Plaudereien über Äther

Hier werden diverse Äthermodelle diskutiert

Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon bumbumpeng » Fr 24. Jan 2025, 15:48

Kurt hat geschrieben:M+M konnten weder Null noch 5 km messen, das gab ihre Einrichtung nicht her.
M&M hat eindeutig ein Null-Resultat gezeigt, weil es garnicht anders sein kann, da die Erde ihre Felder mitführt.

Die Felder sind an die Himmelskörper gebunden.
Genau wie beim Stabmagnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nullresul ... =Ein%20berühmtes%20Beispiel%20für%20ein,für%20das%20Licht%20angenommen%20wurde.
Ein berühmtes Beispiel für ein Nullresultat ist das Michelson-Morley-Experiment. Dieses physikalische Experiment sollte die Geschwindigkeit der Erde relativ zum sogenannten Lichtäther nachweisen, der damals als Trägermedium für das Licht angenommen wurde.
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Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon Lagrange » Fr 24. Jan 2025, 17:49

...Wird ein tatsächlich vorhandener Effekt von einer Messung nicht erkannt, spricht man von einem falsch negativen Ergebnis. ...
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Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon Lagrange » Fr 24. Jan 2025, 18:00

Skeptiker hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Das bedeutet, dass c+-v gilt.

Für die unterschiedlichen Betrag der Strecken, ja. Nicht für den Betrag Lichtgeschwindigkeit.

Das entspricht c+-v im bewegten System.
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Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon Skeptiker » Fr 24. Jan 2025, 18:40

Lagrange hat geschrieben:Das entspricht c+-v im bewegten System.

Für die Strecke die das Licht zurücklegen muss, korrekt.
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Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon Frau Holle » Sa 25. Jan 2025, 01:08

Kurt hat geschrieben:
Es geht Wind oder es geht kein Wind.
Und das Ergebnis muss immer das Gleiche sein.
Gibt es unterschiedliche Ergebnisse ists schon vorbei mit der Aussagekraft.
Beim MMI von M+M gab es Unterschiede die von Null bis 5 km/s reichen.
Also absolut unzuverlässig und damit absolut aussagekraftfrei.

Nichts als Dummschwätzerei.

Anscheinend hast du keine Ahnung, wofür das Experiment überhaupt gemacht wurde.
Die Frage war nicht Wind oder kein Wind, sondern Wind mit 30 km/s oder nicht.

Ganz konkret war die Frage, ob ein Lichtäther existiert, gegenüber dem
a) das Licht sich mit konstanter Geschwindigkeit ausbreitet und
b) die Erde sich mit 30 km/s bewegt.

Wenn die korrekte Antwort ja wäre, dann hätte das M&M-Experiment die Bewegung der Erde ggü. dem Äther festgestellt. Das Messgerät war präzise genug, um richtungsabhängige Unterschiede um 30 km/s zu registrieren. Dazu wurden die Arme des Instruments langsam gedreht, und es hätte sich kontinuierlich und reproduzierbar die immer gleiche Änderung der Interferenz zeigen müssen, abhängig von der Stellung der Arme. Das war aber nicht der Fall.

Es wurde ganz eindeutig kein kontinuierlich richtungsabhängiger Unterschied in der erwarteten Größenordnung festgestellt, und wenn überhaupt einer, dann maximal 5 km/s und das auch nur mehr oder weniger zufällig und nicht von bestimmten Stellungen der Arme abhängig, also innerhalb der Toleranz.

Das M&M-Experiment war ein eindeutiger Beweis, dass die korrekte Antwort auf die Frage NEIN lautet.

Es beweist natürlich nicht, dass kein Äther existiert. Das hat nie jemand behauptet und das war auch gar nicht die Frage. Es könnte ja sein, dass ein Äther mitgeführt wird und nur deshalb so gut wie kein Wind registriert werden konnte, wie manche dann vermutet haben.

Aber die These, dass ein Lichtäther existiert, ggü. dem die Erde mit 30 km/s bewegt ist, die war damit zweifelsfrei vom Tisch. Und das ist auch schon alles.

Bekanntlich wurden später viele weitere Versuche dieser Art gemacht mit präziseren Instrumenten, mit dem gleichen Ergebnis: Keine Bewegung der Erde mit 30 km/s ggü. einem ruhenden Lichtäther. So geht Wissenschaft.
 
Frau Holle
 
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Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon Kurt » So 26. Jan 2025, 14:55

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Es geht Wind oder es geht kein Wind.
Und das Ergebnis muss immer das Gleiche sein.
Gibt es unterschiedliche Ergebnisse ists schon vorbei mit der Aussagekraft.
Beim MMI von M+M gab es Unterschiede die von Null bis 5 km/s reichen.
Also absolut unzuverlässig und damit absolut aussagekraftfrei.

Nichts als Dummschwätzerei.

Anscheinend hast du keine Ahnung, wofür das Experiment überhaupt gemacht wurde.
Die Frage war nicht Wind oder kein Wind, sondern Wind mit 30 km/s oder nicht.

Ganz konkret war die Frage, ob ein Lichtäther existiert, gegenüber dem
a) das Licht sich mit konstanter Geschwindigkeit ausbreitet und
b) die Erde sich mit 30 km/s bewegt.
 


Zu a): ein MMI ist nicht in der lage eine LG gegen irgendwas zu messen.

Zu b): Es wurde also angenommen, dass der Äther zum SCI ruht und sich die Erde bei ihrer Reise um die Sonne dagegen bewegt. In Wiki ist ein Bild dazu eingestellt, dieses suggeriert etwas völlig anderes.

Frau Holle hat geschrieben:Wenn die korrekte Antwort ja wäre, dann hätte das M&M-Experiment die Bewegung der Erde ggü. dem Äther festgestellt. Das Messgerät war präzise genug, um richtungsabhängige Unterschiede um 30 km/s zu registrieren. Dazu wurden die Arme des Instruments langsam gedreht, und es hätte sich kontinuierlich und reproduzierbar die immer gleiche Änderung der Interferenz zeigen müssen, abhängig von der Stellung der Arme. Das war aber nicht der Fall.
 


Deine Aussage ist schon mal falsch. Hätte es den Umstand gegeben, dass ein SCI existiert, der Lichtäther also dazu ruht, dann hätten Tagzeitabhängige Werte auftreten müssen.
Du aber redest von immeder gleichen Änderung.
Das passt logisch nicht zusammen.

Frau Holle hat geschrieben:Es wurde ganz eindeutig kein kontinuierlich richtungsabhängiger Unterschied in der erwarteten Größenordnung festgestellt, und wenn überhaupt einer, dann maximal 5 km/s und das auch nur mehr oder weniger zufällig und nicht von bestimmten Stellungen der Arme abhängig, also innerhalb der Toleranz.
 


Du sagst aus, dass immer der gleiche Messwert in abhängigkeit der Armstellung des MMI gegen GND zustand kommen hätte müssen.
Dabei ist es doch so, dass ein tageszeitabhängiger Wert zustande kommen hätte müssen.
Deine Behauptungen lassen erkennen, dass du das MMI und das was es zeigen hätte müssen überhaupt nicht vestanden hast.
Und das was sich zeigte stempelst du als Messungenauigkeit ab.
Zugleich behauptest du aber, dass dieses MMI als argumentatives Ergebnis ein Nullergebnis geliefert hat.

Frau Holle hat geschrieben:Das M&M-Experiment war ein eindeutiger Beweis, dass die korrekte Antwort auf die Frage NEIN lautet.
 

Dein "eindeutiger Beweis" sagt überhaupt nichts und dient wohl nur "Bestätigung" der Märchenwelt.
Schau dir halt die Liste in Wikipedia an, da sind Messwerte hinterlegt.
Von einem "Nein" kann da nicht die Rede sein.
Egal ob nun Ja oder Nein zu diesen Messwerte, es gibt keine Garantie ob diese mit der Realität zusammenhängen oder nicht.
Die Garantie bringen Ringlaser und GPS.
Die zeigen was wirklich Sache ist und die kann man nicht mal so mal so interpretieren.

Sie beweisen eindeutig, das irgendwas existiert das für das Lichtlaufverhalten verantwortlich ist und sie widerlegen die RT-Behauptungen.

Frau Holle hat geschrieben:Es beweist natürlich nicht, dass kein Äther existiert. Das hat nie jemand behauptet
 


Soso, das hat also nie jemand behauptet, ist ja was ganz neues. Hat sich bei manchen RT-Lern da was verändert?

Frau Holle hat geschrieben:und das war auch gar nicht die Frage. Es könnte ja sein, dass ein Äther mitgeführt wird und nur deshalb so gut wie kein Wind registriert werden konnte, wie manche dann vermutet haben.
 

Wie wärs denn mit Beweisen die schon lange vorliegen?

Frau Holle hat geschrieben:Aber die These, dass ein Lichtäther existiert, ggü. dem die Erde mit 30 km/s bewegt ist, die war damit zweifelsfrei vom Tisch. Und das ist auch schon alles.
 


So ist das also, und das ist alles.
Also hast du keine Einwände mehr, und bringst keine gegensätzlichen Behauptungen (je nach passender Situation) mehr hervor wenn ich von der U2 und deren Beweislast rede.

Frau Holle hat geschrieben:Bekanntlich wurden später viele weitere Versuche dieser Art gemacht mit präziseren Instrumenten, mit dem gleichen Ergebnis: Keine Bewegung der Erde mit 30 km/s ggü. einem ruhenden Lichtäther. So geht Wissenschaft.
 


Soso, so geht Wissenschaft.
Mit Wissenschaft hat das was du hier immer wieder abziehst absolut nichts zu tun.
Es sind ja hier genügend Aussagen vorhanden die bis x -18 reichen und eine ganz bestimmte Behauptung stützen sollen.
Diese kann man also alle getrost vergessen und auf das verweisen was moderne Wissenschaft und Technik aufzeigt.
Und das falsifiziert die Grundbehauptungen der RT. Diese ist damit falsifiziert.

Kurt

.
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Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon Skeptiker » So 26. Jan 2025, 15:20

Kurt hat geschrieben:Also hast du keine Einwände mehr, und bringst keine gegensätzlichen Behauptungen (je nach passender Situation) mehr hervor wenn ich von der U2 und deren Beweislast rede.
.

Die beweist nur das deine Werte nicht funktionieren. Mehr nicht.
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Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon Lagrange » Do 30. Jan 2025, 15:14

Dank GPS wissen wir:
1. Es existiert ein bevorzugtes Bezugssystem - ECI (Postulat I widerlegt).
2. Die Lichtgeschwindigkeit auf der Erdoberfläche ist nicht konstant (Postulat II widerlegt).
3. Gleichzeitigkeit ist absolut (Relativität der Gleichzeitigkeit widerlegt).
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Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon Skeptiker » Do 30. Jan 2025, 15:35

Lagrange hat geschrieben:Dank GPS wissen wir:
1. Es existiert ein bevorzugtes Bezugssystem - ECI (Postulat I widerlegt).
2. Die Lichtgeschwindigkeit auf der Erdoberfläche ist nicht konstant (Postulat II widerlegt).
3. Gleichzeitigkeit ist absolut (Relativität der Gleichzeitigkeit widerlegt).

Immer noch alles falsch was du erzählst.
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Re: Plaudereien über Äther

Beitragvon bumbumpeng » Do 30. Jan 2025, 16:04

Lagrange hat geschrieben:Dank GPS wissen wir:
1. Es existiert ein bevorzugtes Bezugssystem - ECI (Postulat I widerlegt).
2. Die Lichtgeschwindigkeit auf der Erdoberfläche ist nicht konstant (Postulat II widerlegt).
3. Gleichzeitigkeit ist absolut (Relativität der Gleichzeitigkeit widerlegt).
1.: ES GIBT IMMER DEN DIREKTEN BEZUG.
Mond zur Erde, Erde zur Sonne, Sonne zu Sgr A*. Das ist physikalisch so festgelegt.
Die Erde fliegt eindeutig im Feld der Sonne und wird durch die Sonne auf der Bahn gehalten. Minimale Beeinflussung geschieht z.B. durch den Jupiter aber indirekt über das Feld der Sonne. Diese Beeinflussung ist winzig klein.

2.: Die Lg auf der Erdoberfläche ist nahezu konstant, weil die Trägheit des el. und des magn. Feldes der Erde nahezu konstant sind. Die Unterschiede sind so minimal, dass diese vernachlässigt werden können.
Das, was gemessen wird, sind die unterschiedlichen Laufzeiten. DIE LAUFZEITEN SIND UNTERSCHIEDLICH.
Selbst das Driften um die Sonne ist gering mit den ca. 1,7 ". Bei der Erde ist es fast nichts. Nach meiner Schätzung vllt. so um die 1 Millionstel von den 1,7 "? Driften heißt: im Medium, den el. und den magn. Feldern immer mit c, gegen Grund, den Himmelskörpern minimal weniger.
Genau wie beim Flugzeug mit Seitenwind.

3.: Es gibt keine Relativität der Gleichzeitigkeit. Es gibt die Relativität des Standortes der Beobachtung. Dabei geht es um die unterschiedlichen Laufzeiten.
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