Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Hier werden diverse Äthermodelle diskutiert

Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon Rudi Knoth » So 8. Mai 2022, 12:34

@bumbumpeng » Sa 7. Mai 2022, 07:25

Das E = m x c² soll Einstein auch nur geklaut haben.


Genau genommen war es so, daß bei Betrachtungen über beschleunigte "eingesperrte" elektromagnetischen Wellen man solch eine Beziehung erhält. Die Welle hat also eine "träge Masse" die gleich E/c**2 ist.

Gruß
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon Rudi Knoth » So 8. Mai 2022, 13:47

Diese Theorie, die hier vorgestellt wird, geht wohl davon aus, daß die Lichtgeschwindigkeit von der Ausbreitungsrichtung abhängt. Ob da so stimmt muß ich nochmal nachschauen.

Gruß
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon McMurdo » So 8. Mai 2022, 15:29

Kurt hat geschrieben:Wer hat den Schmarrn von der Lichtinvarianz erfunden?

Soweit ich weiß ergibt sich das aus den Maxwellgleichungen und dem Relativitätsprinzip.
Laut Maxwell können elektromagnetische Wellen nur eine einzige Geschwindigkeit haben, nämlich die Lichtgeschwindigkeit. Und wenn das so ist und man auch annimmt das die physikalischen Gesetze für alle Inertialsysteme dieselbe Form haben, dann muss diese Geschwindigkeit in jedem Inertialsystem gemessen werden.

So wie ich dich kenne hast du aber wieder vergessen was ein Inertialsystem ist. :lol: von daher gibt's von dir hier keine weiteren Erkenntnisse ausser den üblichen Reset zu: was ist ein Inertialsystem.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon Kurt » So 8. Mai 2022, 15:47

McMurdo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wer hat den Schmarrn von der Lichtinvarianz erfunden?

Soweit ich weiß ergibt sich das aus den Maxwellgleichungen und dem Relativitätsprinzip.


Aha, dann ist ja alles klar, also aus einer Märchenwelt.

Kurt

.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon McMurdo » So 8. Mai 2022, 18:38

Kurt hat geschrieben:
Aha, dann ist ja alles klar, also aus einer Märchenwelt.

.

DIe besser als alles andere unser Universum beschreibt, ja.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon bumbumpeng » So 8. Mai 2022, 18:41

McMurdo hat geschrieben:Laut Maxwell können elektromagnetische Wellen nur eine einzige Geschwindigkeit haben, nämlich die Lichtgeschwindigkeit.

Ja, das ist richtig, aber:
Die LG ergibt sich aus der Trägheit der e.-m. Felder. Da die Trägheit der e.-m. Felder in unseren Breiten ::: ca 26.700 Lj von Sgr A* entfernt und Umgebung gleich ist, ist die LG so, wie wir den Wert kennen.

Ist die Trägheit anders, dann ändert sich auch die LG ein wenig.

Können wir das messen, was z.B. am Schwarzen Loch für eine Trägheit ist?
Können wir das messen, was z.B. im intergalaktischen Raum für eine Trägheit ist? --- NEIN. Demzufolge können wir nur vermuten. Ich vermute, dass es geringe Abweichungen gibt, die für uns momentan ohne Bedeutung sind, weil wir nix haben, was sich darin bewegt.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon bumbumpeng » So 8. Mai 2022, 18:46

McMurdo hat geschrieben: DIe besser als alles andere unser Universum beschreibt, ja.

Unser Universum funktioniert nach der simplen Physik
UND
Das ist der EWIGE INDIREKTE Kreislauf. Das ist nicht besser, aber absolut, weil das das Kosmologische Prinzip ist. Ganz Einfach, aber zutreffend und funktionstüchtig. Es funktioniert seit ewiger Zeit und wird ewige Zeit funktionieren..
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon bumbumpeng » So 8. Mai 2022, 19:09

Rudi Knoth hat geschrieben:@bumbumpeng » Sa 7. Mai 2022, 07:25
Das E = m x c² soll Einstein auch nur geklaut haben.


Genau genommen war es so, daß bei Betrachtungen über beschleunigte "eingesperrte" elektromagnetischen Wellen man solch eine Beziehung erhält. Die Welle hat also eine "träge Masse" die gleich E/c**2 ist.

@Rudi Knoth,

Mich interessiert, wie man e.-m. Wellen, die sowieso mit LG unterwegs sind, beschleunigen will? Was soll eingesperrt bedeuten?

Die Welle hat keine Träge Masse, sondern die Felder haben eine minimale Trägheit bei der Umpolung, gleich einem Pendel.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon Ralf Maeder » So 8. Mai 2022, 19:19

Danke fuer eure Kommentare. Zunaechst einmal moechte ich klarstellen, dass ich kein Experte bin, weder in Physik noch in Mathematik (leider).
(Uebrigens lebe ich seit mehr als 20 Jahre in Mittelamerika Guatemala und habe deshalb mein deutsches Keyboard von einer gefuehlten Ewigkeit aus dem Fenster geworfen, deshalb keine Umlaute.)

Als ich ueber diese Annahmen von Kieran D. Kelly in einer Facebook-Gruppe stolperte, fand ich es sehr interessant, denn sein Ausgangspunkt, dass die Geschwindigkeit einer elektomagnetischen Welle in die drei Variablen der drei Dimensionen aufgesplittet werden muesste, hat dramatische Folgen fuer eine Vielzahl von Vorhersagen der Relativitaetstheorie.

Ich lese gerade noch einmal das erste Kapitel seiner These "Speed of The Cycle".
https://medium.com/neoclassical-physics/speed-of-the-cycle-42d3b9873aa9
Ich versuche die Schluesselaussagen ins Deutsche zu uebersetzen. Dort macht er folgende grundlegenden Anmerkungen:

"Maxwell’s dreidimensionale Wellengleichung beinhaltet eine festgesetzte 3D-Geschwindigkeit" = "Maxwell’s 3D Wave Equation contains a Fixed 3D Speed."
Er erklaert diesen Punkt weiter, indem er erlaeutert, dass die Geschwindigkeit eine Kombination aus den drei Geschwindigkeiten der drei Dimensionen ist, zwei Geschwindigkeiten der Schwingung und eine Geschwindigkeit der Welle. Die Kombination dieser drei Geschwindigkeiten ist immer c, allerdings sind die drei Teilgeschwindigkeiten es nicht.

"Die Lichtgeschwindigkeit ist eine dreidimensionale Kombination der Schwingungsgeschwindigkeit und der linearen Geschwindigkeit der Welle" = "The Speed of Light is a three-dimensional combination of the Speed of Oscillation and the Speed of Linear Travel."
Er schliesst daraus folgendes: "Je schneller sich etwas bewegt, um so langsamer schwingt es." = "The faster something moves the slower it will oscillate."

Hier seine erstaunliche Schlussfolgerung: "Nichts, nicht einmal Licht, kann sich von A nach B mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, denn ein Teil seiner Geschwindigkeit wird immer fuer die Schwingung benoetigt." = "Nothing, not even light, can travel from A to B at the speed of light because some fraction of the speed is always required for oscillation."

Mein Gedanke zu diesem ist der: wenn seine Ausganspraemisse physikalisch und mathematisch korrekt ist und seine mathematischen Ableitungen nicht fehlerhaft sind, dann sind seine Schlussfolgerungen durchaus schockierend, denn sie entziehen etliche Aussagen und Interpretation zu vielen Teilbereichen, die die Relativitaetstheorie ausmachen, den Boden.

Gruss, Ralf Maeder.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon Kurt » So 8. Mai 2022, 19:46

Ralf Maeder hat geschrieben:
"Die Lichtgeschwindigkeit ist...


Hallo Ralf,

ich finde man sollte zuerst klären was Geschwindigkeit bedeutet.

Gehst du mit mir konform das es dasda ist?

v=s*t

Wobei
v für Geschwindigkeit steht
s für eine Strecke
t für eine Zeiteinheit

s in Metern
t in Sekunden
v in Meter pro Sekunde.


Das bedeutet, dass einer Geschwindigkeitsangabe eine Strecke und eine Zeiteinheit zugrunde liegt und angeben sein muss, bzw. vollkommen klar ist.
Ist das nicht der Fall ist die Angabe wertlos.

Kurt

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