Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Mo 31. Mai 2021, 08:00

bumbumpeng hat geschrieben:
@Kurt, Es ändert sich nicht die Anzahl der Schwingungen. Wenn 1000 Schwingungen in 10 Sek. ausgesendet wurden, dann bleibt es bei 1000 Schwingungen. Ob beim Schall oder bei Licht ändert sich die Anzahl der Schwingungen nicht.
Das, was sich ändert, ist die Anzahl der Schwingungen pro Zeiteinheit und das nennt sich Frequenz/ Wellenlänge. Bei rot wird die Frequenz tiefer und die Wellenlänge länger.


Es ändert sich nicht die Anzahl der Schwingungen. Wenn 1000 Schwingungen in 10 Sek. ausgesendet wurden, dann bleibt es bei 1000 Schwingungen.


Es bleiben also 100 Schwingungen pro Sekunde.

bumbumpeng hat geschrieben:Das, was sich ändert, ist die Anzahl der Schwingungen pro Zeiteinheit und das nennt sich Frequenz/ Wellenlänge.


Die Frequenz beträgt also 100 Hz
- also werden 100 Schwingungen pro Sekunde erzeugt
- also laufen 100 Schwingungen pro Sekunde über die Strecke
- also kommen 100 Schwingungen pro Sekunde an einem bestimmten Punkt auf der Strecke an diesem vorbei
- also kommen 100 Schwingungen pro Sekunde am Streckenende an
- also stellt ein Beobachter, der am Ende der Strecke steht, fest das 100 Schwingungen pro Sekunde bei ihm ankommen
- also stellt ein Beobachter, der irgendwo auf der Strecke steht, fest das 100 Schwingungen pro Sekunde bei ihm vorbeikommen



a) Woraus ergibt sich denn die Wellenlänge?
b) hat die Ausbreitungsgeschwindigkeit Einfluss auf die Frequenz des gesendeten Signals?
c) haben wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeiten auf der Strecke Auswirkungen auf die Signalfrequenz?
d) hat eine Halbierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit nach der Hälfte der Strecke Auswirkungen auf die am Ende ankommende Signalfrequenz?

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mo 31. Mai 2021, 21:04

Kurt hat geschrieben:Es bleiben also 100 Schwingungen pro Sekunde.


bumbumpeng hat geschrieben:Das, was sich ändert, ist die Anzahl der Schwingungen pro Zeiteinheit und das nennt sich Frequenz/ Wellenlänge.


b) hat die Ausbreitungsgeschwindigkeit Einfluss auf die Frequenz des gesendeten Signals?

c) haben wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeiten auf der Strecke Auswirkungen auf die Signalfrequenz?

d) hat eine Halbierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit nach der Hälfte der Strecke Auswirkungen auf die am Ende ankommende Signalfrequenz?

Es bleibt nur dann bei 100 Schwingungen/ Sekunde, wenn sich nichts bewegt, also statisch ist.
Es bleibt immer bei den 100 Schwingungen. Gibt es eine Änderung der Streckenlänge dynamischer Art, dann nicht mehr pro Sekunde. Bei dynamischer Verlängerung wird die Frequenz tiefer = Rotverschiebung. Dan sind es pro Sekunde, 97, 94, 90, 85 . D.h., die 100 Schwingungen z.B. in 1,15 Sek. .

Frage an dich: Warst du schon mal bei einem Auto- oder Motorradrennen? Dann weißt du, dass sich der Ton ändert. Dynamisch.

b) Eine konstante Ausbreitungsgeschwindigkeit hat keinen Einfluss. Statisch.

c) "wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeiten", Das müsste ich mir erst mal anschauen.

d) "halbe Strecke" , Das müsste ich mir erst mal anschauen. Ob? , Weil es nicht direkt zu meiner Sache passt, habe ich vorerst nicht die Absicht.

Es kommt darauf an, ob es ein dynamischer Vorgang ist. Beim Tangieren einer Galaxie wird das Licht permanent dynamisch so beeinflusst, dass sich die Strecke dynamisch verlängert. Es ist quasi eine künstliche Verlängerung, eine erzwungene durch Fremdeinwirkung. Das ist Rotverschiebung, weil die H-Alpha Linie ins Rote verschoben wird. Diese eine Frequenz wird sichtbar geändert und die anderen auch.
Hier ist es eine Wegverlängerung, keine statische Ausbreitungsgeschwindigkeitsverringerung, sondern dynamisch, daher weiß ich nicht, ob es Zusammenhänge gibt.

Bei der Rotverschiebung muss es immer Bewegungen geben, z.B. dynamische Streckenverlängerung.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Mo 31. Mai 2021, 22:11

bumbumpeng hat geschrieben:b) Eine konstante Ausbreitungsgeschwindigkeit hat keinen Einfluss. Statisch.

c) "wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeiten", Das müsste ich mir erst mal anschauen.

d) "halbe Strecke" , Das müsste ich mir erst mal anschauen.


Sags wenn du das gemacht hast.

Dasda steht noch komplett aus:

a) Woraus ergibt sich denn die Wellenlänge?



Hier nochmal alle vier.
a) Woraus ergibt sich denn die Wellenlänge?
b) hat die Ausbreitungsgeschwindigkeit Einfluss auf die Frequenz des gesendeten Signals?
c) haben wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeiten auf der Strecke Auswirkungen auf die Signalfrequenz?
d) hat eine Halbierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit nach der Hälfte der Strecke Auswirkungen auf die am Ende ankommende Signalfrequenz?

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Lagrange » Mo 31. Mai 2021, 22:48

Was passiert wenn die Schwingung unterwegs gedämpft wird?
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Dieter Grosch » Di 1. Jun 2021, 03:36

Lagrange hat geschrieben:Was passiert wenn die Schwingung unterwegs gedämpft wird?

Das was immer passiert! Denn die Feldstärke sinkt genau nach der Entwicklung der Oberflächen, also mit r^2.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Di 1. Jun 2021, 07:30

Kurt hat geschrieben:Sags wenn du das gemacht hast.


Dasda steht noch komplett aus:
a) Woraus ergibt sich denn die Wellenlänge?

Ich habe es nicht vor, da mir andere Themen lieber sind.

Zu Wellenlänge braucht man eigentlich nichts zu sagen. Das ist eindeutig, im hochfrequenten Bereich die Umrechnung von Frequenz zu Wellenlänge mit 300.000 = c . Das gibt es im Physikunterricht.

Rein theoretisch dürften sich wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeiten, statisch gesehen, nicht auswirken, denn 100/ sek. sind 100/ sek. , oder? Es dauert dann entsprechend länger oder kürzer. Statischer Umweg.
Bei mir geht es um diese permanente dynamische Wegverlängerung, die die Rotverschiebung verursacht.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Di 1. Jun 2021, 07:49

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Sags wenn du das gemacht hast.


Dasda steht noch komplett aus:
a) Woraus ergibt sich denn die Wellenlänge?

Ich habe es nicht vor, da mir andere Themen lieber sind.

Zu Wellenlänge braucht man eigentlich nichts zu sagen. Das ist eindeutig, im hochfrequenten Bereich die Umrechnung von Frequenz zu Wellenlänge mit 300.000 = c .


Und wie ist es in niederfrequenten Bereich, also bei Schall.
Woraus ergibt sich da die Wellenlänge?

bumbumpeng hat geschrieben:Rein theoretisch dürften sich wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeiten, statisch gesehen, nicht auswirken,


Und wie siehts praktisch aus.

d) hat eine Halbierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit nach der Hälfte der Strecke Auswirkungen auf die am Ende ankommende Signalfrequenz?
e) hat eine Halbierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit nach der Hälfte der Strecke Auswirkungen auf die am Ende ankommende Wellenlänge?

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Di 1. Jun 2021, 07:51

Lagrange hat geschrieben:Was passiert wenn die Schwingung unterwegs gedämpft wird?


Dann nimmt die Auslenkungsamplitude ab.

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Lagrange » Di 1. Jun 2021, 11:44

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Was passiert wenn die Schwingung unterwegs gedämpft wird?


Dann nimmt die Auslenkungsamplitude ab.

Kurt

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Die Frequenz auch.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Di 1. Jun 2021, 12:00

bumbumpeng hat geschrieben:Zu Wellenlänge braucht man eigentlich nichts zu sagen. Das ist eindeutig, im hochfrequenten Bereich die Umrechnung von Frequenz zu Wellenlänge mit 300.000 = c . Das gibt es im Physikunterricht.

Bei der Umrechnung gehen wir einmal von c aus und andermal vom Schall in der Luft mit ca 344 m/s . Das sind die Größen, die für uns relevant in der täglichen Anwendung sind. Alles andere sind Sonderfälle.
Die Frage ist, wo gibt es die Sonderfälle?
Ist die Rotverschiebung so ein Sonderfall?

Daher würde sich dann zwar beim Aussenden die erzeugte Frequenz, Schwingungen / s im statischen Fall nicht ändern, aber die Wellenlänge, je nach Medium, je nach Ausbreitungsgeschwindigkeit. Oder doch nicht???

Der statische Fall ist der, wenn das Fahrzeug steht. Ein wegfahrendes Fahrzeug steht aber nicht und damit ändert sich dort bereits die Frequenz. Das bitte beachten @Kurt. Das ist ein Unterschied.

Beim Licht dürfte das kaum vorkommen.
Beim Schall z.B. im Wasser schon.

Um mal Kurt zuvor zu kommen:
Das hat nichts mit Doppler zu tun, weil Doppler ein zusätzliches Einwirken durch äußeren Zwang ist. Die Strecke wird permanent dynamisch verlängert, durch ein wegfahrendes Fahrzeug oder auch eine erzwungene permanent dynamische Streckenverlängerung unterwegs durch Seitenwind. Nicht die Strecke auf der Landkarte, sondern gegenüber dem Medium Luft.
Zuletzt geändert von bumbumpeng am Di 1. Jun 2021, 12:13, insgesamt 4-mal geändert.
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