaturgradienten zu finden sind, glauben viele,
dass dieser Temperaturgradient (engl. lapse rate) sich von selbst in der Atmosphäre einstellen würde.
Das stimmt natürlich nicht. Um einen Temperaturgradienten verschieden von 0 zu erzeugen, braucht es
sowohl eine Wärmequelle (z.B. den Erdboden) als auch eine Wärmesenke (die Treibhausgase).
Fehlt eines von beiden, ergibt sich, nach Auffüllen der Wärmekapazitäten der beteiligten Stoffe, stets ein
Temperaturgradient von 0.
Dies wird - etwas versteckt - in diesem Wiki beschrieben:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lapse_rate
The presence of greenhouse gases on a planet causes radiative cooling of the air,
which leads to the formation of a non-zero lapse rate.

D.h.: ohne Treibhausgase wäre die Atmosphäre überall genauso warm wie der Erdboden.
Im gleichen Dokument findet man auch die Bedeutung des „adiabatischen“ Temperaturgradienten:
When the environmental lapse rate is less than the adiabatic lapse rate
the atmosphere is stable and convection will not occur.[13]: 63 

D.h.: dieser errechnete Wert zeigt, ob die aktuelle Atmosphäre durch Konvektion instabil wird.
Mehr sagt der errechnete adiabatische Temperaturgradient nicht aus.
Er stellt allerdings auch eine Grenze dar, denn die beim Überschreiten des adiabatischen
Temperaturgradienten einsetzende Konvektion, vergrößert die statische Wärmeleitfähigkeit der Luft
und behindert somit ein weiteres Ansteigen des natürlichen Temperaturgradienten in der Atmosphäre.
Die Werte des adiabatischen Temperaturgradienten liegen zwischen 9,8 bei sehr trockener Luft und etwa
4 K°/km bei sehr feuchter Luft.
Wie gesagt, ohne Treibhausgase läge der reale Temperaturgradient stets bei ca. 0 K°/km.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Kurt » Mi 10. Sep 2025, 18:37

Frau Holle hat geschrieben:
Kurz hat geschrieben:Hättet ihr "Relativisten" einen Bezug zur Natur so wärt ihr auf die Idee gekommen das es eine Erhaltungsgrösse sein muss die das erwirkt was sich da oben zeigt.

Es gibt ja eine, nur umschreibt die niemand so stümperhaft wie du. Sie heißt Energie.

Energie, sie heisst halt so, ist also die Erhaltungsgrösse, schreibst du.
Welcher Art ist diese Erhaltungsgrösse, was bleibt da in welcher Form und Art erhalten?
Einfach ausgedrückt: Was ist die Energie? Zeig mal.

Kurt

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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Kurt » Mi 10. Sep 2025, 18:41

hmpf hat geschrieben:Wie gesagt, ohne Treibhausgase läge der reale Temperaturgradient stets bei ca. 0 K°/km.
.
Im Autoreifen wäre das so.

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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » Mi 10. Sep 2025, 22:16

Kurt hat geschrieben:Energie, sie heisst halt so, ist also die Erhaltungsgrösse, schreibst du.
Welcher Art ist diese Erhaltungsgrösse, was bleibt da in welcher Form und Art erhalten?
Einfach ausgedrückt: Was ist die Energie? Zeig mal.

Ach Kurt, das kann man dir nicht erklären. Egal was man sagt und welche Worte man benutzt, von dir kommt immer nur "gibt's nicht". Wenn ich dir sage, man kann ein Quadrat um seinen Mittelunkt drehen ohne dass sich der Flächeninhalt ändert, dann kommst du bestimmt mit es gibt kein Quadrat oder es gibt keinen Flächeninhalt oder es gibt keinen Mittelpunkt oder es gibt gleich alle drei nicht. Es müsste einem schon ziemlich langweilig sein, wenn er bei diesem Spiel mitmacht. Es gibt bei dir halt vor allem keinen Verstand für sowas.
 
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