Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Fr 17. Sep 2021, 23:33

sanchez hat geschrieben:
Zum einen reden wir davon, dass das Licht von einer Galaxie aufgeteilt sein kann. Wir würden diese Galaxie mehrfach sehen. Trotz des mehrfachen Sehens, sage ich, dass die Rotverschiebung dennoch zwischen den beiden oder mehreren viel zu gering ist.
Es geht um diese Differenz von zwei mal sehen, aber als Ursache ist es eine Galaxie.


Am Einsteinkreuz sieht man einen Quasar vierfach hinter einen Galaxie, also aufgeteilt. Und sieht man da eine größere Rotverschiebung als normal? Nein!

Du erklärst jede Rotverschiebung im Universum mit deiner „permanent dynamischen Wegverlängerung“, einen Effekt den du nicht erklären kannst.

@sanchez,

Einsteinkreuz bedeutet, dass die hintere Galaxie ziemlich genau mittig ist. Demzufolge sind die 4 Wege nahezu gleich lang.

Es ist keine einfache Wegverlängerung, sondern dieses Driften. Driften heißt, ein Stück vorwärts, aber gleichzeitig ein Stück seitlich. Kannst du dir das nicht vorstellen mit dem Flugzeug mit Seitenwind? Dann wäre es gut, wenn du dich da kundig machst.
Dieses Flugzeug verliert an Weg, obwohl es mit konstanter Geschwindigkeit fliegt.
Ich kann es erklären, nur du willst es nicht verstehen. So wird ein Schuh draus.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon sanchez » Fr 17. Sep 2021, 23:36

Ich störe mich an der Aussage, dass Masse, massereiche Objekte generell ein Magnetfeld haben sollen.
Du störst dich daran, dass die Venus kein besonders großes massereiches Objekt ist?
Na ein bisserl Magnetismus müsste an der Venus doch zu messen sein, wenn Masse = Magnetfeld ist.

Wenn sich etwas dreht, rotiert, dann sieht die Sache anders aus.
Ruhende Ladungen machen kein Magnetfeld.
Wenn Ladungen bewegt sind, dann gibt es auch ein Magnetfeld.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Fr 17. Sep 2021, 23:41

sanchez hat geschrieben:Alter der Erde? Bring irgendwas, Gestein, Fossilien, radioaktives Material, irgendwas, das älter ist als 4,5 Mrd. Jahre.

@sanchez,

Wenn Gesteine mit ca. 4 Mrd. Jahren ermittelt werden, dann muss man noch eine ganze Menge dazu rechnen, weil die heiße Masse erst mal abkühlen musste, Dann musste sich eine Kruste bilden, keine dünne, sondern eine dickere, erst dann konnten sich Gesteine halten.
D.h., unter 15 Mrd. Jahre ist nicht drin.
Das müsste doch verständlich sein.
Diese 4 Mrd. Jahre sind nicht gleichzusetzen mit dem realen Alter der Erde.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Fr 17. Sep 2021, 23:43

sanchez hat geschrieben:Na ein bisserl Magnetismus müsste an der Venus doch zu messen sein, wenn Masse = Magnetfeld ist.

Wenn sich etwas dreht, rotiert, dann sieht die Sache anders aus.

@sanchez,

Wie schnell dreht die Venus?
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon sanchez » Sa 18. Sep 2021, 00:05

Wenn Gesteine mit ca. 4 Mrd. Jahren ermittelt werden, dann muss man noch eine ganze Menge dazu rechnen, weil die heiße Masse erst mal abkühlen musste, Dann musste sich eine Kruste bilden, keine dünne, sondern eine dickere, erst dann konnten sich Gesteine halten.
D.h., unter 15 Mrd. Jahre ist nicht drin.

Ja das müsste man mal ausrechnen. Wie ein Körper sich abkühlt und den umgebenden Raum aufheizt ist eine Differentialgleichung. Damit kann ich nicht dienen.
Da müsste man mal nachrechnen, Erde (Frage wie heiß war die wohl?), Energiemenge bis die Erde auf eine Temperatur abgekühlt ist, so dass sich erstes Gestein bildete.

Du kommst daher und sagst die Erde sei 30 Mrd. Jahre alt. Das heißt, dass die Erde 25.5 Mrd. Jahre ein Lavabollen war. Denn das älteste Gestein auf der Erde wird auf 4,28 Mrd. Jahre datiert
Wie kommst du auf 30 Mrd. Jahre?
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon sanchez » Sa 18. Sep 2021, 00:07

Es ist keine einfache Wegverlängerung, sondern dieses Driften. Driften heißt, ein Stück vorwärts, aber gleichzeitig ein Stück seitlich. Kannst du dir das nicht vorstellen mit dem Flugzeug mit Seitenwind? Dann wäre es gut, wenn du dich da kundig machst.
Dieses Flugzeug verliert an Weg, obwohl es mit konstanter Geschwindigkeit fliegt.
Ich kann es erklären, nur du willst es nicht verstehen. So wird ein Schuh draus.


Ich verstehe dich sehr gut. Nimm das Beispiel, du hast eine Lichtquelle und einen Empfänger. Einmal geht das Licht den direkten Weg zum Empfänger und einmal geht es rechts am Rand auf einen Spiegel, der das Licht zum Empfänger reflektiert. Ich sage, der direkte Weg ist der kürzere. Der Weg über den Spiegel ist länger. Es dauert länger bis das Licht beim Empfänger ankommt beim Weg über den Spiegel, aber es verliert dabei keine Energie, also auch keine Rotverschiebung. Wenn du von Rotverschiebung reden willst, musst du klipp und klar zeigen, wohin die Energie des Lichts hingeht, weil rotverschobenes Licht weniger Energie hat.
Dein Beispiel mit dem Flieger, ist nicht passend. Denn Wind ist Luft, und Luft ist ein Medium, also Äther. Es gibt keinen Widerstand im All. Licht breitet sich aus ohne Widerstand. Aber du kannst gerne mal hier vorstellen, was du mit Lichtermüdung meinst.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Sa 18. Sep 2021, 09:41

sanchez hat geschrieben:Du kommst daher und sagst die Erde sei 30 Mrd. Jahre alt. Das heißt, dass die Erde 25.5 Mrd. Jahre ein Lavabollen war. Denn das älteste Gestein auf der Erde wird auf 4,28 Mrd. Jahre datiert
Wie kommst du auf 30 Mrd. Jahre?

@sanchez,

Schätzungsweise ca. 6 Mrd. Jahre zähflüssige Glutmasse. Dann eine dünne Kruste. Nach weiteren ca. 6 Mrd. Jahren eine etwas dickere Kruste. Dann gab es die Plattentektonik . Und später das, was wir heute vorfinden.
Das alles hat gedauert.
30 Mrd. sind nach meiner Schätzung durchaus drin. Unter 15 Mrd. ist bei mir unreal.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Sa 18. Sep 2021, 09:46

sanchez hat geschrieben:Ich verstehe dich sehr gut.

Einmal geht das Licht den direkten Weg zum Empfänger und einmal geht es rechts am Rand auf einen Spiegel, der das Licht zum Empfänger reflektiert.

Dein Beispiel mit dem Flieger, ist nicht passend. Denn Wind ist Luft, und Luft ist ein Medium, also Äther. Es gibt keinen Widerstand im All. Licht breitet sich aus ohne Widerstand. Aber du kannst gerne mal hier vorstellen, was du mit Lichtermüdung meinst.

@sanchez,

Der Spiegel muss sich in dem Fall wegbewegen, damit es eine permanent dynamische Wegstreckenverlängerung ist und somit Doppler.

Das Beispiel mit dem Seitenwind beim Flugzeug und der Strömung beim Boot über den Fluss sind passend. Das ist driften. Das ist "Ermüdung", weil permanent die Wegstrecke verlängert wird.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon McMurdo » Sa 18. Sep 2021, 09:54

sanchez hat geschrieben:Aber du kannst gerne mal hier vorstellen, was du mit Lichtermüdung meinst.

Lichtermüdung ist ja auch Käse. Da passt alles nicht zueinander. Hab ich hier ja schon mehrmals gepostet aber wird natürlich gekonnt ignoriert, es darf nicht sein was sich bumbum und die ganzen anderen Schulversager nivht vorstellen können.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Sa 18. Sep 2021, 11:39

McMurdo hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Aber du kannst gerne mal hier vorstellen, was du mit Lichtermüdung meinst.

Lichtermüdung ist ja auch Käse. ...

Dann gibt es auch Comptoneffekt nicht, oder?
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