Rudi Knoth hat geschrieben:@Lagrange » Mi 4. Aug 2021, 09:10
Natürlich der "reisende" Zwilling.
Was ist? Du kannst nicht weiter?
Nö. Beide sind bewegt relativ zueinander.
Rudi Knoth hat geschrieben:@Lagrange » Mi 4. Aug 2021, 09:10
Natürlich der "reisende" Zwilling.
Was ist? Du kannst nicht weiter?
Nö. Beide sind bewegt relativ zueinander.
Rudi Knoth hat geschrieben:@bumbumpeng » Di 3. Aug 2021, 23:43
Also zuerst sind diese Berechnungen in dem Artikel Beispielrechnungen, die zeigen sollen, wie sich die ZD für fiktive Geschwindigkeiten auswirkt.
In diesem Link wird in einer Graphik das Zwillingsparadoxon bei einer konstanten Beschleunigung des Raumfahrers von 1G (also nicht sehr stark) dargestellt.
Was das Projekt "Breakthrough Starschot" angeht, so ist dies sicherlich eher "Science Fiction" als in absehbarer Zeit realisierbar. In der Tat werden gerade mal Ionen auf solche Geschwindigkeiten beschleunigt.
Alice bleibe zuhause auf der Erde, Bob reist im Raumschiff mit 0.9c zu Alpha Centauri (4.3 Lichtjahre entfernt), wendet um den Stern und rast wieder mit 0.9c zurück.
2) Bob "misst" nur eine Entfernung von 1.87 Lichtjahren. Um diese verkürzte Strecke zurückzulegen, braucht er natürlich dementsprechend weniger Zeit.
Und nur wenn ich das kann, kann ich ein Segelschiff bei Windstille antreiben, indem ich als Kapitän in die Segel puste? Wieso entsteht da überhaupt Druck und wieso funktioniert das nur, wenn man ihn nach hinten ausstößt?Lagrange hat geschrieben:Berechne Gesamtdruck auf die Innenwände der Brennkammer (vektoriell).
1 G ??? mit 1 G ??? Das ist aber nicht dein Ernst?
Das Zwillingsparadoxon ist längst durch.
1. Es ist nicht symmetrisch.
. Misst der Reisende die Strecke über LG mit langsamer gehender Uhr. Er misst die Strecke deswegen um Gamma verkürzt, aber die Strecke hat sich physikalisch nicht verändert. Wer misst, misst zuweilen Mist.
. Es geht nicht darum, ob der Reisende stur weiterfliegt oder irgendwann umdreht, es geht darum, dass bereits der Hinflug reicht, um festzustellen, dass bewegte Uhren im Gang retardieren. Dazu müssen die Uhren der Erde und Alpha Centauri im Beispiel schlicht synchronisiert werden.
5. Wie schnell einer der beiden Zwillinge oder überhaupt ein Mensch altert, hängt definitiv nicht von einer Uhr ab, die das anzeigt. Ist ein Mensch den selben Umständen ausgesetzt, wie eine signifikant langsamer gehende Uhr, altert er überhaupt nicht mehr - er tut gar nichts mehr, außer verwesen, wenn er nicht durch ein Vakuum bereits zerfetzt wurde.
Falsch! Siehe Dein gescheiterten Versuch bei Alltopic, die Längenkontraktion didaktisch korrekt für Laien zu erklären.Rudi Knoth hat geschrieben:Das behauptet auch kein "Relativist". Beide Aussagen stimmen mit den Aussagen der SRT überein.
Falsch! Siehe Dein gescheiterten Versuch bei Alltopic, die Längenkontraktion didaktisch korrekt für Laien zu erklären.Rudi Knoth hat geschrieben:Dies ist auch bekannt und stimmt mit der SRT überein. Genau das ist die Aussage der Zeitdilatation.
Es ist nur leider nicht unwichtig, wie Zeit entsteht, denn Zeit entsteht überhaupt nicht. Zeit ist, was die Uhr anzeigt.Rudi Knoth hat geschrieben:Die SRT betrachtet Zeiten und wie diese entstehen, ist unwichtig.
Aber wie lange diese Prozesse dauern, hängt davon ab, mit welcher Uhr sie gemessen werden.Rudi Knoth hat geschrieben:Auch die biologischen Prozesse kann man im Prinzip auf physikalische Prozesse "reduzieren". Und diese sind für Uhren und chemische Prozesse gleich.
Rudi Knoth hat geschrieben:@Schlumpfine » Mi 4. Aug 2021, 14:00Das Zwillingsparadoxon ist längst durch.
1. Es ist nicht symmetrisch.
. Misst der Reisende die Strecke über LG mit langsamer gehender Uhr. Er misst die Strecke deswegen um Gamma verkürzt, aber die Strecke hat sich physikalisch nicht verändert. Wer misst, misst zuweilen Mist.
Das behauptet auch kein "Relativist". Beide Aussagen stimmen mit den Aussagen der SRT überein.
. Es geht nicht darum, ob der Reisende stur weiterfliegt oder irgendwann umdreht, es geht darum, dass bereits der Hinflug reicht, um festzustellen, dass bewegte Uhren im Gang retardieren. Dazu müssen die Uhren der Erde und Alpha Centauri im Beispiel schlicht synchronisiert werden.
Dies ist auch bekannt und stimmt mit der SRT überein. Genau das ist die Aussage der Zeitdilatation.
5. Wie schnell einer der beiden Zwillinge oder überhaupt ein Mensch altert, hängt definitiv nicht von einer Uhr ab, die das anzeigt. Ist ein Mensch den selben Umständen ausgesetzt, wie eine signifikant langsamer gehende Uhr, altert er überhaupt nicht mehr - er tut gar nichts mehr, außer verwesen, wenn er nicht durch ein Vakuum bereits zerfetzt wurde.
Die SRT betrachtet Zeiten und wie diese entstehen, ist unwichtig. Auch die biologischen Prozesse kann man im Prinzip auf physikalische Prozesse "reduzieren". Und diese sind für Uhren und chemische Prozesse gleich.
Gruß
Rudi Knoth
Zurück zu Weitere Alternativtheorien
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste