Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Hier werden diverse Äthermodelle diskutiert

Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon Kurt » So 19. Mai 2013, 22:07

DerDicke hat geschrieben:Eine örtlich konstante Verschiebung erzeugt keinen Druck.


Nein? Übrigens, ich rede von Differenzdruck.

Eine Verschiebung von Materie, egal ob statisch oder dynamisch, erzeugt einen Überdruck in Schieberichtung und einen Unterdruck -hintenraus-.
Diese Druckänderung wird mit der medieneigenen Geschwindigkeit weitergreicht, sowohl vorwärts, aus auch -hintenraus-.
Oszilliert die Druckänderung so wird dies als "Frequenz", deren Verhältnis zur Weiterleitgeschwindigkeit in eben diesem Medium, als Wellenlänge bezeichnet wird, weitergeleitet.

Führe dir diese Aussagen mal zu Gemüte, dann wirst du vielleicht erkennen dass es ohne Medium nicht geht.


DerDicke hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Stimmst du mir da zu?

Und auch bei diesem Satz
Schall und Licht sind Schwingungsvorgänge


dieser Satz stammt VomDicken.
viewtopic.php?f=4&t=519#p54376
Die Frage ob sich DerDicke selbst zustimmt dürfte sich wohl erübrigen.


Kurt hat geschrieben:Schwingungsvorgänge benötigen ein Medium, oder etwas das als Ersatz fungiert, um sich auszubreiten.


Dem folgt DerDicke nicht. Maxwell/Herz haben gezeigt, daß auch die Kombination von Induktions und Durchflutungsgesetz (von Faraday und Ampere) auf die Wellengleichung führen. Beide Gesetze funktionieren bestens ohne ein hypothetisches Medium.


Der Dicke ist inkonsequent, er frisst sein eigenes Wort.
Oder er erkennt nicht dass er das tut.
Was also ist demDicken lieber?
- nicht erkennen was er tut
- sich in widersprüchlichen Aussagen zu bewegen.

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Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon DerDicke » Mo 20. Mai 2013, 11:16

Kurt hat geschrieben:Eine Verschiebung von Materie, egal ob statisch oder dynamisch, erzeugt einen Überdruck in Schieberichtung und einen Unterdruck -hintenraus-.

Nein! Beispiel:
Wenn ein Meteorit durchs All fliegt haben wir sehr hohe Verschiebungen die keinen Druck erzeugen.
Erst wenn er in eine Atomsphäre eintritt erfolgt eine Mitnahme der Gasmoleküle an der Oberfläche. Dabei werden die meteoritennahen Gasmoleküle stärker verschoben als die meteoritenfernen. Damit erhalten wir einen GRADIENTEN der Verschiebungswerte wie längst gesagt:

DerDicke hat geschrieben:Allerdings der Gradient (Ortsableitung) der Verschiebung erzeugt Normalspannungen (Druck)


Dies wird übrigens auch im kemmeschen Feder-Masse-Modell sehr schön demonstriert.


Kurt hat geschrieben:Übrigens, ich rede von Differenzdruck.

wischiwaschi. Reden Sie von Divergenz, Gradienten oder sonstwas? Auf welche Größe wird diese Operation konkret angewandt? Wie? Welche Größe ist das Resultat?



Kurt hat geschrieben:Führe dir diese Aussagen mal zu Gemüte, dann wirst du vielleicht erkennen dass es ohne Medium nicht geht.

Wenn man einen Schwingungsvorgang mit mathematischen Werkzeugen der Mechanik beschreibt, was das Thema dieses Thread ist, dann führt man implizit das Konzept eines mechanischen Mediums ein.
Wenn man einen Schwingungsvorgang mit mathematischen Werkzeugen der Elektrodynamik bechreibt (etwa Durchflutungsgesetz + Induktionsgesetz) dann tut man das nicht.

Mithin schließen Sie von der unsererseits hier gewählten Mathematik der Beschreibung zurück auf den beschriebenen Vorgang. Das ist ein Zirkelschluß. Damit demonstrieren Sie Ihren grundsätzlichen Fehler der unscharfen Abgrenzung zwischen dem realen Prozeß und der mathematischen Methode der Beschreibung.



Chief hat geschrieben:weil gerade Hertz die Existenz eines Mediums fordert!

Newton hat die Existenz eines Gottes gefordert. Über die Frage, warum trotzdem auch Atheisten die Newtonschen Gesetze erfolgreich nutzen haben Sie wohl noch nicht nachgedacht.
Herr Chief, zwischen Religion/Ontologie auf der einen und Physik auf der anderen Seite nicht unterscheiden zu können ist Ihr grundlegender Fehler den hier öffentlich vorzuführen Ihre Aufgabe innerhalb dieser Diskussion ist.
Wenn wir aber über Physik reden wäre Ihrerseits zu begründen inwieweit die Ätherhypothese zur Formulierung des Induktions bzw. Durchflutungsgesetzes nötig sei. Diese Erklärung bleiben Sie schuldig.
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Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon Kurt » Mo 20. Mai 2013, 12:05

DerDicke hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Eine Verschiebung von Materie, egal ob statisch oder dynamisch, erzeugt einen Überdruck in Schieberichtung und einen Unterdruck -hintenraus-.


Nein! Beispiel:
Wenn ein Meteorit durchs All fliegt haben wir sehr hohe Verschiebungen die keinen Druck erzeugen.

Nein, falsche Ansicht.
Wenn ein Meteorit durchs All fliegt haben wir keinen sichtbaren Widerstand*, es wird also nichts verschoben, es baut sich auch kein Druck auf, es bauen sich keine Reaktionen auf die auf einer Anpasswirkung im Träger schliessen lassen.
Anpasswirkungen im Träger entstehen durch Geschwindigkeitsänderung der reisenden Materie, siehe Strahlung im Ringbeschleuniger (Undulator usw.).

Wenn ein Meteorit auf Materie trifft, z.B . die Luft der Erde, dann ist das mit der Materialverschiebung und Verdichtung und Druckunterschiedsweitergabe vorhanden.
Dasda:
Eine Verschiebung von Materie, egal ob statisch oder dynamisch, erzeugt einen Überdruck in Schieberichtung und einen Unterdruck -hintenraus-.



Kurt


*) Die Anschauung dass Materie sich durch den Äther zwängt ist falsch, das passiert nicht, ist auch garnicht notwendig!
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Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon DerDicke » Do 23. Mai 2013, 18:03

Kurt hat geschrieben:Wenn ein Meteorit durchs All fliegt haben wir keinen sichtbaren Widerstand*, es wird also nichts verschoben, es baut sich auch kein Druck auf, es bauen sich keine Reaktionen auf die auf einer Anpasswirkung im Träger schliessen lassen.

Herr Kurt, Sie sind angetreten zu zeigen, daß Verschiebung (nicht deren Gradient) für den Aufbau von Druck verantwortlich sei. Dies begründen Sie nun im Zirkelschluß damit, daß etwas, was kein Druck aufbaut, keine Verschiebung sein kann.

Mit diesem Zirkelschluß kommen Sie dann zu der Absurdität, daß durch einen Meteoriten, der mit 100000 km/h durchs All reist keine Masse verschoben werde.

Wer allein mit dem Begriff der Verschiebung/Auslenkung bereits die von Herrn Kurt gezeigten Schwierigkeiten hat kann natürlich keine klassische Elastizitätstheorie und noch viel weniger nichtklassische Physik betreiben.


Kurt hat geschrieben:Wenn ein Meteorit auf Materie trifft, z.B . die Luft der Erde, dann ist das mit der Materialverschiebung und Verdichtung und Druckunterschiedsweitergabe vorhanden.

Wie DerDicke längst schrieb:
viewtopic.php?f=4&t=519#p54482
DerDicke hat geschrieben:Allerdings der Gradient (Ortsableitung) der Verschiebung erzeugt Normalspannungen (Druck)

mit Erläuterung:
DerDicke hat geschrieben:Erst wenn er in eine Atomsphäre eintritt erfolgt eine Mitnahme der Gasmoleküle an der Oberfläche. Dabei werden die meteoritennahen Gasmoleküle stärker verschoben als die meteoritenfernen. Damit erhalten wir einen GRADIENTEN der Verschiebungswerte



Chief hat geschrieben:Du lügst jetzt doppelt du unanständiger Apostel (Hertz + Newton)!

http://www.newtonproject.sussex.ac.uk/v ... /THEM00256
Newton hat geschrieben:I would now add that the Hypothesis of matters being at first eavenly spread through the heavens is, in my opinion, inconsistent with the Hypothesis of innate gravity without a supernatural <6v> power to reconcile them, & therefore it infers a Deity



Jedem Menschen Hertz, Maxwell, Newton seien seine Ontologien/Religionen gegönnt. Man muß sie halt von deren Physik unterscheiden können. Das können Sie, Herr Chief, offensichtlich nicht.

Sie haben immer noch nicht gezeigt, inwieweit die Induktions- und Durchflutungsgesetze einen Äther implizieren würden.
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Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon DerDicke » Fr 24. Mai 2013, 17:58

Zunächst sei daran erinnert, daß Thema dieses Thread das elastomechanische Kemme-Modell eines Schwingungsträgers ist. Wie kommt es, daß die Herrschaften auf eine Diskussion zu ausgerechnet diesem Thema nicht besonders scharf sind? Könnte es daran liegen, daß die Herrschaften bei einem derart einfachen Thema sogar selbst merken, wenn sie nicht mitreden können?


Aus reiner Langeweile wird DerDicke deshalb auf die off-topic Einlassungen des Herrn Chief eingehen:

Chief hat geschrieben:Außerdem, es heißt nicht eavenly sondern evenly!

Worauf stützen Sie Ihre Behauptung, daß das Newton Projekt der Univ. Sussex hier falsch aus dem Original übertragen habe?


Chief hat geschrieben:Du wolltest zeigen dass die Felder aus NICHTS aufgebaut sind.

plumpe Sinnverfälschung von Aussagen DesDicken - billiger Taschenspielertrick!


TATSÄCHLICH schrieb DerDicke:
DerDicke hat geschrieben:Jedem Menschen Hertz, Maxwell, Newton seien seine Ontologien/Religionen gegönnt. Man muß sie halt von deren Physik unterscheiden können. Das können Sie, Herr Chief, offensichtlich nicht.


DerDicke vertritt die Meinung, daß ein hypothetischer Stoff der elektrische Wellen ermöglicht, mit Hinblick auf die heute verwendeten Formeln irrelevant sei. Selbstverständlich folgt aus der Tatsache daß Ontologien, wie Glaube an Gott, Äther etc. keine physikalische Relevanz besitzen, keinerlei Notwendigkeit deren Nichtexistenz zu behaupten.

Wenn Sie die Ätherhypothese für mehr als reine Ontologie halten, dann bleibt unbeantwortet:
DerDicke hat geschrieben:Sie haben immer noch nicht gezeigt, inwieweit die Induktions- und Durchflutungsgesetze einen Äther implizieren würden.



Alles in allem gelingt Ihnen eine Trennung zwischen Religion/Ontologie auf der einen und Physik auf der anderen Seite auch weiterhin nicht. Das ist Ihr grundlegender Fehler den hier öffentlich vorzuführen Ihre Aufgabe innerhalb dieser Diskussion ist.
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Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon Kurt » Fr 24. Mai 2013, 22:17

DerDicke hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wenn ein Meteorit durchs All fliegt haben wir keinen sichtbaren Widerstand*, es wird also nichts verschoben, es baut sich auch kein Druck auf, es bauen sich keine Reaktionen auf die auf einer Anpasswirkung im Träger schliessen lassen.

Herr Kurt, Sie sind angetreten zu zeigen, daß Verschiebung (nicht deren Gradient) für den Aufbau von Druck verantwortlich sei. Dies begründen Sie nun im Zirkelschluß damit, daß etwas, was kein Druck aufbaut, keine Verschiebung sein kann.

Mit diesem Zirkelschluß kommen Sie dann zu der Absurdität, daß durch einen Meteoriten, der mit 100000 km/h durchs All reist keine Masse verschoben werde.



Kannst du nicht lesen oder verstehst du das Gelesene nicht oder willst du es nicht verstehen?

Wenn ein Meteorit durchs All fliegt, keine Materie vorhanden ist, dann kann er auch keine verschieben, kann sich auch kein Druck aufbauen!
Ist das nun klar oder muss ich noch aufgeschlüsselter schreiben?

Wenn er dahin kommt wo Materie ist, z.B in unsere Nähe, wird er Materie wegräumen und es wird sich auch Druck aufbauen.
Ist das nun klar oder nicht?


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Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon DerDicke » Sa 25. Mai 2013, 08:33

Kurt hat geschrieben:Wenn ein Meteorit durchs All fliegt, keine Materie vorhanden ist, dann kann er auch keine verschieben,

Wenn ein Meteorit der Masse von 2 Tonnen mit 100000km/h durchs All fliegt, dann sind zunächst mal 2 Tonnen Materie vorhanden. Diese Materie wird mit 100000 km/h verschoben.

Ist das jetzt für Sie klar, oder muß DerDicke noch aufgeschlüsselter schreiben?
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Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon DerDicke » Mo 27. Mai 2013, 08:34

Chief hat geschrieben:
DerDicke hat geschrieben:Wenn ein Meteorit der Masse von 2 Tonnen mit 100000km/h durchs All fliegt, dann sind zunächst mal 2 Tonnen Materie vorhanden. Diese Materie wird mit 100000 km/h verschoben.

Ja und?

Richtig erkannt, Herr Chief, diese Aussage DesDicken ist banal.
Umso interessanter ist dann doch, wenn sich trotzdem Leute finden die das abstreiten:
Kurt hat geschrieben:Wenn ein Meteorit durchs All fliegt, keine Materie vorhanden ist, dann kann er auch keine verschieben,


Herr Kurt, reine, konstante Verschiebung mit verschwindendem Gradienten würde im Kemme-Modell bedeuten: s_0(t)=s_1(t)
Es ist offensichtlich daß dann keine Federspannung aufgebaut wird, die ja im Kemme-Modell den Druck bzw. Spannung darstellt.


Leider hat hier keiner das Zeug weiter über die Modellierung von Schwingungsvorgängen anhand des diskreten Kemme-Modells zur diskutieren. Daher geht DerDicke nachfolgend aus reiner Langeweile auf die belanglosen off-topic Argumente des Chief ein:


Chief hat geschrieben:der Dumme

Danke!
Schließlich ist es Chiefs Aufgabe anhand multibus argumentis ad hominem seinen eigenen Charakter öffentlich zur Schau zu stellen. Dieser Aufgabe kommt Chief gehorsam und fleißig nach.


http://www.newtonproject.sussex.ac.uk/v ... /THEM00256
Newton hat geschrieben:I would now add that the Hypothesis of matters being at first eavenly spread through the heavens is, in my opinion, inconsistent with the Hypothesis of innate gravity without a supernatural <6v> power to reconcile them, & therefore it infers a Deity

Herr Chief versuchen Sie doch mal diesen korrekt zitierten Satz (s. Quellenangabe) zu lesen und zu verstehen.


Chief hat geschrieben:Darüber haben wir hinreichend diskutiert,

Nein genau dem sind Sie bisher ausgewichen indem Sie das Rechtschreibthema an den Haaren herbeigezogen haben.
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Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon Kurt » Mo 27. Mai 2013, 10:20

DerDicke hat geschrieben: Daher geht DerDicke nachfolgend aus reiner Langeweile auf die belanglosen


DerDicke kann hingehen wo er will.
Er hat gezeigt dass er den Sinn von ganz einfachen, banalen, selbstverständlichen Zusammenhängen nicht kapiert hat.

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Re: Auslenkung einer elastisch gelagerten Masse

Beitragvon Kurt » Mo 27. Mai 2013, 13:23

Artie hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:--- kann hingehen wo er will.
Er hat gezeigt dass er den Sinn von ganz einfachen, banalen, selbstverständlichen Zusammenhängen nicht kapiert hat.


Na wird der Kurt jetzt mopsig?

KURT kann hingehen wo er will.
KURT hat gezeigt dass er den Sinn von ganz einfachen, banalen, selbstverständlichen Zusammenhängen nicht kapiert hat.


Artie, zieht nicht. ;)

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