Wie alt ist die Erde wirklich?

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Di 28. Sep 2021, 09:56

Weil doch im Zusammenhang mit dem Zerfall des Urans geschrieben worden ist, dass es in Blei zerfällt, habe ich mal ein wenig gesucht.
Das ist schon klar, dass Blei die Vorzugsreihe ist. Das gilt nicht ausschließlich.
Uran kann theoretisch in alle darunter liegenden Elemente zerfallen, je nach gegebenen Umständen.

Im Erzgebirge wurde ebenfalls eine ganze Menge an Blei gefunden, was verm. nicht groß erscheint, da nicht von so großer Bedeutung.

https://www.mineralienatlas.de/lexikon/ ... it/Galenit

(dazu: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... infach.svg)

Hier mal ein paar interessante Zitate daraus.
•Silber-Galenit (Gemisch aus Galenit und Silber)
•Uran-Galenit (Galenit, welcher Pb206 enthält, welches beim radioaktiven Zerfall von U238 entsteht)

Erzgebirge: Freiberger Revier, Zschopau

Blei-Silber-Zinkerz-Bergbau fand schon zur Zeit der römischen Besetzung Germaniens statt. U.a. sind der Abbau der Galenit-Vererzungen des Muschelkalks bei Wiesloch im Kraichgau (ca. 64 - 244 n.Chr.), bei Badenweiler und Sulzburg im Schwarzwald und bei Nideggen, Kall und Mechernich in der Eifel zu nennen.


Die wichtigsten Uranlagerstätten im Erzgebirge dürften lt. Karte wohl fast immer so in den Gegenden gewesen sein mit Granit.

Ich gehe davon aus, wenn alles Uran zerfallen ist, dann dürfte das Erzgebirge wesentlich älter als nur ca. 4 Mrd. Jahre sein. Und, wenn das Erzgebirge schon wesentlich älter ist, dann muss logischerweise die Erde ein ganzes Stück älter sein.
D.h., diese angeblichen ca. 4,5 Mrd. Jahre für die Erde sind unreal. Demzufolge wesentlich mehr.
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