Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Der Raum ist der "Äther". In diesem Raum befindet sich Materie, die sich darin bewegt oder ruht. Materie sind Teilchen und Wellen. Befinden sich in einem gewissen Raumsektor nur Wellen, dann nennt man diesen Raum Vakuum. Vakuum existiert demnach überall zwischen den Teilchen. Zeit ist nue ein Konzept, welches zur Beschreibung von Bewegungen benötigt wird. Einfacher geht es nicht.
So einfach reicht das grundsätzlich auch, um ab da dann das zu machen was wir Physik nennen. Weiter sollten wir mit unserer rudimentären Vorstellung von Wissenschaft derzeit noch gar nicht fragen.
Lagrange hat geschrieben:1. Woher weiß man dass das Universum entstanden ist? Nichts kann aus nichts entstehen.
Es ist da. Das Universum was wir kennen wurde mehr oder weniger geschaffen. Aber wo das davor herkommt liegt im Dunkeln, es gibt einfach kein Bewusstsein darüber, weil noch keins vorhanden war.
Ich sehe den Anfang als eine Art Urpolarität- auf einfachster Bewusstseinsbasis - bin ich - bin ich nicht - die Zwei - Alpha und Omega. Da bilden sich zwei Wege zwischen denen, einer direkt und einer konfus. Der direkte Weg kommt wenn die Antwort klar: 'bin ich' oder 'bin ich nicht' lautet - und der indirekte Weg passiert wenn es unsicher ist - der klamüsert sich dann irgendwie zurecht. Die zwei sind ja grundsätzlich gleich beschaffen, das einzige was sie unterscheidet ist, dass sie sich unterscheiden und das ist nicht immer leicht zu unterscheiden...und aus dieser Polarität mit ihren Wegen entsteht der Äther.
Das ist im Übrigen der gleiche Prozess, der sich in dem abspielt, was wir Seele nennen. Das heißt die Erkenntnisfähigkeit kommt von der Seele, letztlich vom göttlichen - es ist genau dieselbe Erkenntnisfähigkeit wie die der Götter. man kann sich alles auch selbst fragen. Die Seele wird Falsches nie als wahr anerkennen. Deswegen ist es besser lieber nur eine vage Vorstellung zu haben, als einen auf Dogmen basierten Glauben zu folgen.
Lagrange hat geschrieben:2. Ist Raum nicht etwas was ebenfalls aus nichts gemacht ist? Befindet sich etwas im Raum, das ist dann Raum+"etwas". ZB. Raum+Äther.
Auch ein "Bin nicht" ist kein Nichts. Der konfuse Weg zwischen der Urpolarität fängt an zu schwingen und schwingt sich auf und auf und irgendwann macht es bin - bin - nicht - nicht -bin- nicht - nicht - nicht - bin - bin - Hä?....und dann isses ab, kommt nicht mehr zu einem Pol, keine Verbindung mehr möglich....und dann ist es drin und geht nicht wieder weg. Bei der krassen Supernova ist die Gravitation so stark, dass das Licht praktisch zerrissen wird - es kann nicht weg und wird zurückgezogen und dabei entstehen Neutronen und Protonen. Aber wir lassen die LG mal lieber konstant...
Aber ich bin kein physikalisches Wesen, ich bin ein seelisch/geistiges Wesen. Daher ist die spirituelle Aussage: 'es ist alles Liebe' - aus dieser Sichtweise richtig und vollkommener als der rein physikalische oder metaphysische Ausdruck: Polarität. (deswegen sagte Jesus auch: Selig sind die geistig armen. - Hat er einfach nur Recht damit) Denn diese Urpolarität manifestiert sich in uns als Liebe und da ist dann nichts anderes mehr. Nichts macht Angst.
Besser vergleichbar wie Luftblasen unter Wasser. Wir sehen ja nur die Grenzen, nur die Hüllen - aber nicht das Wasser, wir kucken nur von außen drauf. Auf welcher Stufe sind wir denn? Wir sehen die Molekülhüllen, dann gibt es die Atomhüllen, dann die Hülle zum Atomkern und dann auf die Quantenebene - und die Quantenebene funktioniert nicht mehr nach den Gesetzen, die wir aus Raum und Zeit kennen. Aber keine Hülle ist so richtig fest, sie bestehen nur aus stark verzerrenden Kraft-Feldern.
Was ist denn so ein Kraft-Feld im Atomkern? Wodurch wirkt das? Wo ist da die Wirkebene für Aktion und Reaktion? Die selbe Frage stellt sich ja auch für Gravitation.