Wie alt ist die Erde wirklich?

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Di 27. Jul 2021, 22:43

sanchez hat geschrieben:Warum sollen Objekte die sich sehr schnell drehen unsichtbar sein?


Allerdings beim Auswerfen der Masse ist der Druck in einem Masseklumpen nahe Null.

Elemente jenseits der Ordnungszahl 100 existieren nur Millisekunden lang.
Du aber sagst: die können lange Stabil sein, sie haben eine Halbwertszeit von mehreren Mrd. Jahren, weil sie unter Druck stehen. 250 Mrd bar und so.
Wenn solche Elemente von einem SL ausgeworfen werden, würden die sofort zerfallen, weil da kein Druck da ist, der die Elemente stabilisiert.

@sanchez,

Weil alle Wellen schräggestellt werden. Die werden nicht mehr 90 Grad zur Oberfläche abgegeben. Es kann vom Objekt kein direktes Abbild gemacht werden. Links sendet Sgr A* richtig blauverschoben und rechts rotverschoben. Dazwischen nichts.

Die Tangentialgeschwindigkeit ist groß. Die Masse wird nach außen gedrückt durch die Zentrifugalkraft. Die Masse wird gehalten durch die Zentripetalkraft. Sgr A* ist stark abgeflacht. Dass ist ein Vorteil. Die Masse ist von Haus aus bereits weiter draußen.
Dazu kommt eine gewaltige Eruption, die die Masse in zwei Richtungen stark beschleunigt. Tangential und radial. Von der ausgeworfenen Masse hat nur ein kleiner Teil die Möglichkeit, dass er sich loslöst.
Von etlichen ausgeworfenen Massen haben nur ganz wenige dann Bestand. Der Rest geht wieder zurück, weil zu wenig Speed da war.

Der Masseklumpen Gesamtmasse Sonne ist so oder so dann schwerelos. Der Druck variiert schon ein wenig hin und her. Aber der Druck ist ähnlich wie jetzt in der Sonne. Die Sonne so gesehen ist auch schwerelos. Hat also mit dem Druck im Innern nichts zu tun. Der Druck im Innern hängt von der Masse ab und dort herrscht DIE Gravitation der Masse, genau wie derzeit auch. Ob diese Masse direkt um Sgr A* kreist oder hier, spielt keine Rolle. Im Innern sind es immer diese ca. 250 Mrd. Bar.
Das ist keine kleine Kugel, sondern ein Riesenobjekt.

Sehr, sehr schwere, hochprotonige zerfallen natürlich und auch welche an der Oberfläche, das ist normal. Aber nicht im Kern. Die, die bei ca. 250 Mrd. Bar stabil sind, bleiben im Kern erhalten. Die, die mehr als 250 Mrd. bar brauchen, zerfallen. Ja, das ist logisch. Nicht alles ausgeworfene hat Bestand.

Es ist also im Innern der Druck dennoch vorhanden. Nur außen nicht.

Im Innern der Erde vermute ich auch Massen an Uran, Gold usw. . Wahrscheinlich hochprotonige, die wir gar nicht kennen? Dorthin kommen wir beim besten Willen nicht.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon Schlumpfine » Di 27. Jul 2021, 22:49

sanchez hat geschrieben:Du aber sagst: die können lange Stabil sein, sie haben eine Halbwertszeit von mehreren Mrd. Jahren, weil sie unter Druck stehen. 250 Mrd bar und so.
Wenn solche Elemente von einem SL ausgeworfen werden, würden die sofort zerfallen, weil da kein Druck da ist, der die Elemente stabilisiert.
Die Meisten würde sein Crackpot-Tango hier schon stutzig machen, wie etwas, was unter Druck steht, überhaupt etwas auswerfen kann. Wenn etwas, was unter Druck steht, etwas "auswirft", nennt man das Explosion und nach einer Solchen ists mit dem "unter Druck stehen" auch vorbei.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon sanchez » Mi 28. Jul 2021, 09:39

Der Masseklumpen Gesamtmasse Sonne ist so oder so dann schwerelos. Der Druck variiert schon ein wenig hin und her. Aber der Druck ist ähnlich wie jetzt in der Sonne. Die Sonne so gesehen ist auch schwerelos. Hat also mit dem Druck im Innern nichts zu tun. Der Druck im Innern hängt von der Masse ab und dort herrscht DIE Gravitation der Masse, genau wie derzeit auch.


Mach die Gegenprobe, ein Experiment.
Nimm einen Eimer gefüllt mit Wasser. Am Boden des Eimers herrscht ein gewisser Druck.
Jetzt schleuderst du den Eimer so, dass das Wasser gegen den Himmel davon fliegt.
Wenn jetzt das Wasser da herum fliegt, ist der Druck im Wasserklumpen minimal.
Genauso mit deinen Massen die von Sgr A, die sollen ausgeschleudert werden.
Die Massen sind dabei in Bewegung, und haben im Moment des Auswerfen keinen nennenswerten Druck.
Also zerfallen deine hochprotonigen Elemente.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 28. Jul 2021, 11:38

sanchez hat geschrieben:
Der Masseklumpen Gesamtmasse Sonne ist so oder so dann schwerelos. Der Druck variiert schon ein wenig hin und her. Aber der Druck ist ähnlich wie jetzt in der Sonne. Die Sonne so gesehen ist auch schwerelos. Hat also mit dem Druck im Innern nichts zu tun. Der Druck im Innern hängt von der Masse ab und dort herrscht DIE Gravitation der Masse, genau wie derzeit auch.


Mach die Gegenprobe, ein Experiment.
Nimm einen Eimer gefüllt mit Wasser. ...
.

@sanchez,

Wir reden hier von einer Sonnenmasse und nicht von einer Mücke. Diese Masse hat immer richtig Eigengravitation und damit ordentlich Druck im Innern.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon sanchez » Mi 28. Jul 2021, 15:27

Weil alle Wellen schräggestellt werden. Die werden nicht mehr 90 Grad zur Oberfläche abgegeben. Es kann vom Objekt kein direktes Abbild gemacht werden. Links sendet Sgr A* richtig blauverschoben und rechts rotverschoben. Dazwischen nichts.

Und wieso gibt es davon kein Photo?

sanchez hat geschrieben:Allerdings beim Auswerfen der Masse ist der Druck in einem Masseklumpen nahe Null. Elemente jenseits der Ordnungszahl 100 existieren nur Millisekunden lang.
Du aber sagst: die können lange Stabil sein, sie haben eine Halbwertszeit von mehreren Mrd. Jahren, weil sie unter Druck stehen. 250 Mrd bar und so.

sanchez hat geschrieben:Wenn solche Elemente von einem SL ausgeworfen werden, würden die sofort zerfallen, weil da kein Druck da ist, der die Elemente stabilisiert.


bumbumpeng hat geschrieben:Der Masseklumpen Gesamtmasse Sonne ist so oder so dann schwerelos. Der Druck variiert schon ein wenig hin und her. Aber der Druck ist ähnlich wie jetzt in der Sonne.


Ein Masseklumpen der ausgeworfen wird, hat soviel Druck wie in der Sonne? 250 Mrd. Bar?
Klingt für mich wenig überzeugend.
Auswerfen kann man mit Fallen vergleichen, beim Fallen ist alles Schwerelos.
Vielleicht sollten wir mal die Form des Auswurf erörtern. Da ist so ein Materiestreif, ein Band aus Materie. Oh ich vergaß, hochprotoniger Materie.
Schau dir Eruptionen der Sonne an, da werden keine Kugeln ausgeworfen.
Und wenn die ganze Materie über Millionen von km verteilt ist, dann gibt es da mit Sicherheit keinen Druck von 250 Mrd. Bar.
Und damit zerfallen die hochprotonigen Elemente.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon sanchez » Mi 28. Jul 2021, 15:37

Noch etwas gibt mir zu denken.

Wenn Sgr A hochprotonige Masse auswirft,
dann ist die hochprotonige Masse auf der Oberfläche des SL, so genannt Sgr A.

Dank dir habe ich gelernt, dass alles mit einer Ordnungszahl größer 100, in Millisekunden zerfällt.

Du sagst, das gilt nur für irdischen Druck 1bar. In SLs sei der Druck höher, und daher könnten darin
radioaktive Elemente entstehen mit 200 oder mehr Protonen, die Halbwertszeiten von mehreren Milliarden Jahren haben.

Wenn jetzt Sgr A hochprotonige Masse auswirft, befindet sich die hochprotonige Masse auf der Oberfläche,
auch hier kommt wieder zum Tragen, dass auf der Oberfläche kein Druck von 250 Mrd. Bar ist,
der die hochprotonigen Elemente stabilisiert. Die zerfallen.

P.s. hast du dir mal das Hafele-Keating Experiment angsehen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Hafele-Keating-Experiment
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon Schlumpfine » Mi 28. Jul 2021, 15:47

sanchez hat geschrieben:Wenn jetzt Sgr A hochprotonige Masse auswirft, befindet sich die hochprotonige Masse auf der Oberfläche,
auch hier kommt wieder zum Tragen, dass auf der Oberfläche kein Druck von 250 Mrd. Bar ist,
der die hochprotonigen Elemente stabilisiert. Die zerfallen.
Das muss man sich vllt. so vorstellen, dass Sgr A* runter bis zum Kern flüssig ist und dieser hochprotonige Mist daraus als erstes nach oben blubbert. :lol:
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 28. Jul 2021, 19:28

sanchez hat geschrieben:Und wieso gibt es davon kein Photo?


sanchez hat geschrieben:Wenn solche Elemente von einem SL ausgeworfen werden, würden die sofort zerfallen, weil da kein Druck da ist, der die Elemente stabilisiert.



Ein Masseklumpen der ausgeworfen wird, hat soviel Druck wie in der Sonne? 250 Mrd. Bar?
Klingt für mich wenig überzeugend.
Auswerfen kann man mit Fallen vergleichen, beim Fallen ist alles Schwerelos.


Und damit zerfallen die hochprotonigen Elemente.

@sanchez,

Na, ja, ein Schwarzes Loch wurde sozusagen abgebildet. In Draufsicht. Das, was man davon eben mit IR und Radioteleskopen auf die Entfernung einfangen konnte.
Von Sgr A* geht das nur in Ebene und da ist nicht viel zu machen.
Ein Schwarzes Loch sind Millionen bis etliche Mrd. Sonnenmassen. D.h., mit tausende Km Gas drumrum. Was will man da schon sehen können. Des Weiteren die Schrägstellung der Wellen.

Im Innern der ausgeworfenen großen Masse ist dennoch richtig Druck. An der Oberfläche natürlich nicht.

Ob nun genau diese ca. 250 Bar sind, ist nicht gesagt, aber die Eigengravitation ist vorhanden. Es ist auf alle Fälle so viel, dass sich all die hochprotonigen halten können, die heute die Sonne zu Leuchten bringen.
Nochmal: Alle Himmelskörper befinden sich im äquivalenten Freien Fall und sind damit schwerelos. Die Sonne ist schwerelos, die Erde ist schwerelos. Die Sonne fällt permanent hinter Sgr A* und die Erde fällt permanent hinter die Sonne. Wir fallen und fallen und fallen.
Die ISS fällt permanent hinter die Erde.

Sgr A* wirft eine riesige Masse aus, vllt. 100 x die Sonnenmasse. Das Meiste davon fällt wieder rein. Nur eben diese Gesamtmasse Sonnen hatte Bestand, da der richtige Speed vorhanden war. Diese Gesamtmasse hat Gravitation und das bedeutet Druck im Innern.

Sicher zerfallen die ganz, ganz hochprotonigen. Es bleibt aber genügend übrig, damit die Sonne über Billionen von Jahren Energie spenden kann.
Siehe der Stern S2 in der nahen Umlaufbahn um Sgr A*. Der ist ur-ur-ur-alt und leuchtet immer noch.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 28. Jul 2021, 19:51

sanchez hat geschrieben:Wenn Sgr A hochprotonige Masse auswirft,
dann ist die hochprotonige Masse auf der Oberfläche des SL, so genannt Sgr A.

Dank dir habe ich gelernt, dass alles mit einer Ordnungszahl größer 100, in Millisekunden zerfällt.

Du sagst, das gilt nur für irdischen Druck 1bar. In SLs sei der Druck höher, und daher könnten darin
radioaktive Elemente entstehen mit 200 oder mehr Protonen, die Halbwertszeiten von mehreren Milliarden Jahren haben.

Wenn jetzt Sgr A hochprotonige Masse auswirft, befindet sich die hochprotonige Masse auf der Oberfläche,
auch hier kommt wieder zum Tragen, dass auf der Oberfläche kein Druck von 250 Mrd. Bar ist,
der die hochprotonigen Elemente stabilisiert. Die zerfallen.

P.s. hast du dir mal das Hafele-Keating Experiment angsehen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Hafele-Keating-Experiment

@sanchez,

In der Erde arbeitet es doch und ab und an bricht ein Vulkan aus. Es findet immer eine gewisse Durchmischung statt. Es ist kein Stillstand, nichts statisches.
In Sgr A* brodelt es, wie in einer Hexenküche.
Dadurch wirft Sgr A* ein Gemisch aus als riesige Gesamtmasse. Im Innern dieser Gesamtmasse können sich hochprotonigere halten. An der Oberfläche nicht. Und bei diesen Zerfällen wird immer auch massenhaft Energie freigesetzt.


Hafele-Keating Experiment, kenne ich. Ja, das ist normal. Das gibt es.
Es hat nichts mit einer Zeiterweiterung zu tun. Die Zeit ist durch nichts zu beeinflussen. Die Zeit wird durch das Universum vorgegeben.
Die Uhren messen unterschiedlich, aufgrund unterschiedlicher äußerer Bedingungen. Dier Uhr ist ein Messinstrument. Die Uhr ist durch gewisse Einflüsse außer Tritt gekommen und zeig dadurch eine FALSCHE Zeit an.
Bei Hafele-Keating Experiment stand etwas von Gravitation. Vllt. hat das einen Einfluss.
WICHTIG: Dynamische Prozesse kann man nicht mit statischen vergleichen.
Bei der kosmologischen Rotverschiebung erfährt das Licht diese permanent DYNAMISCHE Wegstreckenverlängerung. Dynamische Verlängerung und nicht statisch !

Wenn ich jetzt das Licht, welches an einer Galaxie vorbeigelaufen ist mit der H-Alpha Linie als Bezug für einen Uhrentakt nehmen würde, dann käme auch ein anderes Ergebnis raus, weil die H-Alpha rotverschoben wurde.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Do 29. Jul 2021, 20:48

@sanchez,

Ich habe da noch etwas ganz Interessantes gefunden.
https://bergbau.info/component/content/ ... -erze.html

Beim Abbau von Erzen wie Silber, Kobalt und Nickel fanden unsere alten Bergmänner immer wieder ein Ihnen unbekanntes Erz, dieses war sehr schwer und Pechschwarz.
Beim Aufteten dieses Erzes, in der Gangformation, war fast immer mit einem Rückgang der anderen abzubauenden Erze zu rechnen.
Es wurde von den Bergmännern Pechblende genannt.


Weißt du, was das bedeutet?

Für mich bedeutet das, dass urmals Uran dort überall war, welches dann in Silber, Zinn, Kobalt, Nickel u.a. ganz natürlich zerfallen ist im Laufe der Mrd. Jahre.
Bei einem Alter von angenommen 20 Mrd. Jahre für die Erde oder älter, was für mich denkbar ist, dann mit einer Halbwertszeit von 4 Mrd. Jahren wären nach 20 Mrd. Jahren nur noch 1/ 32-stel vom Uran übrig.

Fast immer dann, wenn das Silber, Zinn und andere aufhörten, stieß man auf die Pechblende, etwas tiefer im Berg. Das ist kein Zufall.

Es kommt darauf an, wann das Uran dort im Gestein eingelagert wurde.
Wenn viel vom Uran zerfallen ist, dann müsste dieses Gestein sehr, sehr alt sein.
Bei jüngeren Einlagerungen dürfte noch nicht viel zerfallen sein.

Silber, Zinn, Kobalt, Nickel u.a. lagen meist nicht sehr tief. Der Druck war gering.
Das Uran lag m.E. bei 1000 bis 2000 m. Durch den höheren Druck in dieser Tiefe war der Zerfall wesentlich geringer.
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